Privileg 248.015-0 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Gefrierschrank
Gebrauchsanleitung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter
Kunde,
vielen Dank fŸr ihren Einkauf bei Quelle.
†berzeugen Sie sich selbst: auf unsere Produkte ist
Verlass.
Damit Ihnen die Bedienung leicht fŠllt, haben wir eine
ausfŸhrliche Anleitung beigelegt. Sie soll Ihnen hel-
fen, schnell mit Ihrem neuen GerŠt vertraut zu wer-
den. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der
Inbetriebnahme und Benutzung des GerŠtes auf-
merksam durch. Machen sie sich in der Reihenfolge
dieser Gebrauchsanleitung mit Ihrem neuen GerŠt
und seinen verschiedenen Bedienungsfunktion ver-
traut. Beachten Sie alle Hinweise und ErklŠrungen,
die sich auf die richtige Bedienung und Behandlung
beziehen. Damit erreichen Sie stŠndige
Einsatzbereitschaft und eine lange Lebensdauer
Ihres GerŠtes.
Besonders sind die Hinweise zu berŸcksichtigen, die
die Sicherheit betreffen. Sie sollen helfen, UnfŠlle zu
verhŸten und Sie sowie Ihr GerŠt vor SchŠden zu
schŸtzen. Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort Ÿber-
prŸfen: ob Ihr GerŠt unbeschŠdigt bei Ihnen ange-
kommen ist. Falls Sie einen Transportschaden fest-
stellen, nehmen Sie das GerŠt im Zweifelsfall nicht in
Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an unsere
Kundenbetreuung (siehe Hauptkatalog).
Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung griffbereit auf.
Bei einer Weitergabe des GerŠtes legen Sie die
Gebrauchsanleitung bitte bei.
Wir wŸnschen Ihnen viel Freude an Ihrem neuen
GerŠt.
Ihre Quelle Aktiengesellschaft
weil aus Altpapier
2
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Allgemein / Aufstellen / Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Abtauen und Reinigen / Stšrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Allgemein - Normen und Richtlinien / Entsorgung / Abweichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Aufstellen - Transportschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Bedienung -
Grundreinigung / GerŠusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Stromausfall / Einschaltverzšgerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Abtauen und Reinigen - Abschalten des GerŠtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Fachbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
KŠltemittel / KŠltemittelkreislauf / Verdampfer / VerflŸssiger / Kompressor / Klimaklasse . . . . . . . . . . . . . . . .6
Aufstellen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
TŸranschlagwechsel / Gesamtraumbedarf / AbstŠnde / LŸftungsquerschnitte / Klimaklassen / Wartezeit . . . .7
Standfestigkeit und ParallelitŠt - SchraubfŸ§e / Ausrichten des GerŠtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Elektrischer Anschluss / GerŠtedichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
TŸranschlagwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
GerŠteŸbersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Sicherheitshinweise / Energiespartipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Inbetriebnahme / Temperaturregelung /Temperaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Netzkontrollanzeige / SUPERFROST-Funktion / Warnanzeige / Einfrieren von Lebensmitteln . . . . . . . . . . .12
Einlagern von Lebensmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Ausstattung - EiswŸrfelbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Abtauen und Reinigen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Abtauen des Gefrierabteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Reinigung und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Stšrungen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Bedienungsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Kundendienst - Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Einfriertipps - Sicherheitshinweise / Energiespartipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Was kann vermieden werden? / Vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Verpacken / Einfrieren / Einlegen frischer Lebensmittel / Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Lagerzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
GewŠhrleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
3
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise
Allgemein
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten
daher vor der Installation und Inbetriebnahme
aufmerksam gelesen werden.
¥ Ist das neue GerŠt als Ersatz fŸr ein Šlteres
Modell gedacht, so sollte das AltgerŠt unbrauch-
bar gemacht werden. GerŠtestecker ziehen,
Netzanschlussleitung durchtrennen und den
Stecker mit der Restleitung umweltfreundlich ent-
sorgen. Ein evtl. vorhandenes Schnapp- oder
Riegelschloss am alten GerŠt unbedingt
unbrauchbar machen. Dadurch wird verhindert,
dass spielende Kinder sich selbst oder andere
einsperren und somit in
Lebensgefahr kommen.
¥ Der KŠltemittelkreislauf enthŠlt Isobutan (R600a),
ein Naturgas, das sich durch hohe
UmweltvertrŠglichkeit auszeichnet, jedoch brenn-
bar ist. Bei Gasaustritt kann es bei offener
Flamme oder anderen ZŸndquelle zu einer
Verpuffung kommen. Aus diesem Grund dŸrfen im
GerŠt keine HaushaltsgerŠte mit Elektromotor
(z.B. RŸhrgerŠte, MixgerŠte und Eisbereiter usw.)
betrieben werden. Ferner dŸrfen keine HeizgerŠte
oder andere ZŸndquellen in das GerŠt einge-
bracht werden. Insbesondere keine offenen
Flammen. Da das KŠltemittel schwerer als Luft ist,
sammelt es sich am Boden. Im Schadenfall ist der
Raum, in dem das GerŠt steht, gut zu durchlŸften.
Reparaturen dŸrfen nur von autorisierten
Fachleuten ausgefŸhrt werden.
¥ Bei Verwendung im gewerblichen Bereich sind die
fŸr das Gewerbe gŸltigen Bestimmungen zu
beachten.
Aufstellen
¥ Ein beschŠdigtes GerŠt nicht anschlie§en.
Besonders auf den einwandfreien Zustand der
Netzanschlussleitung achten!
¥ Beim Transport, beim Aufstellen, beim
Verschieben, bei der Handhabung und bei der
Reinigung des GerŠtes ist darauf zu achten, dass
keine Teile des KŠltemittelkreislaufes beschŠdigt
werden. Die Netzanschlussleitung darf nicht ein-
geklemmt oder geknickt werden.
¥ Vielfachstecker, Kupplungen und
VerlŠngerungskabel dŸrfen fŸr den elektrischen
Anschluss nicht verwendet werden.
Brandgefahr
durch †berhitzung.
¥ Die Steckdose zum Anschluss des GerŠtes muss
vorschriftsmŠ§ig installiert sein. Nur dann ist im
Schadensfall ein Schutz vor elektrischem Schlag
gewŠhrleistet. Sie sollte so gesetzt sein, dass ein
Ziehen des GerŠtesteckers mšglich ist.
