Metabo PWE 11-100 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
3
PWE 11-100
D
max
mm (in)
125 (5)
M
t, max
Nm (in-lbs)
3,8 (4.0)
M / l - / mm (in)
M 14 / 19 (3/4)
n min
-1
(rpm)
1700 - 6100
n
N
min
-1
(rpm)
5400
P
1
W
1100
P
2
W
620
m kg (lbs)
2,2 (4.9)
a
h,P
/K
h,P
m/s
2
3,5 / 1,5
L
pA
/K
pA
dB(A)
86 / 3
L
WA
/K
WA
dB(A)
97 / 3
13.
*1) Serial Number: 02050..
*2) 2014/30/EU, 2006/42/EC, 2011/65/EU
*3) EN 60745-1:2009+A11:2010, EN 60745-2-
3:2011+A2:2013+A11:2014+A12:2014+A13:2015, EN 50581:2012
2018-08-08, Bernd Fleischmann
Direktor Produktentstehung & Qualität (Vice President Product Engineering & Quality)
*4) Metabowerke GmbH - Metabo-Allee 1 - 72622 Nuertingen, Germany
DEUTSCH de
5
Originalbetriebsanleitung
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit: Diese
Winkelpolierer, identifiziert durch Type und
Seriennummer *1), entsprechen allen
einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien *2)
und Normen *3). Technische Unterlagen bei *4) -
siehe Seite 4.
Der Nass-Polierer ist bestimmt zum Polieren von
Naturstein und ähnlichen Materialien im
Nassverfahren mit geeignetem Zubehör.
Die Maschine ist nicht geeignet für das Arbeiten
ohne Wasserzufluss.
Für Schäden durch nicht bestimmungsgemäßen
Gebrauch haftet allein der Benutzer.
Allgemein anerkannte Unfallverhütungsvorschriften
und beigelegte Sicherheitshinweise müssen
beachtet werden.
Beachten Sie die mit diesem Symbol
gekennzeichneten Textstellen zu Ihrem
eigenen Schutz und zum Schutz Ihres
Elektrowerkzeugs!
WARNUNG – Zur Verringerung eines
Verletzungsrisikos Betriebsanleitung lesen.
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheits-
hinweise und Anweisungen. Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Geben Sie Ihr Elektrowerkzeug nur zusammen mit
diesen Dokumenten weiter.
4.1 Gemeinsame Sicherheitshinweise
zum Schleifen, Sandpapierschleifen,
Arbeiten mit Drahtbürsten, Polieren und
Trennschleifen:
a) Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden
als Polierer. Beachten Sie alle
Sicherheits-
hinweise, Anweisungen, Darstellungen und
Daten, die Sie mit dem Gerät erhalten. Wenn Sie
die folgenden Anweisungen nicht beachten, kann
es zu elektrischem Schlag, Feuer und/oder
schweren Verletzungen kommen.
b) Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
zum Schleifen, Sandpapierschleifen, Arbeiten
mit Drahtbürsten und Trennschleifen.
Verwendungen, für die das Elektrowerkzeug nicht
vorgesehen ist, können Gefährdungen und
Verletzungen verursachen.
c) Verwenden Sie kein Zubehör, das vom
Hersteller nicht speziell für dieses
Elektrowerkzeug vorgesehen und empfohlen
wurde. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können, garantiert das
keine sichere Verwendung.
d) Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk-
zeugs muss mindestens so hoch sein wie die
auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller als
zulässig dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
e) Außendurchmesser und Dicke des
Einsatzwerkzeugs müssen den Maßangaben
lhres Elektrowerkzeugs entsprechen. Falsch
bemessene Einsatzwerkzeuge können nicht
ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert werden.
f) Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz
müssen genau auf die Schleifspindel des
Elektrowerkzeugs passen. Bei mit Flanschen
befestigten Einsatzwerkzeugen, muss die
Aufnahmebohrung genau zur Flanschform
passen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau auf die
Aufnahmevorrichtung des Elektrowerkzeugs
passen, drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr
stark und können zum Verlust der Kontrolle führen.
g) Verwenden Sie keine beschädigten
Einsatzwerkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder
Verwendung Einsatzwerkzeuge wie
Schleifscheiben auf Absplitterungen und
Risse, Schleifteller auf Risse, Verschleiß oder
starke Abnutzung, Drahtbürsten auf lose oder
gebrochene Drähte. Wenn das Elektrowerk-
zeug oder das Einsatzwerkzeug herunterfällt,
überprüfen Sie, ob es beschädigt ist, oder
verwenden Sie ein unbeschädigtes
Einsatzwerkzeug. Wenn Sie das Einsatz-
werkzeug kontrolliert und eingesetzt haben,
halten Sie und in der Nähe befindliche
Personen sich außerhalb der Ebene des
rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und lassen
Sie das Gerät eine Minute lang mit
Höchstdrehzahl laufen. Beschädigte
Einsatzwerkzeuge brechen meist in dieser Testzeit.
h) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung
Vollgesichtsschutz, Augenschutz oder
Schutzbrille. Soweit angemessen, tragen Sie
Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhandschuhe
oder Spezialschürze, die kleine Schleif- und
Materialpartikel von Ihnen fernhält. Die Augen
sollen vor herumfliegenden Fremdkörpern
geschützt werden, die bei verschiedenen
Anwendungen entstehen. Staub- oder
Atemschutzmaske müssen den bei der Anwendung
entstehenden Staub filtern. Wenn Sie lange lautem
Lärm ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust
erleiden.
i) Achten Sie bei anderen Personen auf
sicheren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich.
1. Konformitätserklärung
2. Bestimmungsgemäße
Verwendung
3. Allgemeine
Sicherheitshinweise
4. Spezielle Sicherheitshinweise
DEUTSCHde
6
Jeder, der den Arbeitsbereich betritt, muss
persönliche Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des Werkstücks oder gebrochener
Einsatzwerkzeuge können wegfliegen und
Verletzungen auch außerhalb des direkten
Arbeitsbereichs verursachen.
j) Halten Sie das Netzkabel von sich drehenden
Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie die Kontrolle
über das Gerät verlieren, kann das Netzkabel
durchtrennt oder erfasst werden und Ihre Hand
oder Ihr Arm in das sich drehende Einsatzwerkzeug
geraten.
k) Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum
Stillstand gekommen ist. Das sich drehende
Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit der
Ablagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren können.
l) Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht laufen,
während Sie es tragen. Ihre Kleidung kann durch
zufälligen Kontakt mit dem sich drehenden
Einsatzwerkzeug erfasst werden, und das
Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
m) Reinigen Sie regelmäßig die
Lüftungsschlitze lhres Elektrowerkzeugs. Das
Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse, und eine
starke Ansammlung von Metallstaub kann
elektrische Gefahren verursachen.
n) Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe brennbarer Materialien. Funken
können diese Materialien entzünden.
4.2 Rückschlag und entsprechende
Sicherheitshinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden oder blockierten drehenden
Einsatzwerkzeugs, wie Schleifscheibe,
Schleifteller, Drahtbürste usw. Verhaken oder
Blockieren führt zu einem abrupten Stopp des
rotierenden Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein
unkontrolliertes Elektrowerkzeug gegen die
Drehrichtung des Einsatzwerkzeugs an der
Blockierstelle beschleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der
Schleifscheibe, die in das Werkstück eintaucht,
verfangen und dadurch die Schleifscheibe
ausbrechen oder einen Rückschlag verursachen.
Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die
Bedienperson zu oder von ihr weg, je nach
Drehrichtung der Scheibe an der Blockierstelle.
Hierbei können Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und
bringen Sie Ihren Körper und lhre Arme in eine
Position, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Verwenden Sie immer den
Zusatzgriff, falls vorhanden, um die
größtmögliche Kontrolle über Rückschlag-
kräfte oder Reaktionsmomente beim Hochlauf
zu haben. Die Bedienperson kann durch geeignete
Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag- und
Reaktionskräfte beherrschen.
b) Bringen Sie lhre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das
Einsatzwerkzeug kann sich beim Rückschlag über
lhre Hand bewegen.
c) Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich,
in den das Elektrowerkzeug bei einem
Rückschlag bewegt wird. Der Rückschlag
treibt das Elektrowerkzeug in die Richtung
entgegengesetzt zur Bewegung der
Schleifscheibe an der Blockierstelle.
d) Arbeiten Sie besonders vorsichtig im
Bereich von Ecken, scharfen Kanten usw.
Verhindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom
Werkstück zurückprallen und verklemmen. Das
rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken,
scharfen Kanten oder wenn es abprallt, dazu, sich
zu verklemmen. Dies verursacht einen
Kontrollverlust oder Rückschlag.
e) Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursachen
häufig einen Rückschlag oder den Verlust der
Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
4.3 Besondere Sicherheitshinweise zum
Polieren:
Lassen Sie keine losen Teile der Polierhaube,
insbesondere Befestigungsschnüre, zu.
Verstauen oder kürzen Sie die
Befestigungsschnüre. Lose, sich mitdrehende
Befestigungsschnüre können Ihre Finger erfassen
oder sich im Werkstück verfangen.
4.4 Weitere Sicherheitshinweise:
Elastische Zwischenlagen verwenden, wenn diese
mit dem Schleifmittel zur Verfügung gestellt werden
und wenn sie gefordert werden.
Angaben des Werkzeug- oder Zubehörherstellers
beachten!
Einsatzwerkzeuge müssen sorgsam nach
Anweisungen des Herstellers aufbewahrt und
gehandhabt werden.
Vergewissern Sie sich, dass Einsatzwerkzeuge
nach den Anweisungen des Herstellers angebracht
sind.
Das Werkzeug läuft nach, nachdem die Maschine
ausgeschaltet wurde.
Das Werkstück muss fest aufliegen und gegen
Verrutschen gesichert sein, z.B. mit Hilfe von
Spannvorrichtungen. Große Werkstücke müssen
ausreichend abgestützt werden.
Werden Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz
verwendet, darf das Spindelende den Lochboden
des Schleifwerkzeugs nicht berühren. Darauf
achten, dass das Gewinde im Einsatzwerkzeug
lang genug ist, um die Spindellänge aufzunehmen.
Das Gewinde im Einsatzwerkzeug muss zum
Gewinde auf der Spindel passen. Spindellänge und
Spindelgewinde siehe Seite 2 und Kapitel 13.
Technische Daten.
DEUTSCH de
7
Tragen Sie immer eine Schutzbrille.
Bei der Bearbeitung kann sich
leitfähiger Staub im Inneren der
Maschine ablagern. Dadurch kann es zur
Überleitung elektrischer Energie auf das
Maschinengehäuse kommen. Das kann die
zeitweilige Gefahr eines elektrischen Schlages
begründen. Deshalb ist es notwendig, bei laufender
Maschine regelmäßig, häufig und gründlich die
Maschine durch die hinteren Lüftungsschlitze mit
Druckluft auszublasen. Dabei muss die Maschine
sicher gehalten werden.
Sorgen Sie dafür, dass beim Arbeiten unter
Staubbedingungen die Lüftungsöffnungen frei sind.
Falls es erforderlich werden sollte, den Staub zu
entfernen, trennen Sie zuerst das Elektrowerkzeug
vom Stromversorgungsnetz (verwenden Sie
nichtmetallische Objekte) und vermeiden Sie das
Beschädigen innerer Teile.
Beschädigte, unrunde bzw. vibrierende Werkzeuge
dürfen nicht verwendet werden.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung oder Wartung
vorgenommen wird.
Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Anlaufen: stets
Schalter entriegeln, wenn der Stecker aus der
Steckdose gezogen wird, oder wenn eine
Stromunterbrechung eingetreten ist.
