Hanseatic WA 400/1 Benutzerhandbuch

Kategorie
Waschmaschinen
Typ
Benutzerhandbuch
Beilage-Nr. 4412
QS/05.01–104
Bestell-Nr. 329 723
Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet!
ifu-Code: 5019 601 10003
WASCHMASCHINE
WA 400
/1
WASCHMASCHINE
!RZ 3949-OV 4412-BV 05_01 18.05.2001, 8:37 Uhr1
2 WA 400/1
Wichtig!
Bevor Sie Ihr Gerät anschließen, lesen Sie bitte zuerst die Sicherheitshinweise und die
Gebrauchsanleitung aufmerksam durch. Nur so können Sie alle Funktionen sicher und
zuverlässig nutzen. Sollten Sie das Gerät einmal weitergeben, vergessen Sie bitte nicht,
die Gebrauchsanleitung beizulegen.
Bei Rückfragen oder technischen Auskünften zu Ihrem Gerät wenden Sie sich bitte an unser
Beratungstelefon: 09572/91 20 83,
Mo. bis Fr. 8
00
– 21
00
Uhr.
Im Störungsfall oder wenn Sie ein Ersatzteil benötigen, rufen Sie bitte unser Service-Team an
HERMES TECHNISCHER KUNDENDIENST:
0 1805 1805 (
24 Pf./Min., Dt.-Telekom-Tarif, Stand 1.4.1999
),
Mo. bis Fr. 8
00
– 21
00
Uhr, Sa. 8
00
– 14
00
Uhr.
Geben Sie bitte immer die genaue Gerätebezeichnung und die Bestell-Nummer an, damit
wir Ihnen schnell helfen können.
Gerätebezeichnung: Viking Waschmaschine WA 400
/1
Bestell-Nummer: 329 723
IHRE WASCHMASCHINE
STELLT SICH VOR
Ausstattungsmerkmale:
Trommel aus Edelstahl „Rostfrei“
Laugenbehälter aus robustem, recyclingfähigem Kunststoff
Fassungsvermögen max. 4,5 kg (Koch-/Buntwäsche)
7 Waschprogramme
5 Zusatzprogramme
Technische Besonderheiten:
Mengenautomatik
Wasserstandsüberwachung
Automatische Laugenabkühlung mit Intensiv-Spülen
Lieferumfang:
Waschmaschine mit Transportverpackung
Wasserzulaufschlauch (mit Sieb)
Wasserhärte-Teststreifen
Gebrauchsanleitung
Garantiekarte
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WA 400/1 3
INFORMATION
Ihre Waschmaschine stellt sich vor 2
Bedienelemente 4
5 Minuten für Ihre Sicherheit 5
Umweltschutz leicht gemacht 7
So waschen Sie umweltbewusst 7
Aus Abfällen werden Wertstoffe 7
Jetzt geht’s an die Wäsche 17
Wäsche vorbereiten 17
Wäsche einfüllen 18
Wasch- und Pflegemittel richtig
dosieren 19
Die Waschmittel-Einspülschublade 19
Waschpulver oder Flüssigwaschmittel? 19
Wasch- und Pflegemittel einfüllen 19
…oder direkt in die Trommel geben 19
Das richtige Waschmittel, die
richtige Dosierung 20
Tipps zu Pflegemitteln 21
Tipps zur Einspülschublade 21
Unsere Umwelt-Tipps 22
Das richtige Programm muss es sein 23
So stellen Sie es an! 23
Programm mit Vorwäsche 23
Programme Baumwolle
(Koch-/Buntwäsche) 24
Programme Pflegeleicht 24
Programme Feinwäsche/Wolle 25
Zusatzprogramme 26
Weichspülen, Stärken 26
Schleudern 26
Abpumpen 26
Auf einen Blick 27
Vor Waschbeginn 27
Programm einstellen und starten 27
Während des Waschens 27
Programm-Abbruch 28
Nach Programm-Ende 28
Programmtabelle 29
ALLGEMEINES
Internationale Pflegesymbole 30
Tipps zur Fleckenbehandlung 31
Was ist, wenn? 32
Damit Ihre Waschmaschine lange hält
34
Fremdkörperfalle /
Restwasserentleerung 36
Und dann, eines Tages… 37
Stichwortverzeichnis 38
Technische Daten 39
Datenblatt 40
VORBEREITUNG
Sicherer Transport 8
Transportsicherungen entfernen 8
Ihre Waschmaschine braucht
einen festen Platz 9
Wasseranschluss 10
Wasserablauf 11
Elektrischer Anschluss 12
Bevor es richtig losgeht 13
So sieht Ihre Waschmaschine
von vorne aus 14
Einspülschublade 14
Ein/Aus-Taste 14
Programmwähler 15
Einfülltür mit Türöffner 15
Serviceklappe mit Fremdkörperfalle 15
…Und das sind ihre „inneren
Qualitäten“ 16
Mengenautomatik 16
Enzymphase 16
Automatische Laugenabkühlung
mit Intensiv-Spülen 16
Wasserstandsüberwachung 16
BEDIENUNG
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4 WA 400/1
Rückseite:
7 Netzkabel
8 Wasserablaufschlauch
9 Wasserzulaufschlauch
10 Transportsicherungen
Achtung!
Vor Inbetriebnahme unbedingt
die Transportsicherungen ent-
fernen – siehe Seite 8!
BEDIENELEMENTE
1 3
4
6
9
Vorderseite:
1 Einspülschublade
2 Ein/Aus-Taste
3 Programmwähler
4 Einfülltür mit Türöffner (im Türgriff)
5 Serviceklappe mit Fremdkörperfalle
6 Gerätefüße
Hinweis:
Jedes Gerät wird vor der Auslieferung
im Werk gewissenhaft unter Betriebs-
bedingungen geprüft.
Feuchtigkeit bzw. Wasserreste im Gerät
oder in den Schläuchen sind also auf die-
se Prüfung zurückzuführen.
7
10
2
5
8
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WA 400/1 5
Tel.: 0 1805 1805
(24 Pf./Min., Dt.-Telekom-Tarif, 1.4.99)
5MINUTEN FÜR IHRE SICHERHEIT
Fünf Minuten das sollte Ihnen Ihre Sicherheit wert sein.
Länger dauert es nicht, diese Sicherheitshinweise zu lesen.
Begriffserklärung
In dieser Anleitung finden Sie drei verschiedene Signalbegriffe:
Gefahr!
Hohes Risiko. Missachtung der Warnung kann
Schaden für Leib und Leben verursachen.
Achtung!
Mittleres Risiko. Missachtung der Warnung
kann einen Sachschaden verursachen.
Wichtig!
Geringes Risiko. Sachverhalte, die beim Umgang mit
diesem Gerät beachtet werden sollten.
Nach dem Auspacken
Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese
Gebrauchsanleitung vollständig und sorgfältig durch.
So können Sie Schäden an Gerät und Wäsche sowie Ver-
letzungen vermeiden.
Gefahr!
Achten Sie darauf, dass die Verpackungsfolie
nicht zur tödlichen Falle für Kinder wird.
Erstickungsgefahr!
Prüfen Sie zunächst, ob das Gerät unbeschädigt angeliefert
wurde.
Sollten Sie einen Transportschaden feststellen, benachrich-
tigen Sie bitte sofort unser Hermes Service-Team.
Gefahr!
Gerät nie in Betrieb nehmen, wenn das Netz-
kabel oder der Netzstecker defekt ist oder das
Gerät andere sichtbare Schäden aufweist!
Allgemeine Sicherheitshinweise
Stellen Sie die Waschmaschine möglichst nicht in einem
frostgefährdeten Raum auf.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht auf andere Geräte, be-
nutzen Sie sie nicht als Untersatz für andere schwere
Geräte, und treten Sie selbst bitte auch nicht darauf.
Überzeugen Sie sich vor Inbetriebnahme der Maschine da-
von, dass die Transportsicherungen entfernt worden sind
(siehe „Sicherer Transport“, Seite 8). Ihre neue Wasch-
maschine ist sonst schnell defekt.
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6 WA 400/1
Befestigen Sie den Wasserablaufschlauch sicher am Wasch-
becken-, Ausguss- oder Badewannenrand. Es besteht
Verbrühungsgefahr durch heiße Waschlauge, wenn der
Schlauch abrutscht.
Waschbecken bzw. Badewanne dürfen während des
Betriebs nicht benutzt werden!
Wenn Sie mit hohen Temperaturen waschen, wird das Tür-
glas sehr heiß. Berühren Sie es nicht.
Eine Waschmaschine ist kein Kinderspielzeug – halten Sie
Kinder fern.
Ziehen Sie sicherheitshalber nach dem Waschen den Netz-
stecker.
Gefahr!
Ziehen Sie den Netzstecker stets, bevor Sie
das Gerät reinigen. Netzstecker niemals mit
feuchten Händen anfassen! Das Gerät niemals mit einem
Wasserstrahl abspritzen!
Waschen Sie in Ihrer Maschine ausschließlich Textilien, die
vom Hersteller als maschinenwaschbar ausgezeichnet sind.
Gefahr!
Auf keinen Fall dürfen Sie in Ihrer Waschma-
schine chemisch reinigen – Explosionsgefahr!
Waschen Sie in Ihrer Maschine auch keine Textilien, die
kurz zuvor mit chemischen Reinigungsmitteln (z.B. Test-
benzin, Fleckentferner) behandelt wurden. Lüften Sie die
Wäschestücke erst einige Zeit.
Benutzen Sie nur Färbe- bzw. Entfärbemittel, die für die
Waschmaschine geeignet sind. Für eventuelle Folgeschäden
übernehmen wir keine Haftung.
Verwenden Sie zum Waschen nur Leitungswasser. Regen-
wasser nur dann benutzen, wenn dieses sauber ist; die
Magnetventile könnten sonst ausfallen.
Reparieren Sie die Waschmaschine niemals selbst!
Prüfen Sie zunächst, ob es sich eventuell nur um einen
Bedienfehler handelt (siehe „Was ist, wenn?“, Seite 32).
Gefahr!
Durch eigenhändige Reparaturen können Sie
sich und andere Benutzer in Lebensgefahr
bringen!
Nur autorisierte Fachkräfte dürfen Reparaturen an
Elektrogeräten vornehmen.
Bei eigenständig durchgeführten Reparaturen, falschem
Anschluss und unsachgemäßer Bedienung sind Haftungs- und
Garantieansprüche ausgeschlossen.
Schlauchhalter
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WA 400/1 7
Umweltschutz im Alltag zahlt sich doppelt aus: Sie verringern
Waschmittel-, Wasser- und Energieverbrauch, und Ihr Spar-
schwein lacht.
So waschen Sie umweltbewusst
Waschen Sie möglichst stets die ganze, für das jeweilige
Programm vorgesehene Wäschemenge (siehe „Programm-
tabelle“, Seite 29).
Vermeiden Sie die energiefressende Kochwäsche (95 °C)
und waschen Sie statt dessen mit 60 °C das reicht mei-
stens (s. „Das richtige Programm muss es sein“, Seite 23).
Waschen Sie gering verschmutzte Wäsche ohne Vorwäsche
(siehe „Programmtabelle“, Seite 29).
Dosieren Sie Wasch- und Pflegemittel nach den Angaben
der Waschmittelhersteller und stets passend zu Wasser-
härte und Verschmutzungsgrad Ihrer Wäsche (siehe
„Wasch- und Pflegemittel richtig dosieren”, Seite 19).
Verwenden Sie bei hartem Wasser einen Wasserenthärter.
Das spart etliches an Waschmittel (siehe „Wasch- und
Pflegemittel richtig dosieren”, Seite 19).
Beseitigen Sie Flecken möglichst sofort. Sie brauchen dann
weniger Zeit und Waschmittel zum Entfernen des Malheurs
(siehe „Tipps zur Fleckenbehandlung“, Seite 31).
Aus Abfällen werden Wertstoffe
Die Verpackung, der Transportschutz Ihrer Waschmaschine, ist
aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt:
Karton aus Pappe;
Formteile aus geschäumtem, FCKW- und FKW-freiem
Polystyrol (PS, „Styropor“);
Folien und Beutel aus Polyäthylen (PE).
Der Hermes Einrichtungs-Service nimmt die Verpackung
bei Anlieferung Ihres Gerätes wieder mit zurück. Das ist be-
quem und spart Zeit.
Entsorgen Sie bitte Ihr Altgerät (und ggf. die restliche
Verpackung) umweltfreundlich. Am besten informieren
Sie sich bei Ihrer örtlichen Müllabfuhr oder einer Sperr-
müllannahmestelle (Recycling-Hof).
Bei Lieferung der neuen Waschmaschine nehmen wir auch
Ihr Altgerät gegen eine geringe Pauschale zur umweltver-
träglichen Entsorgung mit.
Beachten Sie bitte auch die Hinweise auf unsere Service-
Leistungen im Hauptkatalog.
UMWELTSCHUTZ
LEICHT GEMACHT
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8 WA 400/1
SICHERER TRANSPORT
Ihre Waschmaschine wird in einer stabilen Verpackung an-
geliefert; damit wiegt sie etwa 75 kg und kann nicht von
einer Person getragen werden.
Prüfen Sie, ob die Transportwege – und der Aufstellort – für
dieses Gewicht geeignet sind. Im Zweifelsfall fragen Sie
Ihren Vermieter.
Achtung!
Soll die Waschmaschine mit einer Transport-
karre gefahren werden, muss sie so angehoben
werden, wie es auf der Verpackung gezeigt ist.
Transportieren Sie die Waschmaschine stets senkrecht
und nur mit eingebauten Transportsicherungen.
Entfernen Sie die Umverpackung, Folien und Styroporteile,
und entnehmen Sie den Zubehörbeutel.
Transportsicherungen entfernen
Achtung!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes entfernen Sie
unbedingt die Transportsicherungen. Ihre
Waschmaschine wird sonst im Betrieb beschädigt.
Zum Ausbau benötigen Sie je einen Schraubenschlüssel
7 mm und 10 mm oder einen geeigneten Schraubendreher.
1. Drehen Sie die große, schwarze Schraube A heraus.
2. Drehen Sie die kleine, silberne Schraube B (am roten
Griff) heraus.
3. Ziehen Sie am Griff die Stange C aus dem Gerät.
Wichtig!
Bewahren Sie die Transportsicherungen bitte gut auf.
Bauen Sie sie für jeden Transport bei Umzügen oder
Rückgabe des Geräts – unbedingt wieder ein!
Der Einbau ist in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen,
wobei Sie die Stange C und die Schraube A in Halterungen
im Inneren „einfädeln“ müssen; ggf. müssen Sie dazu durch
die Einfülltür greifen und die Trommel leicht anheben.
A
B
C
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WA 400/1 9
IHRE WASCHMASCHINE BRAUCHT
EINEN FESTEN
PLATZ
Sie können Ihre neue Waschmaschine in jedem frostsicheren
Raum aufstellen, in dem sich eine vorschriftsmäßig installier-
te Schutzkontakt-Steckdose, ein Wasseranschluss sowie ein
Ausguss-, Spül- oder Waschbecken befinden.
Die Waschmaschine braucht – besonders wichtig während des
Schleuderns – einen sicheren Stand:
Sie benötigt mindestens 1 cm Abstand zu Wänden oder an-
grenzenden Gegenständen;
sie muss auf einem festen Untergrund stehen (nicht etwa auf
langflorigem Teppichboden);
sie muss waagerecht stehen und darf nicht „kippeln“.
Um Unebenheiten des Bodens auszugleichen und die
Maschine waagerecht auszurichten, können Sie die vorderen
Gerätefüße verstellen.
Sie benötigen dazu keinen Schraubenschlüssel, am besten
jedoch eine Wasserwaage.
1. Schrauben Sie mit der Hand den Fuß je nach Bedarf hin-
ein oder – maximal 2 cm – heraus.
2. Kontrollieren Sie mit der Wasserwaage, ob die Maschine
wirklich waagerecht steht.
Wiederholen Sie diese Prozedur für alle Schraubfüße, bis
die Maschine absolut waagerecht und fest steht.
Dies ist wichtig, weil sonst die Maschine beim Schleu-
dern vibriert und dadurch die Lager vorzeitig ver-
schleißen würden.
Eine besondere Aufstellung?
Es kann zu stärkeren Vibrationen oder Geräuschen kommen,
wenn Ihre Waschmaschine ungünstig steht:
Bei Teppich bzw. Teppichboden oder Parkett sollten Sie
eine stabile Holzplatte (mindestens 60 x 60 cm) unter die
Maschine legen oder ggf. den Teppich entfernen.
Bei einer Holzbalkendecke sollten Sie ebenfalls eine Holz-
platte unterlegen und mit den Balken fest verschrauben.
Bei Aufstellung auf eine Holzplatte oder einen Sockel
sollten Sie Vertiefungen für die Gerätefüße vorsehen, damit
das Gerät beim Schleudern nicht herunterfällt.
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10 WA 400/1
WASSERANSCHLUSS
8 Liter
1/2 Minute
Für die Wasserversorgung benötigen Sie einen Wasserhahn mit
einem „3/4 Zoll“-Schraubanschluss.
Wichtig!
Der Zulaufschlauch muss knickfrei verlegt werden.
Er darf nicht verlängert werden!
Einen 2,5 m langen Zulaufschlauch können Sie von
unserem Hermes Service-Team beziehen.
1. Schrauben Sie den Schlauch
„gut handfest“ am Wasser-
hahn
fest
.
Sollten Sie eine Zange benutzen, arbeiten Sie bitte mit
Gefühl, nicht mit Gewalt.
2. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf, und prüfen Sie die
Anschlüsse am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtig-
keit.
Drehen Sie den Wasserhahn dann wieder zu.
Achtung!
Wiederholen Sie diese Kontrolle unbedingt in
regelmäßigen Abständen.
Prüfen Sie auch, ob der Schlauch spröde oder rissig ge-
worden ist; tauschen Sie ihn dann aus.
Bitte beachten Sie:
Schließen Sie die Waschmaschine nicht an den Wasserhahn
oder die Mischarmatur eines Heißwasserbereiters (Durch-
lauferhitzer, druckloser Boiler etc.) an!
Der Wasserdruck (Fließdruck) am Anschlusshahn muss
mindestens 1,0 bar betragen. Bei diesem Druck fließen,
wenn der Hahn voll aufgedreht ist, aus der Leitung etwa
8 Liter Wasser in einer halben Minute.
Falls Sie wie die meisten Haushalte an das öffentliche
Wassernetz angeschlossen sind, können Sie sich bei Ihrem
Wasserwerk nach dem Wasserdruck erkundigen.
Ist der Wasserdruck größer als 10 bar, muss ein Druck-
minderungsventil in den Wasserhahn eingebaut werden.
Tel.: 0 1805 1805
(24 Pf./Min., Dt.-Telekom-Tarif, 1.4.99)
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WA 400/1 11
WASSERABLAUF
Bevor Sie den Wasserhahn aufdrehen, sorgen Sie unbedingt für
eine sichere Montage des Ablaufschlauches.
Sie können den Schlauch fest anschließen lassen (siehe
unten) oder an einem Ausguss-, Spül- bzw. Waschbecken
oder Ihrer Badewanne anbringen.
Ein genügend großer Abflussquerschnitt muss gewähr-
leistet sein. Kleine Handwaschbecken eignen sich nicht!
Der Ablaufschlauch ist mit zwei Klemmhalterungen an der
Rückwand befestigt.
1. Öffnen Sie die linke Halterung (Pfeil), und nehmen Sie
den Schlauch ab.
Gefahr!
Die rechte Halterung darf nicht geöffnet wer-
den, der Schlauch muss dort befestigt bleiben,
sonst kann später Wasser auslaufen. Verbrühungsgefahr!
Überschwemmungsgefahr!
2. Hängen Sie den Ablaufschlauch mit dem Schlauchhalter
über den Rand des Spül- bzw. Waschbeckens.
Wichtig!
Die Schlauchkrümmung muss dabei
mindestens 60 cm über dem Boden sein (sonst fließt
das Wasser während des Waschens aus dem Gerät),
höchstens aber 100 cm (damit der Wasserablauf ein-
wandfrei funktioniert).
3. Sichern Sie den Schlauchhalter gegen Abrutschen an
die Wand schrauben oder mit einer Kette befestigen.
Achtung!
Das Wasser muss stets frei ablaufen können:
Das Schlauchende darf nicht in das ab-
gepumpte Wasser eintauchen.
Der Schlauch darf nicht geknickt oder verdreht sein.
Sie dürfen diesen Schlauch nicht verlängern oder durch
einen anderen Schlauch ersetzen!
Fester Anschluss gewünscht?
Das ist was für Fachleute! Der feste Anschluss des Ablauf-
schlauches an den Geruchsverschluss (Siphon) Ihres Wasch-
oder Spülbeckens erfordert besondere Maßnahmen; er sollte
ausschließlich von Sanitärfachkräften durchgeführt werden.
Schlauchhalter
min. 60 cm
max. 100 cm
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12 WA 400/1
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Ohne Strom läuft nichts; mit dem Strom ist es aber auch nicht
so ganz einfach und nicht ganz ungefährlich. Beachten Sie
deshalb unbedingt die folgenden Hinweise.
Auf dem Typenschild hinter der Einfülltür finden Sie die
folgenden Angaben:
die Anschlussspannung (normalerweise 230 V/50 Hz),
die Gesamt-Leistungsaufnahme (in W oder kW),
die Seriennummer des Gerätes.
Prüfen Sie, ob die laut Typenschild geforderte Anschluss-
spannung mit Ihrer Netzspannung übereinstimmt (die auf
Ihrem Stromzähler angegeben ist).
Die Waschmaschine besitzt ein dreiadriges Elektrokabel mit
einem Schutzkontakt-Stecker; damit kann sie direkt an eine
Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen werden.
Keine Verlängerungskabel, Mehrfachsteckdosen, Reise-
adapter o.Ä. verwenden.
Die Steckdose muss vorschriftsmäßig installiert und abge-
sichert sein.
Der Nennstrom von Zuleitung und Absicherung muss für
die spezielle Ausführung Ihrer Waschmaschine ausgelegt
sein (siehe „Technische Daten“, Seite 39).
Bei Anschluss über eine Fehlerstrom-Schutzschaltung (FI-
Schalter) in der Hausinstallation darf nur ein pulsstrom-
sensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter verwendet werden.
Vergewissern Sie sich auch, ob seitens Ihres zuständigen
Stromversorgungsunternehmens Vorschriften bestehen, die
den Anschluss von Waschmaschinen betreffen.
Wenn Sie diese Punkte beachten, kann nichts schiefgehen.
Darüberhinaus berücksichtigen Sie bitte Folgendes:
Gefahr!
Eingriffe ins Gerät und Reparaturen dürfen
nur durch qualifizierte Fachleute, wie unser
Hermes Service-Team, erfolgen.
Nicht selber basteln – Lebensgefahr!
Bei einem möglichen Defekt und vor jedem Eingriff das
Gerät stromlos machen (Netzstecker ziehen).
Für Schäden infolge Nichtbeachtung ist jegliche Haftung
ausgeschlossen.
Netzstecker stets am Stecker selbst, nicht am Kabel her-
ausziehen. Die Adern im Kabel könnten unter der Zug-
belastung reißen.
Tel.: 0 1805 1805
(24 Pf./Min., Dt.-Telekom-Tarif, 1.4.99)
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WA 400/1 13
BEVOR ES RICHTIG LOSGEHT
Nachdem Ihre Waschmaschine sicher steht und fest ange-
schlossen ist, braucht sie erst einmal eine Reinigung ohne
Wäsche, um Rückstände aus der Fertigung zu beseitigen.
Hinweis:
Jedes Gerät wird vor der Auslieferung im Werk gewissen-
haft unter Betriebsbedingungen geprüft.
Feuchtigkeit bzw. Wasserreste in Ihrem nagelneuen Gerät
sind also auf diese Prüfung zurückzuführen.
1. Überlegen Sie noch einmal: Sind die Transport-
sicherungen (siehe Seite 8) entfernt worden?
2. Prüfen Sie, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf.
3. Kontrollieren Sie, ob die Trommel leer ist, und drücken
Sie die Einfülltür fest zu.
4. Geben Sie etwa 30 ml Waschmittel in die mittlere Kam-
mer der Einspülschublade (Kammer II).
5. Drehen Sie den Programmwähler 3 – im Uhrzeiger-
sinn! – auf das Programm 3 „Baumwolle 60 °C“.
6. Drücken Sie die Ein/Aus-Taste 2, um das Gerät einzu-
schalten.
Lassen Sie das Programm ganz durchlaufen.
(Zum genauen Vorgehen siehe auch „Auf einen Blick“,
Seite 27.)
Wichtig!
Achten Sie während dieses Waschgangs auf Wasser-
verlust oder ungewöhnliche Geräusche (siehe „Was ist,
wenn?“ auf Seite 32/33).
Nach Programm-Ende das heißt, wenn Sie jetzt nicht
waschen wollen:
1. Drücken Sie die Ein/Aus-Taste 2 erneut, um das Gerät
auszuschalten.
2. Drehen Sie den Wasserhahn zu.
Wichtig!
Die Tür lässt sich erst nach ca. 1 bis 2 Minuten öffnen.
3. Lassen Sie die Einfülltür und die Einspülschublade etwas
geöffnet, damit das Gerät austrocknen kann.
3
2
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14 WA 400/1
SO SIEHT IHRE WASCHMASCHINE
VON VORNE AUS
Die Bedienblende Ihrer Waschmaschine ist übersichtlich und
gut ablesbar. Und das sind die Bedienelemente im Einzelnen:
Einspülschublade (1)
für Wasch- und Pflegemittel (Weichspüler, Stärke, Appretur).
Ausführliche Erläuterungen dazu finden Sie unter „Wasch-
und Pflegemittel richtig dosieren“ ab Seite 19.
Welche Kammern für die jeweiligen Programme gefüllt wer-
den müssen, sehen Sie auf einen Blick in der „Programm-
tabelle“, Seite 29.
Zum Öffnen ziehen Sie die Einspülschublade einfach nach
vorne auf.
Füllen Sie die Wasch- und Pflegemittel stets vor dem
Programmstart in die Kammern.
Achtung!
Öffnen Sie die Schublade nicht während des
laufenden Programms.
Ein/Aus-Taste (2)
Nachdem Sie alle nötigen Einstellungen vorgenommen haben,
schalten Sie die Maschine mit dieser Taste ein; nach einigen
Sekunden startet das Programm.
Nach Programmende – oder wenn Sie den Programm-
wähler betätigen wollen drücken Sie diese Taste wieder
heraus, um die Maschine auszuschalten.
2
2
3
1
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4
3
Programmwähler (3)
Mit dem Programmwähler stellen Sie das gewünschte Wasch-
programm ein (siehe „Programmtabelle“, Seite 29).
Achtung!
Drehen Sie den Programmwähler immer nur
rechtsherum im Uhrzeigersinn , auch
wenn Sie sich beim Einstellen des Programms einmal
geirrt haben sollten.
Drehen Sie den Programmwähler nicht, wenn das Gerät
eingeschaltet ist oder das Programm schon läuft.
Einfülltür (4) mit Türöffner
Während des Waschgangs ist die Einfülltür elektromechanisch
verriegelt.
Etwa 1 bis 2 Minuten nach Programmende bzw. nach Aus-
schalten des Gerätes lässt sich die Tür öffnen. Drücken Sie
leicht gegen die Tür, und betätigen Sie dann den Türöffner.
Achtung!
Versuchen Sie nie, die Einfülltür bei laufen-
dem Programm mit Gewalt zu öffnen! Es droht
Gefahr durch herauslaufendes, evtl. heißes Wasser.
Serviceklappe (5) mit Fremdkörperfalle
Hinter der Serviceklappe 5 befindet sich die so genannte
„Fremdkörperfalle“, mit der die Laugenpumpe vor Knöpfen,
Büroklammern etc. sowie vor Wäscheflusen geschützt wird.
Die Fremdkörperfalle sollten Sie regelmäßig kontrollieren
und ggf. reinigen (siehe „Fremdkörperfalle“, Seite 36).
Auch Restwasser können Sie hierüber entfernen, wenn z.B.
die Maschine in einem frostgefährdeten Raum steht (siehe
„Restwasserentleerung“, Seite 36).
5
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16 WA 400/1
…UND DAS SIND IHRE
INNEREN QUALITÄTEN
Ihre Waschmaschine kann mehr, als man von außen sieht, und
sie ist intelligenter, als Sie vermuten. Das hat sie zu bieten:
Mengenautomatik
Die Mengenautomatik passt den Wasserstand automatisch der
Wäschemenge an. Abhängig vom jeweiligen Waschprogramm
sorgt eine Regeleinrichtung für die richtige Wasserzugabe.
So benötigen Sie z.B. bei halber Wäschebeladung nur 50 %
der für die volle Trommel nötigen Waschmittelmenge.
Enzymphase
Durch eine spezielle, ca. 15minütige Waschphase bis 40°C zu
Beginn des Hauptwaschgangs (die so genannte „Enzym-
phase“) werden selbst hartnäckige Flecken beseitigt.
Automatische Laugenabkühlung
mit Intensiv-Spülen
In allen Baumwoll- und Pflegeleicht-Programmen wird am
Ende des Hauptwaschgangs zusätzlich Wasser eingespült und
die Waschlauge verdünnt.
Hierdurch werden optimale Spülergebnisse erreicht und
das Abkühlen der ggf. sehr heißen Waschlauge schont Ihre
Abflussleitungen.
Wasserstandsüberwachung
Sollte es einmal zu einem Defekt am Niveausystem kommen,
schaltet sich automatisch die Laugenpumpe ein und begrenzt
den Wasserstand. Die Pumpe ist dann ständig in Betrieb.
In diesem Fall: Das Gerät ausschalten, den Wasserhahn zu-
drehen und unser Hermes Service-Team benachrichtigen.
Tel.: 0 1805 1805
(24 Pf./Min., Dt.-Telekom-Tarif, 1.4.99)
!RZ 3949-OV 4412-BV 05_01 18.05.2001, 8:37 Uhr16
WA 400/1 17
JETZT GEHTS AN DIE WÄSCHE
Nachdem Sie Ihre Waschmaschine jetzt in- und auswendig
kennen, kann’s mit dem Waschen losgehen.
Wäsche vorbereiten
Sortieren Sie die Wäsche nach Material des Gewebes, nach
weißen und bunten Stücken und nach dem Ver-
schmutzungsgrad. Folgende Aufteilung hat sich bewährt:
Koch-/ Buntwäsche (Baumwolle, Leinen)
Pflegeleichte Wäsche (Synthetik oder Mischgewebe)
Feinwäsche (empfindliche Textilien, Blusen, Kleider-
und Futterstoffe, Krawatten, Gardinen)
Wolle
Farbige und weiße Wäschestücke gehören nicht zusammen;
weiße Wäsche vergraut sonst. Neue dunkle Stücke zunächst
separat waschen; sie färben anfangs stark.
Wollsachen mit dem Wollsiegel allein sind nicht für die
Waschmaschine geeignet. Nur Wolle mit dem Zusatz
„waschmaschinenfest“, „filzt nicht“ oder „nicht filzend“
kann in die Waschmaschine.
Bitte beachten Sie stets die Waschanweisungen der Textil-
hersteller bzw. die internationalen Pflegesymbole auf den
Textiletiketten (siehe Übersicht auf Seite 30).
Unsere Tipps:
Flecken möglichst frisch entfernen, sonst sind sie besonders
hartnäckig. Am besten mit Wasser und Gallseife vor-
behandeln (s. „Tipps zur Fleckenbehandlung“, Seite 31).
Gardinen besonders vorsichtig behandeln; sie bekommen
schnell Ziehfäden. Nur schleudern, wenn in der Textil-
kennzeichnung angegeben.
Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpf-
hosen) lassen sich problemlos in einem kleinen Kissenbe-
zug oder kleinen Wäschebeutel waschen.
Aufgetrennte Nähte und Risse vor dem Waschen ausbes-
sern; lose Knöpfe festnähen. Reißverschlüsse schließen;
Bänder von Schürzen o.Ä. verknoten.
Die Taschen von Kleidungsstücken vor dem Waschen ent-
leeren, umdrehen und eventuell ausbürsten.
Wichtig!
Achten Sie darauf, dass sich in der Wäsche keine losen
Metallteile (Münzen, Büroklammern etc.) befinden.
Zwar besteht die Trommel aus nichtrostendem Edelstahl,
doch kann Fremdrost („Flugrost“) auch dieses Material
langfristig angreifen. Außerdem können solche Teile und
z.B. schwere Gürtelschnallen die Trommel aufrauhen.
WASCHMASCHINENFEST
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Wäsche einfüllen
Nachdem Ihre Wäsche vorsortiert (und gegebenenfalls vor-
behandelt) ist, können Sie sie in das Gerät einfüllen:
Öffnen Sie die Einfülltür. Wie viel Wäsche Sie zum
Waschen in die Trommel geben können, hängt von der Art
und Verschmutzung Ihrer Wäsche ab (siehe auch
„Programmtabelle“, Seite 29).
Beladen Sie die Maschine mit
Baumwolle (Koch-/Buntwäsche)....... max. 4,5 kg
Pflegeleicht (Synthetik) ..................... max. 2,0 kg
Feinwäsche ........................................ max. 1,5 kg
Wolle.................................................. max. 1,0 kg
(jeweils Trockengewicht).
Wichtig!
Wenn Sie die Trommel überfüllen, kann dies das Wasch-
ergebnis beeinträchtigen.
Als Faustregel bei dünnen und glatten Geweben (Blusen,
Oberhemden, T-Shirts) gilt: Trockenwäsche bis eine Hand-
breite unter die Trommeloberseite einfüllen.
Am besten wiegen Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen aus.
Einige typische Wäschegewichte (Durchschnittswerte):
Bettlaken............................................... ca. 550 g
Bettbezug.............................................. ca. 700 g
Kissenbezug ......................................... ca. 180 g
Tischtuch .............................................. ca. 250 g
Frottierhandtuch ................................... ca. 200 g
Geschirrhandtuch ................................. ca. 90 g
„sein“ Oberhemd .................................. ca. 250 g
„ihr“ Nachthemd .................................. ca. 180 g
Schlafanzug .......................................... ca. 450 g
Bademantel........................................... ca. 1200 g
Berufsmantel Synthetik ........................ ca. 300 g
Taschentuch.......................................... ca. 20 g
Wenn Sie die Wäsche eingefüllt haben, schließen Sie die
Einfülltür. Drücken Sie die Tür fest zu.
Achten Sie darauf, dass Sie keine Wäschestücke zwischen
Einfülltür und Gummidichtung einklemmen.
Hinweis:
Sollte die Einfülltür nicht richtig geschlossen sein, startet
das Waschprogramm nicht (Sicherheitsschaltung).
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WASCH- UND PFLEGEMITTEL
RICHTIG DOSIEREN
Mit dem Motto „Viel hilft viel“ ist es nicht getan; im Gegen-
teil. Wasch- und Pflegemittel müssen richtig ausgewählt und
dosiert werden. Das hilft Ihrer Wäsche und der Umwelt.
Die Waschmittel-Einspülschublade
Wenn Sie die Waschmittel-Einspülschublade herausziehen,
sehen Sie drei Kammern (von rechts nach links):
I Waschmittelkammer für Vorwaschgang
II Waschmittelkammer für Hauptwaschgang
(auch für Flüssigwaschmittel, Fleckensalz, Enthärter
sowie – vor dem Weichspülgang – aufgelöste Stärke)
Kammer für Weichspüler, Appreturen etc.
(höchstens bis Markierung „MAX“ einfüllen!)
Waschpulver oder Flüssigwaschmittel?
Ob fest oder flüssig, ist eine Frage des Geschmacks. In der
Handhabung ist jedoch zu beachten:
Bei Programmen ohne Vorwäsche können Sie einfach jedes
gewünschte Waschmittel verwenden.
Wichtig!
Bei einem Programm mit Vorwäsche können Sie Flüssig-
waschmittel nur für den Vorwaschgang nehmen; für den
Hauptwaschgang müssen Sie Pulver verwenden, weil
Flüssiges zu frühzeitig einlaufen würde.
Wasch- und Pflegemittel einfüllen
Je nach Wäscheart, Verschmutzung und gewünschtem Wasch-
programm füllen Sie die Wasch- und Pflegemittel vor Beginn
des Waschens in die dafür vorgesehenen Kammern.
…oder direkt in die Trommel geben
Statt das Waschmittel in die Einspülschublade zu füllen, kön-
nen Sie auch die vom Waschmittelhersteller gelieferten
Ökosäckchen speziell bei Kompakt-Waschmitteln! oder die
Dosierkugeln für Flüssigwaschmittel direkt in die Trommel le-
gen.
Das Waschmittel ist so schneller an der richtigen Stelle, ver-
klebt nicht, und Sie sparen sich die Arbeit des Schubladen-
reinigens.
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Das richtige Waschmittel, die richtige Dosierung
Nur Waschmittel verwenden, die für Trommelwasch-
maschinen geeignet sind. Beachten Sie stets die Angaben
der Waschmittelhersteller auf den jeweiligen Packungen.
Keine Experimente mit anderen Reinigungsmitteln
(Scheuerpulver, Haushaltsreiniger); diese schaden der
Waschmaschine und Ihrer Wäsche!
Waschmittelmenge stets auf die jeweilige Wasserhärte ab-
stimmen. Ist Ihr Leitungswasser weich, brauchen Sie weni-
ger Waschmittel. Auskunft erteilt Ihr zuständiges Wasser-
werk. Wenn Sie es sofort wissen wollen, testen Sie die
Wasserhärte mit dem mitgelieferten Teststreifen.
Wasserhärte- Eigenschaft deutsche Härte
bereich °dH mmol
1 weich 0 – 7 0 – 1,3
2 mittel – 14 – 2,5
3 hart – 21 – 3,8
4 sehr hart über 21 über 3,8
Waschmittelmenge auch nach Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge dosieren.
Geringe Verschmutzungen, weniger Wäsche und ein nied-
rigerer Wasserstand brauchen weniger Waschmittel.
Wichtig!
Verwenden Sie hochkonzentrierte Waschmittel, so ge-
nannte Kompakt-Waschmittel, sollten Sie bei der Dosie-
rung ganz genau sein! Die Abweichungen in der Menge
scheinen zwar gering, die Wirkung ist dafür aber um so
größer.
WASCHMITTEL-DOSIERUNG
ZU WENIG:
ZU VIEL:
starke Schaumbildung
schlechtes Wasch- und Spülergebnis
(Hautreizungen durch Waschmittelreste)
unnötige Umweltbelastung (Gewässer,
Pflanzen, Tiere, Mensch)
Vergrauung der Wäsche
„Fettläuse”(graue Fett- und Schmutz-
klümpchen) auf der Wäsche
Kalkablagerungen (Trommel, Heizstäbe,
Wäsche)
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Hanseatic WA 400/1 Benutzerhandbuch

Kategorie
Waschmaschinen
Typ
Benutzerhandbuch