Johnson Controls ERA1800 Service And Data Information

Kategorie
Spielzeuge
Typ
Service And Data Information

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

SDI-Nr.: 111 6041 050
Ausgabe / Issue Date: 08/2005
Inhaltsverzeichnis, Contents
© JCI Regelungstechnik GmbH
Westendhof 3 D-45143 Essen
Tel.: +49(0)201-2400-0 Fax: +49(0)201-2400-425
www.johnsoncontrols.com
Technische Änderungen vorbehalten
Deutsch Seite D 1 D 16
English Page E 1 E 16
RA – 3xxx – 7x2x
(ERA1600, ERA1800, ERA3000)
SDI-Nr.: 111 6041 050 D
Ausgabe: 08/2005
Elektrischer Ventilantrieb RA-3xxx-7x2x
(ERA1600, ERA1800, ERA3000)
© JCI Regelungstechnik GmbH
Westendhof 3 D-45143 Essen
Tel.: +49(0)201-2400-0 Fax: +49(0)201-2400-425
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Allgemeines:
Diese Service- und Dateninformation (kurz SDI genannt) ist
eine Betriebsanleitung und beinhaltet Anweisungen für
elektrische Antriebe RA-3xxx-7xxx, um diese sicher einbauen
und betreiben zu können. Sollten dabei Schwierigkeiten
auftreten, die nicht mit Hilfe dieser SDI gelöst werden können,
so sind weitere Informationen beim Lieferanten zu erfragen.
Diese SDI entspricht den relevanten gültigen EN – Sicherheits-
normen sowie den gültigen Vorschriften und Regelwerken der
Europäischen Gemeinschaft.
Bei Einsatz der Ventilantriebe außerhalb der Bundesrepublik
Deutschland hat der Betreiber beziehungsweise der für die
Auslegung der Anlage Verantwortliche dafür zu sorgen, dass
gültige nationale Regelwerke eingehalten werden.
Der Hersteller behält sich alle Rechte bzgl. technischer
Änderungen und Verbesserungen jederzeit vor. Der Gebrauch
dieser SDI setzt die Qualifikation des Benutzers (siehe:
Qualifiziertes Personal) voraus.
Das Bedienungspersonal ist entsprechend der SDI zu
unterweisen.
Qualifiziertes Personal
Das sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung des Produktes
vertraut sind und über die ihrer Tätigkeiten und Funktionen entsprechenden Qualifikationen verfügen, wie
z.B.:
Unterweisung und Verpflichtung zur Einhaltung aller einsatzbedingten, regionalen und innerbetrieblichen
Vorschriften und Erfordernissen;
Ausbildung oder Unterweisung gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Pflege und Gebrauch
angemessener Sicherheits- und Arbeitsschutzausrüstung;
Schulung in Erster Hilfe; usw. (siehe auch TRB 700).
Anwendung:
Elektrische Antriebe RA-3xxx-7xxx sind für die Regelung vorgesehen und eignen sich für folgende
Ventilreihen:
VG8000N, VG8000V, VG8000H, VG8300N, VG8300H, VG9000, VBF und VBD/VBB
Gefahr:
Der sichere Betrieb der Armatur ist nur gewährleistet, wenn diese von qualifiziertem
Personal sachgemäß unter Beachtung der Warnhinweise dieser SDI installiert, in Betrieb
genommen und gewartet wird. Außerdem ist die Einhaltung der allgemeinen
Einrichtungs- und Sicherheitsvorschriften für den Rohrleitungs- beziehungsweise
Anlagenbau sowie der fachgerechte Einsatz von Werkzeugen und Schutzausrüstungen
zu gewährleisten. Bei allen Arbeiten an der Armatur unbedingt beachten.
Bei
Nichtbeachtung können Verletzungen oder Sachschäden die Folge sein.
Lagerung:
Lagertemperatur -40°C bis 70°C, trocken und schmutzfrei.
Die Lackierung ist eine Grundfarbe die nur beim Transport und am Lager vor Korrosion schützen soll.
Farbe nicht beschädigen.
In feuchten Räumen ist Trockenmittel beziehungsweise Heizung gegen Kondenswasserbildung
erforderlich.
2 D 111 6041 050 D
Transport:
Transporttemperatur -40°C bis 70°C.
