Gima 33512 Bedienungsanleitung

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Spirobank II
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Spirobank II
Bluetooth Low Energy
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Bedienungsanleitung Vers. 2.2.1
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INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG .................................................................................................................................................................................................... 5
1.1 Bestimmungszweck ................................................................................................................................................................................... 5
1.1.1 Art der Anwendung ................................................................................................................................................................................... 5
1.1.2 Notwendige Kenntnisse und Erfahrungen ..................................................................................................................................................... 5
1.1.3 Betriebsumgebung ..................................................................................................................................................................................... 5
1.1.4 Einfluss des Patienten auf die Nutzung des Gerätes ........................................................................................................................................ 5
1.1.5 Nutzungsgrenzen - Gegenanzeigen .............................................................................................................................................................. 5
1.2 Wichtige Sicherheitshinweise ....................................................................................................................................................................... 6
1.2.1 Gefahr von Kreuzkontaminationen .............................................................................................................................................................. 7
1.2.2 Turbine ................................................................................................................................................................................................... 7
1.2.3 Mundstück ............................................................................................................................................................................................... 7
1.2.4 Oxymetrie-Sensoren .................................................................................................................................................................................. 7
1.2.5 USB-Verbindungskabel .............................................................................................................................................................................. 8
1.2.6 Gerät ...................................................................................................................................................................................................... 8
1.2.7 Warnhinweise zur Verwendung in elektromagnetischen Umgebungen ................................................................................................................ 9
1.3 Hinweise für die Verwendung von Lithium-Ionen-Batteriepacks ....................................................................................................................... 9
1.4 Aufkleber und Symbole ............................................................................................................................................................................ 10
1.4.1 Typenschild und Symbole ......................................................................................................................................................................... 11
1.4.2 FDA- und FCC-Warnungen...................................................................................................................................................................... 12
1.4.3 (ESD) Symbol für elektrostatisch gefährdete Bauteile .................................................................................................................................... 12
1.5 Produktbeschreibung ............................................................................................................................................................................... 13
1.6 Technische Eigenschaften ........................................................................................................................................................................ 14
1.6.1 Eigenschaften des Spirometers .................................................................................................................................................................. 14
1.6.2 Eigenschaften des Oxymeters .................................................................................................................................................................... 15
1.6.3 Beschreibung der Oximetrie-Alarme ........................................................................................................................................................... 16
1.6.4 Sonstige Funktionen ................................................................................................................................................................................ 17
2. FUNKTIONSWEISE DES Spirobank II ............................................................................................................................................................... 19
2.1 Ein- und Ausschalten des Geräts ............................................................................................................................................................... 19
2.2 Energiesparmodus ................................................................................................................................................................................... 19
2.3 Hauptbildschirm ..................................................................................................................................................................................... 20
2.4 Symbole und Anzeigen ............................................................................................................................................................................. 20
2.5 Service-Menü ......................................................................................................................................................................................... 20
2.5.1 Turbinenkalibrierung ............................................................................................................................................................................... 23
2.6 Patientendaten ........................................................................................................................................................................................ 24
2.6.1 Eingabe neuer Patientendaten ................................................................................................................................................................... 25
2.6.2 Änderung von Patientendaten ................................................................................................................................................................... 25
2.7 Anzeige der gespeicherten Daten ............................................................................................................................................................... 25
2.7.1 Optionen für die Suche im Archiv .............................................................................................................................................................. 25
2.7.2 Anzeige der Archivdaten .......................................................................................................................................................................... 26
2.8 Online-Modus ........................................................................................................................................................................................ 26
2.8.1 Herunterladen der App für iPad................................................................................................................................................................. 26
2.9 Ausführung der Spirometrie ...................................................................................................................................................................... 26
2.9.1 FVC-Test .............................................................................................................................................................................................. 27
2.9.2 POST-Test nach Verabreichung eines Medikaments ..................................................................................................................................... 27
2.10 Anzeige der Spirometrie-Ergebnisse ........................................................................................................................................................... 28
2.10.1 Akzeptanz, Wiederholbarkeit und Qualitätsmeldungen .................................................................................................................................. 28
2.10.2 Interpretation der Spirometrieergebnisse ..................................................................................................................................................... 30
2.11 Oxymetrie-Test ....................................................................................................................................................................................... 30
2.11.1 Hinweise zum Gebrauch des Sensors für erwachsene Patienten ...................................................................................................................... 32
3. DATENÜBERTRAGUNG ................................................................................................................................................................................. 33
3.1 Anschluss an einen PC über die USB-Schnittstelle ........................................................................................................................................ 33
3.2 Aktualisierung der geräteinternen Software .................................................................................................................................................. 33
4. WARTUNG ...................................................................................................................................................................................................... 33
4.1 Reinigung und Kontrolle der Mehrwegturbine ............................................................................................................................................. 34
4.1.1 Prüfung der Turbine auf korrekte Funktion ................................................................................................................................................. 34
4.2 Reinigung des Geräts ............................................................................................................................................................................... 35
4.3 Reinigung des Oxymetrie-Sensors .............................................................................................................................................................. 35
4.4 Laden des Batteriepacks ........................................................................................................................................................................... 35
5. STÖRUNGSSUCHE UND -BEHEBUNG............................................................................................................................................................ 36
BEDINGUNGEN DER EINGESCHRÄNKTEN GEWÄHRLEISTUNG ....................................................................................................................... 37
Spirobank II
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Wir danken Ihnen für den Kauf eines Produktes von MIR.
MEDICAL INTERNATIONAL RESEARCH
In der folgenden Tabelle wird der Inhalt der Verpackung und des Zubehörs beschrieben, das mit der Spirobank II verwendet werden kann:
REF
Beschreibung
672679
Tragetasche
532367
USB kabel
\
Software MIR Spiro
910002
Wiederverwendbare Turbine
910004
Einwegturbine
919024_INV
Oximetriesensor
inbegriffen optional
Bevor Sie Ihr Spirobank II in Gebrauch nehmen...
Lesen Sie bitte aufmerksam die Bedienungsanleitung, die Hinweise und Aufkleber sowie alle anderen mit dem Gerät gelieferten
Informationen.
Konfigurieren Sie das Instrument (Datum, Uhrzeit, theoretische Werte, Menüsprache usw.), wie in Abschnitt 2.5 beschrieben.
WARNUNG
Vor dem Anschluss des Spirobank II an ein anderes Gerät muss die Applikation MIR Spiro korrekt im Gerät installiert worden
sein. Das Gerät darf erst dann an einen PC angeschlossen werden, wenn die MIR Spiro-Software installiert wurde. Sobald
die neue Hardware vom PC erkannt wurde, kann das Gerät mit der MIR Spiro-Software verwendet werden.
Die Originalverpackung aufbewahren!
Sollte das von Ihnen erworbene Gerät Mängel aufweisen, benutzen Sie bitte die Originalverpackung, um das Gerät an den Händler oder
den Hersteller zu senden.
Beachten Sie bei einer eventuellen Rücksendung zur Reparatur bitte folgende Regeln:
Das komplette Gerät muss in seiner Originalverpackung verschickt werden.
Versandkosten und Zollgebühren verstehen sich zu Lasten des Absenders.
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Herstelleradresse
MIR S.P.A. Medical International Research
VIA DEL MAGGIOLINO, 125
00155 ROM (ITALIEN)
Tel.: +39 0622754777 Fax: +39 0622754785
Webseite: www.spirometry.com E-Mail: [email protected]m
MIR USA, Inc.
5462 S. Westridge Drive
New Berlin, WI 53151 - USA
Tel + 1 (262) 565 6797 Fax + 1 (262) 364 2030
Sito web: www.spirometry.com Email: mirusa@spirometry.com
Das Unternehmen MIR verfolgt eine Politik der ständigen Produktverbesserung und technologischen Weiterentwicklung.
Daher behält sich MIR das Recht vor, die vorliegende Bedienungsanleitung bei Bedarf zu aktualisieren. Wenn Sie
Anregungen oder Kommentare zum Produkt haben, senden Sie sie bitte per E-Mail an: mir@spirometry.com. Vielen Dank.
MIR haftet nicht für Schäden oder Verluste, die durch Nichtbeachtung der in dieser Anleitung enthaltenen Anweisungen
oder durch den unkorrekten Gebrauch des Produkts verursacht wurden.
Bitte beachten, dass sich die in dieser Anleitung enthaltenen Screenshots aufgrund von drucktechnischen Einschränkungen
vom Display des Geräts und/oder von den Tastatursymbolen unterscheiden können.
Es ist untersagt, diese Anleitung ganz oder in Teilen zu vervielfältigen.
Spirobank II
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1. EINLEITUNG
1.1 Bestimmungszweck
Das Spirometer + Pulsoxymeter Spirobank II ist für den Gebrauch durch medizinisches Personal sowie direkt durch den Patienten
unter ärztlicher Aufsicht bestimmt.
Es wurde zum Testen der Lungenfunktion entwickelt und ermöglicht die Durchführung von:
Spirometrie-Tests an Patienten beliebigen Alters, mit Ausnahme von Kindern und Neugeborenen
Oxymetrie-Tests an Patienten beliebigen Alters
Das Instrument es kann in der Krankenhauseinstellung, in der Arztpraxis, in der Fabrik, in der Apotheke verwendet werden.
1.1.1 Art der Anwendung
Das Spirometer + Oxymeter Spirobank II erfasst eine Reihe von Parametern der menschlichen Atemfunktion.
In der Regel wird ein Spirometrie-Test von einem Arzt verschrieben, der anschließend die Ergebnisse im Rahmen regelmäßiger
Kontrolluntersuchungen analysiert.
1.1.2 Notwendige Kenntnisse und Erfahrungen
Die korrekte Verwendung des Geräts, die Interpretation der Ergebnisse und die Wartung erfordern die Fachkenntnisse
von entsprechend qualifiziertem Personal. Bei Anwendung durch den Patienten selbst muss dieser von medizinischem Personal zuvor
in die Bedienung eingewiesen werden.
WARNUNG
Bei Nichtbeachtung der in vorliegender Bedienungsanleitung enthaltenen Anweisungen und Hinweise haftet der Hersteller
in keiner Weise für hieraus resultierende Schäden jeglicher Art.
Ist der Anwender des Geräts pflegebedürftig, muss die Nutzung unter der Anleitung und auf Verantwortung
der rechtswirksam mit der Pflege betrauten Person erfolgen.
WARNUNG
Bei Anwendung des Spirobank II als Pulsoxymeter wird es für Spot-Checks, Überwachung des nächtlichen Schlafs und/oder
zur kontinuierlichen Überwachung in Anwesenheit eines Facharztes genutzt.
1.1.3 Betriebsumgebung
Spirobank II wurde für die Anwendung in der Krankenhauseinstellung, in der Arztpraxis, in der Fabrik, in der Apotheke verwendet
werden.
Das Gerät eignet sich nicht für den Einsatz im Operationssaal oder in unmittelbarer Nähe entflammbarer Flüssigkeiten und
Reinigungsmittel oder von Anästhetika, die im Gemisch mit Luft, Sauerstoff oder Stickstoff entflammbar sind.
Das Gerät eignet sich nicht für den Einsatz in unmittelbarer Nähe von Luftströmen (z.B. Wind), von Wärme- oder Kältequellen, unter
direkter Sonneneinstrahlung oder Einstrahlung anderer Licht- und Energiequellen, in staubiger und sandiger Umgebung sowie
in Gegenwart von Chemikalien.
Der Nutzer und/oder Arzt ist dafür verantwortlich, sich der angemessenen Umgebungsbedingungen für die korrekte Nutzung und
Aufbewahrung des Gerätes zu versichern, siehe hierzu Abschnitt 1.6.3.
WARNUNG
Wird das Gerät unter Bedingungen eingesetzt, kann dies die Erfassung falscher Ergebnisse oder Funktionsstörungen
zur Folge haben.
1.1.4 Einfluss des Patienten auf die Nutzung des Gerätes
Ein Spirometrie-Test kann nur ausgeführt werden, wenn sich der Patient im Ruhezustand und in gutem Gesundheitszustand oder
zumindest in einem mit der Testausführung vereinbarem Zustand befindet. Ein Spirometrie-Test verlangt die
Mitarbeit
des Patienten,
der eine komplette forcierte Ausatmung ausführen muss, um die Zuverlässigkeit der gemessenen Parameter zu gewährleisten.
1.1.5 Nutzungsgrenzen - Gegenanzeigen
Die bloße Auswertung der Spirometrieergebnisse ist für eine Diagnose hinsichtlich des klinischen Zustands des Patienten ohne eine
Untersuchung, die sowohl die jeweilige Krankengeschichte des Patienten als auch anderen eventuell vom Arzt verordneten
Untersuchungen berücksichtigt, nicht ausreichend.
Vermerke, die Interpretation des Tests und angemessene therapeutische Behandlungen liegen in der Verantwortung des Arztes.
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Eventuelle Symptome müssen vor der Durchführung des Spirometrie-Tests bewertet werden. Der die Anwendung des Geräts
verschreibende Arzt muss vorher die physisch-psychischen Fähigkeiten des Patienten prüfen, um festzustellen, ob er für
die Testdurchführung geeignet ist. Anschließend muss der Arzt die auf dem Gerät gespeicherten Daten prüfen und für jeden
durchgeführten Test den Umfang der Kooperation des Patienten bewerten.
Eine korrekte Ausführung der Spirometrie verlangt immer auch die bestmögliche Mitarbeit des Patienten. Das Testergebnis hängt von
der Fähigkeit ab, das größtmögliche Luftvolumen einzuatmen und dieses schnellstmöglich wieder komplett auszuatmen. Bei
Nichterfüllung dieser grundlegenden Bedingungen sind die Spirometrieergebnisse nicht glaubwürdig und demnach nicht akzeptabel.
Die Annehmbarkeit des Tests liegt in der Verantwortung des Arztes. Besondere Aufmerksamkeit ist im Fall von älteren oder behinderten
Menschen und Kindern erforderlich.
Das Gerät sollte nicht zum Einsatz kommen, wenn Anomalien oder Fehlfunktionen vorliegen oder als möglich erscheinen, durch
die Genauigkeit der Testergebnisse beeinflusst werden könnten.
Spirometrie hat relative Kontraindikationen, wie in der Aktualisierung 2019 der ATS/ERS-Leitlinie berichtet:
Aufgrund von erhöhtem Myokardbedarf oder Blutdruckänderungen
- Akuter Myokardinfarkt innerhalb von 1 Woche
- Systemische Hypotonie oder schwere Hypertonie
- Signifikante atriale/ventrikuläre Arrhythmie
- Unkompensierte Herzinsuffizienz
- Unkontrollierte pulmonale Hypertonie
- Akuter Cor pulmonale
- Klinisch instabile Lungenembolie
- Vorgeschichte von Synkopen im Zusammenhang mit forcierter Exspiration/Husten
Aufgrund von erhöhtem Hirn-/Augeninnendruck
- Zerebrales Aneurysma
- Gehirnoperation innerhalb von 4 Wochen
- Kürzliche Gehirnerschütterung mit anhaltenden Symptomen
- Augenoperation innerhalb von 1 Woche
Durch erhöhten Sinus- und Mittelohrdruck
- Nasennebenhöhlen- oder Mittelohroperation oder Infektion innerhalb von 1 Woche
Aufgrund des erhöhten intrathorakalen und intraabdominalen Drucks
- Vorhandensein eines Pneumothorax
- Thoraxchirurgie innerhalb von 4 Wochen
- Bauchoperation innerhalb von 4 Wochen
- Schwangerschaft über den Termin hinaus
Wegen Infektionsschutzproblemen
- Aktive oder vermutete übertragbare respiratorische oder systemische Infektion, einschließlich Tuberkulose
- Physische Zustände, die zur Übertragung von Infektionen prädisponieren, wie z. B. Hämoptyse, erhebliche Sekrete oder orale Läsionen
oder orale Blutungen.
WARNUNG
Wenn Sie den Spirobank II als Pulsoxymeter verwendet hat der Spirodoc begrenzte Warnalarme, deshalb benötigt das Gerät
eine häufige Beobachtung des Bildschirms der SpO2- und Pulsfrequenzwerte.
1.2 Wichtige Sicherheitshinweise
Spirobank II wurde von einem unabngigen Labor getestet, das die Konformit mit den euroischen Sicherheitsnormen EN 60601-1
zertifiziert und die elektromagnetische Verträglichkeit innerhalb der in der Norm EN 60601-1-2 aufgeführten Grenzen garantiert.
spirobank II wird während der Produktion kontinuierlich überprüft und entspricht daher den Sicherheitsniveaus und
Qualitätsstandards, die von der Verordnung (EU) 2017/745 für Medizinprodukte gefordert werden
Kontrollieren Sie das Gerät, nachdem Sie es seiner Verpackung entnommen haben, auf eventuelle sichtbare Schäden. Sollten Schäden
festgestellt werden, benutzen Sie das Gerät nicht, sondern senden Sie es zum eventuellen Ersatz direkt an den Hersteller zurück.
WARNUNG
Die Sicherheit und die korrekte Funktion des Gerätes können nur gewährleistet werden, wenn der Benutzer die Anweisungen
und die geltenden Sicherheitsvorschriften beachtet.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden infolge mangelnder Beachtung der Bedienungsanleitung des Geräts.
Das Gerät muss wie in der Bedienungsanleitung beschrieben als Spirometer und mit besonderem Hinblick auf den Abschnitt
„Bestimmungszweck“ verwendet werden, wobei ausschließlich das vom Hersteller spezifizierte Originalzubehör zum
Einsatz kommen darf. Die Verwendung von nicht originalen Turbinensensoren, Oxymetrie-Sensoren oder anderem Zubehör
kann Messfehler zur Folge haben oder aber die korrekte Funktionsweise des Gerätes beeinträchtigen und ist daher untersagt.
Das Produkt darf nicht über die zulässige Lebensdauer hinaus verwendet werden. Unter normalen Nutzungsbedingungen
wird diese auf ungefähr 10 Jahre geschätzt.
Die Batterieladung wird vom Gerät konstant überwacht. Wenn die Batterie entladen ist, wird dies auf dem Display mit einer
entsprechenden Meldung angezeigt.
Ich benachrichtige
Gemäß der Verordnung 2017/745 muss jedes schwerwiegende Vorkommnis, das im Zusammenhang mit dem Produkt
aufgetreten ist, dem Hersteller und der zuständigen Behörde des Mitgliedstaats gemeldet werden, in dem der Benutzer
und/oder der Patient niedergelassen ist.
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1.2.1 Gefahr von Kreuzkontaminationen
Zwei unterschiedliche Typen von Fluss-Sensoren können mit dem Gerät verwendet werden, die Eine ist die Mehrweg-Turbine und die
Andere ist die Einweg-Turbine zur Anwendung eines einzelnen Patienten. Ein Einweg-Mundstück ist erforderlich,damit der einzel
Patient den Spirometer nutzen kann. Um zu vermeiden, daβ der Patient der Gefahr einer Kreuzkontamination ausgesetzt wird, muss
die Mehrweg-Turbine immer vor jedem Spirometrietest gereinigt werden und eine neues Einweg-Mundstück muss stets für jeden
Patienten verwendet werden. Die Verwendung eines antibakteriellen Filters liegt im Ermessen des Arztes. Wird die Einweg-Turbine
verwendet, so muss eine Neue für jeden Patienten verwendet werden.
1.2.2 Turbine
Einweg-Turbine
WARNUNG
Soll der Spirometrie-Test mit der Einweg-Turbine durchgeführt werden, ist es
unerlässlich, für jeden Patienten eine neue Turbine zu verwenden.
Die Genauigkeits- und Hygieneeigenschaften sind nur garantiert, wenn sie
unversehrt in der Originalverpackung verschlossen ist.
Die Einwegturbine besteht aus Kunststoff. Für die Entsorgung sind
die örtlichen Vorschriften und Bestimmungen zu beachten.
Mehrweg-Turbine
WARNUNG
Die korrekte Funktion der Mehrweg-Turbinen kann nur gewährleistet werden,
wenn sie in der richtigen Weise gereinigt wird und frei von Fremdkörpern ist,
die ihre Bewegungsabläufe verändern könnten. Wenn die Turbine nicht
hinreichend gereinigt wird, könnte dies eine Kreuzkontamination von einem
Patienten zum Anderen bewirken. Periodische Reinigung sollte nur erfolgen,
wenn das Gerät für den persönlichen Gebrauch bestimmt ist und nur von einem
Patienten verwendet wird. Die Reinigung der Turbine sollte nach den in der
Bedienungsanleitung enthaltenen Anweisungen durchgeführt werden.
Die folgenden Informationen beziehen sich auf beide Turbinenarten.
Setzen Sie den Turbinensensor niemals einem direkten Wasser- oder Luftstrahl sowie heißen Flüssigkeiten aus.
Lassen Sie weder Staub noch andere Fremdkörper in den Turbinensensor gelangen. Die Turbine könnte beschädigt oder deren korrekte
Funktionsweise beeinträchtigt werden. Fremdkörper (wie Haare, Speichel usw.) im Inneren des Turbinensensors können
die Messgenauigkeit beeinträchtigen.
1.2.3 Mundstück
Eventuell im Lieferumfang des Spirometers enthaltene Einwegmundstücke sind Muster und dienen lediglich zur Illustration des Typs
und der korrekten Maße. Sie sind sauber, aber nicht steril. Zum Kauf geeigneter Einweg-Mundstücke, in der Regel aus Papier oder
Kunststoff, empfehlen wir, sich an den Händler vor Ort zu wenden, bei dem das Spirometer erworben wurde.
WARNUNG
Biokompatible Mundstücke verwenden, um dem Patienten eventuelle Unannehmlichkeiten zu ersparen; ungeeignetes
Material kann zu Fehlfunktionen führen und die Messgenauigkeit beeinträchtigen.
Für die Beschaffung geeigneter Mundstücke für das Gerät ist der Benutzer verantwortlich. Es werden Standardmundstücke mit einem
Außendurchmesser von 30 mm benötigt, die allgemein in der ärztlichen Praxis benutzt werden und im Handel problemlos erhältlich sind.
WARNUNG
Um eine Verschmutzung der Umwelt durch die benutzten Mundstücke zu vermeiden, ist der Benutzer verpflichtet, alle
örtlichen Vorschriften zur korrekten Entsorgung zu beachten.
1.2.4 Oxymetrie-Sensoren
Neben dem im Lieferumfang des Geräts enthaltenen Sensor (919024_INV) können mit dem Spirobank II auch die folgenden
Oxymetrie-Sensoren verwendet werden:
Hersteller
Artikelcode
Beschreibung
Artikelcode MIR
Envitec
RS-3222-12
Wiederverwendbarer Soft-Sensor, klein(für Kinder)
939006
Envitec
RM-3222-12
Wiederverwendbarer Soft-Sensor, mittel (für Erwachsene)
939007
Envitec
R-3222-12
Wiederverwendbarer Soft-Sensor, groß (für Erwachsene)
939008
BCI
3044
Wiederverwendbarer starrer sensor (für Erwachsene)
919020
Diese Sensoren, mit Ausnahme des Sensor-MIR-Codes 919020, erfordern zum korrekten Anschluss an das Gerät Spirobank II
ein Erweiterungskabel. Die Erweiterungskabel werden in zwei Längen angeboten:
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Artikelcode 919200_INV Länge 1,5 m
Artikelcode 919210_INV Länge 0,5 m
Die Langzeitanwendung und/oder die Verfassung des Patienten könnten es erfordern, die Position des Sensors von Zeit zu Zeit
zu verändern. Alle 4 Stunden sollte die Lage des Sensors geändert und die Unversehrtheit der Haut, die Blutzirkulation und der korrekte
Sitz des Sensors geprüft werden.
WARNUNG
Der unsachgemäße Gebrauch von Oxymetrie-Sensoren, beschädigte Kabel oder die Verwendung eines beschädigten
Oxymetrie-Sensors können Ursache ungenauer Messungen sein, die Verletzungen oder den Tod des Patienten zur Folge
haben können. Daher jeden Oxymetrie-Sensor vor dem Gebrauch kontrollieren.
Keine Oxymetrie-Sensoren benutzen, die beschädigt sind oder beschädigt zu sein scheinen. Einen anderen Oxymetrie-Sensor
verwenden oder ein autorisiertes Reparaturzentrum kontaktieren.
Nur Oxymetrie-Sensoren von MIR verwenden, die speziell für den Gebrauch mit dem Spirobank II bestimmt sind.
Der Gebrauch anderer Oxymetrie-Sensoren kann ungenaue Messungen zur Folge haben.
Die Oxymetrie-Messergebnisse können ungenau sein, wenn der Test in stark beleuchteter Umgebung durchgeführt wird.
Wenn erforderlich, den Bereich des Sensors (z.B. mit einem sauberen Tuch) abdecken.
WARNUNG
Im Blut vorhandenen Farbstoffe (z.B. für Diagnosezwecke) wie Methylenblau, Indocyaningrün, Indigocarmin oder
Patentblau-V (PBV) und Fluoreszin können die Genauigkeit der Oxymetriemesswerte beeinträchtigen.
Jegliche den Blutfluss hemmenden Bedingungen, z.B. der Gebrauch einer Manschette bei der Blutdruckmessung oder eine
Vorrichtung für den Blutgefäßwiderstand,nnen die Genauigkeit der Pulsfrequenz und der SpO2-Messwerte beeinträchtigen.
Künstliche Fingernägel und/oder Nagellack müssen vor Anlegen des SpO2-Sensors entfernt werden, da ansonsten
die Genauigkeit der Oxymetriemessungen beeinträchtigt werden kann.
Signifikante Werte dysfunktionalen Hämoglobins wie Carboxyhämoglobin oder Methämoglobin können ebenfalls
die Genauigkeit der Oxymetriemessung beeinträchtigen.
Werden zwei oder mehrere Sensoren in geringem Abstand voneinander gelegt, kann es zu einer optischen Interferenz
kommen. Dadurch kann die Messgenauigkeit beeinträchtigt werden. Eine solche Interferenz kann durch das Abdecken
der Sensoren mit lichtundurchlässigem Material vermieden werden.
Schmutz oder andere Behinderungen unterschiedlicher Natur am Sender des Sensors und/oder Detektor können
Funktionsstörungen des Sensors oder ungenaue Messwerte verursachen. Sicherstellen, dass der Sensor sauber und frei
von Ablagerungen ist.
Autoklavieren und Ethylenoxidsterilisationnnen Scden am Sensor verursachen. Nicht versuchen, den Sensor zu sterilisieren.
Den Sensor vor der Reinigung oder Desinfektion vom Spirobank II trennen, um Schäden sowohl am Sensor als auch am Gerät
zu vermeiden und um die Sicherheit des Benutzers zu wahren.
1.2.5 USB-Verbindungskabel
Ein unsachgemäßer Gebrauch oder eine nicht korrekte Anwendung des USB-Kabels kann zu ungenauen Messungen führen, die
wiederum zu falschen Werten hinsichtlich des Gesundheitszustandes des Patienten führen können. Überprüfen Sie jedes Kabel vor
dem Gebrauch aufmerksam.
Benutzen Sie keine Kabel, die beschädigt sind oder beschädigt erscheinen. Sollten Sie keine unversehrten Kabel besitzen, wenden Sie
sich an den örtlichen Vertreiber, der Ihnen das Gerät geliefert hat.
Benutzen Sie nur Kabel, die Ihnen das Unternehmen MIR geliefert hat, und die speziell für den Gebrauch mit dem Spirobank II
bestimmt sind. Die Verwendung anderer Kabel kann ungenaue Messungen zur Folge haben.
1.2.6 Gerät
WARNUNG
Die in der Bedienungsanleitung angegebenen Wartungstätigkeiten sind mit gßter Sorgfalt durchzuhren. Die Nichtbeachtung
der Anleitungen kann Messfehler und/oder eine falsche Auswertung der Messergebnisse zur Folge haben.
Das Gerät darf ohne Zustimmung des Herstellers nicht verändert werden.
Änderungen, Einstellungen, Reparaturen oder Neukonfigurierungen dürfen nur vom Hersteller oder von durch
den Hersteller autorisiertem Personal vorgenommen werden. Im Fall von Funktionsstörungen niemals versuchen, das Gerät
selbst zu reparieren. Die Einstellung der konfigurierbaren Parameter darf nur von qualifiziertem Personal vorgenommen
werden. Eine fehlerhafte Konfiguration der Parameter gefährdet jedoch nicht die Gesundheit des Patienten.
Auf Anfrage stellt der Hersteller elektrische Schaltpläne, Komponentenlisten, Beschreibungen und Kalibrierungsanleitungen
zur Unterstützung des Technischen Personals bei Reparaturen bereit.
Die Verwendung von Zubehör und Kabeln, die nicht den Herstellerspezifikationen entsprechen, kann stärkere Emissionen
oder eine geringere Störfestigkeit des Geräts zur Folge haben.
Um bei Anschluss an andere Geräte die Sicherheitsmerkmale des Systems gemäß IEC EN 60601-1 zu gewährleisten, dürfen
ausschließlich Geräte verwendet werden, die mit den geltenden Sicherheitsvorschriften konform sind. Auch der PC und
der Drucker, an die der Spirobank II angeschlossen wird, müssen die Vorgaben der Norm IEC EN 60601-1 erfüllen.
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Für die Entsorgung des Spirobank II, seines Zubehörs, der Verbrauchsmaterialien aus Kunststoff (Mundstücke) sowie der
Batterie nur die dafür vorhergesehenen Sammelbehälter verwenden oder das Material dem Händler oder einer speziellen
Sammelstelle übergeben. Auf jeden Fall müssen die jeweiligen örtlichen Bestimmungen befolgt werden.
Die Nichtbeachtung der hier aufgeführten Bestimmungen führt zum Ausschluss jeglicher Haftung durch MIR für hierdurch
verursachte direkte oder indirekte Schäden.
Für die Spannungsversorgung des Geräts dürfen ausschließlich Batteriepacks des im Abschnitt Technische Eigenschaften
genannten Typs verwendet werden.
Das Instrument kann auch per USB-Kabel über den PC gespeist werden. Auf diese Weise arbeitet das Gerät sowohl
im Online-Modus mit dem PC oder eigenständig durch den PC betrieben.
Das Gerät für Kinder und Personen mit eingeschränkten geistigen Fähigkeiten unzugänglich aufbewahren.
1.2.7 Warnhinweise zur Verwendung in elektromagnetischen Umgebungen
WARNUNG
Aufgrund der zunehmenden Anzahl elektronischer Geräte (Computer, schnurlose Telefone, Mobiltelefone usw.) können
medizinische Geräte elektromagnetischen Störungen ausgesetzt sein, die durch andere Geräte verursacht werden. Solche
elektromagnetischen Störungen können zu Fehlfunktionen des medizinischen Geräts führen, zum beispiel zu einer niedrigeren
Messgenauigkeit als angegeben, und zu einer potenziell gefährlichen Situation.
Spirobank II erfüllt die Norm EN 60601-1-2: 2015 zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV für elektromedizinische Geräte)
in Bezug auf Störfestigkeit und Emissionen.
Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts ist es jedoch erforderlich, Spirobank II nicht in der Nähe anderer Geräte (Computer,
schnurlose Telefone, Mobiltelefone usw.) zu verwenden, die starke Magnetfelder erzeugen. Bewahren Sie diese Geräte in einem
Mindestabstand von 30 Zentimetern auf. Wenn es erforderlich ist, Spirobank II und die anderen Geräte in kürzeren Abständen
zu verwenden, müssen sie überwacht werden, um zu überprüfen, ob sie normal funktionieren.
Das Gerät nicht in Gegenwart von MRI-Ausrüstung verwenden, die Induktionsstrom im Oximetriesensor erzeugen und somit
Verletzungen des Patienten verursachen kann.
1.3 Hinweise für die Verwendung von Lithium-Ionen-Batteriepacks
Das Gerät wird über ein wiederaufladbares Lithium-Ionen-Batteriepack betrieben. Die Versorgungsspannung beträgt 3,7 V.
Für eine korrekte Verwendung des Batteriepacks lesen Sie bitte den nachstehenden Warnhinweis.
WARNUNG
Ausschließlich Batteriepacks von MIR verwenden.
Die nicht korrekte Verwendung des Batteriepacks kann das Austreten von Säure, Überhitzung, Rauchbildung, Bruchschäden
sowie Explosion und Brand verursachen. Dies führt zu einer Leistungsminderung oder Beschädigung des Batteriepacks.
Darüber hinaus kann dadurch auch der zugehörige interne Sicherheitssensor beschädigt werden. Ferner besteht
Verletzungsgefahr für den Nutzer und in der Nähe befindliche Geräte können beschädigt werden.
Die nachstehenden Anweisungen sind strikt einzuhalten.
GEFAHR
Das Batteriepack nicht auseinanderbauen und keine Änderungen daran vornehmen. Das Batteriepack ist mit einem internen
Sicherheitssensor ausgestattet. Die Manipulation dieses Sensors kann das Austreten von Säure, Überhitzung, Rauchbildung,
Bruchschäden sowie Explosion und/oder Brand verursachen.
Den positiven (+) und den negativen (-) Pol nicht mit Metallgegenständen kurzschließen.
Das Batteriepack nicht gemeinsam mit Metallgegenständen wie Halsketten, Haarnadeln, Münzen oder Schrauben in eine
Tasche legen.
Das Batteriepack nicht in der Nähe solcher Gegenstände aufbewahren.
Das Batteriepack nicht erhitzen oder ins Feuer werfen.
Das Batteriepack nicht in der Nähe von offenen Flammen oder in einem Kraftfahrzeug verwenden bzw. aufbewahren,
in dessen Innenraum die Temperatur Werte über 60 °C erreichen kann.
Das Batteriepack nicht in Süß- oder Salzwasser tauchen und nicht nass lassen.
Die langfristige Einwirkung von Feuchtigkeit kann den internen Sicherheitssensor beschädigen, die Batterie kann sich
mit höheren Spannungswerten laden und es können chemische Reaktionen ausgelöst werden, die zum Austritt von Säure
sowie zu Überhitzung, Rauchbildung, Explosion und/oder Brand führen.
Das Batteriepack nicht in der Nähe von offenen Flammen oder in sehr warmen Umgebungen aufladen. Hohe
Umgebungstemperaturen führen zum Auslösen des internen Sicherheitssensors, was ein Laden der Batterie verhindert.
Darüber hinaus kann der interne Batteriesicherheitssensor beschädigt werden, was einen sehr hohen Stromstoß und folglich
anormale chemische Reaktionen auslöst, die zum Austritt von Säure sowie zu Überhitzung, Rauchbildung, Bruchschäden,
Explosion und/oder Brand führen können.
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Zum Laden des Batteriepacks nur Ladegeräte verwenden, die die in Abschnitt 1.6.3 genannten Eigenschaften aufweisen. Das
Laden mit einem ungeeigneten Ladegerät bzw. unter nicht konformen Bedingungen kann eine Überladung des Batteriepacks
oder das Laden mit sehr hohen Stromwerten verursachen. Dies wiederum kann anormale chemische Reaktionen auslösen,
die den Austritt von Säure sowie Überhitzung, Rauchbildung, Bruchschäden, Explosion und/oder Brand verursachen
können.
Das Batteriepack nicht mit spitzen Gegenständen wie z.B. einem Nagel perforieren.
Nicht mit einem Hammer auf das Batteriepack schlagen, nicht darauf treten, es nicht werfen sowie generell starke
Stöße vermeiden.
Bei Beschädigung und Verformung können im Inneren des Batteriepacks Kurzschlüsse verursacht werden, die zum Austritt
von Säure sowie Überhitzung, Rauchbildung, Bruchschäden und/oder Brand führen.
Stark zerkratze oder verformte Batteriepacks nicht verwenden, da Austritt von Säure sowie Überhitzung, Rauchbildung,
Bruchschäden und/oder Brand verursacht werden können.
Direkt am Batteriepack keine Verschweißungen vornehmen.
Das Batteriepack nicht mit invertierter Polung in das Gerät einlegen.
Wenn sich die Kabel des Batteriepacks nicht mühelos an das Gerät anschließen lassen, den Anschluss nicht forcieren.
Sicherstellen, dass die Kabel korrekt ausgerichtet sind. Bei vertauschten Kabeln kann Verpolung den Austritt von Säure sowie
Überhitzung, Rauchbildung, Bruchschäden und/oder Brand verursachen.
Das Batteriepack nicht an eine Netzsteckdose, einen Anschluss für Kfz-Zigarettenanzünder usw. anschließen. Unter
Hochspannung sind Austritt von Säure sowie Überhitzung, Rauchbildung, Explosion und/oder Brand möglich.
Das Batteriepack nicht für andere als die hier beschriebenen Zwecke verwenden, da anderenfalls die Funktionsweise
beeinträchtigt und die Lebensdauer verkürzt werden.
Sollte ausgetretene Batteriesäure unbeabsichtigt in die Augen gelangen, diese nicht reiben sondern mit reichlich fließendem
Wasser ausspülen und sofort einen Arzt aufsuchen.
WARNUNG
Das Batteriepack nicht länger als über die angegebene durchschnittliche Dauer laden.
Das Batteriepack nicht in ein Mikrowellengerät oder einen Druckbelter legen. Die schnelle Überhitzung oder der Verlust
der Dichtigkeit kann den Austritt von Säure sowie Überhitzung, Rauchbildung, Bruchscden und/oder Brand verursachen.
Wenn das Batteriepack unangenehmen Geruch abgibt, warm wird, sich verformt, wenn seine Farbe verbleicht oder während
des Gebrauchs, beim Laden oder während der Lagerung andere anormale Phänomene beobachtet werden, das Pack
unverzüglich aus dem Gerät bzw. aus dem Ladegerät entnehmen und nicht mehr verwenden. Ein defektes Batteriepack kann
den Austritt von Säure sowie Überhitzung, Rauchbildung und/oder Brand verursachen.
HINWEIS
Das Batteriepack entlt eine interne Sicherheitsvorrichtung. Daher darf es nicht in Umgebungen verwendet werden, in denen
statische Elektrizit vorhanden ist (in einem Umfang, der die vom Hersteller angegebenen Grenzwerte überschreitet).
Sollte ausgetretene Batteriesäure mit der Haut oder mit Kleidung in Berührung kommen, sofort gründlich mit fließendem
Wasser spülen, da die Flüssigkeit Hautreizungen verursachen kann.
Das Batteriepack r Kinder unzugänglich aufbewahren, sodass ein versehentliches Verschlucken ausgeschlossen werden kann.
Bei Verwendung des Batteriepacks durch ein Kind muss dem Kind zuvor die korrekte Nutzung von einem Erwachsenen
erklärt werden.
Vor der Verwendung des Batteriepacks die Gebrauchsanleitung bitte aufmerksam lesen und insbesondere die Hinweise für
die korrekte Handhabung beachten.
Für das korrekte Einlegen und Entnehmen des Batteriepacks die Gebrauchsanleitung des Geräts bitte aufmerksam lesen.
Vor dem Laden der Batterie die Gebrauchsanleitung bitte aufmerksam lesen.
Das Batteriepack hat eine vordefinierte Nutzungsdauer. Wenn die Batterieladung nur noch für vergleichbar kurze Zeit hält,
das Batteriepack durch ein neues ersetzen.
Das Batteriepack auch dann ersetzen, wenn die angegebene Nutzungsdauer abgelaufen ist.
Nach der Entnahme des Batteriepacks aus dem Gerät die Kabel (+) und (-) mit Isolierband abkleben. Für die Entsorgung
des Batteriepacks die geltenden Gesetze und Vorschriften beachten oder bei einer entsprechenden Sammelstelle abgeben.
Wird das Gerät für längere Zeit nicht benutzt, das Batteriepack herausnehmen und in einer Umgebung mit den vorgegebenen
Temperatur- und Feuchtigkeitsgrenzen aufbewahren.
Bei Verschmutzung der Batteriekontakte diese mit einem trockenen Tuch reinigen, bevor das Batteriepack verwendet wird.
Zulässige Umgebungstemperatur zum Laden des Batteriepacks: 0°C bis ca. 40°C.
Zulässige Betriebstemperatur für das Batteriepack: -20°C bis ca. 60°C.
Zulässige Lagertemperatur für das Batteriepack: -20°C bis ca. 60°C.
1.4 Aufkleber und Symbole
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1.4.1 Typenschild und Symbole
Die Symbole sind in der folgenden Tabelle beschrieben:
SYMBOLE
BESCHREIBUNG
Model
Produktbezeichnung
SN
Seriennummer des Geräts
Name und Adresse des Herstellers
0476
Das Produkt ist ein zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse IIa und erfüllt die Anforderungen der
Verordnung (EU) 2017/745 für Medizinprodukte
Symbol für elektrische Sicherheit: as per IEC60601-1, Gemäß IEC60601-1 sind das Produkt und seine
Bauteile vom Typ BF und bieten somit Schutz vor Stromschlägen
WEEE symbol Dieses Symbol entspricht der Richtlinie 2012/19/EWG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte. Nach Ablauf der Lebensdauer darf das Gerät nicht als Siedlungsabfall entsorgt werden, sondern
ist an eine autorisierte WEEE-Entsorgungsstelle zu senden.
Beim Erwerb eines neuen, gleichwertigen Modells kann das Gerät auch kostenlos an den Händler
zurückgesendet werden.
Aufgrund der bei der Herstellung verwendeten Materialien kann die Entsorgung des Geräts als
Siedlungsabfall eine Gefährdung für die Umwelt und/oder die Gesundheit darstellen.
Bei Nichtbeachtung der hier genannten gesetzlichen Vorschriften werden rechtliche Sanktionen verhängt
IPX1
Informationen über den Schutz vor Eindringen von Flüssigkeiten. gibt die Schutzart vor dem Eindringen
von Flüssigkeiten an (IPX1). Das Gerät ist gegen senkrecht fallende Wassertropfen geschützt
Antennensymbol, das Symbol wird für Produkte verwendet, die HF-Sender enthalten
FCC ID
FCC-Kennzeichnung Rückverfolgbarkeit auf FCC-Konformität
Rx ONLY
Verweis auf US FDA-Vorschriften (nur für den behandelnden Arzt)
Anleitungen für die Verwendung des Symbols. Siehe Betriebsanleitung. Lesen Sie dieses Handbuch
sorgfältig, bevor Sie das medizinische Gerät in Betrieb nehmen
Herstellungsdatum des Gerätes
Symbol für USB-Anschluss. Verwenden Sie nur vom Hersteller gelieferte Kabel und beachten Sie die
Sicherheitsstandards der Norm IEC 60601-1
SpO2
Symbol für SpO2-Oximetrieanschluss
Symbol für elektrostatische Entladung (ESD). Diese symbol befindet sich bei jedem Steckverbinder,
der von der Prüfung mit elektrostatischer Entladung ausgeschlossen wurde. In diesem Gerät wurden die
elektrostatischen Entladungsprüfungen durchgeführt.
Temperaturgrenzen: Gibt die Temperaturgrenzen an, denen das Medizinprodukt sicher ausgesetzt
werden kann
Feuchtigkeitsbegrenzung: Gibt den Feuchtigkeitsbereich an, dem das Medizinprodukt sicher ausgesetzt
werden kann
Druckbegrenzung: Gibt den Druckbereich an, dem das Medizinprodukt sicher ausgesetzt werden kann
Das Symbol weist darauf hin, dass es sich bei dem Produkt um ein Medizinprodukt handelt
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SYMBOLE
BESCHREIBUNG
Das Symbol zeigt die eindeutige Identifikation des Geräts an
Das Symbol weist darauf hin, dass das Gerät keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden sollte
Das Symbol weist darauf hin, dass das Gerät trocken gehalten werden muss
1.4.2 FDA- und FCC-Warnungen
Spirobank II ist mit Teil 15 des FCC-Regelwerks konform. Der korrekte Betrieb ist an folgende Bedingungen geknüpft:
(1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen generieren.
(2) Das Gerät kann Interferenzen ausgesetzt werden, einschließlich solcher, die unerwünschten Betrieb auslösen.
Veränderungen am Gerät, die nicht ausdrücklich vom Hersteller genehmigt sind, nnen die Berechtigung des Nutzers zum Betrieb
dieses Gerätes ungültig machen.
HINWEIS: Dieses Gerät wurde Tests unterzogen, die seine Konformität mit den Grenzwerten für ein Digitalgerät der Klasse B gemäß
FCC-Regelwerk, Teil 15, nachweisen. Diese Grenzwerte wurden festgelegt, um einen angemessenen Schutz vor schädlichen
Interferenzen bei der Heimanwendung zu gewährleisten. Dieses Gerät generiert, nutzt und emittiert Funkfrequenzen und kann, wenn
es nicht weisungsgemäß installiert und genutzt wird, Interferenzen verursachen, die die Funkkommunikation stören.
Unter bestimmten Installationsbedingungen können Interferenzen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Sollte das Gerät
Interferenzen generieren, die den Empfang von Radio- und Fernsehsignalen beeinträchtigen (diese Phänomene treten vor allem beim
Ein- und Ausschalten auf), wird dem Nutzer empfohlen, diese Interferenzen mit Hilfe einer oder mehrerer der nachstehend aufgeführten
Maßnahmen zu korrigieren:
Die Antenne anders aufstellen oder ausrichten.
Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Signalempfänger vergrößern.
Das Gerät an einen Netzstromkreis anschließen, der sich von dem des Signalempfängers unterscheidet.
Den Händler und/oder einen qualifizierten Radio-/TV-Techniker hinzuziehen.
1.4.3 (ESD) Symbol für elektrostatisch gefährdete Bauteile
WARNUNG
Die mit dem ESD-Warnsymbol gekennzeichneten Anschlusskontakte dürfen nicht berührt werden. Die Anschlüsse erst
vornehmen, nachdem geeignete Vorkehrungen zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen getroffen wurden.
Beispiele für Vorbeugungsmaßnahmen:
Umgebung: Klimatisierung, Luftbefeuchter, leitfähige Bodenbeläge, Vermeiden synthetischer Kleidung
Benutzer: Entladung mit Hilfe großer Metallgegenstände, Tragen antistatischer Armbänder mit Erdung
Personal, das mit Geräten arbeitet, die von elektrostatischen Entladungen betroffen sind, muss über die Bedeutung des Symbols für
elektrostatische Entladungen und die entsprechenden Gegenmaßnahmen angemessen informiert werden.
Elektrostatische Entladungen sind als ruhende elektrische Ladungen definiert. Sie entstehen durch einen plötzlichen Elektrizitätsfluss
zwischen zwei sich berührenden Gegenständen, einen Kurzschluss oder einen dielektrischen Durchschlag. Elektrostatische Entladungen
können auch durch eine Akkumulation statischer Elektrizität durch triboelektrische Ladung oder durch elektrostatische Induktion
verursacht werden. Bei geringer relativer Feuchte, also trockener Umgebungsluft, erhöht sich die Ladungsgenerierung erheblich. Auch
herkömmliche Kunststoffe verursachen höhere statische Ladungen.
Nachstehend einige typische Werte für elektrostatische Spannungen:
Laufen über einen Teppich:
1.500-35.000 Volt
Laufen über einen unbehandelten Vinylbodenbelag
250-12.000 Volt
Vinylhüllen zum Ordnen von Dokumenten
600-7.000 Volt
Arbeiten an einem Tisch
700-6.000 Volt
Wenn zwischen zwei Elementen unterschiedlicher elektrostatischer Ladung ein Kontakt entsteht, kann ein Funke oder elektrostatische
Entladung (ESD) generiert werden. Diese schnelle, spontane Übertragung von elektrostatischer Ladung kann zum Überhitzen oder
Schmelzen von Schaltkreisen im Inneren elektronischer Komponenten führen.
Ferner kann es zu einer latenten Wirkung kommen, wenn ein für elektrostatische Entladungen empfindliches Element solchen ausgesetzt
und teilweise von diesen beschädigt wird. Das Gerät arbeitet möglicherweise normal weiter und der Schaden kann mit einer
herkömmlichen Prüfung nicht unmittelbar ermittelt werden, sondern äußert sich durch dauerhafte oder gelegentliche Störungen, die
mitunter erst nach längerer Zeit auftreten.
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Elektrostatisch dissipative Materialien ermöglichen die Übertragung von Ladungen zur Erde oder auf andere leitende Objekte.
Die Übertragung einer Ladung durch ein elektrostatisch dissipatives Material erfordert mehr Zeit als die über einen Leiter gleicher Größe.
Einige Isoliermaterialien sind herkömmliche Kunststoffe oder Glas. Ein Isoliermaterial hält die Ladung zurück, sodass sie nicht zur Erde
abgeleitet werden kann.
Sowohl Isoliermaterialien als auch Leiter können sich elektrostatisch auf- und entladen. Eine effiziente Maßnahme gegen elektrostatische
Entladungen ist die Erdung, allerdings können nur (leitfähige oder dissipative) Leiter geerdet werden.
Die grundsätzlichen Maßnahmen gegen elektrostatische Entladungen sind folgende:
Erdung aller Leiter, einschließlich Personen
Entfernen von Isoliermaterialien und Ersatz durch Ausführungen mit ESD-Schutz
Neutralisierung mit Ionisatoren
Berücksichtigung von nicht EDS-geschützten Bereichen, beispielsweise Wahl antistatischer Produktverpackungen
1.5 Produktbeschreibung
Der Spirobank II ist ein tragbares Spirometer mit Pulsoxymetriefunktion (optional). Es kann wahlweise eigenständig oder
in Verbindung mit einem Personal Computer bzw. Drucker verwendet werden. Der Verbindungsaufbau kann über USB oder Bluetooth
erfolgen.
Das Gerät dient der Messung der Atemfunktionsparameter und der Aufzeichnung der Sauerstoffsättigung im Blut sowie
der Pulsfrequenz. Das Gerät testet außerdem die Qualität der Messwerte und verfügt über eine interne Speicherkapazität für ca. 10.000
Spirometrie-Tests und mindestens 900 Stunden Oxymetrie.
Spirobank II ist r den Facharzt oder einen angemessen geschulten Allgemeinmediziner bestimmt, der hiermit ein leistungsfähiges kompaktes
Taschenget besitzt. Das Spirometer berechnet bis zu 30 Funktionsparameter der Atmungsfunktion und liefert die pharmakodynamischen
Änderungen, d.h. den Vergleich der Daten nach der Verabreichung von Medikamenten (PRE/POST) für einen Bronchodilatator-Test oder
einen Test der bronchialen Provokation. Dazu werden die nach der Verabreichung des Medikamentes gemessenen Daten POST mit den vor
Verabreichung des Medikaments gemessenen Daten PRE verglichen.
Der Sensor für die Volumen- und Flussmessung arbeitet mit Turbinentechnik und dem Messprinzip der Infrarotlicht-Unterbrechung.
Dieser Wandler garantiert Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit ohne die Notwendigkeit einer konstanten Kalibrierung.
Der Sensortyp besitzt die folgenden Eigenschaften:
Hohe Messgenauigkeit auch bei geringem Fluss (Ende der Exspiration)
Unabhängig von Feuchtigkeit und Gasdichte
Bruch- und stoßfest
Wirtschaftlich im Ersatz
Der Turbinen Flussmessungs-Sensor ist sowohl als Mehrweg oder Einweg Version für den einzel Patienten Gebrauch erhältlich.
MEHRWEG TURBINE
EINWEG TURBINE
Folgende Hinweise sind zu beachten, um sicherzustellen, dass die Eigenschaften der Turbine unverändert im Laufe der Zeit bleiben:
Für die Einweg-Turbine: Muss immer nach jedem Patienten ausgetauscht werden.
Für die Mehrweg-Turbine: Die Turbine muss immer vor jeder Untersuchung eines Patientens desinfiziert werden, um ein Höchstmaß
an Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten.
Um die Messdaten eines spirometrischen Tests korrekt auswerten zu können, ist es unerlässlich, sie mit den auf der Basis
von anthropometrischen Daten des Patienten errechneten Normwerten oder aber mit den persönlichen Bezugswerten aus
der Krankengeschichte des Patienten zu vergleichen.
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Die persönlichen Bezugswertennen beträchtlich von den Normwerten abweichen, die stets auf eine „gesundePerson bezogen sind.
Der Spirobank II kann mit einem PC (oder einem anderen Computersystem) verbunden werden, um das Get zu konfigurieren. Die bei
jedem Spirometrie-Test erfassten Daten, einschlilich der zugerigen Daten zum Patienten, werden im Get gespeichert und nnen
an einen PC übertragen und dort angezeigt werden (Fluss-Volumen-Kurve, spirometrische Parameter, optional oxymetrische Parameter).
Die Verbindung zu MIR Spiro kann über die USB-Schnittstelle aufgebaut werden.
Spirobank II führt den FVC-Test durch und berechnet sowohl die Vertrauenswahrscheinlichkeit (Qualitätskontrolle) als auch
die Reproduzierbarkeit der vom Patienten ausgeführten Spirometrie-Tests. Die automatische funktionelle Interpretation sieht die von
der ATS-Klassifikation (American Thoracic Society) definierten Ebenen vor. Jeder einzelne Test kann mehrmals wiederholt werden.
Die besten Funktionsparameter sind stets für ein schnelles Aufrufen verfügbar. Die theoretischen Normwerte können aus einer Liste
ausgewählt werden. In den Ländern der Europäischen Union nutzen die Ärzte in der Regel die von der ERS (European Respiratory
Society) empfohlenen Werte.
Oxymetrie-Funktion
Der Oxymetrie-Sensor besitzt zwei Licht emittierende Dioden (LEDs), von denen ein Licht im Bereich des sichtbaren Rotlichtspektrums
und die andere im Bereich des Infrarotlichtspektrums abstrahlt. Beide Lichtstrahlen durchqueren den Finger und werden von einem
Empfänger „gelesen“. Während die Lichtstrahlen den Finger durchqueren, wird ein Teil des Lichtes vom Blut und dem Weichteilgewebe
in Abhängigkeit der Hämoglobinkonzentration absorbiert. Die Menge des absorbierten Lichts ist für jede Frequenz vom Grad der
Oxygenierung des Hämoglobins innerhalb der Gewebe abhängig.
Dieses Messprinzip garantiert Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit ohne die Notwendigkeit einer konstanten Kalibrierung.
Der Oxymetrie-Sensor kann mit Isopropylalkohol desinfiziert werden.
1.6 Technische Eigenschaften
Die nachstehende Übersicht enthält eine vollständige Beschreibung aller Parameter des Geräts, der Turbine zur Volumen- und
Flussmessung sowie des Oxymetrie-Sensors.
1.6.1 Eigenschaften des Spirometers
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der folgenden Norm:
ATS: Standardisierung der Spirometrie 2005, 2019 update
ISO 23747: 2015
ISO 26782: 2009
Gemessene Parameter:
Symbol
Beschreibung
u.m.
*FVC
Beste FMKZ
L
*FEV1
Bestes FEV1
L
*PEF
Bester PEF
L/s
FVC
Forcierte Vitalkapazität
L
FEV1
Ausgeatmetes Volumen in der 1. Sekunde des Tests
L
FEV1/FVC
FEV1/FVC x 100
%
FEV1/VC
FEV1/Besser zwischen EVC und IVC x 100
%
PEF
Exspiratorischer Spitzenfluss
L/s
T-PEF
Zeit bis zum Erreichen von 90 % des PEF
s
FEF2575
Durchschnittlicher Fluss 25%-75% FVC
L/s
FEF7585
Durchschnittlicher Fluss zwischen Werten bei 75 % und 85
% der FVC
L/s
FEF25
Maximaler Fluss bei 25% FVC
L/s
FEF50
Maximaler Fluss bei 50% FVC
L/s
FEF75
Maximaler Fluss bei 75% FVC
L/s
FEV05
Ausgeatmetes Volumen nach 0,5 Sekunden
L
FEV05%
FEV05/FVC x 100
%
FEV075
Ausgeatmetes Volumen nach 0,75 Sekunden
L
FEV075%
FEV075/FVC x 100
%
FEV2
In den ersten 2 Sekunden des Tests abgelaufenes Volumen
L
FEV2%
FEV2/FVC x 100
%
FEV3
Ausgeatmetes Volumen in den ersten 3 Sekunden des Tests
L
FEV3/FVC
FEV3/FVC x 100
%
FEV6
Ausgeatmetes Volumen in den ersten 6 Sekunden des Tests
L
FEV6%
FEV1/FEV6 x 100
%
FET
Zeit der forcierten Ausatmung
s
EVol
Hochgerechnetes Volumen (auch VEXT oder BEV)
mL
FIVC
Forcierte inspiratorische Vitalkapazität
L
FIV1
Inspiriertes Volumen in der 1. Sekunde
L
FIV1/FIVC
FIV 1 %
%
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Symbol
Beschreibung
u.m.
PIF
Inspirations-Spitzenfluss
L/s
FIF25
Maximaler Durchfluss bei 25% des IVF
L/s
FIF50
Maximaler Durchfluss bei 50% des FIVC
L/s
FIF75
Maximaler Durchfluss bei 75% IVF
L/s
R50
FEF50/FIF50 x 100
%
MVVcal
Max. freiwillige Ventilation berechnet aus FEV1
L/s
VC
Verbesserte langsame exspiratorische Vitalkapazität
L
EVC
Langsame exspiratorische Vitalkapazität
L
IVC
Langsame inspiratorische Vitalkapazität
L
IC
Inspirationskapazität (Maximum zwischen EVC und IVC) -
ERV
L
ERV
Exspiratorisches Reservevolumen
L
TV
Aktuelles Volumen
L
VE
Minutenventilation in Ruhe
L/min
RR
Atemfrequenz
Atemzug/min
tI
Durchschnittliche Einatmungszeit in Ruhe
s
tE
Durchschnittliche Ausatmungszeit in Ruhe
s
TV/TI
Durchschnittlicher Inspirationsfluss in Ruhe
L/s
tI/tTot
tI/(tI+tE)
\
MVV
Maximale freiwillige Belüftung
L/min
ELA
Geschätztes Lungenalter
Jahre
*= Bestwerte
Fluss/Volumen-Messsystem
Bidirektionale digitale Turbine
Temperatursensor
Halbleiter (0-45°C)
Messmethode
Unterbrechung des Infrarotlichts
Gemessenes Höchstvolumen
10 L
Flussbereich
16 L/s
Volumengenauigkeit (ATS 2019)
2.5% oder 50 mL
Flussgenauigkeit
5% oder 200 mL/s
Dynamischer Widerstand bei 12 L/s
<0,5 cmH2O/L/s
1.6.2 Eigenschaften des Oxymeters
Für Oximetriemessungen erfüllt das Gerät die Anforderungen der folgenden Norm:
ISO 80601-2-61:2017: Medizinische elektrische Geräte - Besondere Anforderungen an die grundlegende Sicherheit und die wesentlichen Leistungsmerkmale
von Pulsoximetergeräten (Medical electrical equipment - particular requirements for basic safety and essential performance of pulse oximeter equipment)
Der Arms (Accuracy Root Mean Square), wie er in der oben genannten Norm wiedergegeben wird, repräsentiert die Genauigkeit des
Geräts in Bezug auf den mittleren quadratischen Fehler jeder durch Pulsoximetrie erhaltenen SpO2-Messung in Bezug auf den jeweiligen
SaO2-Referenzwert durch Cooximetrie.
Die aufgeführten Bereiche zeigen die verschiedenen Sauerstoffsättigungsbereiche, für die die Genauigkeit berechnet wurde.
Definitionen:
Entsättigung
SpO2-Sättigungsabfall um 4% in einem Zeitintervall zwischen 8 und 40 s und anschließender
erneute Sättigung um 2% innerhalb einer Zeit von insgesamt 150 s.
Pulsvariation
Pulsbeschleunigung um 10 BPM in einem Zeitintervall zwischen 8 und 40 s und anschließender
Rückgang um 8 BPM innerhalb einer Zeit von insgesamt 150 s.
Spezifikationen
Messverfahren:
Absorption von Rot- und Infrarotlicht
Wiederverwendbarer starrer Sensor (für
Erwachsene)
Wiederverwendbarer Soft-Sensor (für
Erwachsene)
Wiederverwendbarer Soft-Sensor (für
Kinder)
Reichweite (SpO2)
Arms (%)
Reichweite (SpO2)
Arms (%)
Reichweite (SpO2)
Arms (%)
70-100 %
1.19
70-100 %
± 1.470
70-100 %
± 1.390
70-80 %
0.554
70-80 %
± 1.626
70-80 %
± 1.851
80-90 %
1.32
80-90 %
± 1.667
80-90 %
± 1.397
90-100 %
1.45
90-100 %
± 0.941
90-100 %
± 0.652
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%SpO2 Messbereich:
0 99% (in 1%-Schritten)
SpO2 Auflösung
1%
%SpO2 Genauigkeit:
2% zwischen 70-99% SpO2
Anzahl der Herzschläge für die Errechnung des mittleren
%SpO2:
8 Schläge
Messbereich für Pulsfrequenz:
30 300 BPM (in 1 BPM-Schritten)
Auflösung der Pulsfrequenz
1 BPM
Genauigkeit der Pulsfrequenz:
2 BPM oder 2% des höchsten Wertes
Durchschnittliches Intervall für die Errechnung
der Pulsfrequenz:
8 Sekunden
Qualität des Signals:
0 - 8 Bildschirm-Segmente
Wellenlängen und maximale optische Ausgangsleistung
durchschnittliche Oximetriesensoren (919024)
Rotlicht: 660 nm, 2,0 mW (**)
Infrarotlicht: 905 nm, 2,4 mW (**)
Wellenlängen und optische Ausgangsleistung von
Oximetriesensoren (Envitec-Sensoren)
Rotlicht: 660 nm, 3.5-4.5 mW (**)
Infrarotlicht: 905 nm, 3.5-4.5 mW (**)
** This information may be useful to the doctor
Parameter für Oxymetrie-Test:
Symbol
Beschreibung
Einheiten
%SPO2 min
Niedrigster SPO2 während des Tests
%
%SPO2 max
Höchster SPO2 während des Tests
%
BPM min
Niedrigster BPM während des Tests
BPM
BPM max
Höchster BPM während des Tests
BPM
%SpO2 Mittel
Durchschnittlicher SpO2
%
BPM Mittel
Durchschnittlicher BPM
BPM
Akustische Signale:
Piepton im Intervall der Pulsfrequenz
Piepton bei Überschreitung der programmierten Grenzwerte für %SpO2 oder Pulsfrequenz
Piepton während der Oxymetrie bei schwacher Batterieladung
Wenn der Finger des Patienten nicht korrekt positioniert oder Stecker nicht korrekt angeschlossen ist, ertönt der Piepton
10 Sekunden lang intermittierend.
Wenn der Test aufgrund eines unerwarteten Ereignisses unterbrochen wurde, ertönt der Piepton 5 Sekunden lang intermittierend,
sobald das Gerät erneut eingeschaltet wird.
Die technischen Angaben für die Oxymetrie und die Pulsfrequenzmessung sind für alle genannten Sensorentypen identisch.
1.6.3 Beschreibung der Oximetrie-Alarme
Spirobank II ist mit akustischen und optischen Alarmanzeigen ausgestattet, die den Bediener darauf hinweisen, dass der Patient
umgehend seine Aufmerksamkeit erfordert, oder die abnormale Gerätezustände melden. Spirobank II erfasst sowohl Patienten- als
auch Gerätealarme. Sowohl Patientenalarmen als auch Gerätealarmen wird gemäß der Norm IEC 60601-1-8 eine
mittlere Priorität
beigemessen.
Alarme mittlerer Priorität
Alarme
mittlerer Priorität
weisen auf mögliche Probleme mit dem Gerät oder andere nicht lebensbedrohliche Situationen hin. Alarme
mit mittlerer Priorität werden als drei Pieptöne ausgegeben.
Für die korrekte Wahrnehmung eines optischen Alarmsignals sollte sich der Bediener im Abstand von 1 Meter befinden.
Übersicht über die Alarme
Spirobank II erfasst sowohl Patienten- als auch Gerätealarme. Die Alarmanzeigen bleiben so lange aktiv, wie der Alarmzustand besteht.
WARNUNG
Überprüfen Sie alle Alarmeinstellungen und Grenzwerte vor Beginn des Oximetrie-Tests, um sicherzustellen, dass sie wie
vorgesehen eingestellt sind.
Die Einstellung der ALARMGRENZWERTE auf extreme Werte kann das ALARMSYSTEM unbrauchbar machen.
Eine Gefährdung kann bestehen, wenn an mehreren Geräten in einem Pflegebereich unterschiedliche Voreinstellungen
verwendet werden.
Das Alarmsystem aktiviert Alarme
mittlerer Priorität
für:
- Niedrige und hohe SpO2 Werte;
- Niedrige und hohe Pulszahl-Werte;
- Nicht angeschlossenen Sensor;
- Nicht korrekt eingesteckten Finger;
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- Zu niedrigen Batterieladestand.
Jede Alarmbedingung bewirkt die Auslösung eines optischen Alarmsignals. Da die Oximetrie-Tests nicht dafür ausgelegt sind,
bei normaler Verwendung ständig von einem Bediener überwacht zu werden, werden zusätzliche akustische Alarmsignale erzeugt.
Patientenalarme (physiologische Alarme)
Wenn die SpO2- oder Pulsmesswerte des Patienten gleich oder höher als der obere Alarmgrenzwert sind oder wenn sie gleich oder
niedriger als der untere Alarmgrenzwert sind, signalisiert das Gerät einen Alarm mittlerer Priorität.
Beschreibung der Patientenalarme
Werkseinstellungen
Einstelloptionen
Inkrement
Alarmgrenze Hoher SpO2
99%
85-99%
1%
Alarmgrenze Niedriger SpO2
85%
85-99%
1%
Alarmgrenze Hohe Pulszahl
120 BPM
30-240 BPM
1 BPM
Alarmgrenze Niedrige Pulszahl
60 BPM
30-235 BPM
1 BPM
Gerätealarme (technische Alarme)
- Nicht angeschlossenen Sensor
- Nicht korrekt eingesteckten Finger
- Zu niedrigen Batterieladestand
Optische Alarmanzeige
Wenn der Alarm durch eine Überschreitung eines physiologischen Alarms aktiviert wird, wird der entsprechende Datenbereich im
Reverse-Modus (Video-Modus) angezeigt.
Wenn der Alarm durch mehr als eine physiologische Alarmbedingung aktiviert wird, werden die einzelnen Parameter im Reverse-Modus
angezeigt.
Wenn der Alarm durch eine technische Bedingung ausgelöst wurde, wird die entsprechende Warnmeldung angezeigt. Beispiel:
WARNUNG
FINGER nicht korrekt eingesteckt
Akustische Alarmanzeige
Akustische Alarme sind in einer ruhigen Umgebung vernehmbar. Akustische Alarme mittlerer Priorität zeichnen sich durch einen „tut-
tut-tut“-Ton aus, der sich alle 5 Sekunden wiederholt. Das akustische Alarmsignal kann vorübergehend deaktiviert werden, während ein
Alarmzustand besteht. Die Dauer dieser Pause, d. h. das Zeitintervall, in dem das Alarmsystem oder ein Teil davon kein akustisches
Alarmsignal erzeugt, beträgt maximal 2 Minuten.
Der Schalldruckpegel des Alarmtons beträgt ca. 55 dB und entspricht der Norm.
Akustische Signale:
Beep im Intervall der Pulsfrequenz
Akustisches Signal beim erneuten Einschalten nach Unterbrechung eines Tests wegen zu schwacher Batterieladung
Die technischen Angaben für die Pulsoxymetrie und die Pulsfrequenzmessung sind für alle genannten Sensorentypen identisch.
1.6.4 Sonstige Funktionen
Speicher
Speicherkapazität für über 10.000 Spirometrietests. Die genaue Anzahl ist nicht definiert,
da sie von der vom Arzt eingestellten Konfiguration abhängt
Anzeige
Monochromatisches LCD-Display mit einer Auflösung von 160 x 80
Klaviatur
Blase 6 Tasten
Schnittstelle
USB, Bluetooth
Bluetooth-Schnittstelle
Betriebsfrequenzbereich: 2,4 - 2,4835 GHz
Ausgangsleistung: 7,5 dBm maximale Sendeleistung
Antennentyp: Befestigt auf der Platine gezeichnet
Antennengewinn = 0 dBi
3,7 V Akkulaufzeit
Ca. 500 Ladezyklen, je nach Nutzung
Diät
Li-Ionen-Akku 3,7 V 1100 mAh
Akkuladegerät
Spannung = 5VDC
Strom = 500 mA oder mehr
Anschluss = Micro-USB Typ B
Maße
Hauptkörper 160 x 55,2 x 25 mm;
Gewicht
Zentraleinheit 140 g (inkl. Batterie)
Art des elektrischen Schutzes
Intern angetrieben
Elektrischer Schutzgrad
BF
Schutzgrad gegen eindringendes
Wasser
IPX1 Gerät gegen Tropfwasser geschützt
Spirobank II
Rev. 2.2.1
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Bedienungsanleitung
Sicherheitsniveau in Gegenwart von
brennbaren Anästhesiegasen,
Sauerstoff und Stickstoff
Ungeeignetes Gerät
Nutzungsbedingungen
Gerät für den Dauereinsatz
Lagerbedingungen
Temperatur: MIN -20 °C, MAX + 60 °C
Luftfeuchtigkeit :MIN 10% RH; MAX 95%RH
Atmosphärendruck: 50kPa, 106 kPa
Transportbedingungen
Temperatur: MIN -20 °C, MAX + 60 °C
Luftfeuchtigkeit :MIN 10% RH; MAX 95%RH
Atmosphärendruck: 50kPa, 106 kPa
Betriebsbedingungen
Temperatur: MIN + 10 °C, MAX + 40 °C;
Luftfeuchtigkeit: MIN 10% RH; MAX 95%RH
Atmosphärendruck: 50kPa, 106 kPa
Angewandte Normen
IEC 60601-1:2005 + A1: 2012
IEC 60601-1-2: 2015
ATS/ERS: Leitlinie 2005, Aktualisierung 2019
ISO 26782: 2009
ISO 23747: 2015
EN ISO 14971: 2019
ISO 10993-1: 2018
2011/65/UE Directive
EN ISO 15223-1:2021
EN IEC 60601-1-6: 2010+Amd2013
ISO 80601-2-61: 2017
IEC 60601-1-8:2006
Directive 2014-53-EU-RED
Wesentliche Leistung (gemäß IEC
60601-1: 2005 + A1: 2012)
Zahlenwertfehler anzeigen: Prozentualer Fehler der Durchflussmessung < ± 5 %.
Messung der Oximetrieparameter mit der in der Tabelle in Abschnitt 1.6.2 definierten
Genauigkeit
Emissionsgrenzwerte
CISPR 11 Gruppe 1 Klasse B
Schutz vor elektrostatischer
Entladung
Kontakt 8kV, Luft 15kV
Immunität gegen Magnetfelder
30 A/m
Hochfrequenz-Immunität
3 V/m bei 80-2700 MHz
Spirobank II
Rev. 2.2.1
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Bedienungsanleitung
2. FUNKTIONSWEISE DES Spirobank II
2.1 Ein- und Ausschalten des Geräts
Drücken Sie zum Einschalten des Spirobank II die Taste .
Auf dem ersten Bildschirm werden das Logo des Herstellers sowie das Datum
und die Uhrzeit des Geräts angezeigt. Wird eine gewisse Zeit lang keine Taste
gedrückt, zeigt das Gerät nach ein paar Sekunden den Hauptbildschirm an.
Der zweite eingeblendete Bildschirm enthält Informationen, wie auf
der nebenstehenden Abbildung dargestellt sind. Mit Betätigung der Taste
gelangen Sie in das Service-Menü, in dem Sie das Gerät korrekt konfigurieren
können.
Wird keine Taste berührt, schaltet das Gerät automatisch
zum Hauptbildschirm zurück.
Drücken Sie zum Ausschalten des Geräts die Taste .
WARNUNG
Spirobank II schaltet sich nicht komplett aus, sondern geht in einen Standby-Modus mit sehr geringem Energieverbrauch
über, in dem einige Funktionen aktiv bleiben, damit das Datum und die Uhrzeit stets aktuell sind und das Gerät bei Bedarf
über eine abgesetzte Steuerung verwendet werden kann. Aus diesem Grund ist auf der Taste das Symbol für den Standby-
Modus abgebildet.
2.2 Energiesparmodus
WARNUNG
Wenn das Gerät eingeschaltet ist, schaltet das Display nach ca. 1 Minute Inaktivität auf den Energiesparmodus
mit geringerem Bildschirmkontrast.
Nach 5 Minuten Inaktivität und wenn das Gerät nicht mit einem PC oder dem Ladegerät verbunden ist, wird ein akustisches
Signal abgegeben und es schaltet sich aus.
Der Ladestand des Batteriepacks wird beim Einschalten mit folgendem Symbol angezeigt:
Im abgebildeten Beispiel ist die Batterie voll geladen (6 Balken). Beim Entladen der Batterie werden nach und nach weniger Balken angezeigt.
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2.3 Hauptbildschirm
Vom Hauptbildschirm gelangen Sie über den Arzt-Modus in
die folgenden Bereiche:
Verwaltung der Patientendaten
Spirometrie
Oxymetrie
Archiv
Auf diesem Bildschirm hat der Patient schneller Zugriff auf die dedizierten Funktionen. Weitere Einzelheiten sind in Abschnitt 3.6.1 enthalten.
2.4 Symbole und Anzeigen
Die nachstehende Tabelle enthält alle Symbole der verschiedenen Funktionsbildschirme.
SYMBOL
BESCHREIBUNG
Zugriff auf die Standardeinstellungen (Service-Menü)
Zugriff auf die Patientendaten vom Hauptbildschirm
Neuer Test mit einem aus dem Archiv abgerufenen Patienten
Eingabe neuer Patientendaten
Ändern bereits eingegebener Daten
Anzeige der letzten durchgeführten Tests eines Patienten
Anzeige des letzten durchgeführten Tests
Zugriff auf das Archiv der durchgeführten Tests
Testsuche nach Geburtsdatum des Patienten
Testsuche ab einem bestimmten Startdatum (Teilarchiv)
Durchsuchen des Archivs vom Anfang zum Ende und umgekehrt (Gesamtarchiv)
Auswahl des männlichen Geschlechts
Auswahl des weiblichen Geschlechts
Zugriff auf alle Oxymetrietest-Optionen / Durchführung eines SpO2/BPM-Tests
Zugriff auf die Art Spirometrie-Test
Durchführung eines Spirometrie-Tests vom Typ FVC/Suche nach einem FVC-Test im Speicher
Um einen VC-Typ-Spirometrietest durchzuführen/suchen Sie das VC-Typ-Testarchiv
Durchführung eines Spirometrie-Tests mit Bronchodilatator
Prüfung der Alarme und Grenzwerte während der Oxymetrie
Prüfung der Alarme und Grenzwerte während der Oxymetrie, wenn mindestens ein Parameter deaktiviert ist
Anzeige eines aktivierten Alarms während der Oxymetrie
Zeitweilige Deaktivierung des Alarms
Anzeige eines deaktivierten Alarms während der Oxymetrie
Zeitweilige Aktivierung des Alarms
2.5 Service-Menü
Drücken Sie die Taste auf dem zweiten Bildschirm (Symbol ), um das Service-Menü aufzurufen.
Alternativ kann das Service-Menü auch vom Hauptbildschirm aus geöffnet werden. Hierzu die Taste und anschließend die Taste
betätigen.
Das Service-Menü enthält folgende Optionen:
Datum / Uhrzeit ändern
LCD-Einstellungen
Bluetooth aussetzen
Sprache auswählen
Speicher löschen
Standards setzen
Normwerte auswählen
Turbinenkalibrierung
Oxymetrie-Einstellung
Datumsformat
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Gima 33512 Bedienungsanleitung

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