•1 EL entspricht 20 ml.
•1 TL entspricht 5 ml.
•1 Messbecher Flüssigkeit entspricht 250 ml.
•1 Ei entspricht 59 g (falls im Rezept nicht anders angegeben)
Bei Abmessen der Flüssigkeiten nehmen Sie einen Messbecher oder Löffel
(für kleine Mengen). Stellen Sie den Messbecher auf eine ebene waage-
rechte Fläche.
Bei Abmessen von trockenen und rieselfähigen Zutaten müssen die Zutaten
im Messbecher nicht gedrückt oder gestampft werden. Bei Abmessen von
trockenen Zutaten schütteln Sie den Messbecher leicht und schlichten Sie
die Oberäche von Zutaten mit dem Pfannenwender oder Messer aus.
HINWEIS
Vor dem Abmessen von rieselfähigen Zutaten bröckeln Sie die Klumpen auf
oder drücken Sie sie durch das Sieb durch.
HINWEIS
Es wird für eine genaue Abmessung der Zutaten die Küchenwaage empfoh-
len, denn sie bietet eine hohe Messgenauigkeit. Vergessen Sie bei der Nut-
zung der Küchenwaage nicht, das Gewicht der Behälter oder Verpackung
von Produkten zu berücksichtigen.
ALLGEMEINE TIPPS
•Vor der Zubereitung lesen Sie das ganze Rezept.
•Überprüfen Sie, ob alle im Rezept angegebenen Zutaten sowie Geräte vor
Beginn der Zubereitung vorhanden sind.
•Die im Kühlschrank aufbewahrten Lebensmittel (wie Butter, Käse, Eier
und etc.) müssen Sie vorher aus dem Kühlschrank nehmen, so dass Sie vor
der Zubereitung bis auf Raumtemperatur erwärmt werden (falls im Rezept
nicht anders angegeben). Wenn Sie es vergessen oder nicht geschafft
haben, die Butter vorher aus dem Kühlschrank zu nehmen, dann reiben Sie
sie vor dem Mischen auf einer groben Reibe.
•Vor der Einschaltung der Backröhre stellen Sie die Gitter für das Back-
blech auf die gewünschte Höhe, so dass Sie beim Backen nicht noch ein-
mal die Backröhre öffnen müssen. Öffnen Sie die Backröhre während des
Backens nur bei Bedarf und schließen Sie die Tür so schnell wie möglich
wieder, da sonst eine Senkung der Temperatur die Qualität der Backwa-
ren verschlechtert.
•Vor der Zumischung der Eier zu anderen Zutaten, brechen Sie diese ein-
zeln in eine separate Schüssel, um die Eifrische zu prüfen und auch damit
keine Eierschalen nicht in den Teig fallen.
•Alle in dieser Betriebsanleitung angegebenen Rezepte wurde sorgfältig
entwickelt und getestet. Da sich die Qualität der gleichen Lebensmittel
unterscheidet, könnte sich die Zubereitungszeit geändert haben. Prüfen
Sie immer ob das Gebäck fertig ist, bevor Sie es aus der Backröhre neh-
men.
•Beim Mischen kann ein Teil der Zutaten am Rand der Schüssel kleben.
In diesem Fall aktivieren Sie den Pause-Modus und kratzen Sie die am
Rand klebende Mischung mit einem Küchenschaber ab. Kratzen Sie nie
die Mischung vom Rand der Schüssel mit der Hand ab und benutzen Sie
dafür keine Küchengeräte wie Messer, Löffel, Gabel und etc.
Tipps zur ZubereitungVON Feingebäck
•Nach dem Backen wird ein Kuchen kleiner als zuvor und löst sich leicht
von der Backform ab.
•Nach Ablauf der Backzeit prüfen Sie bitte ob der Kuchen fertig ist, leicht
die Oberäche des Kuchen berühren: Wenn der Kuchen gar ist, wird seine
Oberäche fest. Sie können auch mit einen hölzernen Zahnstocher in die
Mitte des Gebäcks einstechen: Wenn der Zahnstocher trocken bleibt, ist
Ihr Gebäck gar.
•Prüfen Sie das Gebäck auf seine Fertigkeit so schnell wie möglich, damit
die Tür der Backröhre nicht geöffnet bleibt. Bei extremen Temperatur-
schwankungen des nicht durchgebackene Gebäck kann es in der Mitte
einsinken.
•Um zu prüfen, ob das Gebäck gar ist, schieben Sie das Gebäck auf dem
Backblech – wenn das Gebäck gar ist, wird es nicht krümeln.
•Mischen Sie die Zutaten nicht zu lange, da die Mischung sehr fest und die
Qualität des Gebäcks schlecht werden kann.
•Beim Zumischen von rohen Eiern und Butter kann die Mischung brechen.
Um das zu vermeiden, mischen Sie die Zutaten allmählich zu. Wenn die
Mischung gebrochen ist, mischen Sie weiter bis Sie eine glatte Konsis-
tenz erhalten .
•Wenn nicht durchgebackenes Gebäck von oben anbrennt, bedecken Sie
es mit Alufolie.
•Bevor Sie Eier schlagen, stellen Sie fest, dass der Rührquirl und die Schüs-
sel gründlich gesäubert und trocken ist, sonst kann sich beim Schlagen
des Eiweiß kein Schaum bilden.
•Unter „weiche Spitzen“ versteht man einen leichten elastischen Schaum
der geschlagenen Mischung, der von dem Rührquirl fällt und die Form eine
kurze Zeit behält.
•Unter „steife Spitzen“ versteht man einen luftigen dicken Schaum der
geschlagenen Mischung, der nicht von dem Rührquirl fällt und die Form
behält.
•Für die Zubereitung der Baisers nehmen Sie statt Zucker einen Puder-
zucker – der Puderzucker löst sich leicht und schnell und wird mit dem
Eiweiß bis zu „steife Spitzen“ geschlagen.
•Um zu prüfen, ob sich der Zucker gelöst hat, reiben Sie einen Tropfen der
Mischung zwischen den Fingern. Wenn Sie die Zuckerkörnchen fühlen,
mischen Sie weiter.
•Bevor der Kuchen aus der Backform gestürzt wird, lassen Sie den Ku-
chen direkt in der Backform abkühlen, um eine Verformung des Kuchens
zu vermeiden.
•Stürzen Sie besser einen abgekühlten Obstkuchen oder einen Kuchen mit
feuchter Füllung aus der Form, damit der Kuchen nicht bricht. Außerdem
behält der Kuchen unter Kühlung am besten seine feuchte Struktur.
•Biskuit muss sofort, wenn Sie ihn aus der Backröhre genommen haben,
aus der Form gestürzt werden..
•Trockene Kekse lassen Sie am besten auf dem Backblech abkühlen.