Gegen äußere Gewalt (Stoß, Schlag, Vibration) schützen.
Lackierung nicht beschädigen.
Montageangaben zur Einbaustelle:
Die Einbaustelle soll gut zugänglich sein und genügend Freiraum zur Wartung und zum Abnehmen der
Stellantriebe aufweisen. Vor und hinter dem Stellventil sind Handabsperrventile vorzusehen, die Wartungs-
und Reparaturarbeiten am Stellventil ermöglichen, ohne die Anlage zu entleeren. Das Stellventil soll
vorzugsweise senkrecht mit obenliegendem Antrieb eingebaut werden. Bei schräge bis waagerechte
Einbaulage ist unbedingt darauf zu achten, dass die Laternenbügel übereinander stehen.
Um Stellantriebe vor hoher Wärme zu schützen, sind die Rohrleitungen zu isolieren. Hierbei ist genügend
Platz zur Wartung der Spindelabdichtung vorzusehen.
Zur einwandfreien Funktion des Stellventils sollte die Rohrleitung vor dem Ventil auf einer Länge von min. 2x
DN und hinter dem Ventil min. 6x DN gerade ausgeführt sein.
Montageangaben zum Antriebsauf- und Abbau:
Im Normalfall wird das Stellventil komplett mit aufgebautem Stellantrieb geliefert (siehe SDI vom Ventil). Für
bereits im Betrieb befindliche Armaturen, unter Betriebsdruck und Temperatur, ist der Auf- und Abbau von
Antrieben nicht zulässig. Bei Umbau oder Wartung ist die Montage der Antriebe gemäß dieser SDI
vorzunehmen.
Bei Montagearbeiten darf der Drosselkörper nicht unter Anpressdruck auf dem Sitz gedreht werden.
Demontage des Antriebes:
Zusätzlich zu den allgemeingültigen Montagerichtlinien und der TRB 700 sind folgende Punkte zu beachten:
Druckloses Rohrleitungssystem
Abgekühltes Medium
Entleerte Anlage bzw. Handabsperrventile vor und hinter dem Ventil zu
Bei ätzenden und aggressiven Medien Rohrleitungssystem belüften
Montagearbeiten nur von qualifiziertem Personal durchführen lassen
Achtung:
Beim Verlegen der elektrischen Leitungen sind die Vorschriften für das Errichten von
Starkstromanlagen zu beachten. Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit den
Daten auf dem Typenschild übereinstimmen.
Netzanschlussleitung:
Netzabsicherung, anlagenseitig:
Nennquerschnitt min. 1mm
2
max. 6 A, 2A bei 24V, DIN VDE 116 beachten!
Netztrennung, anlagenseitig:
Vor Abnahme der Haube, z.B. für mechanische Wartungs- und Einstellarbeiten, muss
die Netzeinspeisung mit einem dafür geeigneten Ausschaltgerät abgeschaltet werden.
Das Ausschaltgerät muss so ausgelegt sein, dass ein unbeabsichtigtes Einschalten
verhindert wird.
Elektrischer Anschluss:
Leitung durch die Verschraubung an die entsprechende Klemme führen. Erst hinter
der Verschraubung abisolieren. Die Litzen sind im Gerät so zu führen und zu
befestigen, dass sie vor bewegenden oder rotierenden Teilen geschützt sind und beim
Abnehmen oder Aufsetzen der Haube nicht beschädigt werden.
Schutzleiter an der Schutzleiterklemme befestigen. (nicht bei 24V Geräten)
Druckschraube der Verschraubung festdrehen und wirksame Zugentlastung
herstellen.
Montage der Zusätze: ER2 (ER135)
Montage und Prüfung erfolgt nach den, den Zusätzen beiliegenden Einbauanweisungen.