¥ Die Hinweise zur EntlŸftung bzw. BelŸftung des
GerŠtes im Abschnitt ÒAufstellenÓ sind zu berŸck-
sichtigen.
¥ Das GerŠt ist schwer. Scharfe Metallkanten am
GerŠt hinten und unten stellen ein
Verletzungsrisiko dar. Beim Aufstellen oder
Verschieben sind Schutzhandschuhe zu tragen.
Bedienung
¥ Der Hersteller Ÿbernimmt keine Haftung fŸr
Fehler, die durch unsachgemŠ§en Gebrauch des
Produktes oder seiner Verwendung fŸr andere als
die in der Gebrauchsanleitung beschriebenen
Zwecke verursacht wurden.
¥
Kunststoffteile kšnnen von aggressiven
Substanzen, wie z.B. den SŠften von
ZitrusfrŸchten, essigsŠurehaltigen Lebensmitteln
und FettsŠuren sowie Speisešl angegriffen wer-
den.
¥ Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im KŸhl-
bzw. GefriergerŠt aufbewahren.
Explosionsgefahr!
¥ Im Gefrierabteil dŸrfen au§er hochprozentigen
Spirituosen keine FlŸssigkeiten, insbesondere
kohlensŠurehaltige GetrŠnke, in Flaschen einge-
lagert werden.
¥ TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren,
(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht
sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren
bzw. die Entstehung von Frostblasen.
ERSTE HILFE:
Sofort unter flie§endes, kaltes Wasser halten!
Nicht wegrei§en!
Abtauen und Reinigen
¥ Es ist darauf zu achten, dass bei der Reinigung
kein Wasser in die elektrischen Bauteile gelangt.
¥ Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden! Kunststoffteile
kšnnten sich verformen.
¥ Um Brandgefahr sowie erhšhten Energieaufwand
zu vermeiden sollte mindestens einmal im Jahr
die Staubablagerungen von den Teilen an der
RŸckseite des GerŠtes, grŸndlich mit einer wei-
chen BŸrste oder dem Staubsauger beseitigt wer-
den.
4
Transportschutz
Die T
Ÿ
ren und Innenteile kšnnen mit KlebebŠndern
am GehŠuse gesichert sein. Eventuelle RŸckstŠnde
von KlebebŠndern, die zur Sicherung beweglicher
oder loser Teile zum Transport angebracht waren, mit
Spiritus entfernen.
Grundreinigung
Vor der Inbetriebnahme empfehlen wir, den
GerŠteinnenraum zu reinigen. So wird der normale
ÇNeugeruchÈ beseitigt.
GerŠt einschlie§lich Innenausstattung nur mit einem
Reinigungstuch und lauwarmen Wasser reinigen.
Eventuell etwas mildes HandspŸlmittel beigeben.
¥ Vor allen Arbeiten am GerŠt wie Aufstellen,
TŸranschlagwechsel, Reinigen, Abtauen, usw.
GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen. Bei
ausgeschalteten Netzschaltern sind nur die
Funktionen des GerŠtes abgeschaltet, eine abso-
lute Trennung vom Netz ist jedoch nicht vorhan-
den. Ist der Stecker nicht zugŠnglich, muss die
Sicherung bzw. der Automat einen
Mindestkontaktabstand von 3 mm gewŠhrleisten.
Normen und Richtlinien
Das KŸhlgerŠt fŸr den Haushalt wurde unter
Beachtung der fŸr diese GerŠte geltenden Normen
hergestellt. Bei der Fertigung wurden insbesondere
die nach dem GerŠtesicherheitsgesetz (GSG), der
UnfallverhŸtungsvorschrift fŸr KŠlteanlagen (VGB 20)
und den Bestimmungen des Verbandes Deutscher
Elektrotechniker (VDE) notwendigen Ma§nahmen
getroffen. Der KŠltekreislauf wurde auf Dichtheit
ŸberprŸft.
Das GerŠt entspricht den EG-Richtlinien:
- Nr. 73/23 EWG v. 19/02/73 (Niederspannung) mit
FolgeŠnderungen.
- Nr. 89/336 EWG v. 03/05/89 (Elektromagnetische
VertrŠglichkeit) mit FolgeŠnderungen.
Entsorgung
Zur Entsorgung von Verpackungen und GerŠten sind
die Bestimmungen der zustŠndigen Gemeinde- bzw.
Stadtverwaltung zu beachten.
Abweichungen
GeringfŸgige Abweichungen sind durch
Weiterentwicklung mšglich.
Nicht alle grafischen Darstellungen entsprechen
exakt diesem GerŠt.
Stšrungen
¥ ElektrogerŠte dŸrfen nur durch ElektrofachkrŠfte
repariert werden, da durch unsachgemŠ§e
Reparaturen erhebliche FolgeschŠden entstehen
kšnnen. Sollte keine Abhilfe durch die im
Abschnitt ÒStšrungenÓ aufgefŸhrten Ma§nahmen
erreicht werden, ist der Kundendienst zu verstŠn-
digen.
¥ Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine
Fachkraft ausgetauscht werden.
Lebensgefahr durch Falschanschluss.
Wichtige Hinweise
Allgemein Aufstellen
Bedienung
Sicherheitshinweise
GerŠusche
Die KŠlte im GerŠt wird durch ein Kompressor-
KŸhlsystem erzeugt. Es ist daher všllig normal, dass
das GerŠt bestimmte GerŠusche erzeugt. Sie sind
unterschiedlich und hŠngen von der jeweiligen
Betriebsphase ab.
Wenn der Kompressor und das KŸhlsystem arbeiten,
ist ein surrendes GerŠusch zu vernehmen. Ein leicht
gluckerndes GerŠusch, auch nachdem sich der
Kompressor abgeschaltet hat, ist normal. Der Betrieb
oder die Lebensdauer des GerŠtes wird dadurch
nicht beeintrŠchtigt.
WŠhrend des automatischen Abtauvorganges hšrt
man eventuell das Tropfen von Wasser.
5
6
Abschalten des GerŠtes
Wenn das GerŠt lŠngere Zeit au§er Betrieb genom-
men werden soll:
- GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen.
- SŠmtliches eingelagerten Lebensmittel entneh-
men.
- Das GerŠt abtauen und reinigen. Hierbei ist nach
dem Abschnitt ÒAbtauen und ReinigenÓ zu verfah-
ren.
- Um Geruchsbildung zu vermeiden, nach dem
Reinigen die TŸr(en) gešffnet lassen.
Stromausfall
WŠhrend eines Stromausfalles grundsŠtzlich das
GerŠt nicht šffnen.
Ist es zu einem Ausfall von mehreren Stunden
gekommen, ist eine †berprŸfung des Lagergutes
unmittelbar nach der Unterbrechung erforderlich.
Eine Temperaturerhšhung des Gefriergutes verkŸrzt
die restliche Lagerzeit abhŠngig von Temperatur und
Dauer der Erhšhung. Dies ist auch beim Reinigen
und Abtauen des GerŠtes zu beachten.
Gegebenenfalls ist Angetautes zu verarbeiten
(kochen, braten) und in gegartem Zustand wieder
einzufrieren.
Vermeidbare GerŠusche und Vibrationen kšnnen auf-
treten:
- Wenn das GerŠt nicht gleichmŠ§ig auf dem
Boden steht.
- Wenn es zu nahe an einem anderen Gegenstand
steht und diesen nur leicht berŸhrt.
- Wenn Rohre au§en an der GerŠterŸckseite im
Bereich des Kompressors aneinander anliegen
bzw. sich leicht berŸhren. Diese kšnnen leicht von
Hand gering verbogen werden. Dazu muss das
GerŠt von der Wand gerŸckt werden. Hierbei sind
die Abschnitte ÒAufstellenÓ sowie
ÒSicherheitshinweiseÓ zu beachten!
- DarŸber hinaus kšnnen im GerŠt aneinander-
sto§ende GlŠser, Dosen und Geschirrteile
VibrationsgerŠusche verursachen.
KŠltemittel
FlŸssigkeiten, die zur KŠlteerzeugung verwendet
werden kšnnen, nennt man KŠltemittel. Sie haben
einen verhŠltnismŠ§ig niedrigen Siedepunkt, so nied-
rig, dass die WŠrme der im KŠltegerŠt lagernden
Lebensmittel das KŠltemittel zum Sieden bzw.
Verdampfen bringen kann.
KŠltemittelkreislauf
Geschlossenes Kreislaufsystem, in dem sich das
KŠltemittel befindet. Der KŠltemittelkreislauf besteht
im wesentlichen aus Verdampfer, Kompressor,
VerflŸssiger sowie aus Rohrleitungen.
Verdampfer
Im Verdampfer verdampft das KŠltemittel. Wie alle
FlŸssigkeiten benštigt KŠltemittel zum Verdampfen
WŠrme. Diese WŠrme wird dem GerŠteinnenraum
entzogen, der dadurch abkŸhlt. Deshalb ist der
Verdampfer im GerŠteinnenraum angeordnet oder
unmittelbar hinter der Innenwand eingeschŠumt und
dadurch nicht sichtbar.
VerflŸssiger
Der VerflŸssiger hat meist die Form eines Gitters. Im
VerflŸssiger wird das vom Kompressor verdichtete
KŠltemittel verflŸssigt. Dabei wird WŠrme frei, die
Ÿber die OberflŠche des VerflŸssigers an die
Umgebungsluft abgegeben wird. Der VerflŸssiger ist
deshalb au§en, meist an der GerŠterŸckseite ange-
bracht.
Kompressor
Der Kompressor sieht aus wie eine kleine Tonne. Er
wird von einem eingebauten Elektromotor angetrie-
ben und ist hinten im Sockelbereich des GerŠtes
untergebracht.
Aufgabe des Kompressors ist es, dampffšrmiges
KŠltemittel aus dem Verdampfer abzuziehen, zu ver-
dichten und zum VerflŸssiger weiterzuleiten.
Klimaklasse
Das GerŠt kann nur in einem bestimmten
Umgebungstemperaturbereich einwandfrei funktio-
nieren.
Dieser zulŠssige Umgebungstemperaturbereich wird
durch die Klimaklasse gekennzeichnet.
Abtauen und Reinigen
Fachbegriffe
Wichtige Hinweise
Einschaltverzšgerung
Da der Kompressor nicht unter Druck anlaufen kann,
ist das GerŠt mit einer Wiedereinschaltverzšgerung
ausgestattet. Wird das GerŠt kurz nach dem
Ausschalten wieder eingeschaltet oder die
Netzversorgung kurz unterbrochen, lŠuft der
Kompressor erst nach einigen Minuten wieder an.
LŸftungsquerschnitte
Um aus SicherheitsgrŸnden eine ausreichende
BelŸftung des GerŠtes zu erzielen, mŸssen die
Angaben des erforderlichen LŸftungsquerschnittes
eingehalten werden.
Sicherheitshinweise
¥
Ein beschŠdigtes GerŠt nicht anschlie§en.
Besonders auf den einwandfreien Zustand der
Netzanschlussleitung achten!
¥ Beim Transport, beim Aufstellen, beim
Verschieben, bei der Handhabung und bei der
Reinigung des GerŠtes ist darauf zu achten, dass
keine Teile des KŠltemittelkreislaufes beschŠdigt
werden. Die Netzanschlussleitung darf nicht ein-
geklemmt oder geknickt werden.
¥ Vielfachstecker, Kupplungen und
VerlŠngerungskabel dŸrfen fŸr den elektrischen
Anschluss nicht verwendet werden. Brandgefahr
durch †berhitzung.
¥ Die Steckdose zum Anschluss des GerŠtes muss
vorschriftsmŠ§ig installiert sein. Nur dann ist im
Schadensfall ein Schutz vor elektrischem Schlag
gewŠhrleistet. Sie sollte so gesetzt sein, dass ein
Ziehen des GerŠtesteckers mšglich ist.
¥ Die Hinweise zur EntlŸftung bzw. BelŸftung des
GerŠtes im Abschnitt ÒAufstellenÓ sind zu berŸck-
sichtigen.
¥ Das GerŠt ist schwer. Scharfe Metallkanten am
GerŠt hinten und unten stellen ein
Verletzungsrisiko dar. Beim Aufstellen oder
Verschieben sind Schutzhandschuhe zu tragen.
