Metabo MAG 832 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
2
MAG 832
MNm 50 / 19
D
max
mm 32
H
max
mm 130
P
1
W 50
F
max
N 8000
Amm 90 x 170
P
1
W 800
P
2
W 450
n
0
/min 530 / 1400
n
1
/min 320 / 850
G- 5/8“-16 UN
H
u
mm 405
H
o
mm 525
D
i
mm 19
mkg 14,0
L
pA
dB(A) 88
L
WA
dB(A) 101
13
Dr. Johannes Haupt, Geschäftsführung
© 2005 Metabowerke GmbH, Postfach 1229, 72602 Nürtingen, Germany
EN 61029,
73/23/EWG, 98/37EG, 89/336/EWG
170 22 3900 - MAG.book Seite 2 Donnerstag, 27. Oktober 2005 11:39 11
DEUTSCH
5
D
1 Konformitätserklärung
2 Bestimmungsgemäße Verwendung
3 Allgemeine Sicherheitshinweise
4 Spezielle Sicherheitshinweise
5 Überblick
6 Besondere Produkteigenschaften
7 Inbetriebnahme
7.1 Netzanschluss
7.2 Spiel des Schlittens
8 Benutzung
8.1 Motordrehzahl
8.2 Sicherheits-Spanngurt mit Ratsche
8.3 Einschaltreihenfolge
8.4 Aufsetzen der Fräs-/Bohr-Einheit auf
das Material
8.5 Fräsen von Löchern
8.6 Bohren
8.7 Nullspannungsschutz
9 Wartung
10 Zubehör
11 Reparatur
12 Umweltschutz
13 Technische Daten
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit, dass
dieses Produkt mit den auf Seite 2 angegebenen
Normen und Richtlinien übereinstimmt.
Die MAG 832 ist geeignet zum Lochfräsen mit
geeigneten Fräsern und zum Bohren mit
Spiralbohrern in Metall.
Für Schäden durch nicht bestimmungsgemäßen
Gebrauch haftet allein der Benutzer.
Allgemein anerkannte
Unfallverhütungsvorschriften und beigelegte
Sicherheitshinweise müssen beachtet werden.
Lesen Sie vor der Benutzung des
Elektrowerkzeugs die beiliegenden
Sicherheitshinweise (rotes Heft) und
die Gebrauchsanleitung aufmerksam und
vollständig durch. Bewahren Sie alle beiliegenden
Dokumente auf und geben Sie Ihr Elektrowerkzeug
nur zusammen mit diesen Dokumenten weiter.
Beachten Sie die mit diesem Symbol
gekennzeichneten Textstellen zu Ihrem
eigenen Schutz und zum Schutz Ihres
Elektrowerkzeugs!
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung oder
Reinigung vorgenommen wird.
Tragen Sie Gehörschutz.
Die Einwirkung von
Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Beim Arbeiten immer Schutzbrille,
Schutzhandschuhe und geeignetes Schuhwerk
tragen.
Die Fräs-/Bohr-Einheit darf nicht dem Regen
ausgesetzt werden und nicht nassen, feuchten
oder explosionsgefährdeten Räumen verwendet
werden.
Achtung! Wenn die Lochfräs- und Bohr-Einheit
(nach dem Gebrauch)ngere Zeit auf einem
Material mit ungenügender Wärmeableitung (z.B.
Kunststoff) abgestellt wird, den Magneten des
Magnet-Ständers nicht einschalten, da dies eine
Zerstörung der Magnetspule zur Folge haben
könnte.
Zum Lochfräsen und Bohren an
schrägen und vertikalen Flächen
und über Kopf muss die Fräs-/Bohr-
Einheit mit dem mitgelieferten
Spanngurt so gesichert werden,
dass sie bei einem eventuellen Spannungsausfall
nicht herunterfallen kann.
Gebrauchsanleitung
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns beim Kauf Ihres neuen Metabo Elektrowerkzeugs
entgegengebracht haben. Jedes Metabo Elektrowerkzeug wird sorgfältig getestet und unterliegt den
strengen Qualitätskontrollen der Metabo Qualitätssicherung. Die Lebensdauer eines Elektrowerkzeugs
hängt aber in starkem Maße von Ihnen ab. Beachten Sie bitte die Informationen dieser
Gebrauchsanleitung und der beiliegenden Dokumente. Je sorgsamer Sie Ihr Metabo Elektrowerkzeug
behandeln, umso länger wird es zuverlässig seinen Dienst erfüllen.
Inhalt
1 Konformitätserklärung
2 Bestimmungsgemäße
Verwendung
3Allgemeine
Sicherheitshinweise
4Spezielle
Sicherheitshinweise
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DEUTSCH
D
Siehe Seite 3 (bitte ausklappen).
1 Schalter (Magnet-Ständer)
2 Haltepunkte für Spanngurt
3 Schlitten
4 Schalter (Motor)
5Schaltknopf
6 Pfeilmarke
7 Schlüsselflächen der Motorspindel
8 Maschinenhalter
9 Werkzeughalter
10 Gewindestift (Werkzeughalter)
11 Magnetfuß
12 Innenseckskantschraube
13 Gewindestift (Schlitten)
Magnetfuß mit hoher Haftkraft für sicheres
Arbeiten
Bei Verwendung des mitgelieferten
Sicherungsbandes auch zum Arbeiten an
vertikalen und schrägen Flächen über Kopf
geeignet
Ermöglicht exakte und saubere Bohrungen.
Motor und Schlitten bilden eine Einheit
Ermüdungsarmes Arbeiten. Beim Lochfräsen
entsteht eine ringförmige Nut. Dadurch muss
weniger Material zerspant werden, und die
benötigte Vorschubkraft ist gering. Der
ausgefräste Kern wird durch den Zentrierstift im
Schneidwerkzeug ausgeworfen.
Zwei Drehzahlen. Hohe Drehzahl zum
Lochfräsen mit Schneidwerkzeugen bis etwa
Ø 16 mm und zum Bohren mit Bohrern bis etwa
Ø 13 mm, niedrige Drehzahl zum Lochfräsen mit
Schneidwerkzeugen bis Ø 32 mm.
Aufnahmestück für Bohrfutter (Zubehör) zum
Arbeiten mit Spiralbohrern
Vergleichen Sie vor Inbetriebnahme, ob
die auf dem Typenschild (des Magnet-
Ständers und des Motors) angegebene
Netzspannung und Netzfrequenz mit den Daten
Ihres Stromnetzes übereinstimmen.
Überprüfen sie das Gerät auf eventuelle
Beschädigungen: Vor weiterem Gebrauch des
Geräts müssen Schutzvorrichtungen oder leicht
beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie
und bestimmungsgemäße Funktion untersucht
werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile
einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, oder
ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen
richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen,
um den einwandfreien Betrieb des Gerätes zu
gewährleisten. Beschädigte Schutzvorrichtungen
und Teile müssen bestimmungsgemäß durch eine
anerkannte Fachwerkstatt repariert oder
ausgewechselt werden.
7.1 Netzanschluss
Der Motor der Fräs-/Bohr-Einheit ist doppelt
isoliert (Schutzklasse II). Das Motorgehäuse darf
(z.B. zum Anbringen von Bezeichnungsschildern)
nicht angebohrt werden, da dadurch die
Wirksamkeit der doppelten Isolation aufgehoben
werden könnte.
Der Magnet-Ständer entspricht dagegen der
Schutzklasse I und die Fräs-/Bohr-Einheit darf
deshalb nur an vorschriftsmäßig geerdete
Steckdosen angeschlossen werden.
Wenn ein Verlängerungskabel benötigt wird, muss
es dreiadrig (und sein Schutzleiter einwandfrei
leitend mit dem Schutzkontakt der Kupplungsdose
und dem des Steckers verbunden) sein.
7.2 Spiel des Schlittens
Das Spiel des Schlittens (3) kann mit den fünf
Gewindestiften (13) eingestellt werden.
Der Schlitten muss so eingestellt sein, dass er (bei
eingesetztem Motor) leicht auf- und abwärts
bewegt werden kann, in jeder Stellung stehen
bleibt und nicht durch das Gewicht des Motors
nach unten gezogen wird.
8.1 Motordrehzahl
Der Motor der Fräs-/Bohr-Einheit hat ein
Zweistufen-Getriebe.
Wenn das Zeichen >Hase< des Schaltknopfes (5)
der Pfeilmarke (6) auf dem Getriebegehäuse
gegenübersteht, ist das Getriebe auf die höhere
Drehzahl eingestellt. Zeichen >Schildkröte< =
niedrigere Drehzahl.
Umschalten von der einen auf die andere
Getriebestufe am besten bei auslaufendem Motor
(den Motor kurz einschalten und während des
Auslaufens mit dem Schaltknopf (5) umschalten).
8.2 Sicherheits-Spanngurt mit Ratsche
Zum Lochfräsen und Bohren an schrägen
und vertikalen Flächen und über Kopf muss
die Fräs-/Bohr-Einheit mit dem
mitgelieferten Spanngurt so gesichert werden,
dass sie bei einem eventuellen Spannungsausfall
nicht herunterfallen kann.
berblick
6 Besondere
Produkteigenschaften
7 Inbetriebnahme
8Benutzung
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DEUTSCH
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D
Der Spanngurt ist an einem der beiden
Haltepunkte (2) des Magnet-Bohrständers
anzubringen. Weiterhin ist der Spanngurt an einem
weiteren geeigneten Befestigungspunkt oder an
dem zu bearbeitenden Material zu befestigen. Es
ist darauf zu achten, dass der Spanngurt straff
geführt wird. Der Spanngurt ersetzt nicht die
Magnetkraft des Bohrständers, er dient lediglich
zur Sicherung gegen Herabfallen bei
Spannungsausfall.
Der Spanngurt ist so anzubringen, dass sich die
Einheit bei einem Ausbleiben der Spannung vom
Bedienenden weg bewegt.
Achtung! Überprüfen Sie den Spanngurt auf
Beschädigungen.
Vor jedem Gebrauch den Spanngurt sorgfältig auf
einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion
überprüfen. Wenn der Spanngurt beschädigt oder
die Funktion der Ratsche nicht mehr einwandfrei
ist, den Spanngurt sofort austauschen.
Hinweise zum Spanngurt:
Hebel (a) nach unten
drücken und das freie
Ende des Spanngurtes
von unten in die Ratsche,
wie gezeigt, einführen.
Hebel wieder loslassen.
Zum Spannen am freien Ende des Gurtes in
Pfeilrichtung ziehen. Die Gurtverbindung auf
festen Sitz überprüfen.
8.3 Einschaltreihenfolge
Es muss immer zuerst der Magnet des
Magnet-Ständers (Schalter (1)) und dann der
Motor (Schalter (4)) eingeschaltet werden.
Wenn der Motor vor dem Einschalten des
Magneten eingeschaltet wird, läuft er beim
Einschalten des Magneten nicht an.
Wenn der Magnet eingeschaltet ist, leuchtet die im
Schalter (1) integrierte Signallampe.
Wenn der Magnet ausgeschaltet wird, kommt der
Motor zum Stillstand. Um ihn wieder einschalten
zu können, muss man ihn ausschalten, den
Magneten einschalten und dann den Motor wieder
einschalten.
8.4 Aufsetzen der Fräs-/Bohr-Einheit auf
das Material
Der Magnet-Ständer haftet nur dann einwandfrei
auf dem Material, in dem gefräst oder gebohrt
werden soll, wenn die Oberfläche des Materials
sauber und glatt ist. Loser Rost, Schmutz und Fett
müssen vor dem Aufsetzen des Magnet-Ständers
entfernt, evtl. vorhandene Schweißperlen oder
Unebenheiten müssen geglättet werden. Eine
dünne Farbschicht beeinträchtigt die Haftwirkung
nicht. Falls nötig, auch den Magnetfuß (11)
reinigen.
Nach dem Einschalten des Magneten kräftig am
Handgriff des Magnet-Ständers rütteln, um sich
davon zu überzeugen, dass er einwandfrei auf dem
Material haftet. Wenn das nicht der Fall ist, die
Materialoberfläche und die Unterseite des
Magnetfußes überprüfen, wenn nötig reinigen und
den Magneten nochmals einschalten.
Stahl mit geringer Dicke
Die optimale Haftwirkung wird auf
kohlenstoffarmem Stahl mit mindestens 12 mm
Dicke erreicht.
Zum Lochfräsen und Bohren in Stahl mit
geringerer Dicke kann man unter dem Material (an
der Stelle, an der der Magnetfuß aufgesetzt wird)
eine Stahlplatte (Mindestabmessungen 100 x 200
x 12 mm) anbringen.
NE-Metalle
Zum Lochfräsen und Bohren in NE-Metallen wird
die Stahlplatte auf dem Material befestigt und die
Fräs-/Bohr-Einheit dann auf die Stahlplatte
gestellt.
Rundes oder stark gebogenes Material
Zum Fräsen von Löchern und Bohren in rundem
oder stark gebogenem Material wird der
Magnetfuß (11) so auf das Material aufgesetzt,
dass seine Längsachse parallel zur Längsachse
des gekrümmten Materials verläuft.
Den freien Raum zwischen dem Magnetfuß und
dem Material an beiden Seiten über die ganze
Länge des Magnetfußes mit Stahlkeilen oder -
stäben so ausfüllen, dass nach dem Einschalten
des Magneten möglichst viele magnetische
Kraftlinien vom Magnetpol über die Keile (oder
Stäbe) und das Material zum Magnetfuß-Gehäuse
verlaufen.
Die Stahlkeile (Stäbe) müssen an den beiden
Seiten des Magnetfußes so verteilt sein, dass die
Achse des Schneidwerkzeuges (Bohrers) direkt
auf das Zentrum des gekrümmten Materials
ausgerichtet ist, da das Werkzeug sonst seitlich
verlaufen kann.
Überzeugen Sie sich durch Rütteln am Handgriff
des Magnet-Ständers, dass die Fräs-/Bohr-Einheit
einwandfrei auf dem Material haftet.
8.5 Fräsen von Löchern
Motordrehzahl
Das Zweistufen-Getriebe des Motors kann zum
Lochfräsen mit Schneidwerkzeugen bis etwa 16
mm auf die höhere Drehzahl (Getriebestellung
>Hase<) eingestellt werden.
Zum Lochfräsen mit Schneidwerkzeugen mit
größerem Durchmesser wird das Getriebe auf die
niedrigere Drehzahl (>Schildkröte<) eingestellt.
Einsetzen des Schneidwerkzeuges
Eine Zusammenstellung der für die Lochfräs- und
a
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DEUTSCH
D
Bohr-Einheit zur Verfügung stehenden Metabo
Schneidwerkzeuge finden Sie im Kapitel Zubehör.
In das für den Fräsvorgang benötigte
Schneidwerkzeug den (entsprechend langen)
Zentrierstift einsetzen, den Stecker des Motors
aus der Steckdose des Magnet-Ständers ziehen
und das Schneidwerkzeug dann so in den
Werkzeughalter (9) einführen, dass sich eine der
beiden Flächen am zylindrischen Teil des
Schneidwerkzeuges an der Stelle des
Gewindestiftes (10) (mit Innensechskant) befindet.
Das Schneidwerkzeug - gegen den Druck der
eingebauten Feder - bis zum Anschlag nach oben
führen und den Gewindestift (10) (mit dem 5-mm-
Sechskantschlüssel) festziehen.
Fräsvorgang
Das Zentrum des Loches, das gefräst werden soll,
mit einem Körnerschlag markieren.
Die Fräs-/Bohr-Einheit so ausrichten, dass sich
der in das Schneidwerkzeug eingesetzte
Zentrierstift über der Markierung befindet.
Dann den Magneten des Magnet-Ständers und
anschließend den Motor einschalten.
Den Fräsvorgang mit geringer Vorschubkraft
beginnen. Wenn das Schneidwerkzeug gefasst
hat, kann mit einer etwas höheren Vorschubkraft
weitergearbeitet werden. Eine zu hohe
Vorschubkraft hat einen vorzeitigen Verschleiß des
Schneidwerkzeuges zur Folge.
Achten Sie auf einen regelmäßigen Spanabfluss.
Die Schneiden des Schneidwerkzeuges müssen
beim Lochfräsen reichlich mit einer
Kühlschmierflüssigkeit gekühlt werden.
Zum Entfernen der Späne einen Spänehaken
verwenden.
Der ausgefräste Kern wird durch den Zentrierstift
des Schneidwerkzeuges ausgeworfen.
8.6 Bohren
Bei der Lieferung der Fräs-/
Bohr-Einheit ab Werk ist der
Maschinenhalter (8) so am
Schlitten (3) angebracht, wie
auf den Fotos auf Seite 3
abgebildet. (Der
Maschinenhalter (8) ist an den
Bohrungen (c) des Schlittens
(3) angebracht).
Zum Bohren mit einem
Bohrfutter und langen
Bohrern ab 10 mm kann der
Maschinenhalter an den
Bohrungen (b) des Schlittens
angebracht werden.
Dazu
- die Innensechskantschraube (12) lösen und den
Motor nach oben herausziehen;
- die vier Befestigungsschrauben des
Maschinenhalters (8) herausdrehen und den
Maschinenhalter abnehmen;
- den Maschinenhalter (8) so an den oberen vier
Bohrungen (b) des Schlittens (3) anschrauben,
dass seine Längskanten parallel zu den
Längskanten des Schlittens stehen.
Den Motor wieder in den Maschinenhalter
einsetzen.
Abnehmen des Werkzeughalters
Den Stecker des Motors aus der Steckdose des
Magnet-Ständers ziehen!
Den Knebel des Bohrfutterschlüssels durch eine
der beiden Bohrungen (und die
gegenüberliegende Bohrung) des
Werkzeughalters (9) stecken.
Zum Abschrauben des Werkzeughalters die
Motorspindel an ihren Schlüsselflächen (7) mit
einem 22-mm-Maulschlüssel anhalten. Die
Spindel hat ein Rechtsgewinde. Nötigenfalls den
Werkzeughalter durch einen leichten Schlag mit
einem Hammer auf den Knebel des
Bohrfutterschlüssels lösen.
Zum Bohren wird das Bohrfutter-Aufnahmestück
6.30051 (siehe Kapitel Zubehör) auf die Spindel
des Motors aufgeschraubt.
Auf die Spindel des Aufnahmestückes kann dann
ein Bohrfutter mit Innengewinde ½"-20 UNF
aufgeschraubt werden.
Motordrehzahl
Das Zweistufen-Getriebe des Motors kann zum
Bohren in Stahl mit Bohrern bis etwa 13 mm auf
die höhere Drehzahl (>Hase<) eingestellt werden.
Abnehmen des Bohrfutter-Aufnahmestückes
Zum Abschrauben des Bohrfutter-
Aufnahmestückes von der Motorspindel den
Knebel des Bohrfutterschlüssels durch die
Bohrung des Aufnahmestückes stecken und mit
leichtem Schlag lösen.
8.7 Nullspannungsschutz
Wenn - bei eingeschaltetem Magneten des
Magnet-Ständers und eingeschaltetem Motor -
die Spannung ausbleibt oder die Stromzufuhr
unterbrochen wird, kommt der Motor zum
Stillstand. Der Motor kann bei Wiederkehr der
Spannung nicht von selbst anlaufen. Man muss ihn
dann ausschalten und wieder einschalten.
b
3
c
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D
Regelmäßig warten, reinigen und schmieren.
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung oder
Instandsetzung Netzstecker ziehen.
Zur Schmierung der Zahnstange und des Ritzels
für die Auf- und Abwärtsbewegung des Schlittens
gelegentlich einige Tropfen Öl auf die Zahnstange
geben.
Die Gleitflächen des Schlittens mit Molykote-Fett
schmieren.
f
Verwenden Sie nur original Metabo Zubehör. Der
Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und anderen
Zubehörs kann eine Verletzungsgefahr für Sie
bedeuten.
Wenn Sie Zubehör benötigen, wenden Sie sich
bitte an Ihren Händler.
Zur Auswahl des richtigen Zubehörs teilen Sie dem
Händler bitte den genauen Typ Ihres
Elektrowerkzeugs mit.
Siehe Seite 4.
A Schneidwerkzeuge, HS (HSS),
Weldonschaft 19 mm
B Bohrfutteraufnahmestück, für Bohrfutter mit
Innengewinde 1/2"-20 UNF
C Zentrierstift kurz,
geeignet für Schneidtiefe 25 mm
D Zentrierstift lang,
geeignet für Schneidtiefe 50 mm
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen nur
durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden!
Reparaturbedürftige Metabo Elektrowerkzeuge
können an die auf der Ersatzteilliste angegebenen
Adressen eingesandt werden.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsendung zur
Reparatur den festgestellten Fehler.
Metaboverpackungen sind 100% recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und Zubehör
enthalten große Mengen wertvoller Roh- und
Kunststoffe, die ebenfalls einem Recyclingprozess
zugeführt werden können.
Diese Gebrauchsanleitung ist auf chlorfrei
gebleichtem Papier gedruckt.
Nur für EU-Länder: Werfen Sie
Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/
EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte
und Umsetzung in nationales Recht müssen
verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Erläuterungen zu den Angaben auf Seite 2.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts
vorbehalten.
M = Drehmoment
D
max
= Größter Schneidwerkzeug-
Durchmesser
Magnet-Ständer:
H
max
=Max. Hub
P
1M
= Leistungsaufnahme
F
max
= Max. Haftkraft
A = Abmessungen des Magnetflusses
Motor:
P
1
= Nennaufnahmeleistung
P
2
= Abgabeleistung
n
0
= Leerlaufdrehzahlen
n
1
= Drehzahlen bei Nennlast
G = Spindelgewinde
Fräs-/Bohr-Einheit:
H
u
= Höhe (einschl. Motor) bei Schlitten in
der untersten Stellung
H
o
= Höhe (einschl. Motor) bei Schlitten in
der obersten Stellung
D
i
= Innendurchmesser des
Werkzeughalters
m = Gewicht ohne Netzkabel
Typische A-bewertete Schallpegel:
L
pA
= Schalldruckpegel
L
WA
= Schallleistungspegel
B
eim Arbeiten kann der Geräuschpegel 85 dB(A)
überschreiten.
Gehörschutz tragen!
Messwerte ermittelt gemäß EN 50144.
Die angegebenen technischen Daten sind
toleranzbehaftet (entsprechend den jeweils
gültigen Standards).
9Wartung
10 Zubehör
11 Reparatur
12 Umweltschutz
13 Technische Daten
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Metabo MAG 832 Bedienungsanleitung

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