Gefahr
Gefah
r
111 6041 050 D 3 D
Technische Daten:
Produkt
RA-3xxx-712x
(ERA 1600)
RA-3xxx-722x
(ERA 1800)
RA-3xxx-732x (ERA 3000)
VG8000V+N+H
Nennweite 15 - 40
VG8000V+N+H
Nennweite 50 - 80
VG8000V+N+H
Nennweite 50 - 150
VG8300N+H
Nennweite 40
VG8300N+H
Nennweite 50 - 80
VG8300N+H
Nennweite 50 - 150
VBD, PN25
Nennweite 15 - 40
VBF, PN6 + PN10
Nennweite 65 - 100
VBF, PN6 + PN10
Nennweite 65 - 100
-------
VBD, PN25
Nennweite 50 - 65
VBD, PN25
Nennweite 50 - 150
-------
VBB, PN16 + PN25
Nennweite 50 - 65
VBB, PN16 + PN25
Nennweite 80 - 150
Ventiltypen
-------
VG9000, PN6 u. 10
Nennweite 80 + 100
VG9000, PN6 u. 10
Nennweite 80 + 100
Betriebsspannung
Toleranz: +10% / -15%
24V, 50 / 60Hz
230V, 50 / 60Hz
24V, 50 / 60Hz
230V, 50 / 60Hz
24V, 50Hz oder 24V, 60Hz
230V, 50Hz oder 230V, 60Hz
Leistungsaufnahme
16VA,
18VA mit EPOS
12VA,
14VA mit EPOS
16VA,
18VA mit EPOS
Motor
reversierbar für Dreipunkt-Ausgang oder
mit EPOS für 0-10V (0 - 20mA) -Ansteuerung (nur 24V)
Einschaltdauer
ED = 100% ED = 100% ED = 50%
Stellkraft min.
1600N 1800N 3000N
Laufzeiten [s/mm] 50/60 Hz
6,2 / 5,2 4,2 / 3,5 4,4 / 3,7
zul.
Umgebungstemperatur
-10°C bis +60°C
-10°C bis +50°C mit EPOS
Gewicht
ca. 4,0kg ca. 4,5kg
Schutzart
IP 54
Wippschalter S7
Der Wippschalter S7 dient zur Spannungsunterbrechung und ist an der Grundplatte
des Antriebes von außen bedienbar angebracht.
Die beiden Klemmen (19+20) können für potentialfreien Rückmeldekontakt zur
Gebäudeleittechnik genutzt werden.
Handkurbel - Ausführung (Option)
Die Handkurbel ist seitlich an der Antriebshaube befestigt. Zum Benutzen der Handkurbel wird der Stopfen
aus der Antriebshaube entfernt und die Handkurbel durchgesteckt. Hier ist es sinnvoll die Versorgungs-
spannung durch Schalter S7 zu unterbrechen (Automatischer Rücklauf bei Ausf. mit EPOS wird verhindert).
Das betätigen der Handkurbel erfolgt durch leichten Druck in Richtung Getriebe und drehen nach links oder
rechts. Eine Rutschkupplung verhindert eine Zerstörung des Getriebes. Die gewünschte Ventilstellung wird
am Hub-Anzeigeschild sichtbar. Durch Entfernen der Handkurbel und Wiederherstellung der
Spannungsversorgung (S7) ist der „Automatikbetrieb“ wieder hergestellt.
Ausführung mit Signalschalter (Option)
Die Nockenscheiben für Signalschalter S3 und S4 werden werkseitig nicht eingestellt und stehen dem
Anwender zur freien Verfügung. Der Schalter S3 wird bei aus
fahrender Antriebsspindel und S4 bei
ein
fahrender Antriebsspindel betätigt. Die gewünschten Einstellungen erfolgen mittels dem im Deckel
befestigtem Schlüssel. Nach der Einstellung unbedingt die Kreuzschlitzschraube an den Nockenscheiben
anziehen, hiermit wird die eingestellte Position fixiert.
4 D 111 6041 050 D
Anschlussverdrahtung nur bei abgeschalteter elektrischer Energie
durchführen zur Verhütung elektrischer Schocks.
Gefahr
Schaltbild:
Max. Ausführung ohne Positioner
Achtung:
Schutzleiter an der Schutzleiterklemme befestigen, jedoch nicht bei 24V AC Geräten !
