Danfoss AME 55/56 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
7369231 - 0 SIBC R&D EI.98.B1.6Y © Danfoss 07/03 3
valve position will be stored in the
memory and all data remain saved in
the memory also after the power
supply cut-out.
Note: After every dismounting the
actuator, self adjustment procedure
must be repeated!
5.1 Remote self- adjustment
Remote self-adjustment is possible
by clipping jumper A.
Follow the procedure:
- disconnect jumper A
- switch off the power supply
- switch on the power supply and
switch it off again within 5 to 8
seconds.
- repeat again the above procedure
At the next switch-on, the actuator
will perform the self-adjustment
procedure.
Note: The RESET key will remain in
function also after cutting out the
jumper A.
6. Override of the control signal Y
(direct operation) (fig. 3)
If terminal 2 is connected with
terminal SN for more than 0.1 s, the
motor will move to its upper position
irrespective of signal Y.
If terminal 3 is connected with
terminal SN for more than 0.1 s, the
motor will move to its lower position
irrespective of signal Y.
Note: Signal X is not accurate in direct
operation mode, until motor moves to
its end - position.
Positioner has no return connection,
which can cause an incorrect
positioning. To avoid this, move the
motor to its end position in direct
operation mode. In this case motor
adjust its actual position to its relative
position.
Warning: Exchange of terminals SN
and SP in direct operation mode
destroys printed circuit.
7. Function test
The indicator light shows whether the
positioner is in operation or not.
Moreover, the indicator shows the
control status and faults.
Constant light
- normal operation
No light
- no operation or no power supply
Interval light (1 Hz)
- self adjusting-mode
Interval light (> 3 Hz):
• power supply too low
• insufficient valve stroke (< 20 s)
• end-position cannot be reached.
DEUTSCH
1. Montage des AME 55, AME 56
auf das Ventil (Bild 1)
AME 55, AME 56 wird mit vier
Schrauben bzw. cupplungs mutter auf
das Ventil montiert (Hängt fom Ventil
ab).
2. Funktionsschalter Einstellung
(Bild 2, Bild 2.1)
Schrauben Sie zwei Schrauben auf
den Deckel auf und entfernen Sie den
Deckel. Auf der Platine sind vier
Brücken zur Auswahl der besonderen
Einstellugen.
Bild 2.2 (Y = 2 – 10 V)
Werkseinstellung
Bei dem steigenden Spannung
verschiebt sich die Antriebsstange
nach unten.
Bild 2.3 (Y = 0 – 10 V)
Bei dem steigenden Spannung
verschiebt sich die Antriebsstange
nach unten.
Bild 2.4 (Y = 4 – 20 mA)
Bei dem steigenden Strom verschiebt
sich die Antriebsstange nach unten.
Bild 2.5 (Y = 0 – 20 mA)
Bei dem steigenden Strom verschiebt
sich die Antriebsstange nach unten.
Bild 2.6 (Y = 10 – 2 V)
Bei dem steigenden Spannung
verschiebt sich die Antriebsstange
nach oben.
Bild 2.7 (Y = 10 – 0 V)
Bei dem steigenden Spannung
verschiebt sich die Antriebsstange
nach oben.
Bild 2.8 (Y = 20 – 4 mA)
Bei dem steigenden Strom verschiebt
sich die Antriebsstange nach oben.
Bild 2.9 (Y = 20 – 0 mA)
Bei dem steigenden Strom verschiebt
sich die Antriebsstange nach oben.
3. Elektrisches Schaltbild (Bild 3)
3.1 Steuersignal
Signal von dem Regler wird auf die
Klemmen SN und Y angeschloßen.
3.2 Ausgangssignal
Ausgangssignal auf der Klemme X
kann zum Anzeigen von
Ventilsposition verwendet werden.
Asgangssignal hängt von der
Einstellung der Brücke 2/0 (2 – 10 V
oder 0 – 10 V) ab.
3.3 Anschlußspannung
Anschlußspannung (24 V~ ± 10%,
50 Hz) wird auf die Klemmen SN
und SP angeschloßen.
4. Ventilhubindikator (Bild 4)
5. Funktion
Nach der Einschaltung der
Anschlußspannung wird die
Selbsteinstellung durchgeführt
(Anpassung auf das gewählte Ventil).
Die Signallampe blinkt so lange bis
die Selbsteinstellung beendet wird.
Die Dauer des Prozesses hängt vom
Hub ab und wird normalerweise in
einigen Minuten beendet. Nach der
Selbste-instellung wird die Hublänge
gespeichert.
Zur Wiederholung der
Selbsteinstellung soll die RESET
Taste betätigt werden (Bild 2). Bei
dem Ausfall der Versorgung-
sspannung wird die Ventilposition
gespeichert. Wiederholte
Selbstjustierung ist in diesem Fall
nicht nötig.
Bemerkung: Um einen demontierten
Stellantrieb wieder auf das Ventil
anzupassen, muß die
Selbsteinstellung wiederhalt werden!
5.1 Fern-Selbsteinstellung
Zur Einführung der
Fern-Selbsteinstellung wird die
Brücke A unterbrochen und follgendes
Verfahren durchgeführt:
- schalten Sie die Anschlußspannung
aus
- schalten sie die Anschlußspannung
ein und schalten Sie sie noch
einmal aus innerhalb von 5 bis 8
Sekunden.
- wiederholen sie noch einmal das
oben beschriebene Verfahren.
Bei der nächsten Einschaltung
führt der Antrieb die
Selbsteinstellung durch.
Bemerkung: RESET Taste wird auch
nach der Unterbrechung der Brücke A
funktionsfähig.
6. Übersteuerung der Reglerfunktion
(direkte Funktion) (Bild 3)
Wenn die Klemme 2 länger als 0.1 s
an die Klemme SN angeschloßen
wird, wird der Antrieb unabhängig von
dem Steuersignal Y in die obere
Position verschoben. Wenn die
Klemme 3 länger als 0.1 s an die
Klemme SN angeschloßen wird, wird
der Antrieb unabhängig von dem
Steuersignal Y in die untere Position
verschoben.
Bemerkung: Bei direkter Funktion ist
der Wert des Signals X nicht genau so
lang bis der Antrieb die Endlage
erreicht.
Positionierungsanlage hat keine
Rückverbindung und deshalb kann zu
einem Fehler bei der Positionierung
führen. Das könnte vermieden
werden, so daß der Antrieb bei der
direkten Funktion in die Endposition
verschoben wird. In diesem Fall
werden tatsächliche und relative
Position des Antriebs gleichgestellt.
Warnung: Verwechslung von
Klemmen SN und SP bei der
direkten Funktion zerstört die
Platine.
7. Funktionsindikation
LED ausgeschaltet
- kein Betrieb oder keine
Versorgungsspannung
LED eingeschaltet
- Normalbetrieb
LED blinkt (1 Hz)
- Selbseinstellung
LED blinkt (> 3 Hz)
- mögliche Fehler:
Unreichende Versorgungsspannung
• Ungenügender Hub (< 20 s bei
50 Hz bzw. < 17 s bei 60 Hz)
• Endposition wird nicht erricht.
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