Privileg 524001_40890 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch eignet sich auch für

KŸhlschrank
Einbau- und Gebrauchsanleitung
2
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter
Kunde,
vielen Dank fŸr ihren Einkauf bei Quelle.
†berzeugen Sie sich selbst: auf unsere Produkte ist
Verlass.
Damit Ihnen die Bedienung leicht fŠllt, haben wir eine
ausfŸhrliche Anleitung beigelegt. Sie soll Ihnen hel-
fen, schnell mit Ihrem neuen GerŠt vertraut zu wer-
den. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der
Inbetriebnahme und Benutzung des GerŠtes auf-
merksam durch. Machen sie sich in der Reihenfolge
dieser Gebrauchsanleitung mit Ihrem neuen GerŠt
und seinen verschiedenen Bedienungsfunktion ver-
traut. Beachten Sie alle Hinweise und ErklŠrungen,
die sich auf die richtige Bedienung und Behandlung
beziehen. Damit erreichen Sie stŠndige
Einsatzbereitschaft und eine lange Lebensdauer
Ihres GerŠtes.
Besonders sind die Hinweise zu berŸcksichtigen, die
die Sicherheit betreffen. Sie sollen helfen, UnfŠlle zu
verhŸten und Sie sowie Ihr GerŠt vor SchŠden zu
schŸtzen. Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort Ÿber-
prŸfen: ob Ihr GerŠt unbeschŠdigt bei Ihnen ange-
kommen ist. Falls Sie einen Transportschaden fest-
stellen, nehmen Sie das GerŠt im Zweifelsfall nicht in
Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an unsere
Kundenbetreuung (siehe Hauptkatalog).
Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung griffbereit auf.
Bei einer Weitergabe des GerŠtes legen Sie die
Gebrauchsanleitung bitte bei.
Wir wŸnschen Ihnen viel Freude an Ihrem neuen
GerŠt.
Ihre Quelle Aktiengesellschaft
weil aus Altpapier
3
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Allgemein / Aufstellen / Bedienung / Abtauen und Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Stšrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Allgemein - Normen und Richtlinien / Entsorgung / Abweichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Aufstellen - Transportschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Bedienung - Grundreinigung / GerŠusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Stromausfall / Einschaltverzšgerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Abtauen und Reinigen - Abschalten des GerŠtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Fachbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
KŠltemittel / KŠltemittelkreislauf / Verdampfer / VerflŸssiger / Kompressor / Klimaklasse . . . . . . . . . . . . . . . .6
Aufstellen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Aufstellort - TŸranschlagwechsel / AbstŠnde / LŸftungsquerschnitte / Klimaklassen / Wartezeit . . . . . . . . . . . .7
Elektrischer Anschluss / GerŠtedichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Die Einbaunische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Vorbereitung des Gitters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
TŸranschlag wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Umbau der Schranknische von TŸrmitnehmer- zu SchlepptŸrtechnik
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Montage der KŸchenmšbel-Sockelblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
GerŠteŸbersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Bedienung -
Sicherheitshinweise / Energiespartipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Bedienung KŸhlabteil - Inbetriebnahme / Temperaturregelung / Temperaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Ausstattung KŸhlabteil - InnentŸrablagen / Ablagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Einlagern von Lebensmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Abtauen und Reinigen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Abtauen des KŸlhlabteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Reinigung und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Stšrungen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Bedienungsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Austausch der GlŸhlampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Kundendienst - Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
GewŠhrleistung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
4
Sicherheitshinweise
Allgemein
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten
daher vor der Installation und Inbetriebnahme
aufmerksam gelesen werden.
¥ Ist das neue GerŠt als Ersatz fŸr ein Šlteres
Modell gedacht, so sollte das AltgerŠt unbrauch-
bar gemacht werden. GerŠtestecker ziehen,
Netzanschlussleitung durchtrennen und den
Stecker mit der Restleitung umweltfreundlich ent-
sorgen. Ein evtl. vorhandenes Schnapp- oder
Riegelschloss am alten GerŠt unbedingt
unbrauchbar machen. Dadurch wird verhindert,
dass spielende Kinder sich selbst oder andere
einsperren und somit in Lebensgefahr kommen.
¥ Der KŠltemittelkreislauf enthŠlt Isobutan (R600a),
ein Naturgas, das sich durch hohe
UmweltvertrŠglichkeit auszeichnet, jedoch brenn-
bar ist. Bei Gasaustritt kann es bei offener
Flamme oder anderen ZŸndquelle zu einer
Verpuffung kommen. Aus diesem Grund dŸrfen im
GerŠt keine HaushaltsgerŠte mit Elektromotor
(z.B. RŸhrgerŠte, MixgerŠte und Eisbereiter usw.)
betrieben werden. Ferner dŸrfen keine HeizgerŠte
oder andere ZŸndquellen in das GerŠt einge-
bracht werden. Insbesondere keine offenen
Flammen. Da das KŠltemittel schwerer als Luft ist,
sammelt es sich am Boden. Im Schadenfall ist der
Raum, in dem das GerŠt steht, gut zu durchlŸften.
Reparaturen dŸrfen nur von autorisierten
Fachleuten ausgefŸhrt werden.
¥ Bei Verwendung im gewerblichen Bereich sind die
fŸr das Gewerbe gŸltigen Bestimmungen zu
beachten.
Aufstellen
¥ Ein beschŠdigtes GerŠt nicht anschlie§en.
Besonders auf den einwandfreien Zustand der
Netzanschlussleitung achten!
¥ Beim Transport, beim Aufstellen, beim
Verschieben, bei der Handhabung und bei der
Reinigung des GerŠtes ist darauf zu achten, dass
keine Teile des KŠltemittelkreislaufes beschŠdigt
werden. Die Netzanschlussleitung darf nicht ein-
geklemmt oder geknickt werden.
¥ Vielfachstecker, Kupplungen und
VerlŠngerungskabel dŸrfen fŸr den elektrischen
Anschluss nicht verwendet werden. Brandgefahr
durch †berhitzung.
¥ Die Steckdose zum Anschluss des GerŠtes muss
vorschriftsmŠ§ig installiert sein. Nur dann ist im
Schadensfall ein Schutz vor elektrischem Schlag
gewŠhrleistet. Sie sollte so gesetzt sein, dass ein
Ziehen des Netzsteckers mšglich ist.
¥ Die Hinweise zur EntlŸftung bzw. BelŸftung des
GerŠtes im Abschnitt ÒAufstellenÓ sind zu berŸck-
sichtigen.
¥ Das GerŠt ist schwer. Scharfe Metallkanten am
GerŠt hinten und unten stellen ein
Verletzungsrisiko dar. Beim Aufstellen oder
Verschieben sind Schutzhandschuhe zu tragen.
¥ Der Ablauf fŸr Tauwasser an der RŸckseite des
GerŠtes mŸndet in den AuffangbehŠlter Ÿber dem
Kompressor. Dieser BehŠlter darf nicht entfernt
werden. Brandgefahr!
Bedienung
¥ Der Hersteller Ÿbernimmt keine Haftung fŸr
Fehler, die durch unsachgemŠ§en Gebrauch des
Produktes oder seiner Verwendung fŸr andere als
die in der Gebrauchsanleitung beschriebenen
Zwecke verursacht wurden.
¥ Bei hoher Reglerstellung kšnnen
Minustemperaturen auftreten!
Achtung: Flaschen kšnnen platzen.
¥
Kunststoffteile kšnnen von aggressiven
Substanzen, wie z.B. den SŠften von
ZitrusfrŸchten, essigsŠurehaltigen Lebensmitteln
und FettsŠuren sowie Speisešl angegriffen wer-
den.
¥ Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im KŸhl-
bzw. GefriergerŠt aufbewahren.
Explosionsgefahr!
Abtauen und Reinigen
¥ Es ist darauf zu achten, dass bei der Reinigung
kein Wasser in die elektrischen Bauteile gelangt.
¥ Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden! Kunststoffteile
kšnnten sich verformen.
¥ Um Brandgefahr sowie erhšhten Energieaufwand
zu vermeiden sollte mindestens einmal im Jahr
die Staubablagerungen von den Teilen an der
RŸckseite des GerŠtes, grŸndlich mit einer wei-
chen BŸrste oder dem Staubsauger beseitigt wer-
den.
¥ Vor allen Arbeiten am GerŠt wie Aufstellen,
TŸranschlagwechsel, Reinigen, Abtauen,
GlŸhlampenwechsel, usw. GerŠtestecker aus der
Steckdose ziehen oder Sicherung ausschalten
bzw. herausdrehen. Bei ausgeschalteten
Netzschaltern sind nur die Funktionen des
GerŠtes abgeschaltet, eine absolute Trennung
GerŠusche
Die KŠlte im GerŠt wird durch ein Kompressor-
KŸhlsystem erzeugt. Es ist daher všllig normal, dass
das GerŠt bestimmte GerŠusche erzeugt. Sie sind
unterschiedlich und hŠngen von der jeweiligen
Betriebsphase ab.
Wenn der Kompressor und das KŸhlsystem arbeiten,
ist ein surrendes GerŠusch zu vernehmen. Ein leicht
gluckerndes GerŠusch, auch nachdem sich der
Kompressor abgeschaltet hat, ist normal. Der Betrieb
oder die Lebensdauer des GerŠtes wird dadurch
nicht beeintrŠchtigt.
WŠhrend des automatischen Abtauvorganges hšrt
man eventuell das Tropfen von Wasser.
5
Sicherheitshinweise
vom Netz ist jedoch nicht vorhanden. Ist der
Stecker nicht zugŠnglich, muss die Sicherung
bzw. der Automat einen Mindestkontaktabstand
von 3 mm gewŠhrleisten.
Stšrungen
¥ ElektrogerŠte dŸrfen nur durch ElektrofachkrŠfte
repariert werden, da durch unsachgemŠ§e
Reparaturen erhebliche FolgeschŠden entstehen
kšnnen. Sollte keine Abhilfe durch die im
Abschnitt ÒStšrungenÓ aufgefŸhrten Ma§nahmen
erreicht werden, ist der Kundendienst zu verstŠn-
digen.
¥ Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine
Fachkraft ausgetauscht werden.
Lebensgefahr durch Falschanschluss.
Transportschutz
Die T
Ÿ
ren und Innenteile kšnnen mit KlebebŠndern
am GehŠuse gesichert sein. Eventuelle RŸckstŠnde
von KlebebŠndern, die zur Sicherung beweglicher
oder loser Teile zum Transport angebracht waren, mit
Spiritus entfernen.
Grundreinigung
Vor der Inbetriebnahme empfehlen wir, den
GerŠteinnenraum zu reinigen. So wird der normale
ÇNeugeruchÈ beseitigt.
GerŠt einschlie§lich Innenausstattung nur mit einem
Reinigungstuch und lauwarmen Wasser reinigen.
Eventuell etwas mildes HandspŸlmittel beigeben.
Abweichungen
GeringfŸgige Abweichungen sind durch
Weiterentwicklung mšglich.
Nicht alle grafischen Darstellungen entsprechen
exakt diesem GerŠt.
Wichtige Hinweise
Allgemein Aufstellen
Bedienung
Normen und Richtlinien
Das KŸhlgerŠt fŸr den Haushalt wurde unter
Beachtung der fŸr diese GerŠte geltenden Normen
hergestellt. Bei der Fertigung wurden insbesondere
die nach dem GerŠtesicherheitsgesetz (GSG), der
UnfallverhŸtungsvorschrift fŸr KŠlteanlagen (VGB 20)
und den Bestimmungen des Verbandes Deutscher
Elektrotechniker (VDE) notwendigen Ma§nahmen
getroffen. Der KŠltekreislauf wurde auf Dichtheit
ŸberprŸft.
Das GerŠt entspricht den EG-Richtlinien:
- Nr. 73/23 EWG v. 19/02/73 (Niederspannung) mit
FolgeŠnderungen.
- Nr. 89/336 EWG v. 03/05/89 (Elektromagnetische
VertrŠglichkeit) mit FolgeŠnderungen.
Entsorgung
Zur Entsorgung von Verpackungen und GerŠten sind
die Bestimmungen der zustŠndigen Gemeinde- bzw.
Stadtverwaltung zu beachten.
6
Abschalten des GerŠtes
Wenn das GerŠt lŠngere Zeit au§er Betrieb genom-
men werden soll:
- GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen.
- SŠmtliches KŸhlgut bzw. Gefriergut entnehmen.
- Das GerŠt abtauen und reinigen. Hierbei ist nach
dem Abschnitt ÒAbtauen und ReinigenÓ zu verfah-
ren.
- Um Geruchsbildung zu vermeiden, nach dem
Reinigen die TŸr(en) gešffnet lassen.
Vermeidbare GerŠusche und Vibrationen kšnnen auf-
treten:
- Wenn das GerŠt nicht gleichmŠ§ig auf dem
Boden steht.
- Wenn es zu nahe an einem anderen Gegenstand
steht und diesen nur leicht berŸhrt.
- Wenn Rohre au§en an der GerŠterŸckseite im
Bereich des Kompressors aneinander anliegen
bzw. sich leicht berŸhren. Diese kšnnen leicht von
Hand gering verbogen werden. Dazu muss das
GerŠt von der Wand gerŸckt werden. Hierbei sind
die Abschnitte ÒAufstellenÓ sowie
ÒSicherheitshinweiseÓ zu beachten!
- DarŸber hinaus kšnnen im GerŠt aneinander-
sto§ende GlŠser, Dosen und Geschirrteile
VibrationsgerŠusche verursachen.
KŠltemittel
FlŸssigkeiten, die zur KŠlteerzeugung verwendet
werden kšnnen, nennt man KŠltemittel. Sie haben
einen verhŠltnismŠ§ig niedrigen Siedepunkt, so nied-
rig, dass die WŠrme der im KŠltegerŠt lagernden
Lebensmittel das KŠltemittel zum Sieden bzw.
Verdampfen bringen kann.
KŠltemittelkreislauf
Geschlossenes Kreislaufsystem, in dem sich das
KŠltemittel befindet. Der KŠltemittelkreislauf besteht
im wesentlichen aus Verdampfer, Kompressor,
VerflŸssiger sowie aus Rohrleitungen.
Verdampfer
Im Verdampfer verdampft das KŠltemittel. Wie alle
FlŸssigkeiten benštigt KŠltemittel zum Verdampfen
WŠrme. Diese WŠrme wird dem GerŠteinnenraum
entzogen, der dadurch abkŸhlt. Deshalb ist der
Verdampfer im GerŠteinnenraum angeordnet oder
unmittelbar hinter der Innenwand eingeschŠumt und
dadurch nicht sichtbar.
VerflŸssiger
Der VerflŸssiger hat meist die Form eines Gitters. Im
VerflŸssiger wird das vom Kompressor verdichtete
KŠltemittel verflŸssigt. Dabei wird WŠrme frei, die
Ÿber die OberflŠche des VerflŸssigers an die
Umgebungsluft abgegeben wird. Der VerflŸssiger ist
deshalb au§en, meist an der GerŠterŸckseite ange-
bracht.
Kompressor
Der Kompressor sieht aus wie eine kleine Tonne. Er
wird von einem eingebauten Elektromotor angetrie-
ben und ist hinten im Sockelbereich des GerŠtes
untergebracht.
Aufgabe des Kompressors ist es, dampffšrmiges
KŠltemittel aus dem Verdampfer abzuziehen, zu ver-
dichten und zum VerflŸssiger weiterzuleiten.
Klimaklasse
Das GerŠt kann nur in einem bestimmten
Umgebungstemperaturbereich einwandfrei funktio-
nieren.
Dieser zulŠssige Umgebungstemperaturbereich wird
durch die Klimaklasse gekennzeichnet.
Abtauen und Reinigen
Fachbegriffe
Wichtige Hinweise
Stromausfall
WŠhrend eines Stromausfalles grundsŠtzlich das
GerŠt nicht šffnen.
Ist es zu einem Ausfall von mehreren Stunden
gekommen, ist eine †berprŸfung des Lagergutes
unmittelbar nach der Unterbrechung erforderlich.
Einschaltverzšgerung
Da der Kompressor nicht unter Druck anlaufen kann,
ist das GerŠt mit einer Wiedereinschaltver-zšgerung
ausgestattet. Wird das GerŠt kurz nach dem
Ausschalten wieder eingeschaltet oder die
Netzversorgung kurz unterbrochen, lŠuft der
Kompressor erst nach einigen Minuten wieder an.
7
Sicherheitshinweise
¥
Ein beschŠdigtes GerŠt nicht anschlie§en.
Besonders auf den einwandfreien Zustand der
Netzanschlussleitung achten!
¥ Beim Transport, beim Aufstellen, beim
Verschieben, bei der Handhabung und bei der
Reinigung des GerŠtes ist darauf zu achten, dass
keine Teile des KŠltemittelkreislaufes beschŠdigt
werden. Die Netzanschlussleitung darf nicht ein-
geklemmt oder geknickt werden.
¥ Vielfachstecker, Kupplungen und
VerlŠngerungskabel dŸrfen fŸr den elektrischen
Anschluss nicht verwendet werden. Brandgefahr
durch †berhitzung.
¥ Die Steckdose zum Anschluss des GerŠtes muss
vorschriftsmŠ§ig installiert sein. Nur dann ist im
Schadensfall ein Schutz vor elektrischem Schlag
gewŠhrleistet. Sie sollte so gesetzt sein, dass ein
Ziehen des Netzsteckers mšglich ist.
¥ Die Hinweise zur EntlŸftung bzw. BelŸftung des
GerŠtes im Abschnitt ÒAufstellenÓ sind zu berŸck-
sichtigen.
¥ Das GerŠt ist schwer. Scharfe Metallkanten am
GerŠt hinten und unten stellen ein
Verletzungsrisiko dar. Beim Aufstellen oder
Verschieben sind Schutzhandschuhe zu tragen.
¥ Der Ablauf fŸr Tauwasser an der RŸckseite des
GerŠtes mŸndet in den AuffangbehŠlter Ÿber dem
Kompressor. Dieser BehŠlter darf nicht entfernt
werden. Brandgefahr!
Aufstellen
Aufstellort
TŸranschlagwechsel
Bevor das GerŠt endgŸltig aufgestellt wird, sollte die
richtige Seite des TŸranschlages ŸberprŸft werden.
Bei Bedarf ist nach dem Abschnitt
ÒTŸranschlagwechselÓ zu verfahren.
AbstŠnde
Direktes Anstellen an Heizkšrper oder sonstige
WŠrmequellen vermeiden. Zu Elektroherden 3 cm, zu
…l- und Kohlenherden 30 cm Mindestabstand einhal-
ten. Bei Aufstellung neben anderen Gefrier- und
KŸhlgerŠten ist zu Vermeidung von
Kondenswasserbildung ein Abstand von 2 cm not-
wendig.
Klimaklassen
Das GerŠt sollte an einem Ort stehen, dessen
Umgebungstemperatur der Klimaklasse entspricht,
fŸr die das GerŠt ausgelegt ist. (Angabe auf dem
Typschild).
Klimaklasse Umgebungstemp.
SN von +10¡C bis +32¡C
N von +16¡C bis +32¡C
ST von +18¡C bis +38¡C
T von +18¡C bis +43¡C
Die Aufstellung in einem Raum, der fŸr lŠngere Zeit
Ÿber der Temperatur der angegebenen Klimaklasse
liegt, sollte vermieden werden.
Wartezeit
Zur wartungsfreien Dauerschmierung befindet sich in
der Kapsel des Kompressors …l. Durch SchrŠglage
beim Transport kann dieses …l in das geschlossene
Rohrsystem gelangen. Es lŠuft selbst wieder in die
Kapsel zurŸck, wenn mit dem Einschalten des
GerŠtes ca. 2 Stunde gewartet wird.
Elektrischer Anschluss
Das GerŠt darf nur an ein Stromnetz mit 230 Volt
Wechselstrom angeschlossen werden. Zum
Anschluss muss eine Schutzkontaktsteckdose ver-
wendet werden, sie muss vorschriftsmŠ§ig installiert
sein, nur dann ist die aus SicherheitsgrŸnden erfor-
derliche Schutzerdung gewŠhrleistet. Sie sollte so
gesetzt sein, dass ein Ziehen des Netzsteckers mšg-
lich ist.
GerŠtedichtung
Schlie§t die TŸr auch nach 2 Tagen nicht exakt, so
hat dies Energieverlust und verstŠrkte Reifbildung im
GerŠt zur Folge. Sind nach einer SichtprŸfung der
Dichtung Zweifel vorhanden, so kann die Dichtung
wie folgt ŸberprŸft werden.
Einen Streifen Zeitungspapier von 4-5 cm Breite an
der zweifelhaften Stelle zwischen Dichtung und
GehŠuserahmen legen und die TŸr schlie§en. LŠsst
sich der Streifen nun ohne den geringsten
Widerstand herausziehen, muss die Dichtung an die-
ser Stelle nachgerichtet werden. Hierzu wird die
Dichtung unter leichtem Zug mit einem Haarfšn
erwŠrmt. Die TŸr schlie§en und Dichtung abkŸhlen
lassen.
8
Aufstellen
TrŠgt die Dichtung an der Scharnierseite zu hoch auf,
LŠsst sich die TŸr nicht richtig schlie§en, da die
Dichtung nicht auf die DichtflŠche rutscht. Dies kann
nach einem TŸranschlagwechsel auftreten.
Die TŸr schlie§en und die Dichtung mit einem nicht
scharfkantigen Kunststoff- oder Metallstreifen auf die
DichtflŠche bringen. Dann wird die Dichtung mit
einem Haarfšhn gewŠrmt. Gegebenenfalls die TŸr
einige Stunden geschlossen lassen bis sich die
Dichtung gesetzt hat.
Abb. 2: TŸr …ffnung rechts:
- Rechte Seite (B) vom Gitter durch einen Schnitt von
hinten entfernen.
FŸr die Positionierung des Gitters am GerŠt das
Gitter auf die Haken (a) drŸcken bis diese einrasten.
Die Einbaunische
Die Einbaunische muss folgende Ma§e haben.
Hšhe (H): 820 Ö 870
Breite (B): 600
Tiefe (T): min. 550
Das GerŠt kann zwischen zwei Mšbel eingesetzt wer-
den.
DO013
600
T
B
H
Vorbereitung des Gitters
Gitter aus der unteren Verpackungsschale entneh-
men.
Abb. 1: TŸr …ffnung links:
-
Linke Seite (A) vom Gitter durch einen Schnitt von
hinten entfernen.
DO002/2
A
B
DO001
a
a
TŸranschlagwechsel
Vor Anschluss des GerŠtes an das Stromnetz sollte
ŸberprŸft werden, ob der TŸranschlag von rechts
(Lieferzustand) nach links gewechselt werden muss,
falls der Aufstellort und die Bedienbarkeit dies erfor-
dern.
GerŠt vorsichtig auf den RŸcken legen, evtl.
Verpackungsmaterial unterlegen. Darauf achten,
dass Rohrleitungen bzw. der VerflŸssiger nicht verbo-
gen oder beschŠdigt werden, der Fu§boden nicht ver-
kratzt oder anderweitig beschŠdigt wird.
Abb. 1
Abb. 2
1
2
3
4
5
6
6
1
Abb. 1
Abdeckungen (1) Schrauben (2) und Scharniere (3 u.
4) mit entsprechenden Unterlagen (6) abschrauben.
TŸr abnehmen (5).
9
Aufstellen
Abb. 2
Scharniere (6) entfernen. Scharniere diagonal umset-
zen (7) und wieder anschrauben (8). (Schrauben ein-
fetten).
6
8
7
2
Abb. 3
TŸr (9) wieder anbringe
n. Scharniere (10 u. 11) mit
entsprechenden Unterlagen (6) festschrauben.
Schrauben (12) anschrauben und Abdeckungen (13)
anbringen.
Nach dem TŸranschlagwechsel unbedingt Ÿber-
prŸfen, dass die TŸrdichtungen einwandfrei am
GehŠuse anliegen und alle Schrauben kraft-
schlŸssig angezogen sind.
10
11
9
12
13
6
6
3
Abb. 1
Bevor das GerŠt heraus gezogen wird, alle
Befestigungsschrauben und die WinkelstŸcke der
TŸrmitnehmer entfernen.
Die Schrauben kšnnen mit Kappen bedeckt sein.
Umbau der Schranknische von
TŸrmitnehmer- zu SchlepptŸrtechnik
1
2
Abb. 2
Regelungsschrauben entfernen.
10
Aufstellen
3
Abb. 3
TŸr abnehmen. TŸrmitnehmer entfernen.
Abb. 4
Mšbel - und TŸrscharniere abschrauben.
4
5
Abb. 5
Die Scharnierlšcher mit den beiliegenden
Klebepunkten abdecken.
Einbauen
Wichtig!
Kontrollieren dass alle Montageteile enthalten sind, wie
in der Abbildung gezeigt wird.
1xA
2xD
1xB
2xC
2xL
2xE
18xI
2xF
2xG
1xK
1
Abb. 1
A) 1x Abdeckung fŸr Befestigungswinkel
B) 1x Fugenabdeckprofil
C) 2x Montageschablone
D) 2x Montageswinkel
E) 2x Gleitbacken
F) 2x Unterlegsscheiben
G) 2x Befestigungswinkel
I) 18x Schraube (3,5x13)
K) 1x Nagel (¯ 2,5 mm)
L) 2x Zapfen
11
Aufstellen
Abb. 3: GerŠt in die Nische einschieben und darauf
achten, dass das Netzkabel nicht eingeklemmt wird.
-
Um die EinfŸgung in der Nische zu erleichtern,
sind in der Ausstattung zwei Gleitbacken (E) mit-
geliefert, die unter den zwei hinteren
NivellierungsfŸ§en angebracht werden mŸssen.
Falls notwendig, kann die Dimension der
Gleitbacken verkleinert werden durch Abbrechen
entlang der markierten Linie.
Abb. 4: Fugenabdeckprofil (B) zwischen GerŠt und
Mšbelseitenwand eindrŸcken (1).
B
4
1
II52
E
Das GerŠt ist mit regulierbaren FŸ§en ausgestattet,
um es der gewŸnschten Hšhe (max 870 mm) anzu-
passen; diese befinden sich an den vier unteren
Ecken des GerŠtes.
-
Hinweis:
-
Drehsinn beachten!
-
Ca. 2mm Luftspalt zur Arbeitsplatte lassen, um
spŠtere GerŠuschentwicklung zu vermeiden.
Abb. 2
a) Vordere GehŠuseschrauben abschrauben.
2
a)
596
555
max
+
-
3
+
-
E
b)
b) Winkel (D) rechts und links am GerŠt wie abgebil-
det befestigen.
Linke Seite Rechte Seite
2
b)
12
Aufstellen
a
b
10
1
2
3
4
C
6
Abb. 6
a) Schraubenmuttern (1) abschrauben und
Justierungsleiste (2) entfernen.
b) Regelungschrauben (3) 2 bis 3 mm aufschrauben,
Montageschablone (C) zusammensetzen und
diese einsetzen (4).
I
5
Abb. 5: GerŠt an der Nische befestigen. Schrauben
(I) benutzen.
7
Abb. 7: TŸr schliessen.
Das bewegliche Teil der Montageschablone bis zur
unteren Kante der Arbeitsplatte schieben.
ab
c
C
click
click
8
Abb. 8
a) Montageschablone abnehmen,
b) um 180¡ drehen,
c) auf die Justierungsleiste einsetzen.
13
Aufstellen
1
2
3
45°
11
=
=
10
12
1
2
Abb. 12: Die Frontplatte durch die
Regelungsschrauben und die Langlšchern der
Justierungsleiste (1) ausrichten. Die
Schraubenmuttern mit einem SchraubenschlŸssel
von 10 mm SchlŸsselweite festziehen (2).
Abb. 11: TŸr bis 45¡ šffnen. Die MšbeltŸr auf die
Regelungsschrauben setzen (1 - 2).
Schraubenmuttern (3) festziehen.
I
27,5 cm
27,5 cm
55 cm
10
F
b
=
=
9
I
c
Möbeltür Innenseite
a
Abb. 9
a) Die Mittellinie auf der MšbeltŸrinnenseite markie-
ren und die Justierungsleiste mit Schrauben (I)
befestigen.
b) Die Montageschablone abnehmen.
c) Vorhandene Mšbelstopper entfernen.
Abb. 10: Unterlegscheiben (F) mit Schraube (I) nach
Abbildung festschrauben.
14
Aufstellen
8 mm
13
G
K
I
F
Abb. 13: Befestigungswinkel (G) unter die
Unterlegscheiben (F) an der MšbeltŸr schieben.
WinkelstŸck (G) im Langloch mittig mit Nagel (K)
ankšrnen und durchstechen. Winkel mit Schraube (I)
befestigen.
Achtung!
Zwischen MšbeltŸr und Umbaumšbel einen ca. 2mm
Luftspalt sicher stellen, damit die GerŠtetŸr einwand-
frei schlie§en kann.
Darauf achten, dass die GerŠtedichtung gut schlie§t
(siehe Kapitel ÒGerŠtedichtungÓ).
14
A
Abb. 14: Befestigungswinkelabdeckung (A) einset-
zen.
90°
115°
L
L
15
Abb. 15: Das GerŠt wird mit einer TŸršffnung von
115¡ geliefert. Wenn das GerŠt als Abschluss der
KŸchenzeile an der Wand steht, wird eine TŸršffnung
von maximal 90¡ benštigt. HierfŸr mŸssen die Zapfen
(L) in die vorgesehenen Lšcher des oberen und unte-
ren Scharnieres eingesetzt werden.
15
Aufstellen
Montage der KŸchenmšbel-
Sockelblende
Um die FunktionalitŠt des GerŠtes nicht zu beein-
trŠchtigen ist es notwendig das Original-
LŸftungsgitter einzusetzen.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die
Sockelblende, die Bestandteil der EinbaukŸche ist.
Die Sockelblende muss mindestens mit einer
Distanz von 25 mm von der TŸr montiert werden.
¥ Bei einer lichten Einbauhšhe Ma§ A=820 mm und
einer Sockelblendenhšhe Ma§ a=100 mm kann
die Sockelblende unverŠndert montiert werden.
Ebenso bei einer lichten Einbauhšhe Ma§ B=870
mm und einer Sockelblendenhšhe Ma§ b=150
mm.
¥ Bei Sockelblendenhšhen grš§er als a=100 mm,
b=1 50 mm, ist die Sockelblendenhšhe mittig zum
GerŠtebereich 580 mm breit auf eine verbleiben-
de Resthšhe von a=100 mm, b=150 mm auszu-
schneiden.
¥ Sockelblende an der KŸchenzeile befestigen.
DO008
580
a = 100
b = 150
25 - 80
A = 820
B = 870
25
Sicherheitshinweise
¥ Der Hersteller Ÿbernimmt keine Haftung fŸr
Fehler, die durch unsachgemŠ§en Gebrauch des
Produktes oder seiner Verwendung fŸr andere als
die in der Gebrauchsanleitung beschriebenen
Zwecke verursacht wurden.
¥
Bei hšher Reglerstellung kšnnen Minus- Tempe-
raturen auftreten!
Achtung: Flaschen kšnnen platzen.
¥
Kunststoffteile kšnnen von aggressiven
Substanzen, wie z.B. den SŠften von
ZitrusfrŸchten, essigsŠurehaltigen Lebensmitteln
und FettsŠuren, sowie Speisešl angegriffen wer-
den.
¥
Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im KŸhl-
bzw. GefriergerŠt aufbewahren Explosionsgefahr!
16
Energiespartipps:
¥ Die Umgebungstemperatur wirkt sich auf den
Stromverbrauch des GerŠtes aus.
Standorte in der NŠhe von HeizgerŠten oder mit
direkter Sonneneinstrahlung unbedingt vermei-
den. Nach Mšglichkeit an einem Ort mit einer
Umgebungstemperatur aufstellen, die im unteren
Bereich der angegebenen Klimaklasse liegt.
¥ Auf gute Be- und EntlŸftung des GerŠtes achten.
Be- und EntlŸftungsschlitze nicht verdecken.
¥ Unnštige tiefe Temperatureinstellungen sollten
vermieden werden.
¥ Warme Speisen erst auf Raumtemperatur
abkŸhlen lassen und dann einlagern.
¥ FlŸssigkeiten nur in abgedeckten BehŠltern ein-
stellen.
¥ Langes und unnštiges …ffnen der TŸr vermeiden.
¥ VerflŸssiger regelmŠ§ig reinigen (siehe Abtauen
und Reinigung).
5
Ablagen
6 Tauwasser-Abfluss
7 GemŸseschalen
8 Hšhenverstellbare FŸ§e
GerŠteŸbersicht
1 Butter/KŠse Fach
2 KleinteilbehŠlter
3 Flaschenfach mit Flaschenhalter
4 Temperaturregler/Beleuchtung
Bedienung
17
¥ Eine zu dicke Reifschicht am Verdampfer verur-
sacht unnštigen Stromverbrauch. Leichte
ReifansŠtze kšnnen von Zeit zu Zeit mit einem
Kunststoffschaber entfernt werden.
Bedienung
Inbetriebnahme
GerŠtestecker in die Steckdose stecken.
Temperaturregler auf die gewŸnschte Stellung dre-
hen.
Vor dem ersten Einlagern das GerŠt ca. 4 Stunden
bei hoher Reglerstufe vorkŸhlen.
+5¡C ist die richtige Lagertemperatur fŸr das KŸhlgut.
Bedienung KŸhlabteil
Temperaturregelung
Temperaturregler
Die Gesamttemperatur im GerŠt wird mit dem
Temperaturregler geregelt.
O aus
1-2 schwach
2-5 mittel
5-6 stark
Zeigt die Markierung des Temperaturregler auf
ÇOÈ, so ist das GerŠt ausgeschaltet.
Je weiter der Temperaturregler im Uhrzeigersinn
gedreht wird, desto kŠlter sind die Temperaturen im
GerŠt.
Der Temperaturregler Ÿbernimmt die Regelung der
Lagertemperatur.
Bei normaler Umgebungstemperatur den
Temperaturregler zunŠchst auf eine mittlere
Reglerstellung stellen. KŠltere Temperaturen (siehe
Energiespartipps) bedeuten unnštigen
Stromverbrauch.
Temperaturen
Im KŸhlraum gibt es unterschiedliche
Temperaturbereiche. Oben ist es am wŠrmsten,
unten auf der amletzen Mitnehmer eingesetzten
Ablage am kŠltesten.
Die Innentemperaturen werden durch folgende
Faktoren beeinflusst.
¥
Raumtemperatur
¥
HŠufigkeit des TŸršffnen
¥
Menge der eingelagerten Lebensmitteln
¥
Aufstellung des GerŠtes
Ein eingelegtes Thermometer zur †berprŸfung der
Innentemperatur ist zur Einstellung der optimalen
Reglereinstellung sinnvoll. Dabei sind die
Toleranzangaben des Thermometerherstellers zu
beachten. Thermometer sollte mšglichst oben, vorne
eingelegt werden.
†blich ist eine gemessene Temperatur von +3¡ C auf
der Abdeckung Ÿber der GemŸseschale.
Wird das Thermometer in ein GefŠ§ mit Wasser
gelegt, kšnnen die Temperaturschwankungen, die
durch die Schaltdifferenz des Reglers gegeben sind,
ausgeglichen werden.
18
Bedienung
Einlagern von Lebensmitteln
Beim Einlagern ist zu beachten, dass die kalte Luft
zirkulieren kann.
Das KŸhlgut sollte niemals direkten Kontakt mit der
RŸckwand im Innenraum des KŸhlabteils haben. Es
kann festfrieren, so dass beim Herausnehmen der
Ware Reste an der RŸckwand hŠngen bleiben, die
den Tauwasserablauf verstopfen kšnnen.
Lebensmittel wie KŠse, Wurstwaren, Obst, GemŸse,
gekochte Speisen, angemachte Salate usw. Verpackt
bzw. abgedeckt aufbewahren. Auch die natŸrliche
Frische und das Aroma bleiben dadurch erhalten.
Die Lebensmittel sollten entsprechend den unter-
schiedlichen Lager-Temperaturbereichen zugeordnet
werden:
Butter, KŠse
- in die Butterdose bzw. KŠsefach in der InnentŸr
Eier
- in die InnentŸr
Obst, GemŸse, Salate
- in die GemŸseschale
Wurst, Fleisch
- in den unteren Bereich (unterste Ablage bzw.
Abdeckung Ÿber der GemŸseschale)
Molkereiprodukte, Konserven, Dosen
- in den oberen Bereich oder InnentŸr
Flaschen / Tuben
- in die InnentŸr
Ablagen
Der Abstand zwischen den verschiedenen Ablagen
kann je nach Wunsch geŠndert werden. Dazu die
Ablage hinten anheben und soweit nach vorne zie-
hen, bis sie sich nach oben oder unten abschwenken
und herausnehmen lŠsst. Ablage in der gewŸnschten
Position wieder einschieben.
D302
Ausstattung KŸhlabteil
InnentŸrablagen
Zur Verstellung und Reinigung kšnnen die
InnentŸrablagen aus der Halterung genommen wer-
den.
19
Sicherheitshinweise
¥ Vor allen Arbeiten am GerŠt wie Aufstellen,
TŸranschlagwechsel, Reinigen, Abtauen,
GlŸhlampenwechsel, usw. GerŠtestecker aus der
Steckdose ziehen oder Sicherung ausschalten
bzw. herausdrehen. Bei ausgeschalteten
Netzschaltern sind nur die Funktionen des
GerŠtes abgeschaltet, eine absolute Trennung
vom Netz ist jedoch nicht vorhanden. Ist der
Stecker nicht zugŠnglich, muss die Sicherung
bzw. der Automat einen Mindestkontaktabstand
von 3 mm gewŠhrleisten.
¥ Es ist darauf zu achten, dass bei der Reinigung
kein Wasser in die elektrischen Bauteile gelangt.
¥
Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden! Kunststoffteile
kšnnten sich verformen.
¥
Um Brandgefahr sowie erhšhten Energieaufwand
zu vermeiden sollte mindestens einmal im Jahr
die Staubablagerungen von den Teilen an der
RŸckseite des GerŠtes, grŸndlich mit einer wei-
chen BŸrste oder dem Staubsauger beseitigt wer-
den.
¥ Der Ablauf fŸr Tauwasser an der RŸckseite des
GerŠtes mŸndet in den AuffangbehŠlter Ÿber dem
Kompressor. Dieser BehŠlter darf nicht entfernt
werden. Brandgefahr!
Abtauen des KŸhlabteils
Das Abtauen erfolgt automatisch. Das entstehende
Tauwasser flie§t in eine Schale am Kompressor und
verdunstet. Die Schale darf nicht entfernt werden.
Brandgefahr!
Wichtig!
Ablaufloch (F) fŸr das Abtauwasser regelmŠ§ig
reinigen. Hierzu den Reiniger (P) verwenden, der
sich schon im Ablaufloch befindet.
S.I.011
P
F
Abtauen und Reinigen
Reinigung und Wartung
GerŠt am besten dann reinigen, wenn nur wenig oder
kein KŸhl- bzw. Gefriergut eingelagert ist.
Der Aufbau des GerŠtes erlaubt eine Reinigung des
hinteren Teils an der Wand, sowie auch den
Gebrauch eines Staubsaugers.
-
Sockelblende (1) abnehmen.
-
BelŸftungsblende (2) demontieren.
-
Verdunsterschale (3) vorsichtig herausziehen.
Darauf achten, dass sich darin Abtauwasser befin-
den kann.
S.I.013
3
21
20
Austausch der GlŸhlampe
GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen.
Befestigungsschraube der Lampenabdeckung entfer-
nen.
Abdeckung in Pfeilrichtung drŸcken und nach hinten
schieben.
GlŸhlampe ersetzen - max.15 Watt, 220-240V,
Fassung E14.
D411
Stšrungen
Sicherheitshinweise
¥ ElektrogerŠte dŸrfen nur durch ElektrofachkrŠfte
repariert werden, da durch unsachgemŠ§e
Reparaturen erhebliche FolgeschŠden entstehen
kšnnen. Sollte keine Abhilfe durch die im
Abschnitt ÒStšrungenÓ aufgefŸhrten Ma§nahmen
erreicht werden, ist der Kundendienst zu verstŠn-
digen.
¥ Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine
Fachkraft ausgetauscht werden.
Lebensgefahr durch Falschanschluss.
Bedienungsfehler
Oft sind kleine unbeabsichtigte Bedienungsfehler
Šrgerlich und fŸhren zu unnštigen und teuren
KundendiensteinsŠtzen. Bevor der Kundendienst
verstŠndigt wird, sollten die unten aufgefŸhrten
Hinweise und RatschlŠge berŸcksichtigt werden.
Im GerŠt wird es nicht kalt genug:
¥ Ist der Temperaturregler auf schwach eingestellt?
¥ Wurde zu warmes Gut eingelagert?
¥ Wurde zu viel auf einmal eingelagert?
¥ Sind die Waren richtig eingelagert, damit die
abgekŸhlte Luft ausreichend zirkulieren kann?
(nicht bei Gefriertruhe)
¥ Ist die TŸr richtig geschlossen?
¥ Wurde die TŸr lŠngere Zeit offengelassen oder
unnštig oft gešffnet?
Der Kompressor lŠuft stŠndig:
¥ Ist der Temperaturregler auf stark bzw.
ÒSuperfrost-FunktionÓ eingestellt?
¥ Ist die erforderliche Luftzirkulation an der
RŸckseite des GerŠtes gewŠhrleistet?
Starke Eis- und Reifbildung:
¥ Wurden nicht ausreichend verpackte Waren ein-
gelagert ?
¥ Wurde die TŸr offen gelassen?
¥ Wurde die TŸr hŠufig gešffnet, oder stand sie fŸr
lŠngere Zeit offen?
¥ Ist die Dichtung noch intakt?
¥ Verhindert etwas im Innenraum, dass die TŸr rich-
tig schlie§t?
Wasser auf dem Boden:
¥ Ist die Ablaufšffnung an der RŸckwand im
GerŠteinnenraum oder der Ablaufschlauch ver-
stopft? Mit dem Ablaufreiniger sŠubern oder einen
anderen, nicht scharfkantigen Gegenstand ver-
wenden.
Die Innenbeleuchtung und/oder das
KŸhlsystem funktionieren nicht.
Kontrollieren, ob
¥ der Netzstecker richtig eingesteckt ist?
¥ die Sicherung intakt ist und die Netzsteckdose
Strom fŸhrt?
Durch Anschlie§en eines anderen GerŠtes an der
Steckdose ŸberprŸfen, ob es zu einem Stromausfall
gekommen ist. Bei jeglichem Defekt ist ein
Elektrofachmann zu verstŠndigen!
Der Kompressor macht wiederholt erfolg-
lose Anlaufversuche:
¥ Das GerŠt abschalten und nach 20 Minuten
erneut einschalten.
Sollten diese RatschlŠge nicht zum Erfolg fŸhren, so
muss unser Kundendienst verstŠndigt werden.
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