Schaltbild:
Max. Ausführung 24V AC mit Positioner
M
S7
S1
S4
S3
S2
P
1
2
L1
N
19 20 1 2 3 17 16 4 6 5 7 9 8 10 11 12
S3 S4
B A2 A1 0 E P
Y U
B 0 0 E Y
EPOS
19 20
4 6 5 7 9 8
24V AC
0-10VDC
0-20mA
P
M
S2
S1
S7
Stellungsanzeige direkt 0% - 100%
Direct Position Indication 0% - 100%
0-10VDC
111 6041 050 D 5 D
Werkauslieferungszustand:
Antrieb auf Ventil
Ventilbauart Ventilstellung Bemerkung
N.O. - Ventil Auf Antriebsspindel eingefahren
N.C. - Ventil Auf Antriebsspindel ausgefahren
Mischer Auf (waagerechter Durchgang) Antriebsspindel ausgefahren
Trenner Auf (waagerechter Durchgang) Antriebsspindel eingefahren
Ausführung ohne Positioner (EPOS):
Folgendes ist gewährleistet:
Klemmenanschluss an 1 + 2: Antriebsspindel aus
fahrend
Klemmenanschluss an 1 + 3: Antriebsspindel ein
fahrend
Ausführung mit Positioner (EPOS):
Standard-Werkeinstellung 0-10V (durch Jumperumstellung Einstellung auf 0-20mA möglich)
Arbeitsbereich 100%
Ansprechpunkt 0%
Bei anstehender Hilfsenergie von 24V AC und Signalspannung 0 bis 10VDC (0-20mA)
ist folgendes gegeben:
0 Volt (0mA) = Ventil „Zu“
10 Volt (20mA) = Ventil „Auf“
Der Schalter für die Wirkungsweise ist eingestellt auf:
DW (Schalterstellung II) bei Durchgangsventilen N.O., Mischern und Trennern.
UW (Schalterstellung I) bei Durchgangsventilen N.C.,
Ventilbauart
Wirkungs-
weise
Ventilstellung bei
0 Volt Signalspannung
Bemerkung
N.O. - Ventil DW Zu Antriebsspindel ausgefahren
N.C. - Ventil UW Zu Antriebsspindel eingefahren
Mischer DW Zu (Eckdurchgang) Antriebsspindel ausgefahren
Trenner DW Zu (waagerechter Durchgang) Antriebsspindel ausgefahren
Ausführung mit Rückführpotentiometer und Signalschalter:
Folgendes ist gewährleistet:
Bei aus
gefahrener Antriebsspindel wird der Nennwert des Potentiometers zwischen Klemme 10 und 12
gemessen.
Die Nockenscheiben für Signalschalter S3 und S4 werden werkseitig nicht eingestellt und stehen dem
Anwender zur freien Verfügung.
Bestellangaben für Nachrüstsatz
Dem Nachrüstsatz liegt eine Anbauleitung bei.
Bezeichnung Kurztext Bestellzeichen
Signalschalter und Stellungsrückmelder 2kOhm ER2 EQ-5687-7011
Verschraubung 20, PO schwarz; EN 50262 - 282 3703 202
6KTMU M20x1,5 Messing vernickelt - 282 3802 202
6 D 111 6041 050 D
Funktion:
Antrieb ohne Positioner:
Klemmenanschluss 1 + 2: Antriebsspindel ausfahrend
Klemmenanschluss 1 + 3: Antriebsspindel einfahrend
Antrieb mit Positioner:
Bei Spannung 0V (0mA) an Klemme E: Y-Ausgang:
Schalter in Stellung II „DW“: Antriebsspindel ausfahrend 0 Volt
Schalter in Stellung I „UW“: Antriebsspindel einfahrend 10 Volt
Anmerkung:
Bei Parallelschaltung mehrerer Ventilantriebe ohne eingebauten Positioner EPOS ist eine Entkopplung
durch Relais erforderlich!
Elektron. Positioner EPOS
Ventilantriebe für 0....10VDC (0-20mA) Ansteuerung sind mit einem elektron. Positioner EPOS ausgerüstet.
Der EPOS ist eine werkseitig verdrahtete Steckkarte.
Arbeitsbereich, Ansprechpunkt und Wirkungssinn sind einstellbar.
Kurve 1 Wirkungsrichtung DW: Ansprechpunkt 0,5V (1mA), Arbeitsbereich 9V (18mA)
Kurve 2 Wirkungsrichtung UW: Ansprechpunkt 9,5V (19mA), Arbeitsbereich 9V (18mA)
Kurve 3 Wirkungsrichtung UW: Ansprechpunkt 4V (8mA), Arbeitsbereich 3,5V (7mA)
Kurve 4 Wirkungsrichtung DW: Ansprechpunkt 5V (10mA), Arbeitsbereich 4,5V (9mA)
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10VDC
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20mA
Volt (mA) an Klemme E
Ausführung mit Signalschalter
Die Signalschalter (B) S3 und S4 werden durch Nockenscheiben betätigt. Die Nockenscheiben können für
jede Hubstellung mittels Schlüssel eingestellt werden.
Ausführung mit Stellungsrückmelder
Das Rückführpotentiometer (C) dient zur Stellungsmeldung und kann mit einem Schraubendreher an der
Achse / Rutschkupplung nachgestellt werden.
Gilt nicht bei Ausführung EPOS!
Ist die Antriebsspindel nach unten (Klemme 1 und 2) in die Endlage gefahren kann zwischen Klemme 10
und 12 der Nennwert des Potentiometers gemessen werden.
1
4
3
2
Antriebsspindel fährt aus
0 %
50 %
100 %
[Hub]
Antriebsspindel fährt aus
111 6041 050 D 7 D
Einbaulage:
Es ist darauf zu achten, dass der Antrieb nicht tiefer
als waagerecht liegt. Zur Verdrahtung muss die
Abdeckhaube gut abnehmbar sein.
Für gute Zugänglichkeit (z.B. Einstellungen bei
EPOS) kann ein Drehen des Antriebes erforderlich
sein.
Für die Durchflussrichtung gilt folgendes:
Die Schließbewegung des Kegels muss stets gegen
die Strömung gerichtet sein. Diese Forderung ist
erfüllt, wenn die Durchflussrichtung mit den Pfeilen
am Ventil übereinstimmt. (siehe Symbol bzw.
Markierung auf dem Ventilkörper).
Einzellieferung:
Die Antriebe RA sind werkseitig so eingestellt, dass
mit wenigen Handgriffen der Antrieb auf das Ventil
montiert werden kann.
Warnung!
Antriebsschaden!
Antrieb nicht ohne Ventil elektrisch
betätigen! Antrieb hat eine
Kraftabschaltung!
Montage Antrieb auf Ventil:
Die Kupplung wurde deshalb aufgesetzt, damit die
eingestellte Lage nicht verstellt werden kann.
Folgende Reihenfolge ist zu beachten:
a) Ventilspindel in unterste Stellung drücken.
b) Kupplung vom Antrieb schrauben.
c) Antrieb auf das Ventil setzen und dabei
Ringmutter aufsetzen.
d) Kupplung aufsetzen und festschrauben.
e) Antrieb elektrisch anschließen.
f) Durch Motorkraft so weit fahren, dass Laterne
satt auf dem Ventildeckel liegt.
g) Erst jetzt darf die Ringmutter festgeschraubt
werden.
h) Hubanzeigeschild gut ablesbar (je nach Ven-
tileinbaulage) auf sauberer Fläche anbringen.
Durchgangsventile
N.O. N.C.
G
G
Mischer - GLM Trenner - LGT
G
L
L
G
Bild_021
Schlüssel zum Lösen bzw. Befestigen der Ringmutter (Bestell-Nr. 111 6235 010)
Bild_001
8 D 111 6041 050 D
Allgemeine Informationen:
A = Endschalter S1 und S2 für die
Motorabschaltung in den
Endlagen. Die Schalter sind
werkseitig eingestellt und
dürfen nicht verstellt werden.
B = Zusätzliche Signalschalter S3
und S4 zur freien Verfügung.
Einstellbar durch 2 Nocken-
scheiben.
C = Rückführpotentiometer.
Ohne EPOS, als Zusatz zur
freien Verfügung. Mit EPOS
in die Messbrücke des EPOS
integriert.
D = Schutzleiter- Anschluss
(nicht für 24V)
E = Elektron. Positioner EPOS
(Steckkarte) für stetige Rege-
lungen.
F = Klemmleiste für Motor und
Endschalter S1 und S2-An-
schluss. Bei Ausführung mit
EPOS gilt die Klemmleiste für
Versorgungsspannung und
Signaleingang 0 - 10VDC (0 -
20mA)
G = Klemmleiste für Signal-
schalter S3 und S4 und
Rückführpotentiometer.
