Miller MH170329G Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Fahrbarer ProHeat Induktor mit
optionalem IR und Verfahrsensor
Verfahren
Beschreibung
Induktive Erwärmung
OM-261823F/ger 201611
Zubehör für induktive Erwärmung
)
BETRIEBSANLEITUNG
www.MillerWelds.com
Wir danken und gratulieren zur Wahl von Miller. Jetzt sind Sie in der
Lage, Ihre Arbeit zu erledigen, und zwar richtig. Wir wissen, daß Sie
keine Zeit dazu haben, es anders zu machen.
Aus dem gleichen Grund sorgte Niels Miller dafür, daß seine Produkte
wertbeständig und von überragender Qualität waren, als er 1929 mit der
Herstellung von LichtbogenSchweißgeräten begann. Ebenso wie Sie
konnten sich seine Kunden nichts Geringeres leisten. Die Miller Produkte
mußten nicht nur so gut wie möglich sein, sie mußten die Besten auf dem
Markt sein.
Heute wird diese Tradition von den Leuten fortgesetzt, die Miller
Produkte herstellen und verkaufen. Sie sind ganz genauso darauf
verpflichtet, Produkte und Dienstleistungen mit den hohen, 1929
aufgestellten Qualitäts und Wertmaßstäben zu liefern.
Diese Betriebsanleitung soll Ihnen dabei helfen, den größtmöglichen
Nutzen aus den Miller Produkten zu ziehen. Nehmen Sie sich bitte auch
Zeit zum Lesen der Sicherheitsmaßnahmen. Sie dienen Ihrem Schutz am
Arbeitsplatz. Wir haben die Aufstellung und Bedienung leicht und einfach
gemacht. Mit Miller können Sie sich bei
sachgemäßer Wartung auf Jahre zuverlässigen
Einsatzes verlassen. Und für den Fall, daß Ihr
Gerät aus irgendeinem Grund repariert werden
muß, finden Sie im Abschnitt Fehlersuche Hilfe
bei der Bestimmung des Problems. Mit Hilfe
der Stückliste können Sie dann das Teil genau
bestimmen, das zur Beseitigung des Problems
benötigt wird. Außerdem finden Sie Garantie
und Wartungsangaben für Ihr spezielles Modell.
Miller Electric stellt eine komplette Reihe von
Schweißgeräten und Schweißausrüstungen her.
Fragen Sie bei Ihrer Miller Vertretung nach
dem neuesten Katalog mit dem kompletten Angebot oder nach den
getrennten Katalogblättern der weiteren Miller Qualitätsprodukte.
Miller ist der erste
Schweißgerätehersteller
in den U.S.A., der die
Registrierung unter dem
ISO 9001
Qualitätssystem erlangte.
Jede Miller Stromquelle
arbeitet so hart wie Sie
und besitzt die
müheloseste Garantie in
der Branche.
Von Miller für Sie
Inhaltsverzeichnis
ABSCHNITT 1 SICHERHEITSMASSNAHMEN VOR GEBRAUCH LESEN 1.......................
1-1. Symbole 1............................................................................
1-2. Gefahren durch induktive Erwärmung 1...................................................
1-3. Zusätzliche Gefahren bei Installation, Betrieb und Wartung 2..................................
1-4. Warnhinweise nach California Proposition 65 3.............................................
1-5. Prinzipielle Sicherheitsnormen 3.........................................................
1-6. EMF-Information 3.....................................................................
ABSCHNITT 2 DEFINITIONEN 5.............................................................
2-1. Verschiedene Symbole und Definitionen 5.................................................
2-2. WEEE-Kennzeichnung (für Produkte, die innerhalb der EU verkauft werden) 5...................
ABSCHNITT 3 TECHNISCHE DATEN 6.......................................................
3-1. Gerätedaten 6........................................................................
3-2. Abmessungen ohne Zubehör 6..........................................................
3-3. Abmessungen mit optionalem Zubehör 6..................................................
3-4. Umgebungsbedingungen 7..............................................................
ABSCHNITT 4 KONFIGURATION DER STROMQUELLE/DES SYSTEMS 8........................
4-1. Anschließen der Kühlmittelschläuche an ein Kabel (bei Einfachausgang) 8......................
4-2. Anschließen der Kühlmittelschläuche an zwei Kabel (bei Zweifachausgang) 8...................
4-3. Anschließen der Kühlmittelschläuche an zwei Kabel (bei Zweifachausgang)
mit Wärmetauscher 300993 9............................................................
4-4. Thermoelementkabel an den fahrbaren Induktor anschließen 9................................
4-5. Befestigung des Arms am Ständer 10......................................................
4-6. Zubehörkabel in Kabelhülle installieren 11..................................................
4-7. Verfahrsensor am fahrbaren Induktor befestigen 12..........................................
4-8. Montage der IRBaugruppe am fahrbaren Induktor 12........................................
4-9. Ablassanschlüsse mit Schnellanschluss an die LuftfilterReglerBaugruppe montieren 13..........
4-10. LuftfilterRegler an die Stromquelle montieren 13............................................
4-11. Eingangs und Ausgangsanschlüsse an der LuftfilterReglerBaugruppe 14.....................
4-12. Verfahrsensor an die Stromquelle anschließen 14............................................
4-13. Anschließen des IRAnschlusskastens an die Stromquelle 15.................................
4-14. Verfahrsensor an einen an die Stromquelle angeschlossenen IRAnschlusskasten anschließen 15..
ABSCHNITT 5 BETRIEB 16...................................................................
5-1. Konfiguration der Stromquelle/des Systems 16..............................................
5-2. Temperaturrückmeldung mit einem IR-Gerät 19..............................................
5-3. Positionieren des IRSensors bei Verwendung von zwei fahrbaren Induktoren 19.................
5-4. Schutz der IRDüse 20..................................................................
5-5. Max zulässige KW bei Benutzung der Verfahrerkennung 20...................................
5-6. Anordnung eines Einzel-Wärmegeräts (ohne Zubehör abgebildet) und Einschaltdauer 22...........
5-7. Anordnung mit zwei Wärmegeräten (ohne Zubehör abgebildet) und Einschaltdauer 23.............
5-8. Aufkleber für Anschlusskasten 24.........................................................
ABSCHNITT 6 WARTUNG UND FEHLERSUCHE 25.............................................
6-1. Routinemäßige Wartung 25..............................................................
6-2. Codes für Warnzustände 25..............................................................
6-3. Codes für Fehlerzustände 25.............................................................
6-4. Anleitung zur Fehlersuche für Infrarotsensor 26..............................................
6-5. Filterelement überprüfen oder auswechseln 26..............................................
6-6. Wärmeschutzplatte des fahrbaren Induktors auswechseln 27..................................
6-7. Durchgangsprüfung mit einem DMM durchführen 27..........................................
6-8. Pflege des Quarzfensters 28.............................................................
6-9. Pflege der IRLinse 28..................................................................
ABSCHNITT 7 SCHALTPLÄNE 29.............................................................
7-1. Schaltplan für Verfahrerkennung 29........................................................
7-2. Schaltplan für Verfahrerkennung 29........................................................
7-3. Schaltplan für Anschlusskasten 30........................................................
ABSCHNITT 8 TEILLISTE 32.................................................................
GARANTIE
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
für Produkte für die Europäische Gemeinschaft (CE-Zeichen).
