Tragen Sie beim Arbeiten mit
dem Eintreibgerät stets eine
Schutzbrille und einen
Gehörschutz.
Bei Verklemmungen von
Heftklammern bitte den seit-
lichen Entriegelungshebel
(Pos. 8) zum Öffnen der
Wartungsklappe betätigen
und defekte Heftklammern
entfernen.
Drehen Sie die Abluftblende
(Pos. 5) in die gewünschte
Stellung. Stellen Sie den
Luftüberdruck zunächst auf
den unteren Wert des emp-
fohlenen Arbeitsdruckes (4,0
bar) ein. Die Verbindung zur
Druckluftquelle wird über ei-
nen flexiblen Druckluft-
schlauch (6 mm) mit einer
Schnellkupplung hergestellt.
Das auf einwandfreie Funk-
tion geprüfte Eintreibgerät an
der Eintreibstelle aufsetzen
und mit dem Abzugshebel
(Pos. 3) auslösen. Erhöhen
oder senken Sie den Arbeits-
druck in Schritten von 0,5
bar, bis das gewünschte
Eintreibergebnis erzielt wird.
Das Eintreibgerät sollte mit
dem geringstmöglichen
Arbeitsdruck betrieben wer-
den. Achten Sie darauf, daß
der Arbeitsdruck von 7 bar
nicht überschritten wird und
Leerschläge vermieden wer-
den.
Ein defektes oder nicht ein-
wandfrei arbeitendes Gerät
muß sofort von der Druckluft-
quelle getrennt und einem
Sachkundigen zur Überprü-
fung übergeben werden. Bei
längeren Pausen oder
Arbeitsende das Gerät von
der Energiequelle trennen
und das Magazin entleeren.
3.2Sicherheit des Gerätes
Druckluftbetriebene Ein-
treibgeräte dürfen nur von
unterwiesenen Personen
betrieben und gewartet wer-
den. Sie dürfen nicht in die
Hände von Kindern gelan-
gen. Prüfen Sie vor jedem
Arbeitsbeginn die einwand-
freie Funktion der
Sicherheits- und Auslöseein-
richtungen und achten Sie
auf den festen Sitz von
Schrauben und Muttern. Am
Gerät dürfen keine Manipu-
lationen, Notreparaturen
oder Zweckentfremdungen
vorgenommen werden. Ver-
meiden Sie jegliche Schwä-
chungen oder Beschädigun-
gen des Gerätes. Demontie-
ren oder blockieren Sie nie-
mals Teile wie z. B. die
Auslöseeinichtung des
Eintreibgerätes.
3.3Arbeitssicherheit
Richten Sie ein betriebsbe-
reites Eintreibgerät niemals
direkt gegen sich selbst oder
auf andere Personen.
Halten Sie das Eintreibgerät
beim Arbeiten so, daß Kopf
und Körper bei einem mögli-
chen Rückstoß nicht verletzt
werden können. Lösen Sie
das Eintreibgerät niemals in
den freien Raum aus.
Tragen Sie das Eintreibgerät
in betriebsbereitem Zustand
nur am Griff und nie mit be-
tätigtem Auslöser. Achten
Sie darauf, daß beim Arbei-
ten keine dünnen Werkstük-
ke durchschlagen werden
oder an Ecken und Kanten
abgleiten.
4. Inbetriebnahme
Zum Befüllen muß das Ge-
rät von der Druckluftquelle
getrennt werden!
KG 90/25: Durch Drücken
des Sperrhebels (Pos. 4)
wird das Magazin entriegelt
und der Magazinschieber
(Pos. 6) läßt sich zurückzie-
hen. Die Klammern können
jetzt von unten in das Maga-
zin eingelegt werden. Schie-
ben Sie den Magazin-
schieber (Pos. 6) nach vor-
ne bis dieser am Sperrhebel
einrastet.
KG 90/40: Den Magazin-
schieber zurückziehen bis
zum Magazin-Feststeller
(Pos. 7). Die Klammern kön-
nen jetzt von oben in das
Magazin eingelegt werden.
Den Magazin-Feststeller ein-
drücken und den Magazin-
schieber nach vorne führen.
Außerdem besitzt das KG
90/40 eine Tiefenregulierung
(Pos. 9) mit der die Ein-
treibtiefe der Klammern ein-
gestellt werden kann.
Das KG 90/40 ist serienmä-
ßig mit einer Schutzkappe
auf der Auslösesicherung
ausgestattet. Sie verhindert
Beschädigungen beim Ver-
arbeiten von gehobeltem
Holz. Zur Befestigung von
Nut- und Federbrettern bitte
Schutzkappe entfernen.