Makita 5621RD Benutzerhandbuch

Kategorie
Elektrowerkzeuge
Typ
Benutzerhandbuch
Cordless Circular Saw
Instruction Manual
Akku-Handkreissäge
Betriebsanleitung
Bezprzewodowa piła tarczowa
Instrukcja obsługi
Беспроводная дисковая пила
Инструкция по эксплуатации
5621RD
5
Symbols
The followings show the symbols used for the tool. Be sure that you understand their meaning before use.
Symbole
Die folgenden Symbole werden fьr die Maschine verwendet. Machen Sie sich vor der Benutzung unbedingt mit ihrer
Bedeutung vertraut.
Symbole
Poniższe symbole używane są do opisu urządzenia. Przed użyciem należy upewnić się, że rozumie się ich znaczenie.
Символы
Следующие объяснения показывают символы, используемые для инструмента. Убедитесь перед
использованием, что Вы понимаете их значение.
Only for EU countries
Do not dispose of electric equipment together with household waste material!
In observance of European Directive 2002/96/EC on waste electrical and electronic equipment and
its implementation in accordance with national law, electric equipment that have reached the end of
their life must be collected separately and returned to an environmentally compatible recycling facility.
Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgere-
chten Wiederverwertung zugeführt werden.
Dotyczy tylko państw UE
Nie wyrzucaj urządzeń elektrycznych wraz z odpadami z gospodarstwa domowego!
Zgodnie z Europejską Dyrektywą 2002/96/WE w sprawie zużytego sprzętu elektrotechnicznego i
elektronicznego oraz dostosowaniem jej do prawa krajowego, zużyte urządzenia elektryczne należy
posegregować i zutylizować w sposób przyjazny dla środowiska.
Только для стран ЕС
Не выкидывайте электрическое оборудование вместе с бытовым мусором!
В соответствии с европейской директивой 2002/96/EC об утилизацияи старого
электрического и электронного оборудования и её применения в соответствии с местными
законами электрическое оборудование, бывшее в эксплуатации, должно утилизовываться
отдельно безопасным для окружающей среды способом.
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DEUTSCH
Übersicht
1 Typische Abbildung der korrek-
ten Handhaltung, Werkstück-
Abstützung und Netzkabel-
Zuführung (falls zutreffend).
2 Anordnung der Werkstückunter-
lagen zur Vermeidung von
Rückschlag.
3 Werkstück nicht zu weit von der
Schnittstelle abstützen.
4 Schnellverschluß
5 Blockakku
6Lösen (entgegen dem
Uhrzeigersinn)
7 Inbusschlüssel
8 Spindelarretierung
9Schraube
10 Außenflansch
11 Sägeblatt
12 Innenflansch
13 Innensechskantschraube
14 Schnittiefe
15 Hebel
16 Neigungswinkelskala
17 Feststellschraube
18 Einstellschraube
19 Gleitschuh
20 Einstelldreieck
21 Für gerade Schnitte
22 Schnittlinie
23 Für 45°-Schnitte
24 Ein-Aus-Schalter
25 Einschaltsperre
26 Feststellschraube
27 Parallelanschlag
(Führungslineal)
28 Absaugstutzen
29 Schrauben
30 Schlauch von 28 mm
Innendurchm.
31 Staubsauger
32 Verschleißgrenze
33 Bürstenhalterkappe
34 Schraubendreher
TECHNISCHE DATEN
Modell 5621RD
Sägeblatt ø ........................................................ 165 mm
Max. Schnittiefe
90° ..................................................................... 54 mm
45° ..................................................................... 38 mm
Leerlaufdrehzahl (min
-1
) ......................................... 2 600
Gesamtlänge ...................................................... 364 mm
Nettogewicht .......................................................... 3,8 kg
Nennspannung ...................................................DC 18 V
Wir behalten uns vor, Änderungen im Zuge der Ent-
wicklung und des technischen Fortschritts ohne vorhe-
rige Ankündigung vorzunehmen.
Hinweis: Die technischen Daten können von Land zu
Land abweichen.
Vorgesehene Verwendung
Die Maschine ist für Geradschnitte in Längs- und
Querrichtung sowie für schräge Gehrungsschnitte in
Holz vorgesehen, wobei sie in festem Kontakt mit dem
Werkstück bleibt.
ALLGEMEINE SICHERHEITSREGELN
WARNUNG! Alle Anweisungen durchlesen. Eine
Missachtung der unten aufgeführten Anweisungen kann
zu einem elektrischen Schlag, Brand und/oder schweren
Verletzungen führen. Der Ausdruck Elektrowerkzeug in
allen nachstehenden Warnhinweisen bezieht sich auf Ihr
mit Netzstrom (mit Kabel) oder Akku (ohne Kabel) betrie-
benes Elektrowerkzeug.
DIESE ANWEISUNGEN AUFBEWAHREN.
Sicherheit im Arbeitsbereich
1. Halten Sie den Arbeitsbereich sauber und gut
beleuchtet. Unaufgeräumte und dunkle Bereiche
führen zu Unfällen.
2. Betreiben Sie Elektrowerkzeuge nicht in explosi-
ven Umgebungen, wie z.B. in Gegenwart von
brennbaren Flüssigkeiten, Gasen oder Staub.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub
oder die Dämpfe entzünden können.