Aufstellen
Aufstellort
TŸranschlagwechsel
Bevor das GerŠt endgŸltig aufgestellt wird, sollte die
richtige Seite des TŸranschlages ŸberprŸft werden.
Bei Bedarf ist nach dem Abschnitt
ÒTŸranschlagwechselÓ zu verfahren.
Gesamtraumbedarf
Erforderlicher Gesamtraumbedarf bei gešffneter TŸr.
GerŠtebreite: 55 cm
GerŠtetiefe: 113 cm
Klimaklassen
Das GerŠt sollte an einem Ort stehen, dessen
Umgebungstemperatur der Klimaklasse entspricht,
fŸr die das GerŠt ausgelegt ist. (Angabe auf dem
Typschild).
Klimaklasse Umgebungstemp.
SN von +10¡C bis +32¡C
N von +16¡C bis +32¡C
ST von +18¡C bis +38¡C
T von +18¡C bis +43¡C
Die Aufstellung in einem Raum, der fŸr lŠngere Zeit
Ÿber der Temperatur der angegebenen Klimaklasse
liegt, sollte vermieden werden (ein optimaler
Aufstellungsort fŸr GefriergerŠte ist der Keller).
AbstŠnde
Direktes Anstellen an Heizkšrper oder sonstige
WŠrmequellen vermeiden. Zu Elektroherden 3 cm, zu
…l- und Kohlenherden 30 cm Mindestabstand einhal-
ten. Bei Aufstellung neben anderen Gefrier- und
KŸhlgerŠten ist zu Vermeidung von
Kondenswasserbildung ein Abstand von 2 cm not-
wendig.
Wartezeit
Zur wartungsfreien Dauerschmierung befindet sich in
der Kapsel des Kompressors …l. Durch SchrŠglage
beim Transport kann dieses …l in das geschlossene
Rohrsystem gelangen. Es lŠuft selbst wieder in die
Kapsel zurŸck, wenn mit dem Einschalten des
GerŠtes ca. 2 Stunde gewartet wird.
100 mm10 mm
10 mm
NP006
7
Aufstellen
GerŠtedichtung
Schlie§t die TŸr auch nach 2 Tagen nicht exakt, so
hat dies Energieverlust und verstŠrkte Reifbildung im
GerŠt zur Folge. Sind nach einer SichtprŸfung der
Dichtung Zweifel vorhanden, so kann die Dichtung
wie folgt ŸberprŸft werden.
Einen Streifen Zeitungspapier von 4-5 cm Breite an
der zweifelhaften Stelle zwischen Dichtung und
GehŠuserahmen legen und die TŸr schlie§en. LŠsst
sich der Streifen nun ohne den geringsten
Widerstand herausziehen, muss die Dichtung an die-
ser Stelle nachgerichtet werden. Hierzu wird die
Dichtung unter leichtem Zug mit einem Haarfšn
erwŠrmt. Die TŸr schlie§en und Dichtung abkŸhlen
lassen.
TrŠgt die Dichtung an der Scharnierseite zu hoch auf,
LŠsst sich die TŸr nicht richtig schlie§en, da die
Dichtung nicht auf die DichtflŠche rutscht. Dies kann
nach einem TŸranschlagwechsel auftreten.
Die TŸr schlie§en und die Dichtung mit einem nicht
scharfkantigen Kunststoff- oder Metallstreifen auf die
DichtflŠche bringen. Dann wird die Dichtung mit
einem Haarfšhn gewŠrmt. Gegebenenfalls die TŸr
einige Stunden geschlossen lassen bis sich die
Dichtung gesetzt hat.
Standfestigkeit und ParallelitŠt
Ausrichten des GerŠtes
Die Standfestigkeit kann durch wechselseitiges
Ansto§en Ÿber die Diagonalen ŸberprŸft werden. Das
leichte Schwanken soll in beiden Richtungen gleich
sein. Ist dies nicht der Fall, kann sich dass GehŠuse
verziehen; eventuelle undichte GerŠtedichtungen
sind die Folge. Die TŸren sind evt. nicht parallel. Eine
geringe Neigung nach hinten erleichtert das
Schlie§en der TŸren.
8
Schraubf٤e
Das GerŠt soll fest und eben stehen. Unebenheiten
sind durch Verstellen der Schraubf٤e bzw. durch
Unterlagen auszugleichen.
Elektrischer Anschluss
Das GerŠt darf nur an ein Stromnetz mit 230 Volt
Wechselstrom angeschlossen werden. Zum
Anschluss muss eine Schutzkontaktsteckdose ver-
wendet werden, sie muss vorschriftsmŠ§ig installiert
sein, nur dann ist die aus SicherheitsgrŸnden erfor-
derliche Schutzerdung gewŠhrleistet. Sie sollte so
gesetzt sein, dass ein Ziehen des GerŠtesteckers
mšglich ist.
Aufstellen
9
TŸranschlagwechsel
Vor Anschluss des GerŠtes an das Stromnetz sollte
ŸberprŸft werden, ob der TŸranschlag von rechts
(Lieferzustand) nach links gewechselt werden muss,
falls der Aufstellort und die Bedienbarkeit dies erfor-
dern.
GerŠt vorsichtig auf den RŸcken legen, evtl.
Verpackungsmaterial unterlegen. Darauf achten,
dass Rohrleitungen bzw. der VerflŸssiger nicht verbo-
gen oder beschŠdigt werden, der Fu§boden nicht
verkratzt oder anderweitig beschŠdigt wird.
- Unteres Scharnier (E) abschrauben und TŸr (D)
abnehmen.
- Stift (B) des oberen Scharniers (A) abschrauben
und an gegenŸberliegender Seite einschrauben.
- Fu§ (F) abschrauben und an gegenŸberliegender
Seite anbringen (Schrauben einfetten).
- TŸr einsetzen und unteres Scharnier wieder mon-
tieren.
- Abdeckkappen (G) entfernen.
- Den TŸrgriff (C) abschrauben und auf der gegenŸ-
berliegenden Seite anschrauben. Die
Blindstopfen vorher mit einem Dorn von ca. 3 mm
Durchmesser (H) durchsto§en. Die offenen
Bohrungen sind mit neuen, im Beipack enthalte-
nen Blindstopfen zu verschlie§en.
Nach dem TŸranschlagwechsel unbedingt Ÿber-
prŸfen, dass die TŸrdichtungen einwandfrei am
GehŠuse anliegen und alle Schrauben kraft-
schlŸssig angezogen sind.
A Netzkontrollanzeige
B Ein/Aus- Knopf (
¥
-1) und
Temperaturregler
C
Superfrostanzeige
D
Superfrosttaste
E Warnanzeige
Bedienungsblende
10
GerŠteŸbersicht
1 Bedienungsblende
2 Superfrostfach
3 TiefkŸhl LagerfŠcher
4 Abtauvorrichtung
1
2
3
4
5
6
Bedienung
1
2
3
4
5
6
SUPERFROST
B C DA E
11
Bedienung
Sicherheitshinweise
¥
Kunststoffteile kšnnen von aggressiven
Substanzen, wie z.B. den SŠften von
ZitrusfrŸchten, essigsŠurehaltigen Lebensmitteln
und FettsŠuren, sowie Speisešl angegriffen wer-
den.
¥
Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im
GefriergerŠt aufbewahren Explosionsgefahr!
¥
Im Gefrierabteil dŸrfen au§er hochprozentigen
Spirituosen keine FlŸssigkeiten, insbesondere
kohlensŠurehaltige GetrŠnke, in Flaschen einge-
lagert werden.
¥
TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren,
(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht
sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren
bzw. die Entstehung von Frostblasen.
ERSTE HILFE:
Sofort unter flie§endes, kaltes Wasser halten!
Nicht wegrei§en!
Energiespartipps:
¥ Die Umgebungstemperatur wirkt sich auf den
Stromverbrauch des GerŠtes aus.
Standorte in der NŠhe von HeizgerŠten oder mit
direkter Sonneneinstrahlung unbedingt vermei-
den. Nach Mšglichkeit an einem Ort mit einer
Umgebungstemperatur aufstellen, die im unteren
Bereich der angegebenen Klimaklasse liegt.
¥ Auf gute Be- und EntlŸftung des GerŠtes achten.
Be- und EntlŸftungsschlitze nicht verdecken.
¥ Unnštige tiefe Temperatureinstellungen sollten
vermieden werden.
¥ Warme Speisen erst auf Raumtemperatur
abkŸhlen lassen und dann einlagern.
¥ FlŸssigkeiten nur in abgedeckten BehŠltern ein-
stellen.
¥ Langes und unnštiges …ffnen des GerŠtes ver-
meiden.
¥ VerflŸssiger regelmŠ§ig reinigen (siehe Abtauen
und Reinigung).
¥ Eine zu dicke Reifschicht am Verdampfer verur-
sacht unnštigen Stromverbrauch. Leichte
ReifansŠtze kšnnen von Zeit zu Zeit mit einem
Kunststoffschaber entfernt werden.
Inbetriebnahme
Hinweis: Vor dem ersten Einlagern das GerŠt ca. 4
Stunden bei hoher Reglerstufe vorkŸhlen.
-18¡C ist die richtige Lagertemperatur im Gefrierabteil.
GerŠtestecker in die Steckdose einstecken.
Die Netzkontrollanzeige (A), die Superfrostanzeige
(C) und die Warnanzeige (E) leuchten auf, wenn man
den Temperaturregler auf Ò1Ó oder hšher einstellt.
Die gelbe Superfrostanzeige (C) leuchtet auf und
schaltet sich nach 5 Std. automatisch ab.
Wichtig!
Im Falle einer Stromunterbrechung soll die TŸr des
Gefrierfaches nicht gešffnet werden.
Die TiefkŸhlkost verdirbt nicht, wenn es sich um eine
kurze Unterbrechung handelt (siehe Angabe
ÒLagerzeit bei StšrungÓ im Katalog bzw. Werbemittel)
und das GerŠt voll ist. Wenn das nicht der Fall ist,
angetaute Lebensmittel innerhalb kurzer Zeit ver-
brauchen. Eine Temperaturerhšhung der TiefkŸhlkost
verkŸrzt die Lagerzeit.
Temperaturregelung
Temperaturregler
Die Gesamttemperatur im GerŠt wird mit dem
Temperaturregler (B) eingestellt.
¥
-1 aus
1-2 schwach
3-4 mittel
5-6 stark
Zeigt die Markierung des Temperaturreglers auf
den Bereich zwischen Ò
¥
Ó und Ò1Ó, so ist das
GerŠt ausgeschaltet.
Je weiter der Temperaturregler im Uhrzeigersinn
gedreht wird, desto kŠlter sind die Temperaturen im
GerŠt.
Der Temperaturregler Ÿbernimmt die Regelung der
Lagertemperatur.
Bei normaler Umgebungstemperatur den
Temperaturregler zunŠchst auf eine mittlere
Reglerstellung stellen. KŠltere Temperaturen (siehe
ÒEnergiespartippsÓ) bedeuten unnštigen
Stromverbrauch.
-18¡C ist die richtige Lagertemperatur fŸr das
Gefriergut und TiefkŸhlkost.
12
Bedienung
Ausstattung
EiswŸrfelbereitung
Mit dem GerŠt kšnnen auch EiswŸrfel zubereitet wer-
den. EiswŸrfelschale zu 3/4 mit Wasser fŸllen und
diese ins Gefrierfach stellen.
Die EiswŸrfel lassen sich leichter aus der Schale
lšsen, wenn man sie unter flie§endes Wasser hŠlt.
Einlagern von Lebensmitteln
Zur Ausnutzung des gesamten Nutzvolumens und
zum einlagern gro§erer Teile kšnnen die mit -X-
bezeichneten Schubladen/Kšrbe entfernt werden (s.
Skizze).
Eingelagerte Waren dŸrfen nicht Ÿber die
Stapelmarkierung bzw. nicht Ÿber die Vorderkante
der AblageflŠche hervorstehen.
Zum Herausnehmen die EinschŸbe bis zum
Anschlag vorziehen, anheben und herausnehmen.
PR172
-
X
-
-
X
-
PR001c
Netzkontrollanzeige
Das Aufleuchten der grŸnen Kontrolllampe (A) zeigt
an, dass das GerŠt an Spannung angeschlossen ist.
SUPERFROST-Funktion
Die SUPERFROST-Funktion beschleunigt das
Einfrieren frischer Lebensmittel und schŸtzt gleich-
zeitig die bereits eingelagerte Ware vor unerwŸnsch-
ter ErwŠrmung.
1.
Taste (D) so oft drŸcken, bis die
Superfrostanzeige (C) aufleuchtet. Die SUPER-
FROST-Funktion ist eingeschalten.
2.
Durch DrŸcken der Taste (D) kann die SUPER-
FROST-Funktion jederzeit manuell beendet wer-
den.
Wird die SUPERFROST-Funktion nicht manuell
beendet, schaltet die Elektronik des GerŠtes die
SUPERFROST-Funktion nach 48 Stunden ab.
Warnanzeige
Durch die rote Warnanzeige (E) wird eine zu hohe
Lagertemperatur im GerŠt signalisiert.
Bei Einlagerung von grš§eren Mengen Gefriergut (fri-
sche Ware) kann die rote Warnanzeige fŸr eine
gewisse Zeit aufleuchten.
Einfrieren von Lebensmitteln
-
Die SUPERFROST-Funktion 24 Std. vor dem
Einfrieren - bei kleinen Mengen genŸgen 4-6 Std.-
einschalten.
-
Die Lebensmittel in die mit ÒSUPERFROSTÓ
gekennzeichneten FŠchern einlegen.
Temperaturen
Die Innentemperaturen werden durch folgende
Faktoren beeinflusst.
¥
Raumtemperatur
¥
HŠufigkeit des TŸršffnen
¥
Menge der eingelagerten Lebensmitteln
¥
Aufstellung des GerŠtes
13
Abtauen und Reinigen
Abtauen des Gefrierabteils
Wenn die Eisschicht stŠrker als ca. 6 mm ist, das
GerŠt abtauen. Hierdurch wird unnštiger
Energieverbrauch vermieden.
- Zum Abtauen GerŠtestecker ziehen.
- Die im Fach liegende TiefkŸhlkost herausnehmen
und dick mit Zeitungspapier umwickeln (isoliert
gut).
- Eine Temperaturerhšhung der TiefkŸhlkost
wŠhrend des Abtauens kann die Lagerzeit verkŸr-
zen.
- TŸr(en) gešffnet lassen.
-
Den beiliegenden Eisschaber in den Schlitz unter
dem Ablaufkanal stecken. Den unteren Einschub
so vor das GerŠt schieben, dass der Stiel des
Eisschabers durch die dafŸr vorgesehene …ff-
nung an der RŸckwand des Eisschubes ragt, und
das Tauwasser in den Einschub flie§t (sie Abb.).
- Nach dem Abtauen GerŠt trocknen, wieder in
Betrieb nehmen und TiefkŸhlkost einlegen.
Reinigung und Wartung
GerŠt am besten dann reinigen, wenn nur wenig oder
kein KŸhl- bzw. Gefriergut eingelagert ist.
VerflŸssiger mit einem Staubsauger oder einer
BŸrste sauber halten.
Der Kompressor des GerŠtes bedarf keiner besonde-
ren Pflege.
PR259
PR001
Sicherheitshinweise
¥ Es ist darauf zu achten, dass bei der Reinigung
kein Wasser in die elektrischen Bauteile gelangt.
¥
Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden! Kunststoffteile
kšnnten sich verformen.
¥
Um Brandgefahr sowie erhšhten Energieaufwand
zu vermeiden sollte mindestens einmal im Jahr
die Staubablagerungen von den Teilen an der
RŸckseite des GerŠtes, grŸndlich mit einer wei-
chen BŸrste oder dem Staubsauger beseitigt wer-
den.
¥ Vor allen Arbeiten am GerŠt wie Aufstellen,
TŸranschlagwechsel, Reinigen, Abtauen, usw.
GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen. Bei
ausgeschalteten Netzschaltern sind nur die
Funktionen des GerŠtes abgeschaltet, eine abso-
lute Trennung vom Netz ist jedoch nicht vorhan-
den. Ist der Stecker nicht zugŠnglich, muss die
Sicherung bzw. der Automat einen
Mindestkontaktabstand von 3 mm gewŠhrleisten.
14
Das KŸhlsystem funktioniert nicht.
Kontrollieren, ob
¥ der Netzstecker richtig eingesteckt ist?
¥ die Sicherung intakt ist und die Netzsteckdose
Strom fŸhrt?
Durch Anschlie§en eines anderen GerŠtes an der
Steckdose ŸberprŸfen, ob es zu einem Stromausfall
gekommen ist. Bei jeglichem Defekt ist ein
Elektrofachmann zu verstŠndigen!
Der Kompressor macht wiederholt erfolg-
lose Anlaufversuche:
¥ Das GerŠt abschalten und nach 20 Minuten
erneut einschalten.
Kontroll- und Informationssystem
Das Kontroll- und Informationssystem besteht aus
optischer Warnanzeige.
Das System warnt:
¥
wenn die Temperatur im Gefrierraum zu warm
wird (siehe ÒWarnanzeigeÓ).
¥
bei Funktionsstšrungen am GerŠt. Hat die
Elektronik des GerŠtes einen technischen Defekt
erkannt, der verhindert, dass die IST-Temperatur
erfasst werden kann, blinkt die rote Warnanzeige.
Das GerŠt arbeitet mit einem Notprogramm, bis
der Kundendienst die Reparatur durchgefŸhrt hat.
Sollten diese RatschlŠge nicht zum Erfolg fŸhren, so
muss unser Kundendienst verstŠndigt werden.
Stšrungen
Bedienungsfehler
Oft sind kleine unbeabsichtigte Bedienungsfehler
Šrgerlich und fŸhren zu unnštigen und teuren
KundendiensteinsŠtzen. Bevor der Kundendienst
verstŠndigt wird, sollten die unten aufgefŸhrten
Hinweise und RatschlŠge berŸcksichtigt werden.
Im GerŠt wird es nicht kalt genug:
¥ Ist der Temperaturregler auf schwach eingestellt?
¥ Wurde zu warmes Gut eingelagert?
¥ Wurde zu viel auf einmal eingelagert?
¥ Sind die Waren richtig eingelagert, damit die
abgekŸhlte Luft ausreichend zirkulieren kann?
(nicht bei Gefriertruhe)
¥ Ist die TŸr richtig geschlossen?
