Broncolor Grafit 2 / 4 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung
Operating.lnstructions
Mode
d'emploi
broncolorgrafit2
broncolorgrafit4.
edienungsanleitung br0n.e 0
10
r
Grafit
2/4
Vor
dem Benutzen
Bitte lesen Sie alle in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Informationen aufmerksam
durch. Sie geben Ihnen wichtige Hinweise tür den Gebrauch, die Sicherheit und die Wartung
des
Gerätes. Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung sorgfältig auf und geben Sie diese
gegebenenfalls an Nachbenutzer weiter.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
InhaItsverzei
eh
nis
ichtige Sicherheitshinweise
chtung:
Vor
Inbetriebnahme des Generators lesen
edienungs- und Anzeigeelemente
Inbetriebnahme
Energieregelung
leuchtenanschlüsse
EInsteIlicht
AUlllö~sul1lg
und~ernsteuerung
Bereitschaftsanzeige optisch/akustisch
Zusatzfunktionen und deren Einstellung
SCI,utzeilnri(:htlun~len
/Fehlermeldung
rechnisctle Daten
Seite
2
3
4
6
6
7
7
8
10
10
14
15
17
tz Isind jeweils einige grundsätzliche Sicherheits
..
rn auf Ihre Ausrüstung. Lassen Sie die
Verletzungen
Feuers, eines elektrischen Schlages oder einer Verletzung z
schliessliGh
vom
Hersteller empfohlene Zubehöre.
chtung:
or
Inbetriebnahme
des
Generators
lesen
Vor dem Auswechseln von Sicherungen, Glühlampen oder Blitzröhren ist der
Generator vom Netz und die Leuchte
vom
Generator
zu
trennen.
Die Geräte sind für den Betrieb in trockenen Räumen ausgelegt. Sie sind vor
Tropf- und Spritzwasser sowie vor erheblicher Staubeinwirkung zu schützen.
Die Geräte sind nicht geeignet zum Einsatz
in
explosionsgefährdeter Umgebung.
Das Vorsatzzubehör vor den Leuchten kann
in
gewissen Einsatzlagen hohe
Temperaturen annehmen. Bei der Handhabung ist entsprechende Vorsicht
geboten.
Mit Rücksicht auf die Wärmestrahlung dürfen Leuchten mit mehr als 100 W
Einstellicht nur
in
einem Minimalabstand von 1Meter gegen brennbare
Oberflächen gerichtet werden.
Aus Sicherheitsgründen dürfen die Leuchten nur mit aufgestecktem Schutzglas
betrieben werden.
Blitzlicht enthält, ähnlich wie Sonnenlicht, einen gewissen Anteil UV-Strahlen. Die
unerwünschten Nebenwirkungen auf Haut und Augen werden durch die
Verwendung von Blitzröhren oder Glashauben mit UV-Beschichtung wesentlich
gemildert.
Bei
Aufnahmen ohne Schutzfilter ist entsprechende Vorsicht geboten.
Geräteinnern können
~.uch
nach Abtrennung
vom
Netz gefährliche Spannungen
bestehen bleiben. Das Offnen der Geräte darf deshalb nur durch geschultes
Personal erfolgen.
Kühlschlitze
am
Gerät dürfen nicht abgedeckt werden.
broncolor-Generatoren und -Leuchten genügen einem sehr hohen
Sicherheitsstandard. Beim Anschluss von broncolor-Leuchten
an
fremde
Generatoren oder von broncolor-Generatoren
an
fremde Leuchten können jedoch
eingebauten Sicherheitsvorkehrungen unwirksam werden. Aufgrund anderer
Konstruktion und Kontaktbelegung
am
Leuchtenstecker der Fremdfabrikate kann
beim Anschluss sogar eine Gefahr für den Benützer entstehen. Wir lehnen
ausdrücklich jegliche Garantie und Haftung für Schäden
ab,
die aufgrund solcher
unerlaubter Kombinationen entstehen.
3
4
N
(@
"E
(0
i
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Vl
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~
~
co
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~
'lS
~
<
~
r:-
~
>
Leuchtziffernanzeige Energieregelung
Fotozelle einlaus
IR Empfängerzelle
IR.Empfänger ein/aus
Einstellicht ein/aus
Testauslösung, Bereitschaftsanzeige grün
4Zeilen LCD Anzeige
Cursor auf/ab
Reset Taste
Taste zur EinsteUung der Zusatzfunktion
1.
Netzschalter
2. Spannungswähler 110 V1
230
V
3. Sicherungsautomat
4. Synchronbuchsen
5.
Anschlussdose für Netzkabel
6.1
leuchtenbuchse
1
leuchtenbuchse
11
leuchtenbuchse
III
leuchtenanschtuss
1,
ein/aus
L.euchtenanschluss 2, einlaus
leuchtenanschluss
3, ein/aus
Hauptenergieregelung
+1-
Fotozelle
Bedienungs- und Anzeigeelemente
7.2
7.3
8.
9.
10.
11.
12.
13.
.14.
15.
16.
17-.
18.
19.
1.
1.1
Inbetriebnahme
Spannungswähler /Netzspannung
Spannungswähler (2) mit einer Münze oder einem Schraubenzieher
auf
die
erforderliche Netzspannung einstellen.
Das Gerät ist je nach Landesspannung ausgelegt für 230
V,
120 Voder 100
V.
Wird der
Spannungswähler auf eine fremde Versorgungsspannung umgeschaltet,
50
bestehen
folgende Einschränkungen:
3.
4.
Leuchtenanschlüsse
Die Leuchtenanschlüsse der Grafit Geräte sind mit den Ziffern I -
111
gekennzeichnet.
Jeder Anschluss ist einzeln schaltbar (7.1,7.2, 7.3). Für neu angeschlossene Leuchten
wird der Anschluss automatisch
a~tiviert.
Einstellicht
230 V-Gerät an 120
V:
120 V-Gerät an 230
V:
100 V-Gerät an 230
V:
Kann
nur
bis Leistungsstufe 9betrieben werden. Die Ladezeit
wird länger.
Die Ladezeit wird länger.
Die Ladezeit wird länger.
4.1
Das Einstellicht wird mit der Taste "mod" (14) für alle angeschlossenen Leuchten
eingeschaltet. Eingeschaltet leuchtet der grüne Anzeigepunkt. Die Leuchten verfügen
zudem über einen zusätzlichen Einstellichtschalter. Daneben gibt es .noch die
Möglichkeit, das Einstellicht proportional zu betreiben (Kapitel 4.2) und auf verschieden
starke
broncolor
Generatoren anzupassen.
1.2 Geerdetes Netz
1.3
2.
Gerät immer mit geerdetem Netzstecker am Stromnetz anschliessen.
Inbetriebnahme
Mit dem Netzschalter (1) das Gerät einschalten. Während des Ladevorgangs blinkt die
Energieanzeige (10), danach wechselt sie aufkontinuierlich.
Energieregelung
4.2 Proportionalität
Im Kapitel 7ist beschrieben, wie die einzelnen Betriebsarten (EinsteIlicht-
Proportionalität) einzustellen sind.
Die Stufen prop1, prop2, prop3, prop4 und prop5 dienen dazu, die Einstellichthelligkeit
von Generatoren mit unterschiedlicher Leistung aufeinander abzustimmen. Die
Einstellung "Einstellicht proportional" berücksichtigt die eingestellte Leistung und die
Anzahl Leuchten.
Die Proportionalität ist dann gewährleistet, wenn bei allen Generatoren die gleiche prop-
Stufe eingestellt ist. Je höher die Ziffer, um so heller das Einstellicht.
Folgende Betriebsarten sind möglich:
2.1
2.2
Grafit 2/4
Mit den Tasten "+/-" (8) wird die Blitzenergie (Blitzintensität) im Bereich von 4Blenden
geregelt. Die grösste Intensität entspricht der Ziffer 10, die geringste
der
Ziffer 6. Ganze
Zahlen entsprechen einer ganzen Blende, Dezimalstellen einer Zehntelsblende. Kurzes
Drücken der Tasten "+/-" (8) verändert die Einstellung
um
Drücken um
1/1-Blendenstufe. Bis das neu gewählte Energieniveau durch
oder
Entladen
err~icht
ist, blinkt die Anzeige (10).
i/i
0- oder 1/3-Blendenschritten-Regelung
Die Feinstufenregelung kann in
i/i
0- oder 1/3-Blenden
wl
l'iJl~wll.
Werk auf 1/10-Blenden eingestellt. Die Umschaltung auf
1/':)··DI.~nl:len
beschrieben.
6
IIprop111
"prop2"
II
prop3"
IIprop4/5"
IIlow"
Diese Stufe kann eingestellt werden, um die Grafit Geräte in der
Proportionalität dem Pulso 8-Generator anzupassen.
Proportionales Einstellicht, hellste Stufe für Grafit A4, 4.
Proportionales Einstellicht, hellste Stufe für Grafit A2,
2.
Wird ein Generator mit einer kleineren Leistung betrieben, ist
bekanntermassen das Halogen-Einstellicht relativ schwach und gelblich. Um
diesem Problem entgegenzuwirken, wurden die Grafit Generatoren mit zwei
zusätzlichen Einstellicht-Proportionalitäts-Stufen ausgestattet. Ist die
Leistung beim Grafit 4kleiner als "8.0" und beim Grafit 2kleiner als "9.0
11
,
können Sie mit "prop4" das Einstellicht massiv erhöhen.
Ist die Leistung beim Grafit 4kleiner als
'7.0
11
und beim Grafit 2kleiner als
118.0
11
können Sie mit "prop5" das Einstellicht massiv erhöhen.
Alle Leuchten mit vollem Einstellicht, unabhängig von Blitzleistung,
Generatortyp und Leistungsverteilung.
Alle Leuchten auf tieferem Helligkeitsniveau für reduzierten Stromverbrauch
und Lebensdauerverlängerung der Halogenlampe.
7
4.4 Einstellicht-Schalter, Leuchte
5.4
IITest" Taste (15)
Mit dieser Taste (15) kann der Generator manuell ausgelöst werden. Die Auslösung des
Generators wird freigegeben, sobald 70 %der eingestellten Energie vorhanden
sind.
4.3
5.
5.1
Proportionalität-Einstellung bei kombinierter Verwendung von Geräten unterschiedlicher
Energie:"
Grafit
2.A2
Grafit
4,
A4
Pulso 8
Opus
2,
A2
Opus
4,
A4,
A8
Pulso
2,
A2
Pulso
4,
A4
Grafit
2,
A2
Opus
2,
A2
321
Pul
so
2,
A2
Grafit
4,
A4
Opus
4,
A4,
A8
221
Pulso
4,
A4
Pulso 8 1 11
Beispiel
1:
Ein Generator Grafit 2wird mit einem Generator Pul
so
8zusammen
betrieben. Das Einstellicht ist proportional, wenn beide auf Stufe "prop11t
eingestellt sind.
Beispiel
2:
Ein Generator Grafit 4wird mit einem Grafit 2zusammen betrieben. Das
Einstellicht ist proportional, wenn beide auf Stufe "prop2" eingestellt sind.
Einstellicht-Reduktion
Während des Ladevorganges wird das Einstellicht
bei
den 100-120 V- Generatoren
reduziert,
um
eine Netzüberlastung
zu
verhindern. Diese ab Werk programmierte
Massnahme kann. falls die Netzzuleitung ausreichend ist, überbrückt werden. Die dafür
erforderliche Tastenkombination ist unter Ziffer 7.10, Zusatzfunktionen. ersichtlich. Für
schwache Netzzuleitungen kann andererseits mit der Zusatzfunktion "Langsamladung"
die Ladezeit verlängert und damit die Netzsicherung vor Überlastung geschützt werden.
Der Schalter
am
Leuchtenkopf dient der individuellen Kontrolle des Lichteffektes mit
dem EinsteUicht.
Um
die Lampenwendel vor Bruch zu bewahren, empfiehlt
es
sich,
beim Hantieren mit den Leuchten das Einstellicht auszuschalten.
Auslösung und Fernsteuerung
Fotozelle (cell) und Infrarot-Empfänger (IR)
Die Fotozelle ist über die Taste "cell" (11), der IR-Empfänger über die Taste "ir" (13)
ein-
bzw.
auszuschalten. Sind
sie
aktiviert leuchtet/leuchten der/die grüne(n)
Anzeigepunkt{e).
Nach einer Blitzsequenz wird eine aktive Fotozelle blockiert, und der grüne
Anzeigepunkt blinkt. Durch Drücken der Taste "ceII" wird die Blockierung aufgehoben.
8
5.2
5.3
5.5
5.6
Infrarot-Blitzauslösekanäle
Die Grafit Generatoren lassen sich mit den broncolor Infrarotsendern auslösen. Diese
verfügen über zwei unterschiedliche Empfangskanäle. Wie diese einzustellen sind, ist
in
Kap. 7beschrieben.
Wird der Generator über Infrarot ausgelöst, erfolgt die Blitzauslösung mit einer
Zeitverzögerung. Ist der IR-Kanal auf
Itall
e"eingestellt, beträgt die Verzögerung
1/1000
s,
bei selektiver Einstellung 1/500
s.
Achtung: bei selektiver Auslösung müssen alle Geräte
im
Raum
~uf
1oder 2stehen
(also keines auf "alleII) und alle Fotozellen müssen ausgeschaltet sein.
Synchron Buchsen (4)
Die Synchronkabel
Art.
Nr.
34.111.00 oder 34.112.00 können zur Auslösung per Kabel
in
die Buchsen gesteckt werden.
Fernsteuerung
Die Fernbedienung der Generatoren Grafit erfolgt mit der Fernsteuereinheit Servor 3
sowie Servor
e.
Wird der Generator via Fernsteuereinheit
in
die "Stand
byte-Funktion
versetzt, blinkt der Dezimalpunkt der Hauptanzeige. Der Generator kann entweder
via
Fernsteuereinheit oder einem Tastendruck auf die Frontplatte wieder IIgeweckt" werden.
Servor-Generatorenadressen
Den einzelnen Generatoren werden für die individuelle Ansteuerung Adressen
zugeordnet. Dies ist
im
Kap.
7beschrieben.
Servor
-F
ernsteuerkanäle
Die Fernbedienung kann über 2getrennte Kanäle (Studioarbeitsplätze) erfolgen. Dies
ist
im
Kap.
7beschrieben.
9
6.
6.1
6.2
6.3
Bereitschaftsanzeige
optisch/akustisch
Die
optische
Bereitschaftsanzeige erfolgt durch Aufleuchten
des
grünen Leuchtpunktes
beim Tastenfeld "test" (15), sobald
der
Ladevorgang abgeschlossen ist. Nach dem
Auslösen
des
Blitzes erlischt diese Anzeige, bis
das
Gerät
wieder
vollständig
aufgeladen ist.
Die·
akustische
Bereitschaftsanzeige "Summer" erfolgt,
wenn
die
1OO%ige Ladung
erreicht ist. Das Signal kann ein-
oder
ausgeschaltet werden. Dies ist in Kap. 7
beschrieben.
Akustische Störanzeige
Bei Ausfallen
der
Blitzentladung erfolgt ein Warnsignal von ca. 3 s
Dauer
und die
Anzeige
der
entsprechenden Leuchte blinkt.
Zusatzfunktionen und deren Ei.nstell·ung
Bedeutung
der
Zusatzsymbole
auf
dem Display
Zeigt an. dass eine oder mehrere Zusatzfunktionen eingestellt sind.
Umrandung
für Fehler /Alarmmeldungen.
7.3
7.4
7.5
7.6
Sequenz (Blitzserien) (SEQ)
In dieser Betriebsart kann eine beliebige
Anzahl Blitzentladungen vorgewählt
werden.
Intervall
(INTVL)
Diese Funktion erlaubt es, die Zeit
zwischen
den
einzelnen Blitzen zu
definieren, also die Blitzfolge zu
verzögern.
Die Intervall-Funktion ist nicht einstellbar
bei: Ladezeit
Ilang"
und fremder
Versorgungsspannung.
Verzögerung des
1.
Blitzes (DELA
Y)
Die erste Blitzauslösung kann im Bereich
von 01
01
s - 50,00 sverzögert werden.
Alternieren
(Ping-Pong Auslösung) (AL
T)
Hier können Sie mit 2Generatoren die
Auslösereihenfolge dieser Generatoren
bestimmen, d.h. pro IR-Signal löst nur
ein
Generator
aus, während
der
andere
aussetzt.
Diese Funktion ermöglicht es. noch
schnellere Aufnahmesequenzen zu
machen.
-
aus
(OFF)
-2-50
-
aus
(OFF)
-"VerzögerungszeU" (kürzeste
Ladezeit -
50,00
s)
-
aus
(OFF)
-0,01
s...;,
50,00 s
-
aus
(OFF)
- 1 (1.
Generator
in
der
Reihenfolge)
- 2 (2.
Generator
in
der
Reihenfolge)
11
Vorschlag des Geräts für eine bestimmte, mögliche Einstellung.
Funktion
Mit
der
Wipp-Taste v
1\
(17, ·auf
der
Frontplatte unten links) können Sie den
Cursor nach oben
oder
unten zu der zu
verändernden Funktion bringen.
mögliche Einstellungen
Mit
der
+/-
Taste (19,
auf
der
Frontplatte unten rechts) können Sie
verschiedene Einstellungen wählen.
7.7
7.8
Ladezeit (Langsamladung) (RECYC)
Für
schwache Netzzuleitungen können
Sie die Ladezeit verlängern.
Speicher
1+2(MEMO 1+
2)
Hier
können Sie die eingestellte Leistung
und
die eingestellten Funktionen
abspeichern
und
später wieder abrufen.
-
kurz
(FAST)
-
lang
(SLOW)
-Durch Drücken
der
Taste
"+tI
während
2 s werden die
Werte
abgespeichert (STORE).
-Durch die
Taste
"_"
werden
die
Werte
wieder
eingelesen (RCL).
7.1
7.2
Leuchte
3,
2,
1(LAMP
3,
2,
1)
Anzeige
der
Leuchtenleistung
Pilotlicht
(EinstellichO (MOD)
Wahl
der
Einstellichtstufe
(Siehe auch Kap. 4.)
10
-
..
J(Joules)
-
..
%(Prozent)
-
prop1
-
prop2
-
prop3
-
prop4
-
prop5
-
voll
(FULL)
-
spar
(LOW)
7.9
Ladedimmer
(DIM)
Durch
das
Einschalten dieser Funktion
wird
das
Einstellicht während
der
Aufladung ausgeschaltet (mind. 0,5
s).
Sie erlaubt eine optische Abblitzkontrolle
und
das Ausblenden des Einstellichts
während Blitzsequenzen.
11
-EIN (ON)
-
AUS
(OFF)
7.10
Summer
(BUZZ)
Die akustische Bereitschaftsanzeige
erfolgt. wenn die 100%ige Ladung
erreicht ist. Das Signal kann ein- bzw.
ausgeschaltet werden.
7.11
IR-Kanal (IR)
Die Grafit-Generatoren verfügen über
zwei unterschiedliche Empfangskanäle
zur
selektiven Auslösung von einzelnen
Generatoren
oder
Generatorengruppen
(Studioarbeitsplätze
).
7.12
Studio
/Gen. (UNIT)
Studio =Studioarbeitsplätze
Durch langes Drücken
der
Taste -/+
stellen Sie den Studioarbeitsplatz ein.
Generator =Generatoradresse
Durch kurzes Drücken der Taste -/+
stellen Sie die Generatoradresse für die
Fernsteuerung ein.
7.13
Blitzzähler
(COUNT)
Zählt die gemachten Blitze. Durch langes
Drücken der Taste -/+ wird der
Tageszähler auf Null zurückgestellt.
7.14 Total
Blitze
(TOTAL)
Jede Blitzentladung wird gezählt.
7.15 Max.
Anzeige
(Blendenanzeigeart)
(DISPL)
1/10-Blendenschritten
Die Energie der Grafit-Geräte kann im
Bereich von 4Blenden in 1/10-Blenden-
schritten angezeigt werden.
Ab
Werk
sind alle Grafit Generatoren auf die
Zifferanzeige 10 bis 6eingestellt. Die
Stufe 10 entspricht dabei der höchsten.
Stufe 6
der
geringsten Energie.
-EIN (ON)
-
AUS
(OFF)
-alle (der Generator löst
auf
alle
(ALL)Signale aus)
- 1 (der IR-Sender muss ebenfalls
entsprechend eingestellt sein)
- 2 (der IR-Sender muss ebenfalls
entsprechend eingestellt sein)
01/20
Im Moment kann
nur
01
oder
02 mit
dem Servor gewählt werden.
01/20
Im Moment kann
nur
01-08 mit dem
Servor gewählt werden.
-10
- 9
- 8
- 7
Dieser Anzeigenbereich kann nach unten
verschoben werden. um Generatoren
unterschiedlicher Energie (Grafit 2/4) so
einzustellen, dass gleiche Ziffer gleicher
Blitzintensität entspricht.
z.
B.
Grafit 2Ziffer 8=1600 J
Grafit 4Ziffer 9=3200 J
Pulso 8Ziffer 10 =
6400
J
10 987
10
99
8 8 8
7 7 7 7
666 6
55 5
4 4
3
1/3-Blendenschritten
Für die Anzeige in 1/3 Stufen wird der
Leistungsbereich in +9 bis -3 angezeigt.
Allgemein:
Bei Verwendung der Fernsteuerung
Servor 3wird empfohlen. die Stan-
dardeinsteIlung (Maximalenergie =10
beizubehalten. da sonst Komplikationen
bei
der
Anzeige am Servor 3im
Befehlmodus "a
W'
auftreten.
7.16
Aux.
Sicherung
(AUX)
Die Generatoren Grafit sind ab Werk so
programmiert. dass bei Netzunterbruch,
gleich welcher Ursache. die
Hilfsfunktionen gelöscht werden. um
Fehler bei anschliessender
Wiederinbetriebnahme zu vermeiden.
7.17
Pragr. Version (PROG)
Zeigt die Programm Version des
EPROMls an.
7.18
Land
(CNTRY)
Der Ländercode ist für den Vertrieb und
Service.
-1/3
-EIN (ON)
-
AUS
(OFF)
12 13
Leuchten
Neu angeschlossene Leuchten werden automatisch aktiviert. Das Leuchten- und
Primo- und Pulso ist uneingeschränkt verwendbar.
9.
7.20 Serie-Nr. (SER)
Für Service und Vertrieb
7.19
Lieferdatum
(DELIV)
Erste Inbetriebsetzung
9.1
Blitzröhren austauschen
Reset Taste
-Durch kurzes Drücken springt der Cursor auf die "Einstellicht"-Zeile. Vor jedem Wechsel der Blit.zröhre ist der Leuchtenkopf unbedingt vom Generator zu
trennen!
-Drücken Sie diese Taste während ca. 2s werden die Einstellungen (Sequenz,
Intervall, Verzögerung. Alternieren, Ladezeit) ausgeschaltet.
-Drücken Sie diese Taste während
ca.
10
s.
werden alle Funktionen auf die
Werkseinstellung zurückgestellt.
Die Blitzröhren der Primo- und Pulso-Leuchtenköpfe sind steckbar. Zum
Blitzröhrenwechsel bei der Primo-Leuchte ist die Kontaktfeder zu lösen, damit die Röhre
ausgezogen werden kann. Eine Glasschutzhaube muss vor Einstellampe und Blitzröhre
gesteckt werden. Sie wird durch drei Federn gehalten. Die Glasschutzhaube ist in den
Ausführungen klar (5900
K)
und UVE (5500
K)
und lieferbar.
Alarmmeldungen sind mit dem 'T' Zeichen umrandet.
Schutzeinrichtungen
I
Fehlermeldung
Da die Primo-Leuchte sowohl mit 1600 J-Röhren als auch mit
3200
J-Röhren bestückt
werden kann. liegt jedem Rohr ein entsprechender
Warnaufkleber
bei,
der
beim
Einsetzen des Rohres
am
Leuchtenstecker aufgeklebt wird.
.
Be·j
den Pulso/Primo 4Leuchten befindet sich die UV-Schicht auf der Glasschutzhaube
die Blitzröhre ist aus thermischen Gründen klar. Beim Primo- und Pulso 2-Blitzroh;
befindet sich die UV-Beschichtung normalerweise direkt auf der Röhre. Eine allenfalls
verwendete Glasschutzhaube muss in diesem Fall unbeschichtet sein. Auf Wunsch
kann die Prima- und Pulsa 2-Leuchte aber auch mit klarer Röhre und beschichteter
Glasschutzhaube geliefert werden.
paar Blitzen für eine gewisse Zeit
auf
höhere Drehzahl.
Gebläse schaltet
8.1
8.
8.2
8.3
Thermische Überlast-Anzeige
Als Schutz vor Überhitzung nach längeren schaltet sich· das Gerät
automatisch für ein paar Minuten
ab.
Dabei erscheint
auf
der
lCD-Anzeige
der
Hinweis:
COOL-BREAK
xx Min: Tx
Nur im eingeschalteten Zustand kann der Abkühlvorgang und überwacht
werden.
Nachleuchten
Zum Auswechseln der Blitzröhre wird die Glasschutzhaube sorgfältig in axialer Richtung
herausgezogen (Verkanten vermeiden). Bei Leuchten Jahrgang 96 ist die obere der 3
Federn zum besseren Halt der Glasschutzhaube anders geformt. Beim Abnehmen
empfiehlt es sich. hier die Glasschutzhaube zuerst aus den unteren Federn
auszuklinken. Anschliessend Kontaktfeder lösen (nur Primo-Leuchte) und Blitzröhre
axial aus dern Stecksockel ziehen. Beim Einsetzen darauf achten, dass der
Keramiksockel bis zum Anschlag eingeschoben ist und die Kontaktfeder auf dem
inneren Zünddraht aufliegt (nur Prima-Leuchte).
Leuchten mit fest montierten Blitzröhren (Boxlite. Fibrolite usw.) müssen zum
Auswechseln der Blitzröhren einer autorisierten ServicesteIle übergeben werden.
8.4
Bei Nachleuchten einer älteren Blitzröhre erscheint
auf
entsprechende Meldung.
Sicherungsautomat (3)
lCD-Anzeige
die 9.2 Halogenlampen austauschen
Die Halogenlampen der Primo- und Pulso-Leuchten sind je nach Spannungsvariante
steck- oder schraubbar. Die 200-240 V-Version ist mit einem Stecksockel für 650
W-
Lampen, die 100-120 V-Version mit einem Schraubsockel für 250 W-Lampen,
ausgerüstet.
Tritt im Gerät ein elektrischer Fehler auf, schaltet der
~Ic;nelrun,gs·c:iutlomal
automatisch
die Stromzufuhr
ab.
Durch Hineindrücken des Schalters Gerät wieder
funktionsfähig sein, wird die Stromzufuhr sofort wieder das Gerät in
die Service-Stelle zur Kontrolle gebracht werden.
14
15
9.2.1Primo-Leuchte
Die beiden Spannungsvarianten
(120
VI
230
V) können.jeweils nach Austausch der
Halogenlampe auch mit der anderen Spannung betrieben werden.
Sie
unterscheiden
sich nur durch den jeweils voltüblichen Einstellichtsockel:
-120 V-Version
100-120 V250 WHalogen
200-240 V500 WHalogen
Einstellichtsockel E
11
-230 V-Version
200-240 V650 WHalogen
100-120 V300 WHalogen
Einstellichtsockel2 x6,35
9.3 Kühlgebläse
Die Kühlung
von
Blitzröhre und Einstellampe erfolgt durch ein Kühlgebläse
im
Leuchtenkopf.
Es
arbeitet auch
bei
ausgeschaltetem Einstellicht.
9.4 Thermoschutz
Die Leuchten sind mit einem Thermoschutz ausgerüstet. Sollte sich die Leuchte
überhitzen
(z.
B.
bei
Behinderung der Kühlluftzirkulation),
so
schaltet sich das
Einstellicht
aus.
Blitzen ist trotzdem möglich.
9.5 Leuchtenstecker
Leuchtenstecker und -buchsen
sind
mit mechanischer Verriegelung ausgerüstet,
um
unbeabsichtigtes Lösen
zu
verhindern.
Zum
Lösen Arretierungsfeder unter der
Kabelführung nach unten drücken und Stecker
aus
der Buchse heben.
9.6 Reflektoren
Die Primo- und Pulso-Leuchtenköpfe sind mit einer Bajonettfassung für die Montage
von Reflektoren ausgestattet.
9.7
Sicherungen
Es
dürfen nur sandgefüllte Sicherungen des auf
dem
Typenschild
an~JegiebE~ne~n
Typus
verwendet werden.
Die
Halogenlampe könnte sonst platzen.
16
10.
Technische
Daten
Grafit
2
Grafit
4
Blitzenergie 1600 J3200 J
Blende in 2 m Abstand 100 ISO,
642/10
902/10
Reflektor P70
Blitzdauer t
0.1
(t
0.5) Für 1Leuchte: 1/250 (1/735)
Für
1Leuchte: 1/125 (1/370)
Für 2Leuchten: 1/390 (1/1200) Für 2Leuchten: 1/200 (1/600)
Für
3Leuchten: 1/600 (1/1700)
Für
3Leuchten:
11300
(1/850)
Ladezeit 230
V/50
Hz: 1,6 s - 0,3 s3,0 s - 0,5 s
(für 100%
der
120V/60Hz:
1,9s-0,4s
3,6s-0,7s
gewählten Energie) 100
V/50
Hz: 2,5 s - 0,4 s4,8 s - 0,7 s
Umschaltbar auf Langsamladung
Bereitschaftsanzeige Optische und akustische (abschaltbar), ertolgt bei Erreichen von 100% der
gewählten Energie
Leuchtenanschlüsse 3
Leistungsverteilung Symmetrisch
Bedienungselemente Staub- und kratzfeste,beleuchtete Silikontastatur, Funktionen drahtlos
fernbedienbar mit Infrarot Servor e
Regelbereich
der
Blitzenergie 4Blenden in 1/10- oder 1/3-Blendenschritten, Anzeige in Blendenwerten und
Joules, Joules umschaltbar in Prozente
Einstellicht Halogen max. 3 x 650 Wbei 200 -240 V
Halogen max. 3 x 300 Wbei 100 -120 V
Proportional zur Blitzenergie sowie Voll- und Spar-Stellung. Proportionalität
anpassbar
an
andere broncolor Generatoren und Kompaktgeräte und den
verschiedenen Leistungsstufen
Zusatzfunktionen Blitzserien, Auslöseverzögerung, Langsamladung, alternierende Auslösung,
Sequenzverschiebung, Wahl
der
2Infrarot- Kanäle, usw.
Bedienertreundliche Menüführung
Blitzauslösung Drahtlos über eingebauten, abschaltbaren, Infrarot-Empfänger,
Synchronkabel. FM, FCM 2, FCC, IRX
2,
IRQ
AnzahlSynchronbuchsen 2
Stabilisierte Blitzspannung
+/-0,5%
Normen
EC
Richtlinie 73/23, UL 122
Anschlusswerte Version
1:
220-240
V/50
Hz, umschaltbar auf 120 V / 60 Hz, Strom-
aufnahme 10A, bei längeren Serien mit kürzester Ladezeit 16A.
Version
2:
110-120 V160 Hz, umschaltbar auf 230 V150 Hz, Strom-
aufnahme 15A.
Version
3:
100 VI50 Hz, umsch(lltbar auf 230 VI50 Hz, Stromaufnahme
15A.
Abmessungen 288x180x311,5
mm
288x180x401,5
mm
Gewicht 1,25
kg
10,45 kg
Im
Zuge der technischen Entwicklung bleiben Änderungen vorbehalten.
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Broncolor Grafit 2 / 4 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung