Fagor CNC 8060elite T Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

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Bedienhandbuch (TC).
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Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung von Fagor
Automation darf keinerlei Teil dieser Dokumentation in ein
Datenwiederherstellungssystem übertragen, darin gespeichert oder in
irgendeine Sprache übersetzt werden. Die nicht genehmigte ganze oder
teilweise Vervielfältigung oder Benutzung der Software ist verboten.
Die in diesem Handbuch beschriebene Information kann aufgrund technischer
Veränderungen Änderungen unterliegen. Fagor Automation behält sich das
Recht vor, den Inhalt des Handbuchs zu modifizieren und ist nicht verpflichtet,
diese Änderungen bekannt zu geben.
Alle eingetragenen Schutz- und Handelsmarken, die in dieser
Bedienungsvorschrift erscheinen, gehören ihren jeweiligen Eigentümern. Die
Verwendung dieser Handelsmarken durch Dritte für ihre Zwecke kann die
Rechte der Eigentümer verletzen.
Es ist möglich, dass die CNC mehr Funktionen ausführen kann, als diejenigen,
die in der Begleitdokumentation beschrieben worden sind; jedoch übernimmt
Fagor Automation keine Gewährleistung für die Gültigkeit der besagten
Anwendungen. Deshalb muss man, außer wenn die ausdrückliche Erlaubnis von
Fagor Automation vorliegt, jede Anwendung der CNC, die nicht in der
Dokumentation aufgeführt wird, als "unmöglich" betrachten. FAGOR
AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht, wenn
die CNC auf verschiedene Weise als die in der entsprechende Dokumentation
benutzt wird.
Der Inhalt der Bedienungsvorschrift und ihre Gültigkeit für das beschriebene
Produkt sind gegenübergestellt worden. Noch immer ist es möglich, dass aus
Versehen irgendein Fehler gemacht wurde, und aus diesem Grunde wird keine
absolute Übereinstimmung garantiert. Es werden jedenfalls die im Dokument
enthaltenen Informationen regelmäßig überprüft, und die notwendigen
Korrekturen, die in einer späteren Ausgabe aufgenommen wurden, werden
vorgenommen. Wir danken Ihnen für Ihre Verbesserungsvorschläge.
Die beschriebenen Beispiele in dieser Bedienungsanleitung sollen das Lernen
erleichtern. Bevor die Maschine für industrielle Anwendungen eingesetzt wird,
muss sie entsprechend angepasst werden, und es muss außerdem
sichergestellt werden, dass die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
MASCHINESICHERHEIT
Der Maschinenhersteller trägt die Verantwortung dafür, dass die
Sicherheitseinrichtungen der Maschine aktiviert sind, um Verletzungen des
Personals und Beschädigungen der CNC oder der daran angeschlossenen
Produkte zu verhindern. Während des Starts und der Parametervalidierung der
CNC wird der Zustand folgender Sicherheitseinrichtungen überprüft. Ist eine
davon deaktiviert, zeigt die CNC eine Warnmeldung.
Mess-Systemeingangsalarm für Analogachsen.
Softwarebeschränkungen für analoge Linearachsen und Sercos-Achsen.
Überwachung des Nachlauffehlers für Analog- und Sercos-Achsen
(ausgenommen der Spindelstock) an CNC und Servoantrieben.
Tendenztest an Analogachsen.
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf die Stornierung einer der Sicherheitseinrichtungen zurückzuführen sind.
DUAL-USE-GÜTER
Produkte von Fagor Automation von 1. April 2014 hergestellt, wenn das Produkt
nach EU 428/2009 Regelung ist in der Liste der Dual-Use-Gütern enthalten,
umfasst die Produktidentifikationstext-MDU und erfordert Lizenz Exporte Ziel.
ÜBERSETZUNG DES ORIGINALEN HANDBUCHS
Dieses Handbuch ist eine Übersetzung des originalen Handbuchs. Dieses
Handbuch sowie die Dokumente, die sich daraus ableiten, wurden in spanischer
Sprache verfasst. Kommt es zu Widersprüchen zwischen dem spanischen
Dokument und den Übersetzungen, zählt die spanische Fassung. Das originale
Handbuch ist als "ORIGINALES HANDBUCH" gekennzeichnet.
HARDWAREERWEITERUNGEN
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf eine Hardwareänderung durch nicht durch Fagor Automation
berechtigtes Personal zurückzuführen sind.
Die Änderung der CNC-Hardware durch nicht durch Fagor Automation
berechtigtes Personal impliziert den Garantieverlust.
COMPUTERVIREN
FAGOR AUTOMATION garantiert die Virenfreiheit der installierten Software. Der
Benutzer trägt die Verantwortung dafür, die Anlage zur Gewährleistung ihres
einwandfreien Betriebs virenfrei zu halten. In der CNC vorhandene
Computerviren können zu deren fehlerhaftem Betrieb führen.
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf die Existenz eines Computervirus im System zurückzuführen sind.
Die Existenz von Computerviren im System impliziert den Garantieverlust.
Bedienhandbuch (TC).
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INDEX
Über das Handbuch...................................................................................................................... 7
Über das Produkt.
Quercus CNC 8060. ..................................................................................................................... 9
Über das Produkt.
Quercus CNC 8065. ................................................................................................................... 15
EG-Konformitätserklärung und Verkaufsbedingungen - Garantie. ............................................. 21
Sicherheitsbedingungen. ............................................................................................................ 23
Rücksendungsbedingungen. ...................................................................................................... 27
CNC-Wartung. ............................................................................................................................ 29
Neuen Leistungen....................................................................................................................... 31
KAPITEL 1 ALLGEMEINBEGRIFFE
1.1 Zugriff auf den Dialogmodus.......................................................................................... 33
KAPITEL 2 OPERATIONEN IM HANDBETRIEB
2.1 Einleitung ....................................................................................................................... 36
2.1.1 Standard Bildschirm der Dialog-Arbeitsweise ............................................................ 36
2.1.2 Hilfsbildschirm der Dialog-Arbeitsweise ..................................................................... 37
2.1.3 Edition eines Zyklus ................................................................................................... 39
2.1.4 Simulation eines Zyklus ............................................................................................. 40
2.1.5 Ausführung eines Zyklus............................................................................................ 41
2.2 Operationen mit den Achsen. ........................................................................................ 42
2.2.1 Maschinenreferenzsuche. .......................................................................................... 42
2.2.2 Handverschiebung der Achsen (durch JOG-Tippbetrieb) .......................................... 43
2.2.3 Handverschiebung der Achsen (durch Steuerräder).................................................. 45
2.2.4 Achsverstellung in eine Position ................................................................................ 47
2.2.5 Koordinatenvoreinstellung.......................................................................................... 47
2.3 Steuerung der Spindel ................................................................................................... 48
2.4 Werkzeuganwahl und -wechsel ..................................................................................... 49
2.5 Vorschub und Drehgeschwindigkeit definieren.............................................................. 49
2.6 Definieren und aktivieren Sie die Verschiebungen des Ursprungspunkts oder der Backen.
50
2.7 Eichung des Werkzeugs ................................................................................................ 51
2.7.1 Manuelle Kalibrierung. Kalibrierung ohne Messtaster................................................ 53
2.7.2 Halbautomatische Kalibrierung. Kalibrierung mit Messtaster..................................... 57
2.7.3 Die automatische Kalibrierung mit dem Messtaster und Festzyklus (geometrische
Einstellung „Ebene") .................................................................................................. 60
2.7.4 Die automatische Kalibrierung mit dem Messtaster und Festzyklus (geometrische
Einstellung „Dreiflächner").......................................................................................... 62
KAPITEL 3 ARBEIT MIT ARBEITSOPERATIONEN ODER ZYKLEN
3.1 Feste Zyklen, die im Editor verfügbar sind..................................................................... 65
3.2 Profileditor konfigurieren. .............................................................................................. 67
3.3 Modus Teach-in. ........................................................................................................... 68
3.4 Daten-, Profil und Symbolauswahl................................................................................. 69
KAPITEL 4 FESTZYKLUSEDITOR. ZYLINDERDREHZYKLUS UND PLANDREHEN.
4.1 Einfacher Zylinderdrehzyklus......................................................................................... 72
4.1.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................... 75
4.2 Langdrehzyklus mit Abrundung des Scheitels. .............................................................. 77
4.2.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................... 81
4.3 Einfacher Plandrehzyklus. ............................................................................................. 83
4.3.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................... 86
4.4 Plandrehzyklus mit Abrundung des Scheitels................................................................ 88
4.4.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................... 92
4.5 Zyklus für das Abfasen des Scheitels ............................................................................ 94
4.5.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................... 99
4.6 Abfasungszyklus zwischen Punkten. ........................................................................... 101
4.6.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 106
4.7 Zyklus für das Abfasen des Scheitels 2. ...................................................................... 108
4.7.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 113
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4.8 Zyklus für die Abrundung des Scheitels. ..................................................................... 115
4.8.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 120
4.9 Rundungszyklus zwischen Punkten. ........................................................................... 122
4.9.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 127
KAPITEL 5 FESTZYKLUSEDITOR. GEWINDESCHNEIDEN.
5.1 Längsgewindeschneidzyklus. ...................................................................................... 130
5.1.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 134
5.2 Konisches Gewindeschneidzyklus............................................................................... 135
5.2.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 140
5.3 Plangewindeschneidzyklus.......................................................................................... 141
5.3.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 145
5.4 Arbeitszyklus zur Gewindenachbearbeitung................................................................ 146
5.4.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 152
5.5 Gewindeschneidzyklus mit n Eingängen. .................................................................... 153
5.5.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 158
KAPITEL 6 FESTZYKLUSEDITOR. NUTENFRÄSEN.
6.1 Das Nutwerkzeug kalibrieren (Formfaktor). ................................................................. 160
6.1.1 Außen-Längsnutenfräsen. ....................................................................................... 160
6.1.2 Innen-Längsnutenfräsen. ......................................................................................... 161
6.1.3 Planeinstechen. ....................................................................................................... 162
6.2 Einfacher Längsnutfräszyklus...................................................................................... 163
6.2.1 Grundlegende Funktionsweise ................................................................................ 167
6.3 Einfacher Frontal-Längsnutfräszyklus ......................................................................... 169
6.3.1 Grundlegende Funktionsweise ................................................................................ 173
6.4 Geneigter Längsnutfräszyklus. .................................................................................... 175
6.4.1 Grundlegende Funktionsweise ................................................................................ 180
6.5 Geneigter Frontal-Längsnutfräszyklus......................................................................... 182
6.5.1 Grundlegende Funktionsweise ................................................................................ 187
6.6 Trennzyklus. ................................................................................................................ 189
6.6.1 Grundlegende Funktionsweise ................................................................................ 192
KAPITEL 7 FESTZYKLUSEDITOR. PROFILE.
7.1 Zyklus für das Punktedrehen. ...................................................................................... 194
7.1.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 200
7.1.2 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 201
7.2 Zyklus für Profildrehen................................................................................................. 202
7.2.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 208
7.2.2 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 209
7.3 Der Profilzyklus auf der ZC/YZ-Ebene......................................................................... 215
7.3.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 219
7.4 Die rechteckige Aussparung auf der ZC/YZ-Ebene..................................................... 220
7.4.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 225
7.5 Festzyklus Kreistaschen auf der ZC/YZ-Ebene........................................................... 226
7.5.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 230
7.6 Der Zyklus der vorentleerten Kreistasche auf der ZC/YZ-Ebene. ............................... 231
7.6.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 235
7.7 Zyklus 2D-Profiltasche auf der ZC/YZ-Ebene.............................................................. 236
7.7.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 240
7.8 Profilzyklus auf der XC/XY-Ebene. .............................................................................. 241
7.8.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 245
7.9 Festzyklus Rechtecktaschen auf der XC/XY-Ebene.................................................... 246
7.9.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 251
7.10 Festzyklus Kreistasche auf der XC/XY-Ebene. ........................................................... 252
7.10.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 256
7.11 Der Zyklus der vorentleerten Kreistasche auf der XC/XY-Ebene. ............................... 257
7.11.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 261
7.12 Zyklus der Aussparung mit 2D-Kontur auf der XC/XY-Ebene. .................................... 262
7.12.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 266
KAPITEL 8 FESTZYKLUSEDITOR. LÄNGSBEARBEITUNGEN.
8.1 Ankörnen. .................................................................................................................... 268
8.1.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 271
8.2 Bohren. ........................................................................................................................ 272
8.2.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 275
8.3 Gewindeschneiden mit Gewindebohrer....................................................................... 276
8.3.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 278
8.4 Mehrfachankörnen....................................................................................................... 279
8.4.1 Grundlegende Funktionsweise. ............................................................................... 282
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8.5 Mehrfachbohrungen..................................................................................................... 283
8.5.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 287
8.6 Mehrfachgewindeschneiden mit Gewindebohrer......................................................... 288
8.6.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 291
8.7 Mehrfachräumen.......................................................................................................... 292
8.7.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 295
8.8 Mehrfachausbohren. .................................................................................................... 296
8.8.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 300
8.9 Mehrfachausfräsen der Bohrung ................................................................................. 301
8.9.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 304
8.10 Mehrfachausfräsen des Gewindes. ............................................................................. 305
8.10.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 309
8.11 Mehrfachkeilnuten........................................................................................................ 310
8.11.1 Grundlegende Funktionsweise................................................................................. 314
KAPITEL 9 FESTZYKLUSEDITOR. POSITIONIERUNGEN.
9.1 Zyklus der Positionierung............................................................................................. 316
9.2 Positionierungszyklus mit M-Funktionen...................................................................... 318
KAPITEL 10 FESTZYKLUSEDITOR. MEHRFACHPOSITIONIERUNGEN.
10.1 Mehrfachbearbeitung in gerader Linie. ........................................................................ 322
10.1.1 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 323
10.2 Mehrfachbearbeitung im Kreisbogen. .......................................................................... 324
10.2.1 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 325
10.3 Mehrfachbearbeitung im Parallelogramm. ................................................................... 326
10.3.1 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 327
10.4 Mehrfachbearbeitung unter Rasterbildung................................................................... 328
10.4.1 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 329
10.5 Mehrfachbearbeitung Random .................................................................................... 330
10.5.1 Programmierbeispiel. ............................................................................................... 330
KAPITEL 11 NORMGEWINDE
11.1 Metrisches Normalgewinde — M (S.I.) ........................................................................ 332
11.2 Metrisches Feingewinde — M (S.I.F.).......................................................................... 333
11.3 Whitworth normalgängiges — BSW (W.)..................................................................... 334
11.4 Whitworth feingängiges Gewinde — BSF.................................................................... 335
11.5 Uni-Amerikanisches Normalgewinde — UNC (NC, USS)............................................ 336
11.6 Uni-Amerikanisches feingängiges Gewinde — UNF (NF, SAE) .................................. 337
11.7 Whitworth-Gasgewinde — BSP ................................................................................... 338
11.8 Gewinde für Rohre der Erdölbranche — A.P.I............................................................. 339
KAPITEL 12 PROGRAMMIERSPEICHERUNG
12.1 Liste des abgespeicherten Programms ....................................................................... 341
12.2 Editieren eines neuen Werkstückprogramms .............................................................. 342
12.3 Löschen eines Werkstückprogramms.......................................................................... 342
12.4 Ein Zyklus an jedem Werkstückprogramm einfügen.................................................... 342
12.5 Ein Zyklus an aktuellem Werkstückprogramm einfügen. ............................................. 342
KAPITEL 13 BEARBEITUNG UND SIMULATION
13.1 ein Werkstückprogramm ausführen ............................................................................. 344
13.1.1 Durchführung eines Teils des Werkstückprogramms. ............................................. 344
13.1.2 Grafikbildschirm in Ausführung ................................................................................ 345
13.2 ein Werkstückprogramm simulieren............................................................................. 346
13.2.1 Simulieren eines Teils des Werkstückprogramms. .................................................. 346
13.2.2 Grafikbildschirm bei der Simulierung ....................................................................... 347
13.3 Einen Arbeitsgang oder Zyklus simulieren oder ausführen ......................................... 348
13.3.1 Simulation eines Zyklus ........................................................................................... 348
13.3.2 Ausführung eines Zyklus.......................................................................................... 349
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Bedienhandbuch (TC).
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ÜBER DAS HANDBUCH.
Titel. Bedienhandbuch (TC).
Modelle. Quercus
CNC 8060
CNC 8065
Dokumentationstyp. Handbuch für den Endbenutzer. Dieses Handbuch beschreibt, wie man
mit dem IIP (Interactive Icon-based Pages) oder dem
Konversationsmodus am T-Modell arbeitet. In diesem Modus können Sie
mit der CNC auf grafische und geführte Weise auf der Grundlage
vordefinierter Zyklen arbeiten.
Bemerkungen.
Verwenden Sie immer die mit Ihrer Softwareversion verbundene
Handbuchreferenz oder eine neuere Handbuchreferenz. Sie können die
aktuelle Referenz des Handbuchs im Downloadbereich unserer Website
herunterladen.
Beschränkungen.
Die Verfügbarkeit einiger in diesem Handbuch beschriebener Funktionen
hängt von den erworbenen Software-Optionen ab. Darüber hinaus passt
der Maschinenhersteller (OEM) die Leistung der CNC mit Hilfe von
Maschinenparametern und der SPS an jede Maschine an. Aus diesem
Grund kann das Handbuch Funktionen beschreiben, die weder an der
CNC noch an der Maschine verfügbar sind. Erkundigen Sie sich beim
Maschinenhersteller nach den verfügbaren Funktionen.
Elektronisches Dokument. man_qc_60tc_65tc_opt.pdf.Handbuch im Download-Bereich unserer
Website verfügbar.
Sprache. Allemand [DE]. Bitte informieren Sie sich auf unserer Website, Download-
Bereich, über die für jedes Handbuch verfügbaren Sprachen.
Datum der Ausgabe. Mai, 2020
Manuelle Referenz Ref. 2005
Zugehörige Version. v1.10
Haftungsausschluss. Die in diesem Handbuch beschriebene Information kann aufgrund
technischer Veränderungen Änderungen unterliegen. Fagor Automation
behält sich das Recht vor, den Inhalt des Handbuchs zu modifizieren und
ist nicht verpflichtet, diese Änderungen bekannt zu geben.
Trademarks. Dieses Handbuch kann Marken oder eingetragene Marken Dritter
enthalten, diese Namen werden jedoch nicht mit ® oder ™
gekennzeichnet. Alle eingetragenen Schutz- und Handelsmarken, die in
dieser Bedienungsvorschrift erscheinen, gehören ihren jeweiligen
Eigentümern. Die Verwendung dieser Handelsmarken durch Dritte für
ihre Zwecke kann die Rechte der Eigentümer verletzen.
Web/ Email. http://www.fagorautomation.com
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Bedienhandbuch (TC).
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GRUNDMERKMALE.
(·M·-MODELL)
ÜBER DAS PRODUKT.
QUERCUS CNC 8060.
CNC.
Grundmerkmale.
8060 M FL 8060 M Power
Basic Basic Form
Anzahl der Achsen. 3 .. 4 3 .. 6 3 .. 6
Anzahl der Spindeln. 1 1 .. 2 1 .. 2
Höchstzahl von Achsen und Spindel. 5 7 7
Anzahl Achsen interpoliert. 4 4 4
Anzahl Magazin. 1 1 1
Kanalzahl der Ausführung. 1 1 1
Anzahl der Handräder. 1 .. 3
CANopen-Remote-Module. RIO5 / RIOW / RIOR
EtherCAT-Remote-Module. RIOW-E / RIOR-E
Regelungstyp. Analog / Digitale Sercos III
Verbindungen. Ethernet 10/100/1000 Beachtet
Integrierte SPS-Steuerung.
SPS-Ausführungszeit.
Digitaleingänge / -ausgänge.
Marken / Register.
Zeitgeber / Zähler.
•Symbole.
< 1ms/K
1024 / 1024
8192 / 1024
512 / 256
Unbegrenzte
Satzprozesszeit. < 2,0 ms < 1,5 ms < 1,5 ms
Fernschaltmodule.
Grundmerkmale.
RIOW RIO5 RIOR RIOW-E
Inline
RIOR-E
Bustyp. CANopen CANopen CANopen EtherCAT EtherCAT
Modul-Digitaleingänge. 8 24 / 48 48 8 48
Modul-Digitalausgänge. 8 16 / 32 32 8 32
Modul-Analogeingänge 44242
Modul-Analogausgänge. 44424
Eingänge für die Temperaturmesser. 22242
Bedienhandbuch (TC).
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CNC 8065
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GRUNDMERKMALE.
(·T·-MODELL)
CNC.
Grundmerkmale.
8060 T
FL Power
Anzahl der Achsen. 3 .. 4 3 .. 6
Anzahl der Spindeln. 1 .. 2 1 .. 3
Höchstzahl von Achsen und Spindel. 5 7
Anzahl Achsen interpoliert. 4 4
Anzahl Magazin. 1 1 .. 2
Kanalzahl der Ausführung. 1 1 .. 2
Anzahl der Handräder. 1 .. 3
CANopen-Remote-Module. RIO5 / RIOW / RIOR
EtherCAT-Remote-Module. RIOW-E / RIOR-E
Regelungstyp. Analog / Digitale Sercos III
Verbindungen. Ethernet 10/100/1000 Beachtet
Integrierte SPS-Steuerung.
SPS-Ausführungszeit.
Digitaleingänge / -ausgänge.
Marken / Register.
Zeitgeber / Zähler.
Symbole.
< 1ms/K
1024 / 1024
8192 / 1024
512 / 256
Unbegrenzte
Satzprozesszeit. < 2,0 ms < 1,5 ms
Fernschaltmodule.
Grundmerkmale.
RIOW RIO5 RIOR RIOW-E
Inline
RIOR-E
Bustyp. CANopen CANopen CANopen EtherCAT EtherCAT
Modul-Digitaleingänge. 8 24 / 48 48 8 48
Modul-Digitalausgänge. 8 16 / 32 32 8 32
Modul-Analogeingänge 4 4 2 4 2
Modul-Analogausgänge. 4 4 4 2 4
Eingänge für die Temperaturmesser. 2 2 2 4 2
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SOFTWAREOPTIONEN.
Es ist zu berücksichtigen, dass einige der in diesem Handbuch beschriebenen Leistungen von den
installierten Softwareoptionen abhängen. Die aktiven Softwareoptionen im CNC können im
Diagnosemodus im Abschnitt Softwareoptionen abgerufen werden (Zugriff über das Aufgabenfenster mit
der Tastenkombination [CTRL][A]). Informieren Sie sich bei Fagor Automation über die für Ihr Modell
verfügbaren Softwareoptionen.
Softwareoption. Beschreibung.
SOFT 8060 ADDIT AXES Option zum Hinzufügen von Achsen zur
Standardkonfiguration.
SOFT 8060 ADDIT SPINDLES Option zum Hinzufügen von Köpfen zur
Standardkonfiguration.
SOFT 8060 ADDIT TOOL MAGAZ Option zum Hinzufügen von Lagerhäusern zur
Standardkonfiguration.
SOFT 8060 ADDIT CHANNELS Option zum Hinzufügen von Kanälen zur
Standardkonfiguration.
SOFT DIGITAL SERCOS Option für den digitalen Sercos-Bus.
SOFT THIRD PARTY I/Os Option zur Aktivierung des CANopen-Busses für Nicht-
Fagor-Module.
SOFT OPEN SYSTEM Option Offenes System. CNC ist ein geschlossenes
System, das alle erforderlichen Eigenschaften für die
Bearbeitung von Programmstücken. Zudem verwenden
einige Kunden gelegentlich Anwendungen von Dritten,
um Maßnahmen vorzunehmen, Statistiken zu erstellen
oder neben der Bearbeitung von Programmstücken
andere Aufgaben vorzunehmen.
Diese Leistung muss aktiviert sein, wenn diese Art von
Anwendungen installiert wird, auch bei Office-Dateien.
Sobald die Anwendung installiert wurde, muss CNC
geschlossen werden, um zu vermeiden, dass die Nutzer
andere Anwendungen installieren, die das System
verlangsamen und die bearbeiteten Stücke beeinflussen
können.
SOFT i4.0 CONNECTIVITY PACK Konnektivitätsoptionen für die Industrie 4.0. Diese Option
ermöglicht verschiedene Standards für den
Datenaustausch (z.B. OPC UA), wodurch die CNC (und
damit die Werkzeugmaschine) in ein
Datenerfassungsnetz oder in ein MES- oder SCADA-
System integriert werden kann.
SOFT EDIT/SIMUL Option zur Aktivierung des edisimu-Modus (Edierung und
Simulation) an der CNC, der die Edierung, Modifizierung
und Simulation von Werkstückprogrammen ermöglicht.
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SOFT TOOL RADIUS COMP Option zur Aktivierung der Radiuskompensation. Diese
Kompensation ermöglicht es, die zu bearbeitende Kontur
entsprechend den Abmessungen des Werkstücks zu
programmieren, ohne die Abmessungen des später zu
verwendenden Werkzeugs zu berücksichtigen. Dadurch
wird vermieden, dass die Bahnen in Abhängigkeit vom
Werkzeugradius berechnet und definiert werden müssen.
SOFT PROFILE EDITOR Option zur Aktivierung des Profileditors im edisimu-
Modus und im Zykluseditor. Dieser Editor erlaubt es,
grafisch geführte rechteckige und kreisförmige Profile
oder jedes Profil, das aus geraden und kreisförmigen
Abschnitten besteht, zu definieren und dxf-Dateien zu
importieren. Nachdem das Profil definiert ist, erzeugt die
CNC die notwendigen Sätze, um es dem Programm
hinzuzufügen.
SOFT 60 HD GRAPHICS Hochauflösende "3D-Festkörper“-Grafiken für die
Ausführung und Simulation von Werkstückprogrammen
und festen Editorzyklen. Während der Bearbeitung
zeigen die HD-Grafiken in Echtzeit das Werkzeug an,
wobei das Material des Werkstücks entfernt wird, sodass
der Werkstückstatus jederzeit sichtbar ist. Diese Grafiken
sind für die Kollisionskontrolle (FCAS) erforderlich.
SOFT 60 IIP CONVERSATIONAL Der IIP- (Interactive Icon-based Pages) oder
Konversationsmodus ermöglicht das Arbeiten mit der
CNC in grafischer und geführter Weise, basierend auf
vordefinierten Zyklen.
Es ist nicht erforderlich, mit
Teilprogrammen zu arbeiten, Programmiervorkenntnisse
zu haben oder mit den CNCs von Fagor vertraut zu sein.
Die Arbeit im Gesprächsmodus ist leichter als im ISO-
Modus, da die Eingabe der adäquaten Daten gesichert ist
und die Anzahl der Definitionsvorgänge minimiert wird.
SOFT 60 RTCP Option zur Aktivierung des dynamischen RTCP
(Rotierender Werkzeugmittelpunkt), notwendig für
Bearbeitungen mit 4-, 5- oder 6-Achsen-Kinematiken; z.
B. winklige und orthogonale Spindeln, Kipptische, usw.
Mit RTCP ist es möglich, die Werkzeugausrichtung zu
ändern, ohne die Position der Werkzeugspitze auf dem
Werkstück zu verändern.
SOFT 60 C AXIS Option zur Aktivierung der C-Achsen-Kinematik und der
zugehörigen Festzyklen. Die Maschinenparameter jeder
Achse oder Spindel geben an, ob sie als C-Achse arbeiten
kann oder nicht, so dass es nicht notwendig ist,
spezifische Achsen zur Konfiguration hinzuzufügen.
SOFT 60 TANDEM AXES Option zur Aktivierung der Tandemachsen-Steuerung.
Eine Tandemachse besteht aus zwei mechanisch
verkoppelten Motoren, um ein einziges
Übertragungssystem zu formen (Achse oder Kopf). Eine
Tandemachse erlaubt es, das notwendige Drehmoment
für den Antrieb einer Achse zu liefern, wenn ein einziger
Motor nicht in der Lage ist, ausreichend Drehmoment
dafür zu erzeugen.
Wird diese Eigenschaft aktiviert, muss beachtet werden,
dass für jede Tandemachse der Maschine eine weitere
Achse für die gesamte Konfiguration hinzugefügt werden.
Zum Beispiel muss an einer großen Drehmaschine mit 3
Achsen (X, Z und Kontrapunkt) und einer Tandem-Achse
als Kontrapunkt der endgültige Kaufauftrag der Maschine
4 Achsen umfassen.
SOFT 60 SYNCHRONISM Option zur Ermöglichung der Synchronisation von
Achsen- und Spindelpaaren, in Geschwindigkeit oder
Position und mittels eines gegebenen Verhältnisses.
SOFT 60 HSSA I MACHINING SYSTEM Option zur Aktivierung des HSSA-I-Algorithmus (High
Speed Surface Accuracy) für die
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSC). Dieser neue
HSSA-Algorithmus ermöglicht die Optimierung der
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung und erzielt höhere
Schnittgeschwindigkeiten, feinere Konturen, bessere
Oberflächen und mehr Präzision.
Softwareoption. Beschreibung.
Bedienhandbuch (TC).
Quercus
CNC 8060
CNC 8065
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REF. 2005
SOFT 60 HSSA II MACHINING SYSTEM Option zur Aktivierung des HSSA-II-Algorithmus (High
Speed Surface Accuracy) für die
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSC) mit den
folgenden Vorteilen gegenüber dem HSSA-I-
Algorithmus.
Erweiterter Echtzeit-
Punktvorverarbeitungsalgorithmus.
Erweiterter Krümmungsalgorithmus mit
dynamischen Einschränkungen. Verbesserte
Beschleunigung und Ruckkontrolle.
Höhere Anzahl von Punkten im Voraus bearbeitet.
Filter zur Glättung des dynamischen Verhaltens der
Maschine.
SOFT 60 PROBE Option zum Aktivieren der Funktionen G100, G103 und
G104 (zum Ausführen von Abtastbewegungen) und
Abtast-Festzyklen (mit deren Hilfe die Oberflächen des
Werkstücks gemessen und die Werkzeuge kalibriert
werden können). Im Lasermodell wird nur die Funktion
G100 ohne Zyklen aktiviert.
Die CNC kann eine Konfiguration mit zwei Messtastern
haben; gewöhnlich gibt es einen Tischmesstaster, um
Werkzeuge zu kalibrieren, und einen Messtaster, um
Messungen am Werkstück auszuführen.
SOFT 60 CONV USER CYCLES Option zur Aktivierung der Gesprächszyklen des
Benutzers. Sowohl der Benutzer als auch der OEM
können Ihre eigenen festen CNC-Bearbeitungszyklen
(Zyklen-Benutzer) durch FGUIM Anwendung und durch
die neben CNC eingebaut hinzufügen. Die Anwendung
ermöglicht es Ihnen, eine geführte Art und Weise und
ohne Wissen von Skriptsprachen, eine neue Komponente
und dessen Softkey-Menü festlegen. Anwenderzyklen
arbeiten ähnlich wie Fagor Zyklen.
SOFT 60 PROGTL3 Option zur Aktivierung der Programmiersprache
ProGTL3 (ISO-Spracherweiterung), die die
Programmierung von Profilen mit einer geometrischen
Sprache ermöglicht, ohne dass externe CAD-Systeme
verwendet werden müssen. Diese Sprache erlaubt die
Programmierung von Linien und Kreisen, bei denen der
Endpunkt als Schnittpunkt von 2 anderen Abschnitten,
Taschen, Regelflächen usw. definiert ist.
SOFT 60 PPTRANS Option zur Aktivierung des Programmübersetzers, mit
dem in anderen Sprachen geschriebene Programme in
Fagor-ISO-Code umgewandelt werden können.
SOFT PWM CONTROL Option zur Aktivierung der PWM-Steuerung
(Pulsweitenmodulation) bei Lasermaschinen. Diese
Funktion ist für das Schneiden sehr dicker Bleche
unerlässlich, bei denen die CNC eine Reihe von PWM-
Impulsen erzeugen muss, um die Leistung des Lasers
beim Bohren des Startpunkts zu steuern.
Diese Funktion ist nur in Steuersystemen mit Sercos-Bus
verfügbar, und Sie müssen auch einen der beiden
schnellen Digitalausgänge verwenden, die in der
Zentraleinheit zur Verfügung stehen.
SOFT GENERATE ISO CODE Die ISO-Erzeugung wandelt die Festzyklen, Aufrufe von
Unterprogrammen, Programmschleifen, usw. in seinen
ISO-Code um, der äquivalent zu den (Funktionen G, F, S,
usw.) ist, und zwar in der Art und Weise, dass der Benutzer
diesen ändern kann und an seinen Bedarf anpassen kann
(unerwünschte Zustellbewegungen eliminieren, usw.).
Die CNC erzeugt den neuen ISO-Code, während der
Programmsimulation, das geschieht aus dem Modus
EDISIMU oder aus dem Dialogmodus.
Softwareoption. Beschreibung.
Bedienhandbuch (TC).
Quercus
CNC 8060
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Bedienhandbuch (TC).
Quercus
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GRUNDMERKMALE.
(·M·-MODELL)
ÜBER DAS PRODUKT.
QUERCUS CNC 8065.
CNC.
Grundmerkmale.
8065 M 8065 M Power
Basic Pack 1 M-Pack Basic Pack 1 M-Pack
Anzahl der Achsen. 3..6 5..8 3..6 5..10 8..10 8..10
Anzahl der Spindeln. 1 1..2 1 1..3 1..3 1..3
Höchstzahl von Achsen und Spindel. 7 10 7 13 13 13
Anzahl Achsen interpoliert. 3..6 5..8 3..6 5..10 8..10 8..10
Anzahl Magazin. 1 1 1 1..2 1..2 1..2
Kanalzahl der Ausführung. 1 1 1 1 1..2 1..2
Anzahl der Handräder. 1..12
CANopen-Remote-Module. RIO5 / RIOW / RIOR
EtherCAT-Remote-Module. RIOW-E / RIOR-E
Regelungstyp. Analog / Digitale Sercos III
Verbindungen. Ethernet 10/100/1000 Beachtet
Integrierte SPS-Steuerung.
SPS-Ausführungszeit.
Digitaleingänge / -ausgänge.
Marken / Register.
Zeitgeber / Zähler.
•Symbole.
< 1ms/K
1024 / 1024
8192 / 1024
512 / 256
Unbegrenzte
Satzprozesszeit. < 1 ms
Fernschaltmodule.
Grundmerkmale.
RIOW RIO5 RIOR RIOW-E
Inline
RIOR-E
Bustyp. CANopen CANopen CANopen EtherCAT EtherCAT
Modul-Digitaleingänge. 8 24 / 48 48 8 48
Modul-Digitalausgänge. 8 16 / 32 32 8 32
Modul-Analogeingänge 44242
Modul-Analogausgänge. 44424
Eingänge für die Temperaturmesser. 22242
Personalisierung (nur wenn das System offen ist).
Offenes System auf der Basis eines PCs, der vollständig anpassbar ist.
INI-Konfigurationsdateien.
Visuelles Hilfswerkzeug für die Konfiguration FGUIM.
Visual Basic®, Visual C++®, etc.
Microsoft interne Datenbanken in Microsoft® Access.
OPC-Interface kompatibel.
Bedienhandbuch (TC).
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GRUNDMERKMALE.
(·T·-MODELL)
CNC.
Grundmerkmale.
8065 T 8065 T Power
Basic Pack 1 Basic Pack 1
Anzahl der Achsen. 3..5 5..7 5..10 8..10
Anzahl der Spindeln. 2 2 2..3 2..3
Höchstzahl von Achsen und Spindel. 6 9 13 13
Anzahl Achsen interpoliert. 3..5 5..7 5..10 8..10
Anzahl Magazin. 1 1..2 1..2 1..2
Kanalzahl der Ausführung. 1 1..2 1..2 1..2
Anzahl Achsen interpoliert. 3..5 5..7 5..10 8..10
Anzahl der Handräder. 1 bis 12
CANopen-Remote-Module. RIO5 / RIOW / RIOR
EtherCAT-Remote-Module. RIOW-E / RIOR-E
Regelungstyp. Analog / Digitale Sercos III
Verbindungen. Ethernet 10/100/1000 Beachtet
Integrierte SPS-Steuerung.
SPS-Ausführungszeit.
Digitaleingänge / -ausgänge.
Marken / Register.
Zeitgeber / Zähler.
Symbole.
< 1ms/K
1024 / 1024
8192 / 1024
512 / 256
Unbegrenzte
Satzprozesszeit. < 1 ms
Fernschaltmodule.
Grundmerkmale.
RIOW RIO5 RIOR RIOW-E
Inline
RIOR-E
Bustyp. CANopen CANopen CANopen EtherCAT EtherCAT
Modul-Digitaleingänge. 8 24 / 48 48 8 48
Modul-Digitalausgänge. 8 16 / 32 32 8 32
Modul-Analogeingänge 4 4 2 4 2
Modul-Analogausgänge. 4 4 4 2 4
Eingänge für die Temperaturmesser. 2 2 2 4 2
Personalisierung (nur wenn das System offen ist).
Offenes System auf der Basis eines PCs, der vollständig anpassbar ist.
INI-Konfigurationsdateien.
Visuelles Hilfswerkzeug für die Konfiguration FGUIM.
Visual Basic®, Visual C++®, etc.
Microsoft interne Datenbanken in Microsoft® Access.
OPC-Interface kompatibel.
Bedienhandbuch (TC).
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REF. 2005
SOFTWAREOPTIONEN.
Es ist zu berücksichtigen, dass einige der in diesem Handbuch beschriebenen Leistungen von den
installierten Softwareoptionen abhängen. Die aktiven Softwareoptionen im CNC können im
Diagnosemodus im Abschnitt Softwareoptionen abgerufen werden (Zugriff über das Aufgabenfenster mit
der Tastenkombination [CTRL][A]). Informieren Sie sich bei Fagor Automation über die für Ihr Modell
verfügbaren Softwareoptionen.
Softwareoption. Beschreibung.
SOFT ADDIT AXES Option zum Hinzufügen von Achsen zur
Standardkonfiguration.
SOFT ADDIT SPINDLES Option zum Hinzufügen von Köpfen zur
Standardkonfiguration.
SOFT ADDIT TOOL MAGAZ Option zum Hinzufügen von Lagerhäusern zur
Standardkonfiguration.
SOFT ADDIT CHANNELS Option zum Hinzufügen von Kanälen zur
Standardkonfiguration.
SOFT 4 AXES INTERPOLATION LIMIT Begrenzung der 4 interpolierten Achsen
SOFT DIGITAL SERCOS Option für den digitalen Sercos-Bus.
SOFT THIRD PARTY I/Os Option zur Aktivierung des CANopen-Busses für Nicht-
Fagor-Module.
SOFT OPEN SYSTEM Option Offenes System. CNC ist ein geschlossenes
System, das alle erforderlichen Eigenschaften für die
Bearbeitung von Programmstücken. Zudem verwenden
einige Kunden gelegentlich Anwendungen von Dritten,
um Maßnahmen vorzunehmen, Statistiken zu erstellen
oder neben der Bearbeitung von Programmstücken
andere Aufgaben vorzunehmen.
Diese Leistung muss aktiviert sein, wenn diese Art von
Anwendungen installiert wird, auch bei Office-Dateien.
Sobald die Anwendung installiert wurde, muss CNC
geschlossen werden, um zu vermeiden, dass die Nutzer
andere Anwendungen installieren, die das System
verlangsamen und die bearbeiteten Stücke beeinflussen
können.
SOFT i4.0 CONNECTIVITY PACK Konnektivitätsoptionen für die Industrie 4.0. Diese Option
ermöglicht verschiedene Standards für den
Datenaustausch (z.B. OPC UA), wodurch die CNC (und
damit die Werkzeugmaschine) in ein
Datenerfassungsnetz oder in ein MES- oder SCADA-
System integriert werden kann.
SOFT EDIT/SIMUL Option zur Aktivierung des edisimu-Modus (Edierung und
Simulation) an der CNC, der die Edierung, Modifizierung
und Simulation von Werkstückprogrammen ermöglicht.
Bedienhandbuch (TC).
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SOFT DUAL-PURPOSE (M-T) Option zur Aktivierung der kombinierten Maschine, die
Fräs- und Drehzyklen ermöglicht. Auf Drehmaschinen mit
Y-Achse erlaubt diese Option die Herstellung von
Taschen, Vorsprüngen und sogar unregelmäßigen
Taschen mit Inseln mit Hilfe von Fräszyklen. Auf einer C-
Achsen-Fräsmaschine ermöglicht diese Option die
Verwendung von Drehzyklen.
SOFT TOOL RADIUS COMP Option zur Aktivierung der Radiuskompensation. Diese
Kompensation ermöglicht es, die zu bearbeitende Kontur
entsprechend den Abmessungen des Werkstücks zu
programmieren, ohne die Abmessungen des später zu
verwendenden Werkzeugs zu berücksichtigen. Dadurch
wird vermieden, dass die Bahnen in Abhängigkeit vom
Werkzeugradius berechnet und definiert werden müssen.
SOFT PROFILE EDITOR Option zur Aktivierung des Profileditors im edisimu-
Modus und im Zykluseditor. Dieser Editor erlaubt es,
grafisch geführte rechteckige und kreisförmige Profile
oder jedes Profil, das aus geraden und kreisförmigen
Abschnitten besteht, zu definieren und dxf-Dateien zu
importieren. Nachdem das Profil definiert ist, erzeugt die
CNC die notwendigen Sätze, um es dem Programm
hinzuzufügen.
SOFT HD GRAPHICS Hochauflösende "3D-Festkörper“-Grafiken für die
Ausführung und Simulation von Werkstückprogrammen
und festen Editorzyklen. Während der Bearbeitung
zeigen die HD-Grafiken in Echtzeit das Werkzeug an,
wobei das Material des Werkstücks entfernt wird, sodass
der Werkstückstatus jederzeit sichtbar ist. Diese Grafiken
sind für die Kollisionskontrolle (FCAS) erforderlich.
SOFT IIP CONVERSATIONAL Der IIP- (Interactive Icon-based Pages) oder
Konversationsmodus ermöglicht das Arbeiten mit der
CNC in grafischer und geführter Weise, basierend auf
vordefinierten Zyklen.
Es ist nicht erforderlich, mit
Teilprogrammen zu arbeiten, Programmiervorkenntnisse
zu haben oder mit den CNCs von Fagor vertraut zu sein.
Die Arbeit im Gesprächsmodus ist leichter als im ISO-
Modus, da die Eingabe der adäquaten Daten gesichert ist
und die Anzahl der Definitionsvorgänge minimiert wird.
SOFT RTCP Option zur Aktivierung des dynamischen RTCP
(Rotierender Werkzeugmittelpunkt), notwendig für
Bearbeitungen mit 4-, 5- oder 6-Achsen-Kinematiken; z.
B. winklige und orthogonale Spindeln, Kipptische, usw.
Mit RTCP ist es möglich, die Werkzeugausrichtung zu
ändern, ohne die Position der Werkzeugspitze auf dem
Werkstück zu verändern.
SOFT C AXIS Option zur Aktivierung der C-Achsen-Kinematik und der
zugehörigen Festzyklen. Die Maschinenparameter jeder
Achse oder Spindel geben an, ob sie als C-Achse arbeiten
kann oder nicht, so dass es nicht notwendig ist,
spezifische Achsen zur Konfiguration hinzuzufügen.
SOFT TANDEM AXES Option zur Aktivierung der Tandemachsen-Steuerung.
Eine Tandemachse besteht aus zwei mechanisch
verkoppelten Motoren, um ein einziges
Übertragungssystem zu formen (Achse oder Kopf). Eine
Tandemachse erlaubt es, das notwendige Drehmoment
für den Antrieb einer Achse zu liefern, wenn ein einziger
Motor nicht in der Lage ist, ausreichend Drehmoment
dafür zu erzeugen.
Wird diese Eigenschaft aktiviert, muss beachtet werden,
dass für jede Tandemachse der Maschine eine weitere
Achse für die gesamte Konfiguration hinzugefügt werden.
Zum Beispiel muss an einer großen Drehmaschine mit 3
Achsen (X, Z und Kontrapunkt) und einer Tandem-Achse
als Kontrapunkt der endgültige Kaufauftrag der Maschine
4 Achsen umfassen.
SOFT SYNCHRONISM Option zur Ermöglichung der Synchronisation von
Achsen- und Spindelpaaren, in Geschwindigkeit oder
Position und mittels eines gegebenen Verhältnisses.
Softwareoption. Beschreibung.
Bedienhandbuch (TC).
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SOFT KINEMATIC CALIBRATION Option zur Aktivierung der Werkzeugkalibrierung. Durch
die Kalibrierung der Kinematik ist es erstmals möglich, die
Offsets einer Kinematik aus Näherungsdaten zu
berechnen und von Zeit zu Zeit neu zu kalibrieren, um
eventuelle Abweichungen, die bei der täglichen Arbeit der
Maschine auftreten können, zu korrigieren.
SOFT HSSA II MACHINING SYSTEM Option zur Aktivierung des HSSA-II-Algorithmus (High
Speed Surface Accuracy) für die
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSC). Dieser neue
HSSA-Algorithmus ermöglicht die Optimierung der
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung und erzielt höhere
Schnittgeschwindigkeiten, feinere Konturen, bessere
Oberflächen und mehr Präzision. Der HSSA-II-
Algorithmus hat gegenüber dem HSSA-I-Algorithmus
folgende Vorteile.
Erweiterter Echtzeit-
Punktvorverarbeitungsalgorithmus.
Erweiterter Krümmungsalgorithmus mit
dynamischen Einschränkungen. Verbesserte
Beschleunigung und Ruckkontrolle.
Höhere Anzahl von Punkten im Voraus bearbeitet.
Filter zur Glättung des dynamischen Verhaltens der
Maschine.
SOFT TANGENTIAL CONTROL Option zur Aktivierung der tangentialen Steuerung. Die
Tangentialkontrolle macht es möglich, dass eine
Rotationsachse immer dieselbe Ausrichtung hinsichtlich
des programmierten Weges behält. Die Bahn zur
Bearbeitung wird auf den Achsen der aktiven Fläche
definiert und die CNC behält die Ausrichtung der
Rotationsachse während der gesamten Bahn bei.
SOFT PROBE Option zum Aktivieren der Funktionen G100, G103 und
G104 (zum Ausführen von Abtastbewegungen) und
Abtast-Festzyklen (mit deren Hilfe die Oberflächen des
Werkstücks gemessen und die Werkzeuge kalibriert
werden können). Im Lasermodell wird nur die Funktion
G100 ohne Zyklen aktiviert.
Die CNC kann eine Konfiguration mit zwei Messtastern
haben; gewöhnlich gibt es einen Tischmesstaster, um
Werkzeuge zu kalibrieren, und einen Messtaster, um
Messungen am Werkstück auszuführen.
SOFT FVC UP TO 10m3
SOFT FVC MORE TO 10m3
Optionen zur Aktivierung der volumetrischen
Kompensation. Die Genauigkeit der Teile ist durch die
Fertigungstoleranzen der Maschine, Verschleiß,
Temperatureinfluss usw. begrenzt, insbesondere bei 5-
Achsen-Maschinen. Die volumetrische Kompensation
korrigiert diese geometrischen Fehler weitgehend und
verbessert so die Positioniergenauigkeit. Das zu
kompensierende Volumen wird durch eine Punktwolke
definiert, in der
jeweils der zu korrigierende Fehler gemessen wird. Bei
der Erfassung des gesamten Arbeitsaufwands der
Maschine, ist CNC die exakte Position des Werkzeugs
jederzeit bekannt.
SOFT CONV USER CYCLES Option zur Aktivierung der Gesprächszyklen des
Benutzers. Sowohl der Benutzer als auch der OEM
können Ihre eigenen festen CNC-Bearbeitungszyklen
(Zyklen-Benutzer) durch FGUIM Anwendung und durch
die neben CNC eingebaut hinzufügen. Die Anwendung
ermöglicht es Ihnen, eine geführte Art und Weise und
ohne Wissen von Skriptsprachen, eine neue Komponente
und dessen Softkey-Menü festlegen. Anwenderzyklen
arbeiten ähnlich wie Fagor Zyklen.
Softwareoption. Beschreibung.
Bedienhandbuch (TC).
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CNC 8060
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REF. 2005
SOFT PROGTL3 Option zur Aktivierung der Programmiersprache
ProGTL3 (ISO-Spracherweiterung), die die
Programmierung von Profilen mit einer geometrischen
Sprache ermöglicht, ohne dass externe CAD-Systeme
verwendet werden müssen. Diese Sprache erlaubt die
Programmierung von Linien und Kreisen, bei denen der
Endpunkt als Schnittpunkt von 2 anderen Abschnitten,
Taschen, Regelflächen usw. definiert ist.
SOFT PPTRANS Option zur Aktivierung des Programmübersetzers, mit
dem in anderen Sprachen geschriebene Programme in
Fagor-ISO-Code umgewandelt werden können.
SOFT GENERATE ISO CODE Die ISO-Erzeugung wandelt die Festzyklen, Aufrufe von
Unterprogrammen, Programmschleifen, usw. in seinen
ISO-Code um, der äquivalent zu den (Funktionen G, F, S,
usw.) ist, und zwar in der Art und Weise, dass der Benutzer
diesen ändern kann und an seinen Bedarf anpassen kann
(unerwünschte Zustellbewegungen eliminieren, usw.).
Die CNC erzeugt den neuen ISO-Code, während der
Programmsimulation, das geschieht aus dem Modus
EDISIMU oder aus dem Dialogmodus.
Softwareoption. Beschreibung.
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Fagor CNC 8060elite T Benutzerhandbuch

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