¥ Wurde die TŸr lŠngere Zeit offengelassen oder
unnštig oft gešffnet?
Im GerŠt ist es zu kalt, der Kompressor
lŠuft stŠndig:
¥ Ist der Temperaturregler auf stark bzw.
ÒSuperfrost-FunktionÓ eingestellt?
¥ Ist die erforderliche Luftzirkulation an der
RŸckseite des GerŠtes gewŠhrleistet?
Starke Eis- und Reifbildung:
¥ Wurden nicht ausreichend verpackte Waren ein-
gelagert ?
¥ Wurde die TŸr offen gelassen?
¥ Wurde die TŸr hŠufig gešffnet, oder stand sie fŸr
lŠngere Zeit offen?
¥ Ist die Dichtung noch intakt?
¥ Verhindert etwas im Innenraum, dass die TŸr rich-
tig schlie§t?
Sicherheitshinweise
¥ ElektrogerŠte dŸrfen nur durch ElektrofachkrŠfte
repariert werden, da durch unsachgemŠ§e
Reparaturen erhebliche FolgeschŠden entstehen
kšnnen. Sollte keine Abhilfe durch die im
Abschnitt ÒStšrungenÓ aufgefŸhrten Ma§nahmen
erreicht werden, ist der Kundendienst zu verstŠn-
digen.
¥ Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine
Fachkraft ausgetauscht werden.
Lebensgefahr durch Falschanschluss.
15
Kundendienst
KundendiensteinsŠtze sind auch wŠhrend der
Garantiezeit kostenpflichtig, wenn dieser Einsatz
durch richtige Bedienung zu verhindern gewesen
wŠre. Deshalb alle Bedienschritte und Hinweise in
dieser Gebrauchsanleitung nochmal ŸberprŸfen!.
Auch nach Ablauf der Garantiefrist empfehlen wir
diese Vorgehensweise.
Fachberatung gibt es unter Rufnummer:
0180 - 5254757*
Unser technischer Kundendienst
Profectis GmbH
ist in Deutschland zentral zu erreichen unter den
Rufnummer:
Service-Hotline: 0180 - 560 60 20*
Ersatzteilbestellung: 0180 - 513 60 20*
*(aus dem Festnetz T-COM 0,12 /Min. Stand
Jan. 2002)
Adressen der nŠchstgelegene Servicestelle stehen
im Telefonbuch, im aktuellen Quelle-Katalog oder im
Internet unter:
www.quelle.de
www.profectis.de
oder
www.quelle.at fŸr …sterreich
Schriftliche Anregungen nehmen wir auch gerne
unter folgende Adresse entgegen:
Quelle Aktiengesellschaft
Kundenbetreuung
90762 FŸrth
Diese Gebrauchsanleitung griffbereit aufbewahren und
bei einer Weitergabe des GerŠtes mit Ÿbergeben.
Um einen optimalen Kundendiensteinsatz Reparatur
und gezielte Ersatzteilvorbereitung zu ermšglichen,
werden neben der kompletten Anschrift und
Rufnummer auch die GerŠtedaten benštigt. Diese am
besten jetzt gleich vom Typschild Ÿbertragen.
Produkt Nr.: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Privileg Nr.: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Kaufdatum: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Typschild
Auf dem Typschild sind Produkt- und Privilegnummer
angegeben. Bei GefriergerŠten auch das tŠgliche
Gefriervermšgen.
Das Typschild befindet sich im GerŠt links unten.
Vorbereiten
Nur frische bzw. frisch zubereitete, einwandfreie
Lebensmittel einfrieren.
Damit die Lebensmittel rasch bis zum Kern durchge-
froren werden, nicht zu gro§e PackstŸcke einfrieren.
Bei einem 2,5 kg StŸck Fleisch ist mit 24 Stunden zu
rechnen.
Tipp: Flache Formen frieren schneller durch.
Einmal aufgetaute Lebensmittel sollen nicht ein zwei-
tes Mal eingefroren werden. Deshalb mšglichst
Portionsgrš§en oder einzeln auf dem Gefriertablett
einfrieren.
Durch
Salz kann sich die maximale Lagerdauer bis
auf 1/3 reduzieren. Erst beim Zubereiten bzw.
Verzehr salzen.
Damit EinzelstŸcke nicht zusammenfrieren (klumpen)
und die Bedarfsmenge gezielt entnommen werden
kann, sind die gŠngigen Methoden: Zwischenlagen,
Gefriertablett, Glacieren.
Zwischenlagen: Es wird eine Folie zwischen die
EinzelstŸcke gelegt.
Gefriertablett: Das Gefriertablett bietet die
Mšglichkeit kleine Teile wie Beeren,
Blumenkohlršschen, Erbsen, Knšdel, FiletstŸcke
usw, einzeln einzufrieren. Die gefrorenen Einzelteile
werden nach ca. 12 Stunden in Gefrierdosen oder
Gefrierbeutel luftdicht verpackt und eingelagert.
FrŸchte eventuell vorher in Zucker drehen.
Als Gefriertablett eignen sich auch flache
Kunststoffschalen.
Glacieren: Dieses Verfahren wird vorwiegend von
der TiefkŸhlindustrie eingesetzt. Im Privathaushalt ist
diese Methode sehr zeitaufwendig und wird deshalb
selten angewandt.
Blanchieren: Die meisten GemŸse, siehe unten,
sollten vor dem Einfrieren blanchiert werden. Hierbei
wird durch einen Hitzeschock die VerŠnderung des
Geschmacks, des Vitamingehalts und der Farbe ver-
ringert.
Einfriertipps
Sicherheitshinweise
¥ Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im KŸhl-
bzw. GefriergerŠt aufbewahren.
Explosionsgefahr!
¥ Im Gefrierabteil dŸrfen au§er hochprozentigen
Spirituosen keine FlŸssigkeiten, insbesondere
kohlensŠurehaltige GetrŠnke, in Flaschen einge-
lagert werden.
¥ TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren,
(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht
sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren
bzw. die Entstehung von Frostblasen.
ERSTE HILFE:
Sofort unter flie§endes, kaltes Wasser halten!
Nicht wegrei§en!
¥ Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden! Kunststoffteile
kšnnten sich verformen.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter
Kunde,
wir mšchten mit diesen Einfriertipps eine schnelle
und unkomplizierte Hilfe fŸr die Behandlung Ihrer
Lebensmittel bieten.
FŸr weitere und genauere Informationen gibt es eine
Vielzahl von FachbŸchern unter den Stichworten
Lebensmittelbiologie, Gefriertechnik, Einfrieren...
usw.
Beachten Sie bitte diese Hinweise im Umgang mit
Lebensmitteln im GerŠt.
Was kann vermieden werden?
- Dass Lebensmittel zu lange lagern, da keine ent-
sprechende Kennzeichnung auf der Verpackung
ist.
- Verdorbene Stellen am Fleisch, da diese im gefro-
renem Zustand durch berŸhren mit frischen
Waren angetaut wurden.
- Zu lang gelagertes Gut aufgrund von Unordnung.
Durch das Ÿbliche schnelle …ffnen und Schlie§en
des GerŠtes kommt in der Regel die Ordnung zu
kurz.
- Gefrierbrand durch
- undichte Schwei§stellen in der Folie,
- Lšcher in der Folie durch Verletzung,
- unzureichend verschlossene Einfrierbeutel,
- nicht exakt schlie§ende BehŠlter.
- Zu hohen Stromverbrauch, da das GerŠt schon
lŠngst abgetaut werden sollte.
- Starke Bereifung im GerŠt, weil zu warme und
schlecht verpackte Lebensmittel eingefroren wur-
den.
16
17
Einfriertipps
Das GemŸse wird in einem Sieb einige Minuten in
kochendes Wasser gestellt, anschlie§end unter
flie§endem kalten Wasser oder noch besser in
Eiswasser abgeschreckt. Nach dem Abtropfen sofort
verpacken und einfrieren.
FŸr 100g GemŸse rechnet man 1l Wasser unter
Zugabe einer Messerspitze Ascorbin- oder
ZitronensŠure. Das Wasser nach 10 mal blanchieren
wechseln.
Blanchierzeiten
Richtwerte:
Spinat
Bohnen Erbsen Gurken
Schwarzwurzeln
Paprika
Blumenkohl Brokkoli
GrŸnkohl Sellerie
Karotten
Kohlrabi Lauch
Rosenkohl
Artischocken
Mikrowelle: Zu dieser energiesparenden Blanchie-
rmethode die Gebrauchsanleitung des
MikrowellengerŠtes beachten.
1
6
Minuten
Verpacken
Um Austrocknen zu verhindern, mŸssen die
Lebensmittel luft- und feuchtedicht verpackt werden.
Damit wird auch unnštige Reifbildung im Gefrierraum
vermieden. Zu verwenden sind gefriergeignete
Gefrierdosen, KunststoffschlŠuche, Kunststoffbeutel,
Kunststoffolien. SchlŠuche und Beutel kšnnen mit
einem Folienschwei§gerŠt, mit DrahtverschlŸssen
oder anderen im Handel erhŠltlichen Systemen ver-
schlossen werden. Die Kennzeichnung des
PackstŸckes mit Inhalt, Einfrierdatum und
Verfalldatum nicht vergessen!
Einfrieren
Auf dem Typschild ist die maximale Einfriermenge in
kg pro 24 Stunden angegeben. Sie soll nicht Ÿber-
schritten werden. Wenn an mehreren Tagen hinter-
einander eingefroren wird, sind ca. 2/3 dieser Menge
zu nehmen.
Einlegen frischer Lebensmittel
Die einzufrierenden Waren dŸrfen nicht mit bereits
gefrorenem Gut in BerŸhrung kommen.
Antaugefahr!
Bereits Gefrorenes in die vorgesehenen LagerfŠcher
geben.
Auftauen
Im KŸhlschrank kann fast alles aufgetaut werden.
Dieses Verfahren spart Energie, dauert aber sehr
lange.
Bei Raumtemperatur ist nur die halbe Zeit nštig. Um
Kondensatbildung auf dem Gut zu verhindern mu§ es
luftdicht verschlossen sein. Bei Fleisch lŠuft
Fleischsaft aus den zuerst erwŠrmten RŠndern.
DŸnne Scheiben Fleisch sowie WŸrstchen kšnnen
gefroren auf den Grillrost gelegt werden. Dies trifft
auch bei geschnittenem Brot zu.
Ideal fŸr fast jeden schnellen Auftauvorgang: die
Mikrowelle. Hierzu die Gebrauchsanleitung des
MikrowellengerŠtes beachten.
Alles was sowieso gekocht wird, kann gefroren in
hei§es Wasser gegeben werden.
Im Backofen sollten nur Backwaren aufgetaut wer-
den.
Fisch kann in kaltem Wasser aufgetaut werden.
18
Die Angaben 3, 6, 9, 12 sind Richtwerte in Monaten
3
12
6
9
Schinken / Speck
Schweinefleisch
Aufläufe, Klöße
Sahne
Eintöpfe
Innereien
Fleischkäse / Leberkäse
Schnittwurst / Bratwurst / Würstchen
Babykost
Fisch
Muscheln
Krabben
Speiseeis
Rindfleisch
Wild
Wildgeflügel
Gemüse
Kräuter
Brot / Brötchen
Eiweiß / Eigelb
Milch
Kleingebäck
Kuchen (trocken,
Sahne-, Obst-)
Geflügel
Lammfleisch
Kalbfleisch
Käse
Pilze
Butter
Obst
Kartoffeln
Lagerzeiten
GewŠhrleistung
Bei allen technischen GerŠten von QUELLE behe-
ben wir eventuelle MŠngel im Rahmen der gesetzli-
chen GewŠhrleistungspflicht.
Im GewŠhrleistungsfall wenden Sie sich bitte an eine
QUELLE-Verkaufsstelle in Ihrer NŠhe, an den
Technischen Kundendienst PROFECTIS oder rufen
Sie bei einer unserer Service-Hotlines an.
Die Bedingungen und die Telefonnummern hierzu
finden Sie im Service-Teil des QUELLE-
Hauptkataloges.
QUELLE AG
90762 FŸrth
GefrierschrŠnke
Prod.-Nr. 498.167
Prod.-Nr. 248.015
11/04 2222 697-14 pnc 922724500/922724676
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Privileg 248.015-0 Benutzerhandbuch

Typ
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