Metabo S-automatic Sicherheitskupplung. Bei
Ansprechen der Sicherheitskupplung die Maschine
sofort ausschalten!
Ein beschädigter oder rissiger Zusatzgriff ist zu
ersetzen. Maschine mit defektem Zusatzgriff nicht
betreiben.
Staubbelastung reduzieren:
Partikel, die beim Arbeiten mit dieser
Maschine entstehen, können Stoffe enthalten,
die Krebs, allergische Reaktionen,
Atemwegserkrankungen, Geburtsfehler oder
andere Fortpflanzungsschäden verursachen
können. Einige Beispiele dieser Stoffe sind: Blei (in
bleihaltigem Anstrich), mineralischer Staub (aus
Mauersteinen, Beton o. ä.), Zusatzstoffe zur
Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel),
einige Holzarten (wie Eichen- oder Buchenstaub),
Metalle, Asbest.
Das Risiko ist abhängig davon, wie lange der
Benutzer oder in der Nähe befindliche Personen
der Belastung ausgesetzt sind.
Lassen Sie Partikel nicht in den Körper gelangen.
Um die Belastung mit diesen Stoffen zu reduzieren:
Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes
und tragen Sie geeignete Schutzausrüstung, wie
z.B. Atemschutzmasken, die in der Lage sind, die
mikroskopisch kleinen Partikel zu filtern.
Beachten Sie die für Ihr Material, Personal,
Anwendungsfall und Einsatzort geltenden
Richtlinen (z.B. Arbeitsschutzbestimmungen,
Entsorgung).
Erfassen Sie die entstehenden Partikel am
Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen im
Umfeld.
Verwenden Sie für spezielle Arbeiten geeignetes
Zubehör (siehe Kapitel 10.) Dadurch gelangen
weniger Partikel unkontrolliert in die Umgebung.
Verwenden Sie eine geeignete Staubabsaugung.
Verringern Sie die Staubbelastung indem Sie:
- die austretenden Partikel und den Abluftstrom der
Maschine nicht auf sich, oder in der Nähe
befindliche Personen oder auf abgelagerten
Staub richten,
- eine Absauganlage und/oder einen Luftreiniger
einsetzen,
- den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen
sauber halten. Fegen oder blasen wirbelt Staub
auf.
Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung. Nicht
ausblasen, schlagen oder bürsten.
Siehe Seite 2.
1 Absperrhahn
2 Anschlussstutzen
3 Wasserschlauch (1/2“) mit handelsüblicher
selbstschließender Schnellkupplung
4 FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutzschalter)
5TEST-Knopf
6RESET-Knopf
7 Kontrollleuchte
8Spindel
9Zusatzgriff
10 Frontschutzkappe (abnehmbar)
11 Spindelarretierknopf
12 Schaltschieber zum
Ein-/Ausschalten
13 Elektronik-Signal-Anzeige
14 Gewindebohrungen am Getriebegehäuse
15 Flügelschrauben
16 Rastscheiben
17 Polierscheibe (mit Kletthaftung) *
18 Stützteller (mit Kletthaftung) *
19 Stellrad zur Drehzahleinstellung
* ausstattungsabhängig / nicht im Lieferumfang
6.1 Zusatzgriff anbringen
Nur mit angebrachtem Zusatzgriff (9) arbeiten!
Den Zusatzgriff wie gezeigt anbringen (siehe
Abbildung A, Seite 2).
- Rastscheiben (16) links und rechts auf das
Getriebegehäuse stecken.
- Zusatzgriff (9) am Getriebegehäuse anbringen.
- Flügelschrauben (15) links und rechts in den
Zusatzgriff (9) einstecken und leicht
einschrauben.
- Gewünschten Winkel des Zusatzgriffs (9)
einstellen.
- Flügelschrauben (15) links und rechts von Hand
kräftig festziehen.