3. Halten Sie Kinder und Umstehende während der
Benutzung eines Elektrowerkzeugs vom Arbeits-
bereich fern. Ablenkungen können dazu führen,
dass Sie die Kontrolle verlieren.
Elektrische Sicherheit
4. Der Stecker des Elektrowerkzeugs muss an die
Steckdose angepasst sein. Der Stecker darf auf
keinen Fall in irgendeiner Form abgeändert wer-
den. Verwenden Sie keine Adapterstecker mit
geerdeten Elektrowerkzeugen. Vorschriftsmäßige
Stecker und passende Steckdosen reduzieren die
Stromschlaggefahr.
5. Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Gegenständen (z.B. Rohre, Kühler, Herde, Kühl-
schränke). Es besteht erhöhte Stromschlaggefahr,
falls Ihr Körper Erdkontakt hat.
6. Setzen Sie Elektrowerkzeuge keinem Regen
oder Nässe aus. Wasser, das in ein Elektrowerk-
zeug eindringt, erhöht die Stromschlaggefahr.
7. Behandeln Sie das Kabel sorgfältig. Benutzen
Sie das Kabel niemals zum Tragen, Ziehen oder
Abtrennen des Elektrowerkzeugs. Halten Sie das
Kabel von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
beweglichen Teilen fern. Ein beschädigtes oder
verheddertes Kabel erhöht die Stromschlaggefahr.
8. Wenn Sie ein Elektrowerkzeug im Freien betrei-
ben, verwenden Sie ein für Freiluftbenutzung
geeignetes Verlängerungskabel. Die Verwendung
eines für Freiluftbenutzung geeigneten Kabels redu-
ziert die Stromschlaggefahr.
Persönliche Sicherheit
9. Bleiben Sie wachsam, und lassen Sie beim
Umgang mit einem Elektrowerkzeug Vorsicht und
gesunden Menschenverstand walten. Benutzen
Sie keine Elektrowerkzeuge, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder
Medikamenten stehen. Ein Augenblick der Unacht-
samkeit während der Benutzung von Elektrowerkzeu-
gen kann zu schweren Verletzungen führen.
10. Benutzen Sie Schutzausrüstung. Tragen Sie stets
eine Schutzbrille. Sachgemäßer Gebrauch von
Schutzausrüstung (z.B. Staubmaske, rutschfeste
Sicherheitsschuhe, Helm und Gehörschutz) trägt zu
einer Reduzierung der Verletzungsgefahr bei.
11. Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Einschalten.
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter in der
Aus-Stellung ist, bevor Sie den Netzstecker ein-
stecken. Das Tragen von Elektrowerkzeugen mit
dem Finger am Ein-Aus-Schalter oder das Anschlie-
ßen bei eingeschaltetem Ein-Aus-Schalter führt zu
Unfällen.
13
12. Etwaige Einstell- oder Schraubenschlüssel sind
vor dem Einschalten des Elektrowerkzeugs zu
entfernen. Ein Schrauben- oder Einstellschlüssel,
der auf einem rotierenden Teil des Elektrowerkzeugs
stecken gelassen wird, kann zu einer Verletzung
führen.
13. Übernehmen Sie sich nicht. Achten Sie stets auf
sicheren Stand und gute Balance. Sie haben
dann in unerwarteten Situationen eine bessere Kon-
trolle über das Elektrowerkzeug.
14. Achten Sie auf zweckmäßige Kleidung. Tragen
Sie keine lose Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe von
beweglichen Teilen fern. Lose Kleidung, Schmuck
oder langes Haar kann sich in beweglichen Teilen
verfangen.
15. Wenn Anschlussvorrichtungen für Staubabsaug-
und Staubsammelgeräte vorhanden sind, sollten
diese montiert und sachgerecht verwendet wer-
den. Die Verwendung solcher Vorrichtungen kann
durch Staub verursachte Gefahren reduzieren.
Gebrauch und Pflege von Elektrowerkzeugen
16. Setzen Sie Elektrowerkzeuge keiner Gewaltan-
wendung aus. Verwenden Sie das korrekte Elek-
trowerkzeug für Ihre Anwendung. Ein korrektes
Elektrowerkzeug verrichtet die anstehende Arbeit
bei sachgemäßer Handhabung besser und sicherer.
17. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht, wenn
es sich nicht mit dem Ein-Aus-Schalter ein- und
ausschalten lässt. Ein Elektrowerkzeug, das nicht
auf die Schalterbetätigung reagiert, ist gefährlich
und muss repariert werden.
18. Trennen Sie den Stecker von der Stromquelle
und/oder den Akku vom Elektrowerkzeug, bevor
Sie Einstellungen durchführen, Zubehör aus-
wechseln oder das Elektrowerkzeug lagern. Sol-
che vorbeugenden Sicherheitsmaßnahmen
reduzieren die Gefahr eines versehentlichen Ein-
schaltens des Elektrowerkzeugs.
19. Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außer Reichweite von Kindern auf, und lassen
Sie nicht zu, dass Personen, die nicht mit dem
Elektrowerkzeug oder diesen Anweisungen ver-
traut sind, das Elektrowerkzeug benutzen. Elek-
trowerkzeuge in den Händen unerfahrener Benutzer
sind gefährlich.
20. Pflegen Sie Elektrowerkzeuge. Überprüfen Sie
Elektrowerkzeuge auf Fehlausrichtung oder
Schleifen beweglicher Teile, Beschädigung von
Teilen und andere Zustände, die ihren Betrieb
beeinträchtigen können. Lassen Sie das Elektro-
werkzeug bei Beschädigung vor der Benutzung
reparieren. Viele Unfälle werden durch schlecht
gewartete Elektrowerkzeuge verursacht.
21. Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Gut instand gehaltene Schneidwerkzeuge mit schar-
fen Schneiden sind weniger anfällig für Klemmen
und lassen sich leichter handhaben.
22. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug, das Zubehör,
die Einsatzwerkzeuge usw. gemäß diesen
Anweisungen und in der für das jeweilige Elek-
trowerkzeug vorgesehenen Weise, und berück-
sichtigen Sie stets die Arbeitsbedingungen und
die anstehende Arbeit. Unsachgemäßer Gebrauch
des Elektrowerkzeugs kann zu einer Gefahrensitua-
tion führen.
Gebrauch und Pflege von Akkuwerkzeugen
23. Vergewissern Sie sich, dass sich der Ein-Aus-
Schalter in der Aus-Stellung befindet, bevor Sie
den Akku anschließen. Das Anschließen des
Akkus an ein Elektrowerkzeug, dessen Ein-Aus-
Schalter eingeschaltet ist, kann zu Unfällen führen.
24. Laden Sie den Akku nur mit dem vom Hersteller
vorgeschriebenen Ladegerät. Ein Ladegerät, das
für einen Akkutyp geeignet ist, kann bei Verwendung
mit einem anderen Akku eine Brandgefahr darstel-
len.
25. Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nur mit den aus-
drücklich vorgeschriebenen Akkus. Bei Verwen-
dung irgendwelcher anderer Akkus besteht
Verletzungs- und Brandgefahr.
26. Bewahren Sie den Akku bei Nichtgebrauch nicht
zusammen mit Metallgegenständen, wie Büro-
klammern, Münzen, Schlüsseln, Nägeln, Schrau-
ben, und anderen kleinen Metallteilen auf,
welche die Kontakte kurzschließen können. Kurz-
schließen der Akkukontakte kann Verbrennungen
oder einen Brand verursachen.
27. Bei Missbrauch kann Flüssigkeit aus dem Akku
austreten. Vermeiden Sie Kontakt mit dieser
Flüssigkeit. Falls Sie versehentlich mit der Flüs-
sigkeit in Berührung kommen, spülen Sie die
betroffenen Stellen mit Wasser ab. Falls die Flüs-
sigkeit in die Augen gelangt, begeben Sie sich
zusätzlich in ärztliche Behandlung. Die vom Akku
austretende Flüssigkeit kann Hautreizungen oder
Verätzungen verursachen.
Wartung
28. Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur unter Ver-
wendung identischer Ersatzteile von einem qua-
lifizierten Wartungstechniker warten. Dadurch
wird die Aufrechterhaltung der Sicherheit des Elek-
trowerkzeugs gewährleistet.
29. Befolgen Sie die Anweisungen für die Schmie-
rung und den Austausch von Zubehör.
30. Halten Sie Griffe trocken, sauber und frei von Öl
und Fett.
WICHTIGE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
FÜR LADEGERÄT UND AKKU
1. Lesen Sie vor der Benutzung des Akkus alle
Anweisungen und Warnhinweise, die an (1)
Ladegerät, (2) Akku und (3) Akkuwerkzeug ange-
bracht sind.
2. Unterlassen Sie ein Zerlegen des Akkus.
3. Falls die Betriebszeit beträchtlich kürzer gewor-
den ist, stellen Sie den Betrieb sofort ein. Ande-
renfalls besteht die Gefahr von Überhitzung,
möglichen Verbrennungen und sogar einer
Explosion.
4. Falls Elektrolyt in Ihre Augen gelangt, waschen
Sie sie mit sauberem Wasser aus, und begeben
Sie sich unverzüglich in ärztliche Behandlung.
Anderenfalls können Sie Ihre Sehkraft verlieren.
5. Decken Sie die Akkukontakte stets mit der
Schutzkappe ab, wenn Sie den Akku nicht benut-
zen.
6. Der Akku darf nicht kurzgeschlossen werden:
(1) Die Kontakte dürfen nicht mit leitfähigem
Material berührt werden.
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(2) Lagern Sie den Akku nicht in einem Behälter
zusammen mit anderen Metallgegenständen,
wie z.B. Nägel, Münzen usw.
(3) Setzen Sie den Akku weder Wasser noch
Regen aus.
Ein Kurzschluss des Akkus verursacht starken
Stromfluss, der Überhitzung, Verbrennungen
und einen Defekt zur Folge haben kann.
7. Lagern Sie Maschine und Akku nicht an Orten,
an denen die Temperatur 50°C erreichen oder
überschreiten kann.
8. Versuchen Sie niemals, den Akku zu verbrennen,
selbst wenn er stark beschädigt oder vollkom-
men verbraucht ist. Der Akku kann im Feuer
explodieren.
9. Achten Sie darauf, dass der Akku nicht fallen
gelassen oder Stößen ausgesetzt wird.
BEWAHREN SIE DIESE HINWEISE SORGFÄL-
TIG AUF.
Hinweise zur Aufrechterhaltung der maximalen
Akku-Nutzungsdauer
1. Laden Sie den Akku, bevor er vollkommen
erschöpft ist.
Schalten Sie die Maschine stets aus, und laden
Sie den Akku, wenn Sie ein Nachlassen der
Maschinenleistung feststellen.
2. Unterlassen Sie das erneute Laden eines voll
aufgeladenen Akkus. Überladen führt zu einer
Verkürzung der Nutzungsdauer des Akkus.
3. Laden Sie den Akku bei Raumtemperatur zwi-
schen 10°C 40°C. Lassen Sie einen heißen
Akku abkühlen, bevor Sie ihn laden.
4. Der Nickel-Metallhydrid-Akku muss geladen wer-
den, wenn er länger als sechs Monate nicht
benutzt worden ist.
SPEZIELLE SICHERHEITSREGELN
Lassen Sie sich NICHT durch Bequemlichkeit oder
Vertrautheit mit dem Produkt (durch wiederholten
Gebrauch erworben) von der strikten Einhaltung der
Sicherheitsregeln für die Kreissäge abhalten. Wenn
Sie dieses Elektrowerkzeug auf unsichere oder
unsachgemäße Weise benutzen, können Sie schwere
Verletzungen erleiden.
Gefahr:
1. Halten Sie Ihre Hände vom Schnittbereich und
dem Sägeblatt fern. Halten Sie mit der zweiten
Hand den Zusatzgriff oder das Motorgehäuse.
Wenn beide Hände die Säge halten, können sie
nicht durch das Sägeblatt verletzt werden.
2. Fassen Sie nicht unter das Werkstück. Die
Schutzhaube bietet keinen Schutz auf der Unter-
seite des Werkstücks. Versuchen Sie nicht, abge-
schnittenes Material bei rotierendem Sägeblatt zu
entfernen.
VORSICHT: Das Sägeblatt läuft nach dem Aus-
schalten noch nach. Warten Sie, bis das Sägeblatt
zum Stillstand kommt, bevor Sie abgeschnittenes
Material wegnehmen.
3. Stellen Sie die Schnitttiefe auf die Dicke des
Werkstücks ein. Das Sägeblatt darf nicht mehr als
eine Zahnlänge auf der Unterseite überstehen.
4. Halten Sie das zu schneidende Werkstück nie-
mals in Ihren Händen oder auf den Beinen.
Sichern Sie das Werkstück auf einer stabilen
Plattform. Es ist wichtig, das Werkstück sachgemäß
abzustützen, um Körperaussetzung, Klemmen des
Sägeblatts oder Verlust der Kontrolle auf ein Mini-
mum zu reduzieren. (Abb. 1)
5. Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an den iso-
lierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausfüh-
ren, bei denen die Gefahr besteht, dass
verborgene Kabel oder das eigene Kabel kontak-
tiert werden. Bei Kontakt mit einem Strom führen-
den Kabel werden die freiliegenden Metallteile des
Elektrowerkzeugs ebenfalls Strom führend, so dass
der Benutzer einen elektrischen Schlag erleiden
kann.
6. Verwenden Sie beim Längssägen stets einen
Parallelanschlag oder ein Richtlineal. Dadurch
wird die Schnittgenauigkeit verbessert und die
Gefahr von Sägeblatt-Klemmen reduziert.
7. Verwenden Sie stets Sägeblätter, deren Spindel-
bohrung die korrekte Größe und Form (rauten-
förmig oder rund) hat. Sägeblätter, die nicht genau
auf den Montageflansch der Säge passen, rotieren
exzentrisch und verursachen den Verlust der Kon-
trolle.
8. Verwenden Sie niemals beschädigte oder
falsche Sägeblattscheiben oder -schrauben. Die
Sägeblattscheiben und -schrauben sind speziell für
Ihre Säge vorgesehen, um optimale Leistung und
Betriebssicherheit zu gewährleisten.
9. Ursachen und Verhütung von Rückschlägen:
Ein Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion auf ein
eingeklemmtes, schleifendes oder falsch ausge-
richtetes Sägeblatt, der ein unkontrolliertes Anhe-
ben und Herausspringen der Säge aus dem
Werkstück in Richtung der Bedienungsperson ver-
ursacht.
Wenn das Sägeblatt durch den sich schließenden
Sägeschlitz eingeklemmt oder festgehalten wird,
bleibt das Sägeblatt stehen, und die Motorreaktion
drückt die Säge plötzlich in Richtung der Bedie-
nungsperson zurück.
Falls das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder ver-
setzt wird, können sich die Zähne an der Hinter-
kante des Sägeblatts in die Oberfläche des
Holzstücks bohren, so dass sich das Sägeblatt
aus dem Sägeschlitz heraushebt und in Richtung
der Bedienungsperson zurückspringt.
Rückschlag ist das Resultat falscher Handhabung
der Säge und/oder falscher Arbeitsverfahren oder
Bedingungen und kann durch Anwendung der nach-
stehenden Vorsichtsmaßnahmen vermieden wer-
den.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest,
und positionieren Sie Ihre Arme so, dass sie
die Rückschlagkräfte auffangen. Stellen Sie
sich so, dass sich Ihr Körper seitlich vom
Sägeblatt befindet, nicht auf gleicher Linie mit
dem Sägeblatt. Rückschlag kann Zurückspringen
der Säge verursachen; doch wenn geeignete Vor-
sichtsmaßnahmen getroffen werden, können die
Rückschlagkräfte von der Bedienungsperson unter
Kontrolle gehalten werden.
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Falls das Sägeblatt klemmt oder der Schnitt
aus irgendeinem Grund unterbrochen wird,
lassen Sie den Ein-Aus-Schalter los, und hal-
ten Sie die Säge bewegungslos im Werkstück,
bis das Sägeblatt zum völligen Stillstand
kommt. Versuchen Sie niemals, die Säge bei
noch rotierendem Sägeblatt vom Werkstück
abzunehmen oder zurückzuziehen, weil es
sonst zu einem Rückschlag kommen kann.
Nehmen Sie eine Überprüfung vor, und treffen Sie
Abhilfemaßnahmen, um die Ursache von Säge-
blatt-Klemmen zu beseitigen.
Wenn Sie die Säge bei im Werkstück befindli-
chem Sägeblatt wieder einschalten, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägeschlitz, und verge-
wissern Sie sich, dass die Sägezähne nicht mit
dem Werkstück im Eingriff sind. Falls das Säge-
blatt klemmt, kann es beim Wiedereinschalten der
Säge aus dem Werkstück herausschnellen oder
zurückspringen.
Stützen Sie große Platten ab, um die Gefahr
von Klemmen und Rückschlagen des Säge-
blatts auf ein Minimum zu reduzieren. Große
Platten neigen dazu, unter ihrem Eigengewicht
durchzuhängen. Die Stützen müssen beidseitig
und in der Nähe der Schnittlinie und in der Nähe
der Plattenkante unter der Platte platziert werden.
Um die Gefahr von Klemmen des Sägeblatts und
Rückschlag zu minimieren. Wenn die Schneidar-
beit das Auflegen der Säge auf dem Werkstück
erfordert, sollte die Säge auf den größeren Teil
gelegt und das kleinere Stück abgeschnitten wer-
den. (Abb. 2 u. 3)
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschä-
digten Sägeblätter. Unscharfe oder falsch ange-
brachte Sägeblätter erzeugen einen schmalen
Sägeschlitz, der übermäßige Reibung, Sägeblatt-
Klemmen und Rückschlag verursacht. Halten Sie
das Sägeblatt scharf und sauber. An den Säge-
blättern haftendes und verhärtetes Gummi und
Harz verlangsamen die Säge und erhöhen die
Rückschlaggefahr. Halten Sie das Sägeblatt sau-
ber, indem Sie es vom Werkzeug abmontieren,
und dann mit Gummi- und Harzentferner, heißem
Wasser oder Petroleum reinigen. Verwenden Sie
niemals Benzin.
Die Sägeblatttiefen- und Neigungseinstel-
lungs-Arretierhebel müssen fest angezogen
und gesichert sein, bevor der Schnitt ausge-
führt wird. Falls sich die Sägeblatteinstellung
während des Sägens verstellt, kann es zu Klem-
men und Rückschlag kommen.
Lassen Sie besondere Vorsicht walten, wenn
Sie einen “Tauchschnitt” in bestehende Wände
oder andere Blindflächen durchführen. Das vor-
stehende Sägeblatt kann Objekte durchschneiden,
die Rückschlag verursachen können. Für Tauch-
schnitte ist die Schutzhaube mit dem Rückzuggriff
zurückzuziehen.
Halten Sie das Werkzeug IMMER mit beiden
Händen fest. Fassen Sie mit Ihrer Hand oder
Ihren Fingern NIEMALS hinter die Säge. Falls
Rückschlag auftritt, besteht die Gefahr, dass die
Säge über Ihre Hand zurückspringt und schwere
Verletzungen verursacht. (Abb. 4)
Wenden Sie keine Gewalt auf die Säge an.
Gewaltanwendung kann ungleichmäßige
Schnitte, Verlust der Genauigkeit und mögli-
chen Rückschlag verursachen. Schieben Sie die
Säge mit einer Geschwindigkeit vor, dass das
Sägeblatt nicht abgebremst wird.
10. Überprüfen Sie die Schutzhaube vor jeder Benut-
zung auf einwandfreies Schließen. Betreiben Sie
die Säge nicht, falls sich die Schutzhaube nicht
ungehindert bewegt und sofort schließt. Die
Schutzhaube darf auf keinen Fall in der geöffne-
ten Stellung festgeklemmt oder festgebunden
werden. Wird die Säge versehentlich fallen gelas-
sen, kann die Schutzhaube verbogen werden.
Heben Sie die Schutzhaube mit dem Rückzuggriff
an, und vergewissern Sie sich, dass sie sich unge-
hindert bewegt und bei allen Winkel- und Schnitttie-
fen-Einstellungen nicht mit dem Sägeblatt oder
irgendeinem anderen Teil in Berührung kommt. Öff-
nen Sie die Schutzhaube probeweise von Hand, und
achten Sie beim Loslassen darauf, dass sie sich ein-
wandfrei schließt. Vergewissern Sie sich auch, dass
der Rückzuggriff nicht mit dem Werkzeuggehäuse in
Berührung kommt. Die Bloßstellung des Sägeblatts
ist SEHR GEFÄHRLICH und kann zu schweren Ver-
letzungen führen.
11. Überprüfen Sie die Funktion der Schutzhauben-
feder. Falls Schutzhaube und Feder nicht ein-
wandfrei funktionieren, müssen die Teile vor der
Benutzung gewartet werden. Falls beschädigte
Teile, klebrige Ablagerungen oder Schmutzansamm-
lung vorhanden sind, kann die Schutzhaube schwer-
gängig werden.
12. Die Schutzhaube sollte nur für spezielle
Schnitte, wie “Tauchschnitte und “Compound-
schnitte”, manuell zurückgezogen werden.
Heben Sie die Schutzhaube mit dem Rückzug-
griff an, und sobald das Sägeblatt in das Werk-
stück eindringt, muss die Schutzhaube
losgelassen werden. Für alle anderen Sägearbei-
ten sollte die Schutzhaube automatisch betätigt wer-
den.
13. Vergewissern Sie sich stets, dass die Schutz-
haube das Sägeblatt verdeckt, bevor Sie die
Säge auf der Werkbank oder dem Boden able-
gen. Ein ungeschützt auslaufendes Sägeblatt
bewirkt Rückwärtskriechen der Säge und schneidet
alles, was sich in seinem Weg befindet. Berücksich-
tigen Sie die Auslaufzeit des Sägeblatts bis zum
Stillstand nach dem Loslassen des Ein-Aus-Schal-
ters. Setzen Sie die Maschine nach dem Schneiden
erst ab, nachdem sich die Schutzhaube geschlos-
sen hat und das Sägeblatt völlig zum Stillstand
gekommen ist.
14. Verwenden Sie einen passenden Spaltkeil für
das montierte Sägeblatt. Damit der Spaltkeil seine
Wirkung nicht verfehlt, muss er dicker als das Säge-
blatt, aber dünner als der Zahnsatz des Sägeblatts
sein.
15. Stellen Sie den Spaltkeil gemäß der Beschrei-
bung in dieser Anleitung ein. Falscher Abstand
sowie falsche Positionierung und Ausrichtung kön-
nen die Rückschlagverhütungsfunktion des Spalt-
keils unwirksam machen.
16
16. Der Spaltkeil ist, außer beim Tauchschneiden,
immer zu verwenden. Nach dem Tauchschneiden
muss der Spaltkeil wieder angebracht werden. Beim
Tauchschneiden verursacht der Spaltkeil Berührung
und kann Rückschläge erzeugen.
17. Damit der Spaltkeil seine Aufgabe erfüllt, muss
er in das Werkstück eingreifen. Bei kurzen Schnit-
ten ist die Rückschlagverhütungsfunktion des Spalt-
keils unwirksam.
18. Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Selbst leichte Berührung kann die
Schließgeschwindigkeit der Schutzhaube verlangsa-
men.
19. Lassen Sie beim Schneiden von feuchtem Holz,
druckbehandeltem Bauholz oder Astholz beson-
dere Vorsicht walten. Stellen Sie die Schnittge-
schwindigkeit so ein, dass gleichmäßiger Vorschub
des Werkzeugs beibehalten wird, ohne dass sich die
Sägeblattdrehzahl verringert.
20. Vermeiden Sie das Schneiden von Nägeln. Über-
prüfen Sie Bauholz vor dem Schneiden auf
Nägel, und entfernen Sie etwaige Nägel.
21. Setzen Sie den breiteren Teil der Grundplatte auf
den fest abgestützten Teil des Werkstücks, nicht
auf den Teil, der nach dem Schnitt herunterfällt.
Als Beispiel stellt Abb. 5 dar, wie man das Ende
eines Bretts RICHTIG abschneidet, und Abb. 6,
wie man es FALSCH macht. Kurze oder kleine
Werkstücke müssen eingespannt werden. VER-
SUCHEN SIE NICHT, KURZE WERKSTÜCKE MIT
DER HAND ZU HALTEN! (Abb. 5 u. 6)
22. Versuchen Sie niemals, die Kreissäge zum
Sägen verkehrt herum in einen Schraubstock
einzuspannen. Dies ist sehr gefährlich und kann
zu schweren Unfällen führen. (Abb. 7)
23. Manche Materialien können giftige Chemikalien
enthalten. Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen, um
das Einatmen von Arbeitsstaub und Hautkontakt
zu verhüten. Befolgen Sie die Sicherheitsdaten
des Materialherstellers.
24. Bremsen Sie die Säge nicht durch seitlichen
Druck auf das Sägeblatt ab.
25. Verwenden Sie immer die in dieser Anleitung
empfohlenen Sägeblätter. Verwenden Sie keine
Schleifscheiben.
26. Tragen Sie bei der Benutzung des Werkzeugs
eine Staubmaske und einen Gehörschutz.
BEWAHREN SIE DIESE HINWEISE
SORGFÄLTIG AUF.
WARNUNG:
MISSBRAUCH oder Missachtung der Sicherheitsvor-
schriften in dieser Anleitung können schwere Verlet-
zungen verursachen.
BEDIENUNGSHINWEISE
Ein- und Ausbau des Akkus (Abb. 8)
Schalten Sie vor dem Ein- bzw. Ausbau des Akkus
immer die Maschine ab.
Um den Akku herauszunehmen, gleichzeitig beide Ent-
riegelungsknöpfe drücken und den Akku aus der
Maschine ziehen.
Zum Einsetzen des Akkus die Erhebung am Akku-
Gehäuse in die Nut im Maschinengehäuse ausrichten
und den Akku hineinschieben. Stellen Sie sicher, daß
der Akku hörbar einrastet, um zu verhindern, daß er
herausfällt.
Beim Einsetzen des Akkus keine Gewalt anwenden.
Der Akku muß leicht in die Maschine einzuführen sein.
Montage und Demontage des Sägeblatts
Wichtig:
Vergewissern Sie sich vor dem Demontieren oder Mon-
tieren des Sägeblatts stets, daß die Maschine ausge-
schaltet und der Akku abgenommen ist.
Sägeblätter der folgenden Abmessungen können mit die-
ser Maschine verwendet werden.
Die Dicke des Spaltkeils beträgt 1,2 mm.
VORSICHT:
Sägeblätter, die nicht den hier angegebenen Spezifika-
tionen entsprechen, dürfen nicht verwendet werden.
Verwenden Sie keine Sägeblätter, deren Dicke größer
oder deren Schnittbreite kleiner als die Dicke des
Spaltkeils ist.
Zur Demontage des Sägeblatts drücken Sie die Spin-
delarretierung, um das Sägeblatt am Drehen zu hindern,
und lösen die Schraube durch Linksdrehung des Inbus-
schlüssels. Nehmen Sie dann Schraube, Außenflansch
und Sägeblatt ab. (Abb. 9)
Zur Montage des Sägeblatts wenden Sie das Demonta-
geverfahren in umgekehrter Reihenfolge an.
DIE SCHRAUBE FEST ANZIEHEN. (Abb. 10)
VORSICHT:
Montieren Sie das Sägeblatt so, daß seine Zähne an
der Vorderseite der Maschine nach oben zeigen.
Verwenden Sie nur den mitgelieferten Makita-Inbus-
schlüssel zum Demontieren oder Montieren des Säge-
blatts.
Einstellung des Spaltkeils (Abb. 11)
Lösen Sie die Innensechskantschraube zur Einstellung
des Spaltkeils mit dem Inbusschlüssel, und heben Sie
dann die Schutzhaube (Sicherheitsschutz) an. Bewegen
Sie den Spaltkeil über den Vorsprung nach oben oder
unten, wie in Abb. 11 gezeigt, um den korrekten Abstand
zwischen Spaltkeil und Sägeblatt zu erzielen.
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich, daß der Spaltkeil wie folgt einge-
stellt ist: Der Abstand des Spaltkeils zum Zahnkranz des
Sägeblatts darf nicht größer als 5 mm sein. Der Zahn-
kranz darf nicht mehr als 5 mm über die Unterkante des
Spaltkeils überstehen.
Max.
Durchm.
Min.
Durchm.
Sägeblatt-
dicke
Schnitt-
breite
165 mm 150 mm
max.
1,0 mm
min.
1,3 mm
17
Inbusschlüssel-Aufbewahrung (Abb. 12)
Bei Nichtgebrauch kann der Inbusschlüssel griffbereit an
der Maschine aufbewahrt werden.
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Durchführung irgendwel-
cher Einstellungen stets, daß die Maschine ausgeschal-
tet und der Akku abgenommen ist.
Einstellung der Schnittiefe (Abb. 13)
Lösen Sie den Hebel an der Tiefenführung, und verstel-
len Sie den Gleitschuh nach oben oder unten. Arretieren
Sie den Gleitschuh an der gewünschten Schnittiefe
durch Festziehen des Hebels.
VORSICHT:
Verwenden Sie eine geringe Schnittiefe für dünne
Werkstücke, um Schnitte von größerer Genauigkeit und
Sicherheit auszuführen.
Ziehen Sie den Hebel nach der Einstellung der Schnit-
tiefe stets fest an.
Neigungsschnitt (Abb. 14)
Lösen Sie die Feststellschraube der Neigungswinkels-
kala an der Vorderseite des Gleitschuhs. Neigen Sie die
Maschine auf den gewünschten Winkel (0° 50°), und
ziehen Sie dann die Feststellschraube sicher fest.
Einstellung der 90°-Schnittgenauigkeit
(Vertikalschnitt) (Abb. 15 und 16)
Diese Einstellung wurde werkseitig vorgenommen. Sollte
sie verstellt sein, muß die Einstellschraube mit einem
Schraubendreher nachjustiert werden, während das
Sägeblatt mit Hilfe eines Einstelldreiecks, Anschlagwin-
kels usw. in den rechten Winkel mit dem Gleitschuh
gebracht wird.
VORSICHT:
Denken Sie nach der Einstellung der Schnittiefe und des
Neigungswinkels daran, den Hebel an der Tiefenführung
und die Feststellschraube an der Neigungswinkelskala
festzuziehen.
Schnittlinie (Abb. 17)
Die Vorderseite des Gleitschuhs ist eingekerbt, um zwei
Führungskanten zu erhalten. Für gerade Schnitte richten
Sie die Kante mit der 0°-Markierung auf die Schnittlinie
des Werkstücks aus.
Für 45°-Schnitte richten Sie die Kante mit der 45°-Mar-
kierung auf die Schnittlinie aus.
Schalterbedienung (Abb. 18)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem Einsetzen des Akkus in
die Maschine stets, daß der Ein-Aus-Schalter ordnungs-
gemäß funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stel-
lung zurückkehrt.
Um versehentliche Betätigung des Ein-Aus-Schalters zu
verhüten, ist die Maschine mit einer Einschaltsperre aus-
gestattet.
Zum Starten der Maschine betätigen Sie den Ein-Aus-
Schalter bei gedrückter Einschaltsperre. Zum Anhalten
lassen Sie den Ein-Aus-Schalter los.
Betrieb (Abb. 19)
Halten Sie die Maschine mit festem Griff. Setzen Sie den
Gleitschuh auf das zu schneidende Werkstück auf, ohne
daß das Sägeblatt mit ihm in Berührung kommt. Schalten
Sie dann die Maschine ein und warten Sie, bis das Säge-
blatt die volle Drehzahl erreicht hat. Schieben Sie nun die
Maschine flach und gleichmäßig über die Oberfläche des
Werkstücks vor, bis der Schnitt vollendet ist. Um saubere
Schnitte zu erzielen, halten Sie eine gerade Schnittlinie
und eine gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit ein.
VORSICHT:
Der Spaltkeil muß, außer bei Tauchschnitten, immer
ordnungsgemäß montiert sein.
Bremsen Sie die Maschine nicht durch seitlichen Druck
auf das Sägeblatt ab.
Schieben Sie die Maschine beim Schneiden stets
sachte vor. Übermäßige Druckausübung oder Verdre-
hen der Maschine bewirken Überhitzung des Motors
und gefährliche Rückschläge, die möglicherweise zu
schweren Verletzungen führen können.
Wenn die Maschine im Dauerbetrieb bis zur vollkom-
menen Entladung des Akkus benutzt wurde, lassen Sie
die Maschine vor dem Fortsetzen des Betriebs mit
einem frischen Akku 15 Minuten lang ruhen.
Parallelanschlag (Führungslineal) (Abb. 20)
Der praktische Parallelanschlag (Führungslineal) ermög-
licht die Ausführung besonders genauer Geradschnitte.
Schieben Sie den Parallelanschlag einfach satt anlie-
gend gegen die Werkstückkante, und sichern Sie ihn mit
der Feststellschraube an der Vorderseite des Gleit-
schuhs. Wiederholte Schnitte auf gleiche Breite sind
ebenfalls möglich.
Absaugstutzen (Abb. 21 und 22)
Um größere Sauberkeit bei der Arbeit zu erzielen, kann
ein Staubsauger an die Maschine angeschlossen wer-
den. Montieren Sie den Absaugstutzen mit den Schrau-
ben an der Maschine. Schließen Sie dann den Schlauch
eines Staubsaugers an den Stutzen an.
WARTUNG
VORSICHT:
Vor Arbeiten am Gerät vergewissern Sie sich, daß sich
der Schalter in der OFF- Position befindet und der Akku
aus dem Gerät entfernt ist.
Kohlebürsten wechseln (Abb. 23 und 24)
Kohlebürsten ersetzen, wenn sie bis auf die Verschleiß-
grenze abgenutzt sind. Beide Kohlebürsten nur paar-
weise ersetzen.
Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieses Gerätes zu
gewährleisten, sollten Reparatur-, Wartungs-, und Ein-
stellarbeiten nur von durch Makita autorisierten Werk-
stätten oder Kundendienstzentren unter ausschließlicher
Verwendung von Makita-Originalersatzteilen ausgeführt
werden.
18
ZUBEHÖR
VORSICHT:
Die folgenden Zubehörteile oder Vorrichtungen werden
für den Einsatz mit der in dieser Anleitung beschriebe-
nen Makita-Maschine empfohlen. Die Verwendung
anderer Zubehörteile oder Vorrichtungen kann eine Ver-
letzungsgefahr darstellen. Verwenden Sie Zubehörteile
oder Vorrichtungen nur für ihren vorgesehenen Zweck.
Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser Zube-
hörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Makita-
Kundendienststelle.
Innensechskantschlüssel
Parallelanschlag (Führungslineal)
Absaugstutzen
Schlauch von 28 mm Innendurchm. (1,5 m oder 3,0 m
Länge)
HM-Präzisions-Sägeblatt
Verschiedene Original-Makita-Akkus und -Ladegeräte
Nur für europäische Länder
Geräusch- und Vibrationsentwicklung
ENG005-2-V3
Die typischen A-bewerteten Geräuschpegel betragen:
Schalldruckpegel: 94 dB (A)
Schalleistungspegel: 105 dB (A)
Die Abweichung beträgt 3 dB (A).
Gehörschutz tragen.
Der gewichtete Effektivwert der Beschleunigung beträgt
nicht mehr als 2,5 m/s
2
.
Diese Werte wurden gemäß EN60745 erhalten.
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
ENH102-5
Hiermit erklärt wir unter unserer alleinigen Verantwor-
tung, daß dieses Produkt gemäß den Ratsdirektiven 89/
336/EWG und 98/37/EG mit den folgenden Normen von
Normendokumenten übereinstimmen:
EN60745, EN55014.
Yasuhiko Kanzaki
CE 2006
Direktor
MAKITA INTERNATIONAL EUROPE LTD.
Michigan Drive, Tongwell, Milton Keynes,
Bucks MK15 8JD, ENGLAND
Verantwortlicher Hersteller:
Makita Corporation Anjo Aichi Japan
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Makita 5621RD Benutzerhandbuch

Kategorie
Elektrowerkzeuge
Typ
Benutzerhandbuch