MILLER Electric Mfg. Co., 1635 Spencer Street, Appleton, WI 54914 U.S.A. erklärt, dass das (die)
in dieser Konformitätserklärung genannte(n) Produkt(e) die wesentlichen Anforderungen und
sonstigen relevante Bestimmungen der angegebenen Richtlinie(n) des Rates und Norm(en)
erfüllen.
Bezeichnung des Produktes/Betriebsmittels:
Produkt
Lagernummer
ROLLING INDUCTOR, INFRARED TEMPERA
TURE SENSOR
301149
ROLLING INDUCTOR IR SENSOR CONNEC
TION BOX
301182
ROLLING INDUCTOR,TRAVEL DETECT SYS
TEM
301183
Richtlinien des Rates:
2014/35/EU Low Voltage
2014/30/EU Electromagnetic Compatibility
2011/65/EU Restriction of the use of certain hazardous substances in electrical and electronic equipment
Normen:
IEC 60974-1:2012 Arc welding equipment – Part 1: Welding power sources
IEC 60974-10:2007 Arc Welding Equipment – Part 10: Electromagnetic compatibility (EMC) requirements
Zeichnungsberechtigter:
_____________________________________ ___________________________________________
David A. Werba
Datum der Erklärung
MANAGER, PRODUCT DESIGN COMPLIANCE
July 13, 2015
272704A
OM-261823 Seite 1
ABSCHNITT 1 SICHERHEITSMASSNAHMEN VOR GEBRAUCH LESEN
ihom_201509ger
Schützen Sie sich und andere vor Verletzungen — lesen und befolgen Sie diese wichtigen Sicherheitsmaßnahmen und Betriebshin-
weise und bewahren Sie sie gut auf.
1-1. Symbole
GEFAHR! - Signalisiert eine Gefahrensituation, die zum
Tod oder zu schweren Verletzungen führt, sofern sie
nicht vermieden wird. Die möglichen Gefahren sind in
den begleitenden Symbolen dargestellt oder im Text
erläutert.
Signalisiert eine Gefahrensituation, die zum Tod oder
zu schweren Verletzungen führen kann, sofern sie
nicht vermieden wird. Die möglichen Gefahren sind in
den begleitenden Symbolen dargestellt oder im Text
erläutert.
HINWEIS - Signalisiert Inhalte, die sich nicht auf Personenschäden be-
ziehen.
Signalisiert besondere Hinweise.
Diese Gruppe von Symbolen bedeutet Achtung! Aufpassen!
Gefährliche BERÜHRUNGSPANNUNG, Gefährdung durch
BEWEGTE TEILE und HEISSE TEILE. Den Symbolen und darunter
stehenden Hinweisen entnehmen, durch welche Maßnahmen die
Gefahren vermieden werden können.
1-2. Gefahren durch induktive Erwärmung
Die dargestellten Symbole werden in der gesamten
Betriebsanleitung verwendet, um auf mögliche Gefahren
hinzuweisen. Wenn Sie dieses Symbol sehen, ist erhöhte
Achtsamkeit erforderlich. Zur Vermeidung der Gefahr sind die
entsprechenden Anleitungen zu befolgen. Die
untenstehenden Sicherheitshinweise sind nur eine
Zusammenfassung der umfassenderen Sicherheitsnormen im
Abschnitt 1-5. Lesen und beachten Sie alle
Sicherheitsnormen.
Lassen Sie alle Arbeiten am Gerät, wie Installation, Betrieb,
Wartung und Reparaturen, nur von qualifiziertem Personal
ausführen.
Während des Betriebes andere Personen, besonders Kinder,
vom Gerät fernhalten.
ELEKTROSCHOCKS können tödlich sein.
Die Berührung spannungsführender elektrischer Teile
kann zum Tode durch elektrischen Schlag oder zu
schweren Verbrennungen führen. Der
Leistungsstromkreis und die Sammelschienen oder
Anschlüsse des Leistungsausgangs sind elektrisch
spannungsführend, sobald der Ausgang eingeschaltet ist. Der
Eingangsstromkreis und die geräteinternen Stromkreise sind auch
spannungsführend, wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist. Ein
falsch installiertes oder nicht ordnungsgemäß geerdetes Gerät stellt
eine Gefahr dar.
Stromführende Teile nicht berühren.
Verbindende Sammelschienen und Kühlmittelanschlüsse stets
umhüllen, um einen versehentlichen Kontakt zu verhindern.
Trockene Isolierhandschuhe ohne Löcher und Schutzkleidung
tragen.
Der Schweißer muss sich selbst vom Werkstück und der Erde durch
trockene, isolierende Matten oder Abdeckungen isolieren, die groß
genug sind, um einen Kontakt zwischen ihm und dem Werkstück
oder der Erde zu verhindern.
Liegt einer der folgenden elektrisch gefährlichen Umstände vor,
sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen: In feuchten
Räumen oder wenn nasse Kleidung getragen wird; auf
Metallkonstruktionen, wie auf Böden, Gittern oder Gerüsten; in
verkrampfter Haltung, wie beim Sitzen, Knien oder Liegen; oder wo
das Risiko hoch ist, dass ein Kontakt mit dem Werkstück oder der
Erde unvermeidbar ist bzw. versehentlich erfolgt. Wenn diese
Bedingungen gegeben sind, siehe die unter den
Sicherheitsnormmen aufgeführte ANSI Z49.1. Und: Arbeiten Sie
niemals alleine!
Vor dem Installieren oder Warten des Gerätes den Netzstecker
ziehen. Eingangsstrom gemäß OSHA 29 CFR 1910.147
ausschalten (siehe Sicherheitsnormen).
Aus Isolationsgründen nur nichtleitende Kühlmittel-Schläuche mit
einer Mindestlänge von 18 Zoll (457 mm) verwenden.
Installieren, erden und bedienen Sie dieses Gerät sachgemäß und
entsprechend der Betriebsanleitung sowie den nationalen und
lokalen Vorschriften.
Stets den Schutzleiter überprüfen kontrollieren und sicherstellen,
dass der Schutzleiter des Stromkabels korrekt mit dem Erdungsstift
im Stecker verbunden ist. Das Primärkabel muss an eine ordentlich
geerdete Steckdose angeschlossen sein.
Bei der Herstellung von Eingangsverbindungen ist zuerst der
Erdungsleiter anzubringen Verbindungen zweimal prüfen.
Elektrische Kabel vor Feuchtigkeit, Ölen und Fetten sowie heißen
Metallteilen und Funken schützen.
Stromkabel häufig auf Beschädigungen oder blanke Drähte
untersuchen beschädigtes Kabel sofort auswechseln
Berührung mit blanken Drähten kann tödlich sein.
Nicht in Verwendung stehende Geräte ausschalten.
Keine verschlissenen, beschädigten, zu gering dimensionierten oder
schlecht gefertigte Kabel verwenden.
Kabel nicht um den Körper schlingen.
Den Leistungsstromkreis nicht berühren, wenn Sie in Kontakt mit
dem Werkstück, der Erde oder einem anderen Leistungsstromkreis
(von einer anderen Maschine) sind.
Nur gut gewartete Geräte verwenden. Beschädigte Teile sofort
reparieren oder auswechseln. Das Gerät gemäß der
Betriebsanleitung warten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr tragen.
Alle Platten und Abdeckungen an ihrem Platz belassen.
Benutzen Sie den FISchutz, wenn Sie in feuchter oder nasser
Umgebung elektrisches Zubehör verwenden.
ERHEBLICHE GLEICHSPANNUNG ist bei InverterSchweißstrom-
quellen vorhanden, auch NACHDEM sie vom Netz genommen
wurden.
Vor dem Berühren innenliegender Teile: Inverter ausschalten,
Stromversorgung trennen und Eingangskondensatoren gemäß den
Anleitungen im Abschnitt „Wartung“ entladen.
Die induktive Erwärmung bestimmter Materialien,
Klebemassen oder Flussmittel kann zur Entstehung
von Dämpfen oder Gasen führen. Das Einatmen
dieser Dämpfe und Gase kann Ihre Gesundheit
gefährden.
DÄMPFE UND GASE können
gesundheitsgefährdend sein.
Gesicht von den Dämpfen fernhalten. Dämpfe nicht einatmen.
In geschlossenen Räumen für ausreichende Belüftung sorgen
und/oder die Dämpfe und Gase lokal durch Lüfter absaugen.
Bei schlechter Belüftung eine geprüfte Atemschutzmaske mit
Luftzufuhr tragen.
Die Sicherheitsdatenblätter (MSDS) und die Herstelleranweisung
für Klebemassen, Flussmittel, Metalle, Schweißzusatzwerkstoffe,
Beschichtungen, Reiniger und Entfetter lesen und zur Kenntnis
nehmen.
OM261823 Seite 2
In kleinen Räumen nur bei guter Belüftung arbeiten oder eine
Atemmaske mit Luftzufuhr verwenden. Arbeiten Sie immer mit einer
erfahrenen Aufsichtsperson zur Seite. Von der Erwärmung
hervorgerufene Dämpfe und Gase können die Luft verdrängen und den
Sauerstoffpegel senken, was zu Verletzungen oder zum Tod führen
kann. Sicherstellen, dass die eingeatmete Luft ungefährlich ist.
Keine Erwärmung in der Nähe von Entfettungs-, Reinigungs- oder
Sprüharbeiten vornehmen, denn die entstehende Hitze kann mit
den Dämpfen reagieren und hochgiftige Reizgase bilden.
Beschichtete Metalle, wie z.B. mit Zink, Blei oder Cadmium
beschichteten Stahl, nicht übererwärmen. Es sei denn, die
Beschichtung wurde vom erwärmten Bereich entfernt, der Bereich
ist gut belüftet und es wird eine Atemmaske mit Luftzufuhr getragen.
Die Beschichtungen, sowie Metalle, die diese Elemente enthalten,
können giftige Dämpfe freisetzen, wenn sie überhitzt werden.
Entnehmen Sie Informationen zur Erwärmungstemperatur
den Sicherheitsdatenblättern (MSDS) der Beschichtung.
FEUER- ODER EXPLOSIONSGEFAHR.
Teile nicht überhitzen.
Auf mögliche Brandentstehung achten;
Feuerlöscher in der Nähe bereithalten.
Leicht entzündliche Stoffe vom Arbeitsbereich
fernhalten.
Gerät nicht auf oder in die Nähe von brennbaren Oberflächen
stellen.
Gerät nicht in der Nähe von brennbaren Materialien installieren.
Nicht in Bereichen schweißen, in denen die Atmosphäre brennba-
ren Staub, Gas oder flüssige Dämpfe (wie etwa Benzin) enthalten
kann.
Nach Beendigung der Schweißarbeiten den Arbeitsbereich auf
verbleibende Funken, glühende Teilchen und Flammen
kontrollieren.
Nur zulässige Sicherungen bzw. Schutzschalter einsetzen. Diese
dürfen weder zu groß ausgelegt sein, noch dürfen sie umgangen
werden.
Sicherheitsdatenblätter (SDSs) und die Herstelleranweisungen für
Kleber, Beschichtungen, Reiniger, Schweißzusatzwerkstoffe,
Kühlmittel, Entfetter, Flussmittel und Metalle lesen und verstehen.
Körperschutz aus haltbarem, nicht brennbarem Material (Leder,
dicke Baumwolle und Wolle) tragen. Körperschutz beinhaltet
ölresistente Kleidung wie Lederhandschuhe, dickes Hemd,
stulpenlose Hose, hohe Schuhe und eine Kappe.
INDUKTIVE ERWÄRMUNG kann zu
Verbrennungen führen.
Heiße Teile nicht mit bloßer Hand berühren.
Vor dem Umgang mit Teilen oder Gerät diese
ausreichend abkühlen lassen.
Den Induktionskopf und die Induktionswickelungen während des
Betriebes nicht berühren oder bewegen, es sei denn, das Gerät
ist so konzipiert und soll auf diese Weise, wie in der
Bedienungsanleitung angegeben, verwendet werden.
Während des Erwärmungsvorgangs Schmuck oder andere
persönliche Gegenstände aus Metall von
Induktionskopf/Induktionsspule fernhalten.
Zur Verhütung von Verbrennungen beim Handhaben heißer Teile
geeignete Werkzeuge und /oder dicke, gefütterte
Schweißerschutzhandschuhe und –kleidung tragen.
1-3. Zusätzliche Gefahren bei Installation, Betrieb und Wartung
HERUNTERFALLENDES GERÄT kann zu
Verletzungen führen.
Das Gerät darf nur von einer Person
angehoben werden, die über die ausreichende
rperliche Srke verfügt. Am Griff anheben.
Gerät mittels Handwagen oder ähnlichem
Transportmittel bewegen.
Bei Geräten ohne Griff, nur ausreichend stark ausgelegte
Ausrüstung zum Anheben und Abstützen des Geräts
verwenden.
Bei Arbeiten in luftiger Höhe die Ausrüstung (Kabel und
Leitungen) von fahrenden Flurförderzeugen fernhalten.
Wenn die Einheit mit einem Stapler transportiert wird, müssen die
Staplergabeln soweit ausgezogen sein, dass sie bis über die
andere Seite der Einheit hinausreichen.
Halten Sie sich beim manuellen Heben von schweren Teilen oder
Geräten an die Leitlinien des Anwendungshandbuchs zur
überarbeiteten NIOSH Hebegleichung (”Applications Manual for
the Revised NIOSH Lifting Equation“ Schrift Nr. 94–110).
Herumfliegende METALLTEILE oder SCHMUTZ
können die Augen verletzen.
Eine zugelassene Schutzbrille mit Seiten-
schutz oder einen Gesichtsschutz tragen.
BEWEGLICHE TEILE können zu Verletzungen
führen.
Abstand zu beweglichen Teilen, wie z.B. Lüftern,
halten.
Alle Türen, Gehäuse, Abdeckungen und
Schutzvorrichtungen geschlossen halten und
an ihrem Platz lassen.
Türen, Abdeckbleche oder Schutzvorrichtungen dürfen für
Wartungszwecke und für die Fehlersuche nur von geschultem
Personal abgenommen werden.
Türen, Gehäuse, Abdeckungen oder Schutzvorrichtungen nach
Abschluss der Wartungsarbeiten und vor dem Anschließen an die
Stromquelle wieder anbringen.
ELEKTROMAGNETISCHE FELDER (EMF)
können implantierte medizinische Geräte
beeinflussen.
Träger von Herzschrittmachern oder anderen
implantierten medizinischen Geräten sollten
sich fernhalten.
Personen, die ein medizinisches Gerät implantiert tragen,
sollten Ihren Arzt und den Hersteller des Geräts befragen, bevor
sie sich in einen Bereich begeben, in dem Arbeiten wie
Lichtbogenschweißen, Punktschweißen, Fugenhobeln,
Plasmaschneiden oder induktives Erwärmen durchgeführt
werden.
DAMPF UND HEISSES KÜHLMITTEL können
Verbrennungen verursachen.
Bei Überhitzung des Kühlmittels kann der Schlauch
platzen.
Wenn ein Schlauch an ein heißes Werkstück
angeschlossen ist, nie beide Enden des
Schlauchs abnehmen.
Wenn der Kühlmittelfluss stoppt, ein Ende des Schlauchs ange-
schlossen lassen, damit das heiße Kühlmittel zum Kühlgerät
zurückkehren und der Druck abgebaut werden kann.
Den Schlauch vom heißen Werkstück abnehmen, damit keine
Schäden verursacht werden.
Vor jedem Gebrauch eine Sichtprüfung der Schläuche, Leitungen
und Kabel durchführen. Beschädigte Schläuche, Leitungen oder
Kabel nicht verwenden.
OM-261823 Seite 3
ÜBERHITZUNG kann durch ZU LANGEN
GEBRAUCH auftreten.
Gerät abkühlen lassen.
Vor der erneuten Inbetriebnahme der
Induktionsanlage Ausgangsleistung oder
Einschaltdauer verringern.
Nenneinschaltdauer beachten.
STATISCHE ELEKTRIZITÄT kann Teile an den
Schaltplatten beschädigen.
VOR Arbeiten an der PC-Platinen oder deren
Teilen Erdungsarmband anlegen.
PC-Platinen nur in statiksicheren Taschen oder
Schachteln lagern, transportieren oder
versenden.
HFAUSSTRAHLUNG kann Störungen
verursachen.
Hochfrequenz-Strahlung (H.F.) kann
Störungen bei der Funknavigation, bei
Sicherheitseinrichtungen, Computern und
Kommunikationsgeräten verursachen.
Die Installation nur von einer qualifizierten Person, die mit
elektronischem Gerät vertraut ist, vornehmen lassen.
Der Anwender ist verpflichtet, dass durch die Installation eventuell
auftretenden Störungen sofort von einem geschulten Elektriker
beseitigt werden.
Sollte von der Post oder Telekom über auftretende Störungen
informiert werden, ist der Gebrauch des Gerätes sofort einzustellen.
Gesamte Installation regelmäßig warten und überprüfen.
Türen und Abdeckungen des HF-Generators gut geschlossen
halten.
ANLEITUNGEN LESEN UND BEACHTEN.
Lesen und befolgen Sie alle Aufkleber sowie
die Bedienungsanleitung genau, bevor Sie das
Gerät installieren, betreiben oder warten.
Lesen Sie die am Anfang der Anleitung sowie
in den einzelnen Abschnitten angegebenen
Informationen zur Sicherheit.
Nur Orginalersatzteile vom Hersteller verwenden.
Installations, Wartungs und Instandhaltungsarbeiten gemäß
Betriebsanleitungen und geltenden Industrienormen sowie re-
gionalen, nationalen und örtlichen Vorschriften vornehmen.
Das EXPLODIEREN einer BATTERIE
kann zu Verletzungen führen.
Das Schweißgerät nicht zum Aufladen von Batte-
rien oder als Starthilfe für Autos verwenden, es
sei denn, es verfügt über eine speziell dafür
vorgesehene Batterieladefunktion.
1-4. Warnhinweise nach California Proposition 65
Schweiß- oder Schneidegeräte erzeugen Dämpfe und Gase
die Chemikalien enthalten, welche lt. dem Staat Kalifornien,
Geburts-defekte und in manchen Fällen Krebs hervorrufen
können. (California Health & Safety Code [Kalifornische
Arbeitsschutzrichtlinien], Abschnitt 25249.5 ff.)
Dieses Produkt enthält Chemikalien, u.a. auch Blei, die, laut
dem Staat Kalifornien, Krebs, Geburts oder andere Fort-
pflanzungsschäden hervorrufen können. Nach dem
Gebrauch die Hände waschen.
1-5. Prinzipielle Sicherheitsnormen
Safety in Welding, Cutting, and Allied Processes, ANSI Standard Z49.1,
is available as a free download from the American Welding Society at
http://www.aws.org or purchased from Global Engineering Documents
(phone: 1-877-413-5184, website: www.global.ihs.com).
Safety in Welding, Cutting, and Allied Processes, CSA Standard
W117.2, from Canadian Standards Association, Standards Sales, 5060
Spectrum Way, Suite 100, Mississauga, Ontario, Canada L4W 5NS
(phone: 800-463-6727, website: www.csagroup.org).
OSHA, Occupational Safety and Health Standards for General Industry,
Title 29, Code of Federal Regulations (CFR), Part 1910, Subpart Q, and
Part 1926, Subpart J, from U.S. Government Printing Office, Superinten-
dent of Documents, P.O. Box 371954, Pittsburgh, PA 15250-7954
(phone: 1-866-512-1800) (there are 10 OSHA Regional Offices—phone
for Region 5, Chicago, is 312-353-2220, website: www.osha.gov).
National Electrical Code, NFPA Standard 70, from National Fire Protec-
tion Association, Quincy, MA 02269 (phone: 1-800-344-3555, website:
www.nfpa.org and www. sparky.org).
Canadian Electrical Code Part 1, CSA Standard C22.1, from Canadian
Standards Association, Standards Sales, 5060 Spectrum Way, Suite
100, Mississauga, Ontario, Canada L4W 5NS (phone: 800-463-6727,
website: www.csagroup.org).
Safe Practice For Occupational And Educational Eye And Face Protec-
tion, ANSI Standard Z87.1, from American National Standards Institute,
25 West 43rd Street, New York, NY 10036 (phone: 212-642-4900, web-
site: www.ansi.org).
Applications Manual for the Revised NIOSH Lifting Equation, The Na-
tional Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH), 1600 Clifton
Rd, Atlanta, GA 30329-4027 (phone: 1-800-232-4636, website:
www.cdc.gov/NIOSH).
1-6. EMF-Information
Ein durch einen Leiter fließender elektrischer Strom erzeugt
stellenweise elektrische und magnetische Felder (EMF). So entsteht
durch den Schweißstrom ein elektromagnetisches Feld um den
Schweißstromkreis und das Schweißgerät. Elektromagnetische Felder
können bestimmte medizinische Implantate wie Herzschrittmacher
stören. Daher müssen für Personen mit medizinischen Implantaten
Schutzmaßnahmen getroffen werden. Zum Beispiel, es muss der
Zugang für Vorbeigehende eingeschränkt oder eine individuelle
Risikobewertung für Schweißer durchgeführt werden. Alle Schweißer
sollten die folgenden Vorgehensweisen einhalten, um sich, den durch
den Schweißstromkreis verursachten elektro- magnetischen Feldern,
möglichst wenig auszusetzen:
1 Kabel so dicht wie möglich beieinander führen Kabel verdrillen,
mit Klebeband fixieren oder eine Kabelumhüllung verwenden.
2 Stellen Sie sich nicht zwischen die Schweißkabel. Kabel auf einer
Seite und so weit vom Bedienpersonal entfernt wie möglich
verlegen.
3 Kabel nicht um den Körper schlingen.
4 Kopf und Rumpf so weit wie möglich vom Gerät im
Schweißstromkreis entfernt halten.
5 Masseklemme so nahe wie möglich an der Schweißstelle am
Werkstück anbringen.
6 Nicht direkt neben der Schweißstromquelle arbeiten, sich
hinsetzen oder anlehnen.
7 Nicht schweißen, während Sie die Schweißstromquelle oder das
Drahtvorschubgerät tragen.
Zu implantierten medizinischen Geräten:
Personen, die ein medizinisches Gerät implantiert tragen, sollten Ihren
Arzt und den Hersteller des Geräts befragen, bevor sie sich in einen
Bereich begeben, in dem Arbeiten wie Lichtbogenschweißen,
Punktschweißen, Fugenhobeln, Plasmaschneiden oder induktives
Erwärmen durchgeführt werden oder bevor sie selber solche Arbeiten
durchführen. Wenn Ihr Arzt zugestimmt hat, empfehlen wir, die oben
beschriebenen Verfahrensanweisungen zu beachten.
OM-261 823 Seite 5
ABSCHNITT 2 DEFINITIONEN
2-1. Verschiedene Symbole und Definitionen
Cursor
Verringern
Erhöhen
2-2. WEEE-Kennzeichnung (für Produkte, die innerhalb der EU verkauft werden)
Das Produkt nicht mit dem norma-
len Hausmüll entsorgen (soweit zu-
treffend).
Elektro- und Elektronikgeräte
(WEEE) wieder verwenden oder
zur Wiederverwertung bei einer be-
nannten Sonder-Sammelstelle
abgeben.
Für weitere Informationen wenden
Sie sich an ihre örtliche Recy-
cling-Stelle oder an ihren zustän-
digen Fachhändler.
OM261823 Seite 6
ABSCHNITT 3 TECHNISCHE DATEN
3-1. Gerätedaten
Nennlast bei 70° F (21° C) 300 A bei 100% Einschaltdauer
Maximale Vorwärmtemperatur des Werkstücks: 600 ° F (315 ° C)*
Mindestanforderungen an den Volumenstrom des Kühlmittels 0,30 gpm (1,1 l/min)
Kühlgerät Robustes ProHeat Kühlgerät für das Induktionsverfahren
(Kühlmittel 043 810)**
*HINWEIS - Werkstücktemperaturen über 600 F (315 C) können den fahrbaren Induktor beschädigen und/oder seine Lebensdauer verkürzen.
** Bei einer Konfiguration mit zwei Geräten kann eine zusätzliche Kühlung erforderlich sein. Wenden Sie sich an das Werk für
anwendungsspezifische Informationen.
3-2. Abmessungen ohne Zubehör
Gewicht: 40,0 lb (18,1 kg), 9,1 m
Gewicht: 69,0 lb (31,3 kg), 18,3 m
262 413-D
5-1/2 Zoll
(138 mm)
30 ft oder 60 ft
(9,1 m oder 18,3 m)
7-1/4 Zoll
(184 mm)
8-1/8 Zoll
(206 mm)
5-5/16 Zoll
(135 mm)
3-3. Abmessungen mit optionalem Zubehör
Gewicht: 43,4 lb (19,7 kg), 9,1 m
Gewicht: 72,4 lb (32,8 kg), 18,3 m
262 413-D
10-1/4 Zoll
8-1/16 Zoll
(205 mm)
(260 mm)
5-5/16 Zoll
8-1/8 Zoll
(135 mm)
(206 mm)
5-1/2 Zoll
(140 mm)
30 ft oder 60 ft
(9,1 m oder 18,3 m)
OM261823 Seite 7
3-4. Umgebungsbedingungen
Temperaturspezifikationen zum Betrieb des fahrbaren Induktors Miller ProHeat 35 bei kaltem Wetter
ProHeat Kühlgerät Fahrbarer Induktor Heizkabel
°C °F Lagerung Betrieb Lagerung Betrieb Lagerung Betrieb Lagerung Betrieb
60 140
Reduzierter
Wirkungsgrad
oberhalb von
40°C
Reduzierter
Wirkungsgrad
oberhalb von
40°C
55 131
50 122
45 113
40 104
35 95
30 86
25 77
20 68
15 59
10 50
5 41
0 32
5 23
10 14
15 5
System häufig
mit Strom
versorgen, um
die
Kühlmitteltem
p
eratur über
10°C (14°F)
zu halten.
System häufig
mit Strom
versorgen, um
die
Kühlmitteltem
p
eratur über
10°C (14°F)
zu halten.
System häufig
mit Strom
versorgen, um
die
Kühlmitteltem
p
eratur über
10°C (14°F)
zu halten.
20 4
25 13
Trocken
lagern
Trocken
lagern
Trocken
lagern
30 22
35 31
40 40
Nicht empfehlenswert.
Bedingt
Normaler Betrieb mit Kühlmittel
HINWEIS Die Miller ProHeat 35 Stromquelle zum induktiven Vorwärmen und Spannungsarmglühen ist für einen Betrieb zwischen 10°C und 60°C
(14°F und 140°F) spezifiziert. Für den Betrieb bei 40°C bis -10°C (-40°F bis 14°F) sind die folgenden Vorsichtsmaßnahmen erforderlich,
um Geräteschäden zu verhindern:
Schließen Sie die Kühlmittelleitungen trocken an die Stromquelle zum induktiven Vorwärmen und Spannungsarmglühen oder bei einer Umgebung-
stemperatur oberhalb von 20°C (4°F) an.
Nutzen Sie das ProHeat 35 Induktionskühlgerät für hohe Beanspruchung beim Betrieb der Stromquelle zum induktiven Vorwärmen und Spannungs-
armglühen/des flüssigkeitsgekühlten Kabels nur bei Temperaturen zwischen 10°C und 40°C (14°F und 104°F).
Verwenden Sie ausschließlich Miller Kühlmittel (Miller ArtikelNr. 043810).
Das Kühlmittel muss ohne kontinuierlich durch die Stromquelle zum induktiven Vorwärmen und Spannungsarmglühen/durch das flüssigkeitsgekühl-
te Kabel fließen, und die Stromquelle zum induktiven Vorwärmen und Spannungsarmglühen /das flüssigkeitsgekühlte Kabel muss in regelmäßigen
Abständen mit Strom versorgt werden, um die Kühlmitteltemperatur über 10°C (14°F) zu halten.
Lagern Sie die Stromquelle zum induktiven Vorwärmen und Spannungsarmglühen/die flüssigkeitsgekühlten Kabel trocken. Trocknen Sie das Gerät
mit Druckluft mit maximal 2,75 bar (40 psi), indem Sie das Kühlmittel aus der Stromquelle zum induktiven Vorwärmen und Spannungsarmglühen und
dem Stromkabel ausblasen.
Lagern Sie das ProHeat 35 Induktionskühlgerät für hohe Beanspruchung bei Temperaturen zwischen 20°C und 55°C (4°F und 131°F).
Der Kühlmittelfluss beginnt erst ab 10°C (14F).
HINWEIS Zur Lagerung bei kälteren Temperaturen muss das Kühlgerät trocken gelagert werden. Trocknen Sie das Gerät mit Druckluft mit maximal
2,75 bar (40 psi), indem Sie das Kühlmittel aus allen Kühlmittelleitungen, Filterbechern, Pumpen, Durchflussanzeigen und dem Wärme-
tauscher ausblasen.
OM261823 Seite 8
ABSCHNITT 4 KONFIGURATION DER STROMQUELLE/
DES SYSTEMS
4-1. Anschließen der Kühlmittelschläuche an ein Kabel (bei Einfachausgang)
804 435A
1 Einheit Stromquelle/Kühler
2 Ausgangskabel des fahrbaren Induktors
3 Schutzkappe
4 Kühlmittelschlauch
5 Robustes Kühlgerät für das Induktions-
verfahren
Schließen Sie das Ausgangskabel an Ausgang
Nr. 1 der Stromquelle an. Bringen Sie an Strom-
quellenausgang Nr. 2 die Schutzkappe an.
Schließen Sie die Schnell-Anschlusskupplungen
der beiden vom Kühler kommenden Kühlmittel-
schläuche an die Anschlussteile des Ausgangs-
kabels an, indem Sie jedes Schlauchanschluss-
teil auf das entsprechende Anschlussteil am
Ausgangskabel drücken.
Kühlmitteldurchfluss vor dem Anschließen/
Trennen der Kühlmittelschläuche stoppen.
Zum Demontieren der Kühlmittelschläuche zie-
hen Sie an dem schwarzen Ring am Schnell-
verbinder und trennen dadurch den Schlauch
vom Anschlussfitting des Ausgangskabels.
Die Schnellverbinder verfügen innen über
federbelastete Ventile, welche schließen,
wenn das Teil von einem Ausgangskabel
getrennt wird. Damit kann nur ein Minimum
an Kühlmittel austreten.
1
2
2
3
3
4
4
5
Einfacher flüssigkeitsgekühlter
Ausgangsanschluss
Zum
Kühler
2
1
4-2. Anschließen der Kühlmittelschläuche an zwei Kabel (bei Zweifachausgang)
804 436A
Werkstücke müssen dieselbe Größe haben
und aus demselben Material bestehen,
wenn zwei fahrbare Induktoren an eine
Stromquelle angeschlossen werden.
1 Einheit Stromquelle/Kühler
2 Ausgangskabel des fahrbaren Induktors
3 Kühlmittelschlauch
4 Kühlmittelschlauch für Zweifachausgang
5 Robustes Kühlgerät für das Induktions-
verfahren
Schließen Sie die Ausgangskabel an Ausgang
Nr. 1 und Ausgang Nr. 2 der Stromquelle an.
Beim Zweifachausgangsbetrieb müssen die
Kühlmittelschläuche zwischen den Ausgangs-
kabeln und dem Kühler in Serie geschaltet sein.
Schließen Sie dazu den Kühlmittelschlauch für
Zweifachausgang zwischen den Ausgangs-
kabeln Nr. # 1 und Nr. # 2 an, indem Sie das
jeweilige Anschlussteil des Kühlmittelschlauchs
auf das entsprechende Anschlussteil an den
Ausgangskabeln drücken. Schließen Sie die
Schnell-Anschlusskupplungen der beiden vom
Kühler kommenden Kühlmittelschläuche an die
noch übrigen Ausgangskabelanschlüsse an.
Kühlmitteldurchfluss vor dem Anschließen/
Trennen der Kühlmittelschläuche stoppen.
Zum Demontieren der Kühlmittelschläuche
ziehen Sie an dem schwarzen Ring am Schnell-
verbinder und trennen dadurch den Schlauch
vom Anschlussfitting des Ausgangskabels.
Die Schnellverbinder verfügen innen über
federbelastete Ventile, welche schließen,
wenn das Teil von einem Ausgangskabel
getrennt wird. Damit kann nur ein Minimum
an Kühlmittel austreten.
2
1
2
2
3
3
4
2
3
3
4
5
Zweifacher flüssigkeitsgekühlter
Ausgangsanschluss
Zum
Kühler
21
OM261823 Seite 9
4-3. Anschließen der Kühlmittelschläuche an zwei Kabel (bei Zweifachausgang) mit
Wärmetauscher 300993
269 841-A
EXT-EINGANG
1B
1A
KÜHLER-AUSGANG
KÜHLER-RÜCKLAUF
269841-A
HINWEIS Falsch angeschlossene
Kühlmittelschläuche können das
Zubehör beschädigen. Vergewissern
Sie sich, dass sich beide Zubehörteile
in der Kühlmittelschleife befinden.
Zu
1B
EXTEingang
2B
KühlerRücklauf
Kühlmittelschlauchführung
Von
KühlerAusgang
1A
EXTAusgang
2A
EXTAUSGANG
2
1
2A
2B
4-4. Thermoelementkabel an den fahrbaren Induktor anschließen
Um eine saubere Erdung zu gewährleisten, verwenden Sie ein geerdetes, dreipoliges Thermoelement-Verlängerungskabel
vom fahrbaren Induktor zur ProHeat Stromquelle.
Stecken Sie ein Ende des Thermoelement-Verlängerungskabels in TC5 an der Stromquelle und das andere Ende in die Rückseite des fahrbaren
Induktors.
Wenn von derselben Stromquelle zwei fahrbare Induktoren betrieben werden, muss vom zweiten fahrbaren Induktor ein zweites
Thermoelement-Verlängerungskabel an TC6 an der Stromquelle angeschlossen werden.
HINWEIS Bei TC5 und TC6 handelt es sich um Messwerte zum Schutz des fahrbaren Induktors, nicht um die Temperatur des Werkstücks.
Die ProHeat begrenzt die Ausgangsleistung, wenn die interne Temperatur 320 F (160 C) erreicht und schaltet die Ausgangsleistung ab,
wenn die interne Temperatur 340 F (171 C ) erreicht.
Werkstücke müssen dieselbe Größe haben und aus demselben Material bestehen, wenn zwei fahrbare Induktoren über eine Stromquelle
betrieben werden.
OM261823 Seite 10
Der vom Kunden bereitzustellende
Rohrständer, muss nach Montage von
Befestigungsarm, fahrbarem Induktor und
Zubehör aufrecht stehen bleiben, ohne
umzukippen.
Nicht auf den Befestigungsarm oder Rohr-
ständer treten oder darauf stehen.
1 Rohrständer (kundenseitig)
2 Rohr (kundenseitig)
1,50 bis 2,00 Zoll (38,1 bis 50,8 mm)
Außendurchmesser.
3 Fahrbarer Induktor
4 Griffrohr
5 Drehachse
6 Befestigungsarm
7 Schnelllösestift
Fahrbaren Induktor am Befestigungsarm befestigen,
indem Sie das Griffrohr über die Drehachse
schieben und mit dem Schnelllösestift sichern.
8 Drehknopf
Drehknopf festziehen, um den Arm zu arretieren.
9 Ringschraube
Ausgangskabel mit Kabelbinder an der
Ringschraube befestigen.
10 Feststellräder
Wenn der vom Kunden gestellte Ständer Räder hat,
müssen diese festgestellt werden, sobald der
Induktor am Werkstück positioniert ist.
11 Verstellbare Flügelschrauben
Zum Steuern der Bewegung der Drehachse
Schrauben festziehen oder lösen. Bei einem Bogen
befestigen Sie die Schraube an dem Bogen des
Arms, damit der Induktor nicht nach unten rutscht,
wenn der Bogen rotiert.
HINWEIS Beim Abnehmen des fahrbaren
Induktors vom Werkstück den Griff erst lockern,
wenn sich der fahrbare Induktor in der Ruhestellung
befindet (gerade oder nach hinten geklappt). Wenn
der Induktor herunterfällt, kann er beschädigt
werden.
Vor Betreiben der Ausrüstung überprüfen,
ob die Ständerkonstruktion stabil ist.
4-5. Befestigung des Arms am Ständer
264 043D
1
2
34
5
6
7
8
9
10
11
Fahrbarer Induktor ohne
Zubehör abgebildet.
OM261823 Seite 11
4-6. Zubehörkabel in Kabelhülle installieren
Ref. 265 156-C
2
1
3
5
1 Kabelhülle
2 ThermoelementVerlängerungskabel
3 VerfahrsensorKabel
4 Pneumatikschlauch
5IRVerlängerungskabel
6 Ausrichtungsnasen
Legen Sie das Thermoelement Verlängerungs-
kabel und die Kabelhülle flach hin.
Öffnen Sie die Kabelhülle. Positionieren Sie die
Komponenten in der Kabelhülle, entsprechend den
in der Zeichnung auf der Seite des fahrbaren
Induktors angegebenen Abständen. Achten Sie
dabei darauf, dass die Komponenten wie in der
Zeichnung ausgerichtet sind.
Um die Ausrichtung des IRVerlängerungskabels
in der Kabelhülle zu erleichtern, beachten Sie die
Lage der Ausrichtungsnasen an den Anschlüssen
des IRVerlängerungskabels.
Pro Heat Seite
Seite des fahrbaren Induktors
Schutzhülse
18 Zoll
(457 mm)
15 Zoll
(381 mm)
6 Zoll
(152 mm)
4
6
6
Notizen
OM261823 Seite 12
4-7. Verfahrsensor am fahrbaren Induktor befestigen
262417A
1 Verfahrsensor-Ausrüstung
2 Drehknopf zur Befestigung
34poliger Anschluss
4 Anpressdruck-Einstellknopf
5 Befestigungswinkel
Die Verfahrsensor-Ausrüstung an der linken oder rechten Seite
des fahrbaren Induktors in die Montagehalterung schieben. Den
Drehknopf anziehen, um die Baugruppe zu sichern.
Das 4polige Ende des mitgelieferten Kabels an den 4-poligen
Anschluss am Verfahrsensor anschließen. Das 14polige Ende
des Kabels an den 14poligen Anschluss an der Rückseite der
Stromquelle anschließen.
Nach der Installation am Rohr mit Hilfe des
Anpressdruck-Einstellknopfs sicherstellen, dass das Rad fest am
Rohr anliegt. Während der Erwärmung kann sich der Kontakt des
Rads mit dem Rohr verringern und das Rad abrutschen.
Stellen Sie dann den Anpressdruck nach, um sicherzustellen,
dass sich das Rad dreht. Durch die Löcher an der Seite des Rads
kann der Bediener die Drehung des Rades beobachten.
HINWEIS Wenn an der Stromquelle am 14-poligen Stecker
(Anschluss G) kein Verfahrsensor-Kabel installiert ist, muss erst
der Ausrüstungssatz Best.-Nr. 268031 durch eine qualifizierte
Person installiert werden, bevor der Wegsensor verwendet
werden kann.
Die Software für die Stromquelle muss auf Revision 1.21 oder
darunter aktualisiert sein, damit der Betrieb mit diesem
Zubehör möglich ist.
HINWEIS Ältere fahrbare Induktoren weisen unter Umständen
keine Montagehalterung auf. Lassen Sie den Ausrüstungssatz
Best.-Nr. 262527 von einer qualifizierten Person installieren.
Werden zwei fahrbare Induktoren verwendet, kann nur ein
Verfahrerkennungssystem verwendet werden.
1
2
3
5
4
4-8. Montage der IRBaugruppe am fahrbaren Induktor
1IRBaugruppe
2 Montagehalterung
3 Drehknopf zur Befestigung
45poliger IRAnschluss
5 Luftschlauchanschluss
Die IRAusrüstung an der Vorderseite des fahrbaren
Induktors in die Montagehalterung schieben.
Den Drehknopf anziehen, um die Baugruppe in der
gewünschten Position zu sichern.
Schließen Sie den 5-poligen Anschluss des
IRVerlängerungskabels auf der Seite des fahrbaren
Induktors (siehe Abschnitt 4-6) an den 5-poligen
IRAnschluss an der IRBaugruppe an. Stecken Sie
den 5-poligen Anschluss auf der ProHeat Seite des
Kabels in die Steckbuchse RC1 oder RC2 am
Anschlusskasten ein (siehe Abschnitt 5-8).
Schließen Sie den Luftschlauch von der
LuftfilterReglerBaugruppe (siehe Abschnitt 4-11)
an den Luftschlauchanschluss der IRBaugruppe an.
Damit dieses Zubehör richtig funktioniert, muss
die Software aktualisiert werden, wenn die
aktuelle Version der Mikroplatine der Stromquelle
älter als 1.25 bzw. die aktuelle Version der
Mikroplatine der Benutzeroberfläche älter als
1.28 ist. Die aktuellen Softwareversionen werden
beim Einschalten des ProHea 35 an der
Frontplatte angezeigt. Zur Aktualisierung der
Software kontaktieren Sie den Miller Service
unter www.PWPService MillerWelds.com.
1
2
5
4
3
Ref. 262 417-A
OM261823 Seite 13
4-9. Ablassanschlüsse mit Schnellanschluss an die LuftfilterReglerBaugruppe
montieren
Ref. 277 853-A
1 LuftfilterReglerBaugruppe
2 Schnellanschlüsse
Montieren Sie die Schnellanschlüsse an
die Unterseite der LuftfilterRegler
Baugruppe. Die Anschlüsse nur von
Hand anziehen. Nicht zu fest anziehen.
3 Druckeinstellknopf
HINWEIS Der Druck wird werksseitig
auf 4 psi (0,28 bar) eingestellt, um 0,53 –
1,8 cfm (5 – 15 lpm) zu erzielen.
Diese Einstellung nicht ändern, da sonst
das IRGerät beschädigt werden
könnte.
1
3
2
4-10. LuftfilterRegler an die Stromquelle montieren
Ref. 262 416-B
1
2
3
1 LuftfilterReglerBaugruppe
2 10-32 Sechskantschraube
3 1/4-20 Sechskantschraube
Die 10-32 Schraube von der Vorderseite
der Stromquelle abnehmen und
aufbewahren. Die zwei 1/4-20 Schrauben
an der Vorderseite der Stromquelle
lockern. Schieben Sie dann die
Luftfilter-ReglerBaugruppe auf die
gelockerten Schrauben.
Die 10-32 Schrauben wieder einsetzen und
anziehen.
Die zwei 1/4-20 Schrauben anziehen.
4 10-32 Sechskantschrauben (bereits
vorhanden)
5 Schlauchschellen
6 10-32 x 1/2 Sechskantschrauben
(werden mitgeliefert)
7 Ablassschlauch
Die Ablassschläuche an der Unterseite
von Filter und Regler befestigen und durch
die zwei Schlauchschellen führen.
Die Schlauchschellen sichern: nehmen Sie
dazu die vorhandenen 10-32 Schrauben
von der rechten Seite des Kühlgeräts ab
und ersetzen Sie sie durch die zwei
mitgelieferten 10-32 x 1/2 Schrauben.
Die vorhandenen 10-32 Schrauben
nacheinander gegen die mitgelieferten
längeren 10-32 x 1/2 Schrauben
austauschen.
Achten Sie darauf, dass die
Schläuche nicht in Gehbereiche
entleert werden.
7
4
5
Benötigtes Werkzeug:
5/16, 3/8 Zoll
6
OM261823 Seite 14
4-11. Eingangs und Ausgangsanschlüsse an der LuftfilterReglerBaugruppe
Ref. 277 853-A
1 LuftfilterReglerBaugruppe
LuftfilterReglerBaugruppe mit
Montage von Ablassanschlüssen
und Schlauch.
2 Lufteinlassanschluss
Montieren Sie das vom Kunden
gestellte Fitting (1/4 Zoll NPT) hier.
3 Splitter für Luft
Benutzen Sie den Splitter für die
Luftleitung, wenn zwei fahrbare
Induktoren verwendet werden.
4 Pneumatikschlauch zur
IRBaugruppe
1
3
4
2
4-12. Verfahrsensor an die Stromquelle anschließen
1 Verfahrsensor-Kabel
Schließen Sie das 14polige Ende des
mitgelieferten Verfahrsensors an die Rückseite
der Stromquelle an.
Schließen Sie das 4polige Ende des Kabels an
das Verfahrsensor-Kabel an.
214poliges Anschlusskabel
Für die optionale Ein/Aus-Fernsteuerung.
3 Kabelklemme
Die Schraube unten links an der Stromquelle
abnehmen. Die Kabelklemme mit der
mitgelieferten Schraube an der Vorderseite der
Stromquelle befestigen.
4 Halte- und Fixierband
Wenn die Kabelklemme montiert ist und die Kabel
an die Stromquelle angeschlossen sind,
alle Kabel mit dem Halte- und Fiexierband an der
Kabelklemme befestigen.
Rückseite
Vorderseite
1
2
3
4
Vorderseite
Rückseite
OM261823 Seite 15
4-13. Anschließen des IRAnschlusskastens an die Stromquelle
Ref. 262 416-B
1 Anschlusskasten
Stecken Sie den Anschlusskasten in die
Thermoelementeingänge an der Frontplatte der
Stromquelle ein.
214poliges Kabel
Schließen Sie das 14-polige Kabel am
Anschlusskasten an den unteren 14-poligen
Anschluss an der Rückseite der Stromquelle an.
Rückseite
Vorderseite
1
2
Rückseite
Vorderseite
1
4-14. Verfahrsensor an einen an die Stromquelle angeschlossenen IRAnschlusskasten
anschließen
277 846-A
1 Anschlusskasten
2 VerfahrsensorKabel
Schließen Sie das 14-polige Ende des
Verfahrsensors an die RC7 Steckbuchse am
Anschlusskasten an.
314poliges Anschlusskabel
Für die optionale Ein/AusFernsteuerung.
2
3
1
OM261823 Seite 16
ABSCHNITT 5 BETRIEB
5-1. Konfiguration der Stromquelle/des Systems
Siehe das Bedienerhandbuch der Stromquelle für die komplette Anleitung zum Betrieb der Stromquelle.
Schließen Sie den fahrbaren Induktor vor dem Einschalten an die Stromquelle an.
5-1-1 Fahrbarer InduktorManueller oder Temperaturregelmodus
HINWEIS Beim Einsatz eines fahrbaren Induktors wird die InfrarotTemperaturmessung und Verfahrerkennung empfohlen. Der fahrbare
Induktor induziert bis zu 20 kW in eine kleine Fläche, d.h., ein Werkstück kann sich schnell auf 600 F (315 C) erhitzen, wenn es sich nicht schnell
genug bewegt. Dadurch kann der Induktor oder das Teil beschädigt werden. Wenn die Verfahrerkennung verwendet wird, reduziert das System
die Ausgangsleistung, wenn die Verfahrgeschwindigkeit reduziert wird und deaktiviert die Ausgangsleistung, wenn nicht mehr verfahren wird.
Das Gerät zur VerfahrErkennung ist ein empfindliches Instrument, das Verfahrgeschwindigkeiten bis zu einem Zoll pro Minute (IPM) messen kann.
Wenn die Bewegung des Werkstücks beendet ist, gibt es eine Verzögerung von drei Sekunden, bis der Ausgang wieder eingeschaltet werden kann.
Vibrationen, die durch Gabelstapler, Züge, Schleifen und Handhabung des Werkstücks verursacht werden und länger als drei Sekunden andau-
ern, können den Sensor auslösen und den Ausgang einschalten.
Wenn die Bewegung des Werkstücks beendet ist, immer an der Frontplatte der ProHeat die StoppTaste drücken, damit das Werkstück nicht
aus Versehen erwärmt wird.
Verfahrerkennung
Die Verfahrerkennung kann an der linken oder rechten Seite des fahrbaren Induktors montiert werden. Sie kann auch außerhalb des Induktors
an einer Stelle montiert werden, die für eine ähnliche Verfahrgeschwindigkeit wie der Induktor sorgt. Eine 3,75 Zoll lange und 2,5 Zoll breite
(96 x 64 mm) Halterung ermöglicht die Montage der Verfahrerkennung.
Schließen Sie den/die fahrbaren Induktor(en) vor dem Einschalten an die Stromquelle an.
Die Anzeige für die Systemkonfiguration erscheint, wenn die Schaltflächen Parameter
Hz
V
A
kW
und Program gleichzeitig gedrückt
werden. Auf dem Display erscheint dann folgendes:
Drücken Sie die CursorSchaltfläche um den Cursor auf den Parameter zu setzen, der geändert werden soll. Drücken Sie die
Schaltfläche Erhöhen oder Verringern zum Einstellen der Parameter.
ANZEIGE FÜR SYSTEMKONFIGURATION 1
Deg Units...:>°F SYSTEM SETUP1
Tolerance...: ±25
Max Output..: 35 KW RI Clr Purge: 60S
Control Mode: Temp RI Init KW: 0.0KW
Stellen Sie die GradEinheiten je nach Bedarf auf F oder C ein.
Stellen Sie den Toleranzwert ein, falls erforderlich.
Stellen Sie den Regelmodus je nach Bedarf auf Manuell oder Temp.
Stellen Sie die Anfangsleistung des fahrbaren Induktors (RI Init KW) auf einen Wert zwischen 0,0 und 35,0 kW ein.
Die Anfangsleistung des fahrbaren Induktors (Initial kW) kann erhöht werden, wenn mit größeren Werkstücken gearbeitet wird. Es wird
empfohlen, den kWWert niedrig einzustellen, wenn das erste Werkstück erwärmt wird. Beobachten Sie den maximalen kWWert, der mit dem
Wärmezyklus erzielt wird und stellen Sie die AnfangskW dann auf diesen oder einen niedrigeren Wert ein.
Die max. Ausgangsleistung in kW kann bei kleineren Werkstücken reduziert werden, um die Wärmezufuhr zu minimieren.
Vorströmzeit für das Kühlgerät des fahrbaren Induktors: 30240 Sekunden.
Die Standardeinstellung für die Vorströmzeit für das Kühlgerät des fahrbaren Induktors ist 60 Sekunden für Anwendungen
mit 60-FußInduktorkabeln. Beim Standardmodell des fahrbaren Induktors mit 30-FußKabeln kann das auf 30 Sekunden verkürzt werden.
Der ProHeat verdoppelt die Zeit automatisch, wenn zwei fahrbare Induktoren angeschlossen sind.
Drücken Sie die Schaltflächen Parameter
Hz
V
A
kW
und Program ein zweites Mal, dann erscheint folgende Anzeige auf dem Display:
ANZEIGE FÜR SYSTEMKONFIGURATION 2
TC1,2 Typ...:>IR420 SYSTEM SETUP2
IR Input Max.: 750 Trvl Detect..: On
IR Input Min.: 212 Trvl Speed...: IPM
Decouple Fault: On
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Miller MH170329G Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
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