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CPS 220/64/SV Montage- und Betriebsanleitung
CPS 220/64/SV Mounting and Operating Instructions
direkt erfolgen als auch mittels optionaler PC-Software
und INOSTICK für Steuerteil mit vierzeiligem Display oder
USB-Stick für TFT-Steuerteil. Jedes Steuerteil bietet die
Möglichkeit, Textinformationen zu Einschüben, Modulen
und Leuchten zu speichern. Die Programmierung wird im
nicht-flüchtigen Speicher abgelegt und bleibt auch bei
Ausfall der Spannungsversorgung erhalten.
Jederzeit können manuelle Tests zur Überprüfung ausge-
löst werden. Ebenso sind automatische Tests zu frei pro-
grammierbaren Zeitpunkten möglich. Die Testergebnisse
und Statusänderungen werden im integrierten Prüfbuch
detailliert gespeichert und sind jederzeit abrufbar. Das
Prüfbuch ist im nicht-flüchtigen Speicher abgelegt und
somit bleiben die Einträge auch nach einem Spannungs-
ausfall erhalten.
Ein Meldemodul für potentialfreie Meldekontakte ist
standardmäßig im Zentralbatteriesystem eingebaut
und liefert bis zu fünf Statusinformationen (Betrieb,
Batteriebetrieb, Störung, Optional 1, Optional 2). Über
dieses Meldemodul kann das Zentralbatteriesystem
auch von zentraler Stelle blockiert werden. Bei Einsatz
eines MTBs erfolgt dieses über den im MTB integrierten
Schlüsselschalter.
Die Zentralbatteriesysteme CPS 220 / 64 und CPS220 /
20, sowie die Unterstation CPUS 220 / 64 können
mit optionalen Modulen um folgende Funktionen
erweitert werden:
• Anschluss von Dreiphasenüberwachungen (DPÜ) zur
Überwachung des allgemeinen Versorgungsnetzes
bzw. dessen Unterverteilern. Bei Ausfall einer Phase
schaltet das Zentralbatteriesystem die Notbeleuchtung
ein. Der Anschluss bei der DPÜ ohne Busanbindung
erfolgt über eine 24 V Stromschleife, welche sowohl
auf Unterbrechung als auch (optional) auf Kurzschluss
überwacht wird. Die DPÜ/B mit Busanbindung kann
den Ausfall einer Phase über Stromschleife oder mittels
Busanbindung an das Zentralbatteriesystem melden. In
der Meldung an das Zentralbatteriesystem ist die DPÜ-
Adresse und ausgefallene Phase enthalten.
• Lichtschalterabfragemodule ermöglichen entsprechend
programmierte Stromkreise mittels Lichtschalter zu
schalten. Die Anbindung erfolgt über den dreiadrigen
Systembus. Die Zentralbatteriesysteme unterstützten
maximal 3 Stück LSA 8 mit 8 Schalteingängen und 8
Stück LSA 3 mit drei Schalteingängen. Die LSA-Module
sind in Versionen mit 24V- und 230V-Eingängen
verfügbar.
• Möglichkeit der zentralen Überwachung des Systems
mittels Netzwerk. Bei Zentralbatteriesystemen mit
Komfort-TFT-Steuerteil ist die InoWeb-Funktionalität
schon standardmäßig integriert.
Je nach Projektanforderung sind die
Zentralbatteriesysteme CPS 220 / 64 und CPS 220
/ 20 und die CPUS 220 / 64 in unterschiedlichen
Ausbaustufen verfügbar:
• CPS 220 / 20 / 1,2A, CPS 220 / 20 / 3A
Maximale Anschlussleistung von 1,5kW mit 5
Modulplätzen für bis zu 20 Stromkreise. Keine
Anschlussmöglichkeit für externe Stromkreismodule.
controller provides the option of saving text information
on change-over devices, modules and luminaires. The
programmed configuration is stored in the non-volatile
memory and is retained even if the power supply system
fails.
Manual tests for checking can be activated at any time.
Automatic tests can also be run at freely programmable
times. The test results and status changes are detailed in
the integrated logbook and can be retrieved at any time.
The logbook is stored in the non-volatile memory, which
means that the entries are retained even after a power
failure.
A signalling module for volt-free signalling contacts is
built into the central battery system as standard and
delivers up to five status messages (operation, battery
operation, fault, option 1, option 2). Via this signalling
module, the central battery system can also be blocked
from a central position. If an MTB is used, this is done
using the key switch integrated into the MTB.
Optional modules can be used to enhance the central
battery systems CPS 220/64 and CPS 220/20, as well
as the sub station CPUS 220/64, with the following
functions:
• Connection of three-phase monitors (DPÜ) for
monitoring the general supply network and/or its sub-
distribution boards. Should one phase fail, the central
battery system switches on the emergency lighting.
The connection on the DPÜ without bus connection
is via a 24 V current loop, which is monitored for both
interruption and also (optionally) for short circuits. The
DPÜ/B with bus connection can report the failure of a
phase to the central battery system via current loop or
by bus connection. The message to the central battery
system contains the DPÜ address and failed phases.
• Light sequence switching modules allow programmed
circuits to be switched via light switches. The connection
is via the three-wire system bus. The central battery
system supports a maximum of 3 LSA 8 with 8 input
switches and 8 LSA 3 with three input switches. The
LSA modules are available in versions with 24 V and
230 V inputs.
• Option of monitoring the system centrally via the
network. On central battery systems with comfort
TFT controller, the INOWEB functionality is already
integrated as standard.
Depending on project requirements, the central bat-
tery systems CPS 220/64 and CPS 220/20 and CPUS
220/64 are available in various expansion levels:
• CPS 220/20/1.2 A, CPS 220/20/3 A
Maximum connected output of 1.5 kW with 5 module
slots for up to 20 circuits. No connectivity for external
circuit modules.