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Wahl der Betriebsart (Abb. 8)
Diese Maschine besitzt einen Betriebsart-Umschalt-
knopf. Wählen Sie mit Hilfe dieses Knopfes eine der drei
Betriebsarten je nach Ihren Arbeitsbedingungen. Drehen
Sie den Knopf für Bohren so, dass der Pfeil des Knopfes
auf das Symbol
M
am Maschinengehäuse zeigt. Drehen
Sie den Knopf für Schlagen so, dass der Pfeil des Knop-
fes auf das Symbol
X
am Maschinengehäuse zeigt.
Drehen Sie den Knopf für Schlagbohren so, dass der
Pfeil des Knopfes auf das Symbol
N
am Maschinenge-
häuse zeigt.
VORSICHT:
• Bei Stillstand der Maschine lässt sich der Betriebsart-
Umschaltknopf eventuell nicht auf die gewünschte
Position drehen. Drücken Sie in diesem Fall den Ein-
Aus-Schalter halb, und drehen Sie den Knopf, während
die Maschine unbelastet mit niedriger Drehzahl läuft.
• Achten Sie stets darauf, dass sich der Knopf vollstän-
dig in der Raststellung der gewünschten Betriebsartpo-
sition befindet. Wird die Maschine bei einer
Zwischenstellung des Knopfes zwischen den Betriebs-
artpositionen betrieben, kann sie beschädigt werden.
Drehmomentbegrenzung
Die Rutschkupplung der Maschine begrenzt das Dreh-
moment auf einen werkseitig eingestellten Maximalwert.
Bei Auslösen trennt die Rutschkupplung den Antrieb von
der Bohrspindel und das Einsatzwerkzeug kommt zum
Stillstand.
VORSICHT:
• Bei Auslösen der Rutschkupplung Maschine sofort
abschalten, um frühzeitigen Verschleiß zu vermeiden.
• Lochsägen, Diamantbohrkronen und ähnliche Werk-
zeuge sind für den Einsatz in dieser Maschine nicht
geeignet, da diese Einsatzwerkzeuge zu hohe Dreh-
momente abverlangen.
Betrieb: Hammerbohren
Den Bohrer erst an die gewünschte Position setzen und
den Bohrvorgang dann durch Drücken des Elektronik-
schalters beginnen.
Das Gerät im rechten Winkel zur Werkstückoberfläche
sicher führen, um ein Abrutschen des Bohrers zu verhin-
dern. Während des Bohrbetriebs nur den erforderlichen
Gegendruck halten, der unmittelbar der Schlagenergie
des Gerätes entgegenwirkt. Sollte die Bohrmehlabfuhr
(z. B. durch feuchtes Gestein) gestört sein, ziehen Sie
den Bohrer aus der Bohrung heraus und entfernen Sie
das Bohrmehl aus der Bohrung bzw. den Spiralnuten des
Bohrers.
VORSICHT:
Beim Bohren in eisenbewehrtem Beton kann der Bohrer
blockieren und so die Rutschkupplung der Maschine aus-
lösen. Achten Sie daher auf sicheren Stand und benut-
zen Sie immer den Seitengriff, um die hohen
Rückdrehmomente aufzufangen.
Schmierung der Einsatzwerkzeuge
Den Aufnahmeschaft vor dem Einsetzen in das Gerät
säubern und anschließend mit Bohrerfett schmieren (ca.
0,5 – 1,0 g).
Dies gewährleistet eine einwandfreie Funktion der Werk-
zeugaufnahme und einen minimalen Verschleiß des Auf-
nahmeschaftes.
Verwendung des Kaltmeißels oder
Straßenaufreißers (Abb. 9)
Gehen Sie bei Verwendung des gesonderten Kaltmei-
ßels oder Straßenaufreißers folgendermaßen vor.
1. Trennen Sie den Akku von der Maschine.
2. Entfernen Sie den Seitengriff von der Maschine.
3. Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf
"Schlagbohren".
4. Montieren Sie den Meißel an der Maschine. Neh-
men Sie auf den Abschnitt "Montage bzw. Demon-
tage von Einsatzwerkzeugen" auf der
vorhergehenden Seite Bezug.
5. Montieren Sie den Meißeladapter (Sonderzubehör)
an der Maschine, so dass der Meißel in den Meißel-
adapter eingeführt wird.
6. Drehen Sie den Meißel in die für die Arbeit geeig-
nete Richtung. Befestigen Sie dann Meißel und Mei-
ßeladapter mit der Klemmschraube des
Meißeladapters an der Maschine.
7. Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf
"Schlagen". Nun können Sie den Meißel benutzen.
8. Zum Demontieren des Meißels ist das Montagever-
fahren umgekehrt anzuwenden.
VORSICHT:
Verwenden Sie immer die Betriebsart "Schlagen", wenn
der Meißeladapter an der Maschine montiert ist. Wird die
Betriebsart "Schlagbohren" oder "Bohren" verwendet,
kommt es zu einer Funktionsstörung und Beschädigung
der Maschine.
Ausbläser (Abb. 10)
Verwenden Sie den Ausbläser, um das Bohrloch von
Spänen und Partikeln zu säubern.
Staubschutzkappe (Abb. 11)
Bei Überkopfarbeiten die Staubschutzkappe verwenden,
um zu verhindern, daß Staub auf den Bedienenden und
die Werkzeugaufnahme fällt. Setzen Sie die Staubkappe
auf das Einsatzwerkzeug.
Die Staubschutzkappe kann
für folgende Bohrergrößen verwendet werden.
Bohren in Holz oder Metall (Abb.12)
Verwenden Sie den gesonderten Bohrfuttersatz (beste-
hend aus Bohrfutter und Futteradapter). Nehmen Sie zur
Montage auf den Abschnitt “Montage und Demontage
des Bohrers” auf der vorhergehenden Seite Bezug.
Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf die Position
“Drehbohren”. Sie können Löcher von bis zu 13 mm
Durchmesser in Metall und von bis zu 20 mm Durchmes-
ser in Holz bohren.
VORSICHT:
Bei montiertem Bohrfutteradapter mit dem Bohrfutter
darf keinesfalls die Betriebsart “Hammerbohren” gewählt
werden.
Bohrfutter und Bohrfutteradapter können andernfalls
beschädigt werden bzw. das Bohrfutter kann sich bei
Linkslauf öffnen.
Bohrerdurchmesser
Staubschutzkappe 5 6 – 14,5 mm
Staubschutzkappe 9 12 – 16 mm