n Starten Sie das System neu, um die Konfiguration zu aktivieren.
Da es bei der automatischen Hardware-Erkennung durch Windows 9x zu
Problemen kommen kann, sollten Sie darauf verzichten!
Bei BEETLE-Systemen kann die automatische Hardware-Erkennung so gar
zur Aktivierung der internen UPS (unterbrechungsfreien Stromversor gung)
führen! Dies kann dazu führen, dass ein späteres Ausschalten des Systems
unmöglich wird. In einer solchen Situation ist der Aufruf der RDI-Utility
POWEROFF.EXE beispielsweise auf der DOS-Ebene erforderlich.
Nutzung gemeinsamer Interrupts unter
Windows NT
Bevor Sie gemeinsame COM-Interrupts benutzen, sollten Sie Ihre
Hard ware-Konfiguration überprüfen!
Die gemeinsame Nutzung eines Interrupts für einen COM-Anschluss unter
Windows NT bedarf einer speziellen Konfiguration in der
Registrierdaten bank. Dazu sind die folgenden Schritte notwendig (führen
Sie die Schritte bitte sehr sorgfältig aus, da falsche Einträge in der
Registrierdatenbank das Hochfahren von Windows NT verhindern können.
Sie sollten die Regi strierdatenbank vorher sichern):
n Stel len Sie fest , ob Sie zu Ver än de run gen in der Re gi strier da ten bank be -
rech tigt sind.
n Star ten Sie ei nen der bei den Re gi strie rungs edi to ren RE GEDT32.EXE
be zie hungs wei se RE GE DIT.EXE.
n Im Pfad HKEY_LO CAL_MA CHI NE\SYS TEM\Cur rent Con trol Set\Ser vi -
ces\Se ri al set zen Sie den Wert der Va ria blen “Per mit Sha re” auf 1. Soll te
die Va ria ble nicht exis tie ren, fü gen Sie die se hinzu (Typ DWORD).
Da die “PermitShare”-Variable Auswirkungen auf sämtliche
COM-An schlüsse hat, liegt es in Ihrer Verantwortung, sicherzustellen, dass
die ge meinsame Nutzung der Interrupts an allen installierten
COM-Anschlüssen ausgeführt werden kann. In einer PC-Konfiguration, in
der COM1 und COM2 im Chipsatz der Hauptplatine integriert sind, die IRQ
4 bzw. IRQ3 benutzen, könnte man auf den Gedanken kommen, eine
weitere ISA-Multi port-Karte mit den Anschlüssen COM3 und COM4 zu
HINZUFÜGEN EINES COM-ANSCHLUSSES
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