5. Überblick
6. Zusammenbau,
Inbetriebnahme
DEUTSCHde
8
6.2 Netzanschluss
Vergleichen Sie vor Inbetriebnahme, ob die
auf dem Typenschild angegebene
Netzspannung und Netzfrequenz mit den Daten
Ihres Stromnetzes übereinstimmen.
Die Maschine darf nur an vorschriftsmäßig
geerdete Steckdosen angeschlossen werden.
Kontrollieren Sie regelmäßig die
Anschlussleitung und den Stecker des
Elektrowerkzeugs und lassen Sie diese bei
Beschädigung von einer Metabo-
Kundendienststelle erneuern.
Wenn ein Verlängerungskabel benötigt wird, muss
es dreiadrig (und sein Schutzleiter einwandfrei
leitend mit dem Schutzkontakt der Kupplungsdose
und dem des Steckers verbunden) sein.
Benutzen Sie im Freien nur dafür zugelassene und
entsprechend gekennzeichnete Verlängerungs-
kabel.
Kontrollieren Sie Verlängerungskabel regelmäßig
und ersetzen Sie diese, wenn sie beschädigt sind.
Verlängerungskabel müssen für die Leistungs-
aufnahme geeignet sein (vgl. technische Daten).
Bei Verwendung einer Kabelrolle, das Kabel immer
vollständig abrollen.
6.3 FI-Schutzschalter
(
Fehlerstromschutzschalter)
Die Maschine darf nur mit dem mitgelieferten
FI-Schutzschalter (4) verwendet werden.
Vor jeder Benutzung der Maschine den FI-
Schutzschalter (4) wie beschrieben
überprüfen.
- Maschine ans Stromnetz anschließen.
- RESET-Knopf (6) drücken. Die Kontrollleuchte (7)
leuchtet jetzt.
- TEST-Knopf (5) drücken. Jetzt muss die
Kontrollleuchte (7) ausgehen.
- RESET-Knopf (6)erneut drücken um die
Maschine zu benutzen.
Wenn der TEST-Knopf (5) gedrückt wird und
die Kontrollleuchte (7) nicht erlischt , dann darf
die Maschine nicht benutzt werden! Lassen sie die
Maschine durch eine Elektrofachkraft überprüfen!
Den FI-Schutzschalter nicht zum Ein-/Ausschalten
der Maschine verwenden.
6.4 Absperrhahn
Siehe Abbildung b, Seite 2
Stellung A = Absperrhahn (1) geschlossen
Stellung B = Absperrhahn (1) offen
6.5 Wasseranschluss
Absperrhahn, Schläuche, Dichtungen und
Anschlusstücke regelmäßig auf
ordnungsgemäße Funktion überprüfen.
Verwenden sie nur sauberes Leitungswasser.
Der Wasserdruck darf 6 bar nicht
überschreiten.
Nur eine ordnungsgemäß an die
Wasserversorgung angeschlossene
Maschine benutzen.
Wasser von der Maschine und von Personen
im Arbeitsbereich fern halten.
Die Maschine immer so halten, dass kein
Wasser in die Maschine oder an elektrische
Bauteile gelangen kann.
- Sicherstellen, dass der Absperrhahn (1)
geschlossen ist.
- Sicherstellen, dass der Wasserhahn der
Wasserversorgung geschlossen ist.
- Einen Wasserschlauch (1/2“ bzw. 13 mm) mit
handelsüblicher selbstschließender
Schnellkupplung an den Anschlussstutzen (2) bis
zum Einrasten aufstecken.
- Wasserhahn der Wasserversorgung öffnen.
Zum Abnehmen des Wasserschlauchs zuerst
den Wasserhahn der Wasserversorgung
schließen, dann den Absperrhahn (1) öffnen, um
den Druck im Wasserschlauch abzulassen. Beim
Abnehmen des Wasserschlauchs darauf achten,
dass kein Wasser in die Maschine läuft.
Absperrhahn (1) schließen.
6.6 Anbringen / Abnehmen des
Einsatzwerkzeugs
Spindelarretierknopf (11) nur bei
stillstehender Spindel eindrücken!
Anbringen:
- Spindelarretierknopf (11) eindrücken und Spindel
(8) von Hand drehen, bis der Spindelarretierknopf
spürbar einrastet.
- Den Stützteller (18) (mit Kletthaftung) von Hand
im Uhrzeigersinn aufschrauben
- Polierscheibe (17) (mit Kletthaftung) einfach
andrücken, so dass Polierscheibe (17) und
Stützteller (18) genau übereinstimmen.
Abnehmen
:
- Spindelarretierknopf (11) eindrücken
- Den Stützteller (18) von Hand gegen den
Uhrzeigersinn abschrauben (ggf. Gabelschlüssel
an der Schlüsselfläche des Stütztellers ansetzen).
7.1 Drehzahl einstellen
Mit dem Stellrad (19) kann die Drehzahl vorgewählt
und stufenlos verändert werden.
Die Stellungen 1-6 entsprechen etwa folgenden
Leerlaufdrehzahlen:
1 ........ 1700 / min 4........4100 / min
2 ........ 2700 / min 5........4800 / min
3 ........ 3500 / min 6........5400 / min
TEST
RESET
4
5
6
7
7. Benutzung
DEUTSCH de
9
Die VTC-Elektronik ermöglicht materialgerechtes
Arbeiten und eine nahezu konstante Drehzahl auch
bei Belastung.
7.2 Ein-/Ausschalten
Erst einschalten, dann das
Einsatzwerkzeug an
das Werkstück bringen.
Es ist zu vermeiden, dass die Maschine
zusätzlichen Staub und Späne einsaugt. Beim
Ein- und Ausschalten die Maschine von
abgelagertem Staub fernhalten. Maschine nach
dem Ausschalten erst dann ablegen, wenn der
Motor zum Stillstand gekommen ist.
Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Anlaufen:
stets Maschine ausschalten, wenn der
Stecker aus der Steckdose gezogen wird oder
wenn eine Stromunterbrechung eingetreten ist.
Bei Dauereinschaltung läuft die Maschine
weiter, wenn sie aus der Hand gerissen wird.
Daher die Maschine immer mit beiden Händen an
den vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
Einschalten: Maschine ans Stromnetz
anschließen. RESET-Knopf (6) drücken.
Schaltschieber (12) nach vorn schieben. Zur
Dauereinschaltung dann nach unten kippen
bis er einrastet.
Ausschalten: Auf das hintere Ende des
Schaltschiebers (12) drücken und loslassen.
7.3 Arbeitshinweise
Arbeit beginnen:
- Wasseranschluss herstellen (siehe Kapitel 6.5)
- FI-Schutzschalter testen (siehe Kapitel 6.3)
- Absperrhahn (1) öffnen, Wasser fließt aus der
Spindel (8).
- Ggf. Drehzahl einstellen, Maschine einschalten .
-
Einsatzwerkzeug an das Werkstück bringen
.
- Maschine mäßig andrücken und über die Fläche
hin- und herbewegen.
Arbeit beenden:
- Einsatzwerkzeug vom Werkstück abheben.
- Maschine ausschalten und Maschine zum
Stillstand kommen lassen.
- Absperrhahn (1) schließen.
- Maschine ablegen.
Die Kontrollleuchte (7) erlischt nicht wenn der
TEST-Knopf (5) gedrückt wird. Netzstecker
ziehen. Die Maschine darf nicht benutzt werden!
Lassen sie die Maschine durch eine
Elektrofachkraft überprüfen!
Wiederanlaufschutz. Bei Spannungswiederkehr
nach Netzausfall läuft die noch eingeschaltete
Maschine aus Sicherheitsgründen nicht wieder von
alleine an. RESET-Knopf (6) drücken. Die
Kontrollleuchte (7) leuchtet jetzt.
Der FI-Schutzschalter (4) schaltet die Maschine
beim Einschalten wiederholt ab. Netzstecker
ziehen. Die Maschine darf nicht benutzt werden!
Lassen sie die Maschine durch eine
Elektrofachkraft überprüfen!
Die Elektronik-Signal-Anzeige (13) leuchtet
und die Lastdrehzahl nimmt ab. Die Wicklungs-
temperatur ist zu hoch! Maschine im Leerlauf laufen
lassen, bis die Elektronik-Signal-Anzeige erlischt.
Motorreinigung: Die Maschine regelmäßig, häufig
und gründlich durch die hinteren Lüftungsschlitze
mit Druckluft ausblasen. Dabei muss die Maschine
sicher gehalten werden.
Verwenden Sie nur original Metabo Zubehör.
Verwenden Sie nur Zuber, das die in dieser
Betriebsanleitung angegebenen Anforderungen
und Kenndaten erfüllt.
Siehe Seite 4.
A Diamant-Haftpolierscheiben
B Stützteller mit Kletthaftung
Zubehör-Komplettprogramm siehe
www.metabo.com oder Hauptkatalog.
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen
nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt
werden!
Stecker und Netzkabel (incl. FI-Schutzschalter) darf
nur durch Metabo oder seinen Kundendienst
ersetzt werden.
Mit reparaturbedürftigen Metabo Elektrowerk-
zeugen wenden Sie sich bitte an Ihre Metabo-
Vertretung. Adressen siehe www.metabo.com.
Ersatzteillisten können Sie unter www.metabo.com
herunterladen.
Befolgen Sie nationale Vorschriften zu
umweltgerechter Entsorgung und zum Recycling
ausgedienter Maschinen, Verpackungen und
Zubehör.
Nur für EU-Länder: Werfen Sie Elektrowerk-
zeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß Euro-
päischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro-
und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in natio-
nales Recht müssen verbrauchte Elektrowerk-
zeuge getrennt gesammelt und einer umweltge-
rechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Erläuterungen zu den Angaben auf Seite 3.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts
vorbehalten.
D
max
=maximaler Stütztellerdurchmesser
M
t, max
=maximales Drehmoment
M =Spindelgewinde
8. Störungsbeseitigung
9. Reinigung, Wartung
10. Zubehör
11. Reparatur
12. Umweltschutz
13. Technische Daten
DEUTSCHde
10
l =Länge der Schleifspindel
n* =Leerlaufdrehzahl (Höchstdrehzahl)
n
N
* =Drehzahl bei Nennlast
P
1
=Nennaufnahmeleistung
P
2
=Abgabeleistung
m =Gewicht ohne Netzkabel
Schwingungsgesamtwert (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
a
h, P
=Schwingungsemissionswert (Polieren)
K
h,P
=Unsicherheit (Schwingung)
Der in diesen Anweisungen angegebene
Schwingungspegel ist entsprechend einem in
EN 60745 genormten Messverfahren gemessen
worden und kann für den Vergleich von
Elektrowerkzeugen miteinander verwendet
werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige
Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert
die hauptsächlichen Anwendungen des
Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das
Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit
abweichenden Einsatzwerkzeugen oder
ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der
Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Gerät
abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht
tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von
Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von
Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen,
Warmhalten der Hände, Organisation der
Arbeitsabläufe.
Typische A-bewertete Schallpegel:
L
pA
=Schalldruckpegel
L
WA
=Schallleistungspegel
K
pA/WA
= Unsicherheit (Schallpegel)
Gehörschutz tragen!
Messwerte ermittelt gemäß EN 60745.
* Energiereiche, hochfrequente Störungen können
Drehzahlschwankungen bis zu 20%verursachen.
Diese klingen jedoch mit den jeweiligen Störungen
wieder ab.
Maschine der Schutzklasse I
Die angegebenen technischen Daten sind
toleranzbehaftet (entsprechend den jeweils
gültigen Standards).
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Metabo PWE 11-100 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung