Miller DYNASTY 300 SD Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch eignet sich auch für

Verfahren
Beschreibung
WIG-Schweißen
E-Handschweißen
Stromquellenart
OM-358/ger 188 291U
Juli 2002
Dynasty 300 SD,
DX und LX
230/460 V Modelle mit Auto-Link
400 V Modelle
und Nicht-CE-Modelle
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Internet :
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BETRIEBSANLEITUNG
Wir danken und gratulieren zur Wahl von Miller. Jetzt sind Sie in der
Lage, Ihre Arbeit zu erledigen, und zwar richtig. Wir wissen, daß Sie
keine Zeit dazu haben, es anders zu machen.
Aus dem gleichen Grund sorgte Niels Miller dafür, daß seine Produkte
wertbeständig und von überragender Qualität waren, als er 1929 mit der
Herstellung von Lichtbogen–Schweißgeräten begann. Ebenso wie Sie
konnten sich seine Kunden nichts Geringeres leisten. Die Miller Produkte
mußten nicht nur so gut wie möglich sein, sie mußten die Besten auf dem
Markt sein.
Heute wird diese Tradition von den Leuten fortgesetzt, die Miller
Produkte herstellen und verkaufen. Sie sind ganz genauso darauf
verpflichtet, Produkte und Dienstleistungen mit den hohen, 1929
aufgestellten Qualitäts– und Wertmaßstäben zu liefern.
Diese Betriebsanleitung soll Ihnen dabei helfen, den größtmöglichen
Nutzen aus den Miller Produkten zu ziehen. Nehmen Sie sich bitte auch
Zeit zum Lesen der Sicherheitsmaßnahmen. Sie dienen Ihrem Schutz am
Arbeitsplatz. Wir haben die Aufstellung und Bedienung leicht und einfach
gemacht. Mit Miller können Sie sich bei
sachgemäßer Wartung auf Jahre zuverlässigen
Einsatzes verlassen. Und für den Fall, daß Ihr
Gerät aus irgendeinem Grund repariert werden
muß, finden Sie im Abschnitt Fehlersuche Hilfe
bei der Bestimmung des Problems. Mit Hilfe
der Stückliste können Sie dann das Teil genau
bestimmen, das zur Beseitigung des Problems
benötigt wird. Außerdem finden Sie Garantie–
und Wartungsangaben für Ihr spezielles Modell.
Miller Electric stellt eine komplette Reihe von
Schweißgeräten und Schweißausrüstungen her.
Fragen Sie bei Ihrer Miller Vertretung nach
dem neuesten Katalog mit dem kompletten Angebot oder nach den
getrennten Katalogblättern der weiteren Miller Qualitätsprodukte.
Miller ist der erste
Schweißgerätehersteller
in den U.S.A., der die
Registrierung unter dem
ISO 9001 Qualitätssystem
erlangte.
Jede Miller Stromquelle
arbeitet so hart wie Sie
und besitzt die
müheloseste Garantie in
der Branche.
Von Miller für Sie
Inhaltsverzeichnis
ABSCHNITT 1 - Sicherheitsmaßnahmen - vor Gebrauch lesen 1. . . . . . . . . .
1-1. Symbole 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-2. Gefahren beim Lichtbogenschweißen 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-3. Zusätzliche Gefahren bei Installation, Betrieb und Wartung 3. . . . . . . . . .
1-4. Die wichtigsten Sicherheitsnormen 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1-5. EMF-Information 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ABSCHNITT 2 DEFINITIONEN (nur CE-Modelle) 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-1. Warnschilder 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-2. Typenschild, nur für Produkte mit CE-Zeichen 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2-3. Symbole und Definitionen 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ABSCHNITT 3 INSTALLATION 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-1. Technische Daten 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-2. Ampere-Volt Kurven 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-3. Einschaltdauer und Überhitzung 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-4. Auswahl eines Aufstellplatzes 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-5. 115 Volt AC Duplex-Stecker, Sicherungsautomat CB1 (optional)
und Leistungsschalter 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-6. Ausgangsklemmen und Kabelgrößen* 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-7. 14-poliger Stecker für Fernsteueranschluß 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-8. Eingänge für Fern-Programmauswahl (Option bei DX-Modellen) 14. . . . . .
3-9. Automatikanschluß (nur LX-Modelle) 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-10. Gasanschlüsse 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-11. Anschlüsse TIG HF Impuls/ Lichtbogen anhebent 16. . . . . . . . . . . . . . . .
3-12. Frontplattenanzeige bei TIG HF-Impuls DCEN (Direct Current
Electrode Negative; Gleichstromelektrode negativ) 17. . . . . . . . . . . . . . . . .
3-13. Anschlüsse an der Elektrode 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-14. Frontplattenanzeige für DCEP- (Direct Current Electrode
Positive; Gleichstromelektrode positiv) Elektrode 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-15. Elektrik 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3-16. Zuleitung anschließen 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ABSCHNITT 4 BETRIEB 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-1. Bedienelemente 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-2. Codier-Regler 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-3. Amperemeter und Voltmeter 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-4. Polaritätsregler 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-5. Prozessregelung 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-6. Lift-ArcE und HF, WIG Zündvarianten 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-7. Ausgangsregler 28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-8. Stromstärkenregler 30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-9. Einstellen der Steuerungen (Vorströmen/Nachströmen DIG) 31. . . . . . . . .
4-10. AC-Wellenform 32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-11. Impulsgebersteuerung (Modell DX und LX) 33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-12. Sequenzerregelungen (DX, LX und alle CE-Modelle) 34. . . . . . . . . . . . .
4-13. Memory (Programmspeicher 1-4) (DX und LX Modelle) 35. . . . . . . . . . .
4-14. Programmierbare TIG HF Impuls Start Polaritäts-, Stromstärke-
und Zeitmodi 36. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
(Fortsetzung)
Inhaltsverzeichnis
4-15. Neukonfigurierung 2T für 4T, 4T Momentary, Mini Logic Control
oder Spot (DX, LX und alle CE-Modelle) 44. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-16. 4T spezielle Auslösemethode (DX, LX und alle CE-Modelle) 48. . . . . . .
4-17. Mini Logic Betrieb (DX, LX und alle CE-Modelle) 49. . . . . . . . . . . . . . . . .
4-18. Punktsteuerungsbetrieb (alle Modelle) 50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-19. 4T Momentary Betrieb (DX, LX und alle CE-Modelle) 51. . . . . . . . . . . . .
4-20. Anzeige für Lichtbogen-Timer/Zähler (alle Modelle) 52. . . . . . . . . . . . . . .
4-21. Verriegelungsfunktionen 54. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4-22. Das Gerät auf die werksseitige Voreinstellung zurückstellen
(alle Modelle) 57. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ABSCHNITT 5 WARTUNG UND FEHLERBESEITIGUNG 58. . . . . . . . . . . . . . .
5-2. Gerät innen ausblasen 58. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-3. Hilfe-Anzeigen für Voltmeter/Amperemeter 59. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5-4. Fehlersuche 60. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ABSCHNITT 6 ELEKTRISCHE SCHALTPLÄNE 62. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ABSCHNITT 7 HOCHFREQUENZ (HF) 64. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-1. Schweißprozesse, die HF verwenden 64. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-2. Falsche Installation 64. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7-3. Richtige Installation 65. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ABSCHNITT 8 AUSWAHL UND VORBEREITUNG DER
WOLFRAMELEKTRODE 66. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-1. Wolframelektrode auswählen 66. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-2. Sicherheitshinweise zu Wolfram 66. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8-3. Wolfram für das Wechselstrom- oder Gleichstrom-Minuspolschweißen
(DCEN) vorbereiten 67. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ABSCHNITT 9 RICHTLINIEN FÜR DAS WIG-SCHWEISSEN 68. . . . . . . . . . . .
9-1. Brenner positionieren 68. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9-2. Brennerbewegung beim Schweißen 69. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9-3. Positionierung des Brenners für verschiedene Schweißverbindungen 70.
ABSCHNITT 10 ERSATZTEILLISTE 72. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GARANTIE
dec_con1 10/95
Konformitätserklärung für
Produkte aus der Europäischen Union (CE)
Diese Angaben gelten für Geräte mit CE–Zertifizierung (siehe Leistungsschild am
Gerät.)
HINWEIS
Herstellerbezeichnung: Miller Electric Mfg. Co.
Herstelleradresse: 1635 W. Spencer Street
Appleton, WI 54914 USA
erklärt, daß das Produkt: Dynasty 300 SD, DX und LX
den folgenden Richtlinien und Normen entspricht:
Richtlinien
Niederspannungsrichtlinie: 73/23/EEC
Maschinenrichtlinien: 89/392/EEC, 91/368/EEC, 93/C 133/04, 93/68/EEC
Elektromagnetische verträglichkeit richtlinien: 89/336, 92/31/EEC
Normen
Sicherheitsanforderungen für Lichtbogenschweißgeräte Teil 1: EN 60974-1: 1990
Lichtbogenschweißgeräte Teil 1: Schweißstromquellen: IEC 974–1 (Dezember 1996 – Überarbeiteter Entwurf)
Schutzart des Gehäuses (IP–Code): IEC 529: 1989
Isolierung für Geräte in Niederspannungssystemen:
Teil 1: Prinzipien, Anforderungen und Test: IEC 664-1: 1992
Elektromagnetische verträglichkeit richtlinien (EMV) : EN50199: August 1995
Kontaktperson für Europa: Mr. Danilo Fedolfi, Managing Director
MILLER Europe S.r.l.
Via Privata Iseo 6/E
20098 San Giuliano
Milanese, Italien
Telefon: 39(02)98290-1
Fax: 39(02)98290-203
OM-358 Seite 1
ABSCHNITT 1 - Sicherheitsmaßnahmen - vor Gebrauch lesen
safety_som_ger 7/02
1-1. Symbole
Bedeutet Achtung! Mit dem folgenden Vorgang sind
mögliche Gefahren verbunden! Die möglichen Gefahren
werden durch die Symbole veranschaulicht.
Y Weist auf eine besondere Sicherheitsmitteilung hin.
. Bedeutet HINWEIS; keine Gefahr für die Sicherheit.
Diese Symbolgruppe bedeutet Achtung! mögliche Gefahren durch
ELEKTROSCHOCK, BEWEGLICHE TEILE und HEISSE STELLEN.
Zur Vermeidung der Gefahren siehe Symbole und entsprechende Er-
klärungen und Anleitungen unten.
1-2. Gefahren beim Lichtbogenschweißen
Y Die dargestellten Symbole werden in der gesamten
Betriebsanleitung verwendet, um auf mögliche Gefahren
hinzuweisen. Wenn Sie dieses Symbol sehen, ist erhöhte
Achtsamkeit erforderlich. Zur Vermeidung der Gefahr sind die
entsprechenden Anleitungen zu befolgen. Die
untenstehenden Sicherheitshinweise sind nur eine
Zusammenfassung der umfassenderen Sicherheitsnormen
im Abschnitt 1-4. Lesen und beachten Sie alle
Sicherheitsnormen.
Y Lassen Sie alle Arbeiten am Gerät, wie Installation, Betrieb,
Wartung und Reparaturen, nur von qualifiziertem Personal
ausführen.
Y Während des Betriebes andere Personen, besonders Kinder,
vom Gerät fernhalten.
ELEKTROSCHOCKS können tödlich
sein.
Das Berühren stromführender Teile kann tödliche
Schocks oder schwere Verbrennungen zur Folge
haben. Der Kreis zwischen Elektrode und Werkstück
ist stromführend, sobald der Ausgangsstrom einge-
schaltet ist. Auch der Eingangsstromkreis und die Stromkreise im
Inneren sind stromführend, wenn der Strom eingeschaltet ist. Beim
halbautomatischen oder automatischen Schweißen sind der Draht, die
Drahtspule, das Antriebsrollengehäuse und alle Metallteile, die mit dem
Schweißdraht in Berührung stehen, stromführend. Falsch installierte
oder unsachgemäß geerdete Geräte stellen eine Gefahr dar.
D Stromführende Teile nicht berühren.
D Trockene Isolierhandschuhe ohne Löcher und Schutzkleidung tra-
gen.
D Der Schweißer muß sich selbst vom Werkstück und der Erde durch
trockene, isolierende Matten oder Abdeckungen isolieren, die groß
genug sind, um einen Kontakt zwischen ihm und dem Werkstück oder
der Erde zu verhindern.
D Den Wechselstromausgang nicht in einer feuchten Umgebung mit be-
grenzten Bewegungsmöglichkeiten oder Sturzgefahr verwenden.
D Den Wechselstromausgang NUR dann verwenden, wenn er für das
Schweißverfahren benötigt wird.
D Falls vorhanden, sollte bei Verwendung des Wechselstromausgan-
ges die Ausgangsfernregelung benutzt werden.
D Vor dem Installieren oder Warten dieses Gerätes den Eingangsstrom
abschalten oder den Motor ausschalten. Eingangsstrom gemäß OS-
HA 29 CFR 1910.147 ausschalten (siehe Sicherheitsnormen).
D Das Gerät gemäß der Betriebsanleitung und den anzuwendenden
Vorschriften installieren und erden.
D Stets die Versorgungserdung überprüfen der Massedraht des
Stromkabels muß ordentlich mit dem Erdungsstift im Stecker verbun-
den sein, und das Kabel muß an eine ordentlich geerdete Steckdose
angeschlossen sein.
D Bei der Herstellung von Eingangsverbindungen ist zuerst der Er-
dungsleiter anzubringen Verbindungen zweimal prüfen.
D Stromkabel häufig auf Beschädigungen oder blanke Drähte untersu-
chen beschädigtes Kabel sofort auswechseln Berührung mit
blanken Drähten kann tödlich sein.
D Nicht in Verwendung stehende Geräte ausschalten.
D Keine verschlissenen, beschädigten, zu gering dimensionierten oder
schlecht isolierte Kabel verwenden.
D Kabel nicht um den Körper schlingen.
D Wenn das Werkstück geerdet werden muß, ist dieses mit einem eige-
nen Kabel zu erden.
D Die Elektrode nicht berühren, wenn Sie Kontakt zum Werkstück, der
Erde oder einer weiteren Elektrode eines anderen Gerätes haben.
D Nur gut gewartete Geräte verwenden. Beschädigte Teile sofort repa-
rieren oder auswechseln. Das Gerät gemäß der Betriebsanleitung
warten.
D Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr tragen.
D Alle Platten und Abdeckungen an ihrem Platz belassen.
D Das Arbeitskabel mit gutem Metallkontakt zum Werkstück oder zum
Werktisch so nahe wie möglich bei der Schweißstelle anklemmen.
BEACHTLICHE GS-SPANNUNG ist auch nach Ab-
klemmen des Eingangsstroms bei den Umformern
vorhanden.
D Vor dem Berühren von Teilen den Umformer ausschalten, den Ein-
gangsstrom abklemmen und die Eingangskondensatoren gemäß den
Anleitungen im Abschnitt Wartung entladen.
Beim Schweißen entstehen Dämpfe und Gase. Das
Einatmen dieser Dämpfe und Gase kann die Gesund-
heit gefährden.
DÄMPFE UND GASE können gesund-
heitsgefährdend sein.
D Gesicht von den Dämpfen fernhalten. Dämpfe nicht einatmen.
D Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen lüften und/oder die Dämpfe
und Gase beim Lichtbogen absaugen.
D Bei schlechter Belüftung eine geprüfte Atemmaske mit Luftzufuhr ver-
wenden.
D Die Materialsicherheits-Datenblätter (MSDSs) und die Herstelleran-
leitungen für Metalle, Abschmelzelektroden, Beschichtungen,
Reiniger und Entfetter lesen.
D In kleinen Räumen nur bei guter Belüftung arbeiten oder eine Atem-
maske mit Luftzufuhr verwenden. Es sollte stets eine erfahrene
Aufsichtsperson in der Nähe sein. Schweißdämpfe und Gase können
die Luft verdrängen und den Sauerstoffpegel senken, was zu schwe-
ren Verletzungen oder zum Tod führen kann. Sicherstellen, daß die
eingeatmete Luft ungefährlich ist.
D Nicht in der Nähe von Entfettungs-, Reinigungs- oder Spritzarbeiten
schweißen. Die Hitze und die Strahlen des Lichtbogens können mit
den Dämpfen reagieren und hochgiftige Reizgase bilden.
D Nicht auf beschichteten Metallen schweißen, wie z.B. verzinktem
oder blei- oder kadmiumplattiertem Stahl, wenn nicht zuvor die Be-
schichtung vom Schweißbereich entfernt wurde. Der Arbeitsbereich
muß gut gelüftet sein und, falls notwendig, eine Atemmaske mit Luft-
zufuhr getragen werden. Die Beschichtung sowie viele Metalle, die
diese Elemente enthalten, können beim Schweißen giftige Dämpfe
freisetzen.
OM-358 Seite 2
Beim Schweißen entstehende Lichtbogenstrahlen ver-
ursachen sehr intensive sichtbare und unsichtbare
(ultraviolette und infrarote) Strahlen, die Augen und
Haut verbrennen können. Der bei manchen Arbeiten
entstehende Lärm kann das Gehör schädigen. Funken
springen aus der Schweißung.
LICHTBOGENSTRAHLEN können
Augen und Haut verbrennen
D Schweißhelm mit geeignetem Filter zum Schutz des Gesichtes und
der Augen beim Schweißen oder Zusehen tragen (siehe ANSI Z49.1
und Z87.1 in den Sicherheitsnormen).
D Zugelassene Schutzbrille mit Seitenschutz unter dem Helm tragen.
D Schutzschirme oder ähnliches verwenden, um andere Personen vor
dem grellen Licht und den Strahlen zu schützen; andere warnen, nicht
in den Lichtbogen zu schauen.
D Schutzkleidung aus haltbarem, nicht brennbarem Material (Wolle und
Leder) sowie Fußschutz tragen.
Das Schweißen an geschlossenen Behältern wie z.B.
Tanks, Fässern oder Rohren kann diese aufblähen.
Funken können vom Lichtbogen wegspritzen. Diese
Funken sowie heiße Werkstücke und heiße Geräte
können Brände und Verbrennungen verursachen. Versehentlicher
Kontakt der Elektrode mit Metallobjekten kann Funken, Explosion,
Überhitzung oder einen Brand verursachen. Vor dem Schweißen
sicherstellen, daß im Arbeitsbereich gefahrlos gearbeitet werden kann.
SCHWEISSEN kann Brände oder
Explosionen verursachen.
D Schützen Sie sich selbst und andere vor herumfliegenden Funken
und heißem Metall.
D Nicht dort schweißen, wo Funken auf entflammbares Material treffen
könnten.
D Alle flammbaren Materialien in einem Umkreis von mindestens 10,7
m um den Lichtbogen herum entfernen. Wenn dies nicht möglich ist,
müssen sie mit einer geprüften Abdeckung abgedeckt werden.
D Achtung: beim Schweißen entstehende Funken und heiße Material-
teile können sehr leicht durch kleine Ritzen und Öffnungen in
umliegende Bereiche gelangen.
D Vorsicht vor Bränden. Ein Feuerlöscher sollte stets in der Nähe sein.
D Achtung: bei Schweißarbeiten an Decke, Boden, Spritzwand oder
Trennwand könnte ein Brand auf der anderen, nicht sichtbaren Seite
entstehen.
D Nicht an geschlossenen Behältern wie z.B. Tanks, Fässern oder Roh-
ren schweißen, wenn diese nicht gemäß AWS F4.1 vorbereitet
wurden (siehe Sicherheitsnormen).
D Das Arbeitskabel so nahe beim Schweißbereich wie möglich mit dem
Werkstück verbinden, damit der Schweißstrom nicht eine allzulange,
möglicherweise nicht überall geerdete Strecke zurücklegen muß und
um so die Gefahr von Elektroschocks und Bränden zu verringern.
D Schweißgerät nicht zum Auftauen gefrorener Leitungen verwenden.
D Stabelektrode vom Halter nehmen oder Schweißdraht an der Spitze
abschneiden, wenn nicht geschweißt wird.
D Ölfreie Schutzkleidung wie Lederhandschuhe, dickes Hemd, stulpen-
lose Hose, hohe Schuhe und eine Kappe tragen.
D Vor Schweißarbeiten brennbare Dinge wie Feuerzeuge oder Streich-
hölzer weglegen.
HERUMFLIEGENDE METALLSTÜCKE
können die Augen verletzen.
D Schweißen, Auskatzen, Verwenden einer Draht-
bürste und Schleifen erzeugen Funken und flie-
gendes Metall. Beim Abkühlen einer Schwei-
ßung kann Schlacke abspringen.
D Selbst unter dem Schweißhelm eine zugelassene Schutzbrille mit
Seitenschutz tragen.
GASANREICHERUNG kann Verlet-
zungen verursachen oder töten.
D Bei Nichtgebrauch die Schutzgasversorgung
schließen.
D Geschlossene Räume immer belüften oder zuge-
lassenes Luftbeatmungsgerät verwenden.
HEISSE TEILE können schwere Ver-
brennungen verursachen.
D Heiße Teile nicht mit bloßer Hand berühren.
D Schweißbrenner oder Schweißpistole abkühlen
lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
MAGNETISCHE FELDER können
Schrittmacher beeinflussen.
D Personen mit Herzschrittmachern sollten dem
Gerät fernbleiben.
D Personen mit Herzschrittmachern sollten ihren
Arzt konsultieren, bevor sie sich Lichtbogen-
schweiß-, Hobel- oder Punktschweißarbeiten nä-
hern.
LÄRM kann das Gehör beschädigen.
Der Lärm einiger Verfahren oder Geräte kann das
Gehör beschädigen.
D Bei hohem Lärmpegel zugelassenen Ohren-
schutz tragen.
Schutzgasflaschen enthalten unter hohem Druck ste-
hendes Gas. Bei Beschädigung kann eine Flasche
explodieren. Da Gasflaschen normalerweise zum
Schweißen gehören, müssen sie sehr vorsichtig
behandelt werden.
FLASCHEN können bei Beschädi-
gung explodieren.
D Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen
Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen
schützen.
D Die Flaschen senkrecht installieren und an einer stabilen Stütze oder
einem Flaschenwagen befestigen, damit sie nicht umfallen können.
D Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Schaltkreisen
fernhalten.
D Niemals einen Schweißbrenner auf eine Gasflasche hängen.
D Niemals eine Flasche mit einer Schweißelektrode berühren.
D Niemals an einer druckbeaufschlagten Flasche schweißen die Fla-
sche wird explodieren.
D Stets nur die für die jeweilige Anwendung geeigneten Schutzgasfla-
schen, Regler, Schläuche und Fittinge verwenden; diese und
dazugehörige Teile in gutem Zustand halten.
D Gesicht vom Auslaß wegdrehen, wenn ein Flaschenventil geöffnet
wird.
D Stets die Schutzkappe am Flaschenventil haben, außer wenn die Fla-
sche gerade in Verwendung steht oder angeschlossen wird.
D Die Anleitungen für Flaschen mit verdichtetem Gas und Zubehörteile
sowie die in den Sicherheitsnormen enthaltene CGA-Publikation P-1
lesen.
OM-358 Seite 3
1-3. Zusätzliche Gefahren bei Installation, Betrieb und Wartung
FEUER ODER EXPLOSIONSGE-
FAHR
D Gerät nicht auf oder in der Nähe von brennbaren
Oberflächen installieren oder aufstellen.
D Gerät nicht in der Nähe von brennbaren Materia-
lien installieren.
D Überlasten Sie nicht die Stromkapazität versichern Sie, sich daß
die Kapazität für den Betrieb dieses Gerätes ausreicht.
EIN UMFALLENDES GERÄT kann
Verletzungen verursachen.
D Die Hebevorrichtung nur zum Anheben der Ein-
heit verwenden, NICHT aber für das Fahrwerk,
den Gasflaschenanhänger oder andere Zubehör-
teile.
D Zum Heben und Unterstützen der Einheit nur Ge-
räte mit ausreichender Leistungsfähigkeit ver-
wenden.
D Bei der Verwendung von Gabelstaplern zum Transportieren der Ein-
heit darauf zu achten, daß die Gabeln lang genug sind und auf der
Gegenseite der Einheit überstehen.
ÜBERHITZUNG kann durch ZU LAN-
GEN GEBRAUCH auftreten.
D Gerät abkühlen lassen, nenneinschaltdauer be-
achten.
D Vor Wiederaufnahme der Schweißarbeiten Strom
oder Einschaltdauer verringern.
D Den Luftstrom zur Einheit nicht blockieren oder filtern.
STATISCHE ELEKTRIZITÄT kann Teile
an den Schaltplatten beschädigen.
D VOR Arbeiten an der Schaltplatte oder deren Tei-
len Erdungsarmband anlegen.
D Schaltplatten nur in statiksicheren Taschen oder
Schachteln lagern, transportieren oder versen-
den.
BEWEGLICHE TEILE können Verlet-
zungen verursachen.
D Abstand zu allen beweglichen Teilen halten.
D Abstand zu allen Geräteteilen halten, bei denen
die Gefahr von Einklemmungen besteht, wie z.B.
bei Antriebsrollen.
SCHWEISSDRÄHTE können
Verletzungen verursachen.
D Pistolenabzug erst betätigen, wenn dazu aufge-
fordert wird.
D Pistole niemals gegen einen Körperteil, andere
Personen oder Metall richten, wenn Schweiß-
draht eingezogen wird.
BEWEGLICHE TEILE können Verlet-
zungen verursachen.
D Abstand zu beweglichen Teilen, wie z.B. Lüftern,
halten.
D Alle Türen, Platten, Abdeckungen und Schutz-
vorrichtungen geschlossen halten und an ihrem
Platz lassen.
HFAUSSTRAHLUNG kann Störun-
gen verursachen.
D Hochfrequenz-Strahlung (H.F.) kann Störungen
bei der Funknavigation, bei Sicherheitseinrich-
tungen, Computern und Kommunikationsgeräten
verursachen.
D Installation sollte nur von geschultem Personal durchgeführt wer-
den, das mit elektronischen Geräten vertraut ist.
D Der Anwender ist verpflichtet, durch die Installation auftretende In-
terferenzprobleme sofort von einem geschulten Elektriker beheben
zu lassen.
D Sollte von der Post oder Telekom über auftretende Störungen infor-
miert werden, ist der Gebrauch des Gerätes sofort einzustellen.
D Gesamte Installation regelmäßig warten und überprüfen.
D Türen und Abdeckungen von Hochfrequenzquellen geschlossen
halten; für korrekte Elektrodenabstände sorgen; durch Erdung und
Abschirmung die Möglichkeit von Interferenzen auf ein Minimum re-
duzieren.
LICHTBOGENSCHWEISSEN kann
Störungen verursachen.
D Elektromagnetische Energie kann empfindliche
elektronische Geräte stören wie zum Beispiel
Rechner sowie rechnergesteuerte Geräte wie
zum Beispiel Roboter.
D Dafür sorgen, daß alle Geräte im Schweißbereich elektromagne-
tisch verträglich sind.
D Zur Einschränkung möglicher Störungen die Schweißkabel mög-
lichst kurz halten sowie eng zusammen und niedrig, zum Beispiel
auf dem Boden, anordnen.
D Den Schweißbetrieb 100 Meter entfernt von empfindlichen elektro-
nischen Geräten anordnen.
D Dafür sorgen, daß die Schweißmaschine im Einklang mit dieser An-
leitung installiert und geerdet ist.
D Falls dennoch Störungen auftreten, muß der Benutzer besondere
Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel Versetzen der Schweiß-
maschine, die Verwendung abgeschirmter Kabel, Leitungsfilter
oder Abschirmung des Arbeitsbereiches.
OM-358 Seite 4
1-4. Die wichtigsten Sicherheitsnormen
Sicherheit beim Schweißen und Schneiden, ANSI-Norm Z49.1, von der
Amerikanischen Schweißgesellschaft, 550 N.W. LeJeune Rd, Miami
FL 33126 (phone: 305-443-9353, website: www.aws.org).
Recommended Safe Practices for the Preparation for Welding and Cut-
ting of Containers and Piping, Norm AWS F4.1 der Amerikanischen
Schweißgesellschaft, 550 N.W. LeJeune Rd, Miami, FL 33126 (phone:
305-443-9353, website: www.aws.org).
Nationale Elektrizitätsvorschriften, NFPA Norm 70, von der Nationalen
Brandschutzvereinigung, Batterymarch Park, Quincy, MA 022699101
(phone: 6177703000, website: www.nfpa.org and www. sparky.org).
Sichere Handhabung verdichteter Gase in Behältern , CGA Pamphlet
P-1, von der Compressed Gas Association, 1735 Jefferson Davis High-
way, Suite 1004, Arlington, VA 222024102 (phone: 7034120900,
website: www.cganet.com).
Sicherheitsvorschriften beim Schweißen und Schneiden, CSA Norm
W117.2, vom Kanadischen Normungsinstitut, Normenverkauf, 178
Rexdale Boulevard, Rexdale, Ontario, Canada M9W 1R3. (phone:
8004636727 or in Toronto 4167474044, website: www.csain-
ternational.org).
Sicherheitsvorkehrungen für Augen- und Gesichtsschutz , ANSI Norm
Z87.1, vom Amerikanischen Normungsinstitut, 11 West 42nd Street,
New York, NY 100368002
(phone: 2126424900, website: www.ansi.org).
Schneid- und Schweißprozesse, NFPA Norm 51B, von der Nationalen
Brandschutzvereinigung, . P.O. Box 9101, 1 Battery March Park,
Quincy, MA 022699101 (phone: 6177703000, website:
www.nfpa.org and www. sparky.org).
Sicherheits- und Gesundheitsnormen, OSHA 29 CFR 1910, Subpart Q,
and part 1926, Subpart J, von: U.S. Goverment Printing Office, Super-
intendent of Documents, P.O. Box 371954, Pittsburgh, PA 15250 (there
are 10 Regional Offices––phone for Region 5, Chicago, is
3123532220, website: www.osha.gov).
1-5. EMF-Information
Informationen zum Schweißen und die Auswirkungen von elektrischen
und magnetischen Niedrigfrequenzfeldern
Schweißstrom verursacht elektromagnetische Felder, während er
durch die Stromkabel fließt. Solche Felder haben früher, und rufen auch
jetzt noch gewisse Besorgnis hervor. Nach Auswertung von über 500
Studien, welche Forschungen über eine Zeitspanne von mehr als 17
Jahre überbrücken hat ein spezieller Blue Ribbon Ausschuß” des Na-
tionalen Forschungsrates beschlossen, daß: nach des Erachtens des
Komitees, die Gesamtheit an Beweismaterial nicht klar bewiesen hat,
daß Aussatz zu Netzfrequenz und magnetischen Feldern eine
persönliche gesundheitstechnische Gefahr darstellt. Weitere Unter-
suchungen finden jedoch noch statt und zusätzliches Beweismaterial
wird noch weiter untersucht. Bis zu einem Zeitpunkt zu welchem
endgültige Schlußfolgerungen gezogen werden, sollten Sie bei
Schweiß– und Schneidarbeiten Ihren Kontakt mit elektromagnetischen
Feldern auf ein Minimum reduzieren.
Beachten Sie die folgenden Vorkehrungen, um die Magnetfelder am Ar-
beitsplatz zu verringern:
1 Kabel durch Verdrehen und Zusammenkleben nahe beieinander
halten.
2 Kabel soweit wie möglich vom Bedienungspesonal weglegen.
3 Kabel nicht um den Körper schlingen.
4 Schweißstromquelle und Kabel so weit wie möglich fernhalten.
5 Arbeitsklemme so nahe wie möglich an der Schweißstelle am
Werkstück anbringen.
Über Herzschrittmacher:
Personen mit Herzschrittmacher müssen ihren Arzt konsultieren. Vo-
rausgesetzt, Sie haben die Einwilligung Ihres Arztes, empfehlen wir
vorgebene Verfahrensweise.
OM-358 Seite 5
ABSCHNITT 2 DEFINITIONEN (nur CE-Modelle)
2-1. Warnschilder
Achtung! Die Symbole weisen auf mögliche
vorhandene Gefahren hin.
1 Elektroschocks verursacht durch
Schweißelektroden oder strom-
führende Drähte können tödlich sein.
1.1 Trockene Isolierhandschuhe tragen.
Elektrode nicht mit bloßer Hand
berühren. Keine feuchten oder
beschädigten Handschuhe tragen.
1.2 Eigenen Körper gegen Werkstück und
Erde isolieren, um sich vor Elektro-
schocks zu schützen.
1.3 Vor Arbeiten an der Maschine den
Netzstecker ziehen.
2 Das Einatmen von Schweißgasen
kann die Gesundheit gefährden.
2.1 Gesicht von den Rauchen fernhalten.
2.2 Rauche durch Saugentlüftung oder
Lüfter abführen.
2.3 Rauche absangen.
3 Schweißfunken können Explosion
oder Brand verursachen.
3.1 Feuergefährliche Stoffe müssen
vom Schweißen ferngehalten werden.
In der Nähe von feuergefährlichen
Stoffen darf nicht geschweißt werden.
3.2 Schweißfunken können Feuer
verursachen. Ein Feuerlöschgerät
sollte in der Nähe sein evtl. eine
Aufsicht.
3.3 Nicht an Druchbehältern schweißen.
4 Lichtbogenstrahlen können die Augen
verbrennen und die Haut verletzen.
4.1 Kopfschutz und Schutzbrillen tragen.
Ohrenschutz tragen und Hemdkragen
zuknöpfen. Schweißhelm mit
richtigem Filterschutz tragen. Voll-
ständige Schutzkleidung tragen.
5 Vor Arbeiten am Gerät oder vor dem
Schweißen die Betriebsanleitung
durchlesen.
6 Warnschild nicht entfernen oder
überdecken.
1 1.1 1.2 1.3
2 2.1 2.2 2.3
3 3.1 3.2 3.3
4 4.1
5
6
179 310A
OM-358 Seite 6
Achtung! Die Symbole weisen auf
mögliche vorhandene Gefahren
hin.
1 Elektroschocks durch strom-
führende Drähte können
tödlich sein.
2 Vor Arbeiten an der Maschine
den Netzstecker ziehen.
3 Nach Abschalten des Stroms
ist immer noch eine gefähr-
liche Spannung an den
Eingangskondensatoren
vorhanden. Voll aufgeladene
Kondensatoren nicht
berühren.
4 Vor Arbeiten am Gerät immer
mindestens 60 Sekunden
nach dem Stromabschalten
warten, ODER
5 Spannung des Eingangs-
kondensators vor dem
Berühren von Teilen über-
prüfen und sicherstellen, daß
die Spannung 0 ist.
6 Beim Einschalten des Stroms
können defekte Teile
explodieren oder andere Teile
zum Explodieren bringen.
7 Herumfliegende Teile können
Verletzungen verursachen.
Bei Servicearbeiten am Gerät
stets Gesichtsschutz tragen.
8 Bei Servicearbeiten am Gerät
stets lange Ärmel tragen und
Hemdkragen zuknöpfen.
9 Nach Ausführung der
genannten Vorsichtsmaß-
nahmen das Gerät am Netz
anschließen.
S-185 836
> 60 s
V
V
V
1
2
3
45
6 7
8
9
S-179 309-A
= <60
°
1 Achtung! Die Symbole weisen
auf mögliche vorhandene
Gefahren hin.
2 Ein herabfallendes Gerät
kann Verletzungen
verursachen und beschädigt
werden.
3 Stets beide Griffe zum
Hochheben des Gerätes
verwenden. Der Winkel der
Hebevorrichtung darf nicht
größer als 60 Grad sein.
4 Gerät nur auf einem
geeigneten Wagen
transportieren.
5 Gerät niemals nur an einem
Griff hochheben.
1/96
1
2345
OM-358 Seite 7
2-2. Typenschild, nur für Produkte mit CE-Zeichen
ST-189 968-A
. Suchen Sie das Schild
heraus, das dem Gerä-
teschild entspricht.
Siehe Abschnitt 3-4.
OM-358 Seite 8
2-3. Symbole und Definitionen
A
Ampere Frontplatte WIG-Schweißen
E-Hand-
Schweißen
V
Volt Eingang
3-phasiger statischer Frequenz-
Umwandler-Transformator-
Gleichrichter
Ausgang Schutzschalter Fernsteuerung
Licht-
bogenanhebung
(GTAW)
Schutzerde
(Masse)
Timer für
Nachflußzeit
Timer für
Vorströmen
S
Sekunden
Ein Aus Plus Minus
Wechselstrom Gaseingang Gasausgang
I
2
Nennschweiß-
strom
X
Einschaltdauer Gleichstrom Anschluß
U
2
Herkömmliche
Lastspannung
U
1
Primärspannung
IP
Schutzgrad
I
1max
Stromaufnahme
bei Nennlast
I
1eff
Stromaufnahme
bei Max. Last
U
0
Lastfreie Nenn-
spannung
(Durchschnitt)
Impulsgrundstrom
Anfangs-
stromstärke
Regelung
min.max.
Ein/Aus Schaltung
(WIG-Schweißen)
2-Takt-Schaltung
(WIG-Schweißen)
4-Takt-Schaltung
(WIG-Schweißen)
Prozent
Hz
Hertz
Aus Speicher
auslesen
Lichtbogenstärke
(BISS)
Impulszündung
(WIG-Schweißen)
Ablaufzeit Endstromstärke %-Impuls Zeit Stromanstiegszeit
Schaltschütz-
regelung (E-Hand-
schweißung)
Impulsgeber
WIG-Schweiß-
stromstärke und
Spitzenstrom-
stärke beim Pulsen
Impulsfrequenz
Masseanschluß Elektrode
Balance % EN-Zeit
(AC WIG-
Schweißen)
Schweißprozeß
Das Gerät darf in
einer Umgebung
mit erhöhtem
Stromschlagrisiko
betrieben werden
Sequenz Einstellen
OM-358 Seite 9
ABSCHNITT 3 INSTALLATION
3-1. Technische Daten
A. Für spannungsumschaltbare Geräte
Ampere-
Maximale
Ampereeingang bei Nennlastausgang 60 Hz
Eingangs-
strom
Schweißausgangsleistung
Ampere-
bereich
Leerlauf-
spannung DC
230 V 460 V kVA KW
250 A bei 30 Volt AC, 40%
Einschaltdauer
26.3
*.27
17.9
*.15
14.2
*.09
10.5
*.04
Drehstrom
200 A bei 28 Volt DC, 40%
ED
5300 95
20.5
*.27
13.4
*.15
8.4
*.09
7.6
*.04
250 A bei 30 Volt AC, 40%
Einschaltdauer
62.6
*.33
32.2
*.18
14.8
*.10
10.4
*.07
Einphasig
200 A bei 28 Volt DC, 40%
ED
5300 95
44
*.33
25.8
*.18
11.9
*.1
8.1
*.07
*Im Leerlauf
Anmerkung: Dieses Gerät ist mit Auto-LinkR ausgestattet. Auto-Link ist ein interner Stromquellenschaltkreis, der das Netzteil automatisch
an die anliegende Primärspannung anpasst (230 bis 460 V), das manuelle Einstellen auf die Primäranschlüsse entfällt.
B. Für Geräte ohne Spannungsumschaltung
Schweißaus-
gangsleistung
Amperebereich
Maximale Leer-
laufspannung DC
Stromstärkeneingang bei
Nennleistung, 50 Hz -
dreiphasig, 400 V
kVA KW
250 A bei 30 V AC,
40% Einschaltdauer
5 300 95 VDC 20.2 (0.13*) 14.0 (0.09*) 10.5 (0.04*)
200 A bei 28 V DC,
40% Einschaltdauer
5 300 95 VDC 15.1 (0.13*) 10.5 (0.09*) 7.5 (0.04*)
*Im Leerlauf
3-2. Ampere-Volt Kurven
SA-185 793 / SA-186 294
VoltAmpere-Kurven zeigen die minimalen
und maximalen Spannungs und Ampere-
werte des Gerätes. Kurven anderer
Einstellungen fallen zwischen die
abgebildeten Kurven.
AC-SPANNUNG
AMPERE AC
(250 HZ @ PHASENGLEICH)
E-Hand-Schweißen-MAX
WIG-Schweißen-MAX
E-Hand-Schweißen-MIN
WIG-Schweißen-MIN
VOLT DC
BISS MIN
BISS MAX
AMPERE DC
E-Hand-Schweißen-MAX
WIG-Schweißen-MAX
E-Hand-Schweißen-MIN
WIG-Schweißen-MIN
OM-358 Seite 10
3-3. Einschaltdauer und Überhitzung
4 Minutes Welding 6 Minutes Resting
Die Einschaltdauer ist der
Prozentsatz von 10 Minuten, den
ein Gerät ohne zu überhitzen bei
Nennlast schweißen kann.
Wenn das Gerät zu warm wird,
schaltet sich der Ausgang ab, eine
Help-Meldung wird angezeigt
(siehe Abschnitt 5-3), und das
Gebläse beginnt zu laufen.
Fünfzehn Minuten warten, um das
Gerät abkühlen zu lassen. Vor dem
Schweißen Stromstärke,
Spannung oder Einschaltdauer
reduzieren.
Y Das Überschreiten der
Einschaltdauer kann das
Gerät zerstören und die
Garantieansprüche zunichte
machen.
250 A bei 40% Einschaltdauer für AC
Überhitzung
0
15
ODER
Einschaltdauer verringern
Minuten
sduty1 5/95 / SA-185 794
200 A bei 40% Einschaltdauer für DC
SCHWEISSTROMSTÄRKE
% EINSCHALTDAUER
A oder V
4 Minuten Schweißen 6 Minuten Pause
OM-358 Seite 11
3-4. Auswahl eines Aufstellplatzes
loc_2 3/96 - ST-802 135-B
1 Hebegriffe
Gerät nur an den Griffen hochheben.
2 Handwagen
Handwagen oder ähnliches Gerät zum
Transport des Gerätes verwenden.
3 Typenschild (Nicht-CE-Modelle)
Bestimmen Sie die Stromaufnahme aus
den Angaben auf dem Leistungsschild.
4 Typenschild (CE-Modelle)
5 Leitungstrennschalter
Gerät neben geeignetem Stroman-
schluß aufstellen.
Y Wenn Benzin oder flüchtige
Flüssigkeiten in der Nähe sind,
müssen bei der Installation
zusätzliche Vorsichtsmaß-
nahmen beachtet werden siehe
NEC Artikel 511 oder CEC
Abschnitt 20.
610 mm
432 mm
318 mm
Transport
Y Gerät nicht dort bewegen oder
betätigen, wo es kippen könnte.
Plazierung und Luftströmung
5
3
Abmessungen und Gewicht
460 mm
460 mm
90 lb (40,7 kg) 110 lb (50 kg)
mit Zusatznetzteil
2
1
4
1
OM-358 Seite 12
3-5. 115 Volt AC Duplex-Stecker, Sicherungsautomat CB1 (optional) und Leistungsschalter
ST-801 866-A
1 Ws Duplex-Steckdose
115 V 10 A für Modelle mit 230/460 Volt.
115 V 7 A für Modelle mit 400 Volt.
2 Sicherungsautomat CB1
CB1 schützt den Hilfsstromkreis vor
Überlast.
Knopf drücken, um Sicherungs-
automat zurückzusetzen.
3 Netzschalter
1
3
2
3-6. Ausgangsklemmen und Kabelgrößen*
Y LICHTBOGENSCHWEISSEN kann elektromagnetische Beeinflussung erzeugen.
Zum Verringern möglicher Beeinflussung sollten die Schweißkabel so kurz wie möglich, dicht beieinander und niedrig über
dem Boden gehalten werden. Die Schweißarbeit muß 100 Meter Abstand von empfindlichen elektronischen Geräten
haben. Es ist dafür zu sorgen, daß das Schweißgerät dieser Anleitung entsprechend installiert und geerdet wird. Bei
trotzdem auftretender Beeinflussung muß der Benutzer weitere Maßnahmen ergreifen wie zum Beispiel Versetzen des
Schweißgerätes, Verwendung abgeschirmter Kabel, Netzleiterfilter oder Abschirmung des Arbeitsbereiches.
Schweißkabelgröße** und Gesamtkabellänge (Kupfer) im Schweiß-
stromkreis nicht überschreiten
30 m oder kürzer 45 m 60 m 70 m 90 m 105 m 120 m
Schweißausgangsklemmen
Y Vor Anschluß von
Schweißkabel Gerät vom Netz
freischalten.
Y Keine verschlissenen,
beschädigten, zu gering
dimensionier- ten oder
schlecht gespleißten Kabel
ver- wenden.
Schweiß-
strom***
1060%
Einschalt-
dauer
60100%
Einschalt-
dauer
10100% Einschaltdauer
100 20 20 20 30 35 50 60 60
150 30 30 35 50 60 70 95 95
200 30 35 50 60 70 95 120 120
250 35 50 60 70 95 120 2x70 2x70
300 50 60 70 95 120 2x70 2x95 2x95
Masseanschluß
Elektrode
350 60 70 95 120 2x70 2x95 2x95 2x120
* Dieses Diagramm bildet eine allgemeine Richtlinie, die möglicherweise nicht auf alle Anwendungen zutrifft. Falls sich das Kabel überhitzt
(man riecht das normalerweise), bitte das nächst größere Kabel verwenden.
**Die Schweißkabelgröße (AWG) basiert entweder auf einem Spannungsabfall von 4 Volt oder weniger oder auf einer Stromdichte von
mindestens 300 Circular Mils (Kreisfläche mit 1 mm Durchmesser) pro Ampere.
**Wählen Sie die Stärke der Schweißkabel für das Pulsen nach dem Spitzenwert der Stromstärke. S-0007-E
OM-358 Seite 13
3-7. 14-poliger Stecker für Fernsteueranschluß
FERN-
STEUERUNG 14
Stecker* Steckerbelegungen
ST-802 135-B
24 V Gs
A Schaltschütz-Regler 24 V DC.
AJ
B
K
I
C
L
NH
D
M
G
AUSGANGS-
SCHALT-
SCHÜTZ
B Kontaktschluß mit A schließt den 24 V DC Schalt-
schütz-Regelkreis und ermöglicht den Ausgang.
E
F
C Ausgang an Fernregelung; 0 bis +10 Volt DC
Ausgang an Fernregelung.
AUSGANGS-
STEUERUNG
DER FERN-
D Gemeinsame Leitung der Fernsteuerungs-
schaltung.
REGELUNG
E 0 bis +10 Volt DC Eingangsbefehlssignal von
Fernregelung.
A/V
F Stromfeedback; +1 Volt DC pro 100 Ampere.
A/V
STROM-
STÄRKE
SPANNUNG
H Spannungsfeedback; +1 Volt DC pro 10 Volt am
Stecker.
ERDE
K Erde/Gehäuse.
*Die restlichen Stecker werden nicht verwendet.
Wenn eine Handfernsteuerung (RHC-149) an diese Remote 14 Dose angeschlossen ist, dann muß bei eingeschaltetem Schweißnetzgerät
ein Stromwert eingestellt werden. Wenn die Fernsteuerung bei eingeschaltetem Schweißnetzgerät ausgeschaltet ist, dann funktioniert die
Fernsteuerung nicht. Um dies zu beheben das Schweißnetzgerät ausschalten, an der Fernsteuerung einen Wert eingeben und das
Schweißnetzgerät wieder einschalten.
OM-358 Seite 14
3-8. Eingänge für Fern-Programmauswahl (Option bei DX-Modellen)
10-poliger Stecker RC2
Stiftbezeichnungen
0 = Keine Verbindung
1 = Masseverbindung (Stift G)
Funktionen C H F E D
Ohne Fernsteuerung 0 0 0 X X
Stab Pluspolung (Stick EP) des aktuellen
Programms
1 0 0 X X
Stab Wechselstrom (Stick AC) des aktuellen
Programms
1 1 0 x x
WIG Wechselstrom (TIG AC) des aktuellen
Programms
0 1 0 x x
Programm 1 Stick EP (Stab Pluspolung) 1 0 1 0 0
Programm 2 Stick EP (Stab Pluspolung) 1 0 1 0 1
Programm 3 Stick EP (Stab Pluspolung) 1 0 1 1 0
Programm 4 Stick EP (Stab Pluspolung) 1 0 1 1 1
Programm 1 TIG EN (WIG Minuspolung) 0 0 1 0 0
Programm 2 TIG EN (WIG Minuspolung) 0 0 1 0 1
Programm 3 TIG EN (WIG Minuspolung) 0 0 1 1 0
A
J
H
Programm 4 TIG EN (WIG Minuspolung) 0 0 1 1 1
J
B
G
Programm 1 Stick AC (Stab Wechselstrom) 1 1 1 0 0
I
C
F
Programm 2 Stick AC (Stab Wechselstrom) 1 1 1 0 1
D
E
Programm 3 Stick AC (Stab Wechselstrom) 1 1 1 1 0
Programm 4 Stick AC (Stab Wechselstrom) 1 1 1 1 1
ST-802 135-B
Programm 1 TIG AC (WIG Wechselstrom) 0 1 1 0 0
*Die restlichen Stecker werden nicht verwendet.
Programm 2 TIG AC (WIG Wechselstrom) 0 1 1 0 1
Programm 3 TIG AC (WIG Wechselstrom) 0 1 1 1 0
Programm 4 TIG AC (WIG Wechselstrom) 0 1 1 1 1
Stecker A Schaltschütz-Regler 24 V DC
Stecker B Kontaktschluß mit A schließt den 24 V
DC Schaltschütz-Regelkreis und
ermöglicht den Ausgang.
Stecker G Masse
Stecker I* Zulässiger Lichtbogen (Kollektor)
Stecker J* Zulässiger Lichtbogen (Emitter)
*Der Ausgang zulässiger Lichtbogen ist ein Transistor mit offenem Kollektor mindestens 6 mA und maximal 100 mA bei einer Spannung von
30 Volt Gleichspannung leiten kann.
Um die Funktion Fern-Prozeßauswahl für ein bestimmtes Programm zu verwenden, wählen Sie den WIG-Prozeß an der Frontplatte
aus, während das gewünschte Programm ausgewählt ist.
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Miller DYNASTY 300 SD Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
Dieses Handbuch eignet sich auch für