H = Verschraubung 20, nach EN
50262.
I = Verschluss 20 für zusätzliche
Verschraubung 20 EN 50262
J = Übertragungsbolzen für
Rückführpotentiometer und
Signalschalter.
K = Vierkant für Handkurbel-
schlüssel.
M =Schalter S7 zur Spannungs-
unterbrechung.
K
J
Signalschalter
S3 = hinten
S4 = vorne
111 6041 050 D 9 D
Ausführung mit Rückführpotentiometer und Signalschalter:
Bei aus
gefahrener Antriebsspindel wird der Nennwert des Potentiometers zwischen Klemme 10 und 12
gemessen.
Die Nockenscheiben für Signalschalter S3 und S4 stehen kurz vor den Ventil Endstellungen. Sie stehen dem
Anwender zur freien Verfügung. Der Schalter S3 wird bei ausfahrender Antriebsspindel und S4 bei
ein
fahrender Antriebsspindel betätigt.
Durch Toleranzen im Ventilhub kann eine Korrektur der Einstellungen erforderlich werden.
Stellung vom
Übertragungs-
bolzen muss mit
dem Ventilhub
übereinstimmen
Verschiebung vom Übertragungsbolzen in diese
Richtung, wenn vor
Endstellung der Nennwert des
Potentiometers erreicht wird.
Verschiebung vom Übertragungsbolzen in diese
Richtung, wenn Nennwert des Potentiometers nicht
erreicht wird.
Die Rutschkupplung auf der Potentiometerachse erlaubt eine Verstellung der Potentiometerachse mittels
Schraubendreher. Elektr. Anschluss an Klemme 1 und 2. Nach angefahrener Endstellung
Widerstandsmessgerät an Klemme 10 und 11 anschließen. Potentiometernullpunkt = 0 Ohm mittels
Schraubendreher einstellen. Antrieb in Gegenrichtung (Klemme 1 und 3) fahren und in Endstellung
Widerstandswert ablesen. Ist der Nennwert nicht bzw. schon vor der Endstellung erreicht worden, wird durch
Verschieben des Übertragungsbolzens eine Korrektur vorgenommen (siehe Bild).
Endstellungen zur Überprüfung nochmals anfahren.
10 D 111 6041 050 D
Ausführung mit elektronischem Positioner (EPOS 7.0) und Signalschalter
EPOS 7.0 Rückseite - Rear EPOS 7.0 Vorderseite - Front
0 - 20mA
2
1
0 - 10V
Abbildung 1
Einstellvorgang:
Stellung vom Übertragungsbolzen muss mit dem Ventilhub übereinstimmen!, siehe Abbildung 2.
Abbildung 2
Achtung!
Bei zu gering eingestelltem Ventilhub ist der Regelbereich
nicht gegeben, da das Rückführpotentiometer in den
Endlagen in der Rutschkupplung gefahren wird.
Dies führt zu frühzeitigem Verschleiß und Ausfall des
Gerätes.
Bei zu groß eingestelltem Ventilhub ist der Regelbereich
eingeschränkt.
Abhilfe:
In beiden Fällen Korrektur der Stellung des
Übertragungsbolzens vornehmen.
Die Einstellungen sind einfacher vorzunehmen, wenn die EPOS- Leiterplatte aus der
Halterung genommen wird.
Jumper-Stellung 1 für: 0 - 10V, siehe Abbildung 1.
Jumper-Stellung 2 für: 0 - 20mA, siehe Abbildung 1.
Schalter für Wirkungssinn in Stellung II, Arbeitsbereich auf 100%, Ansprechpunkt auf 0% einstellen,
Ausgleichspotentiometer gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, siehe Abbildung 1.
Betriebsspannung 24VAC an Klemmen B anlegen, Eingangsspannung von 0VDC (0mA) an Klemmen E
anlegen. Antriebsspindel ausfahrend bis zum Abschalten des Motors durch den Mikroschalter S1, siehe
Abbildung 3.
Schalter für Wirkungssinn
Action mode switch DA and RA
Ausgleichspotentiometer
Compensatory potentiometer
161 2591 010
ARBEITSBEREICH
SPAN
ANSPRECHPUNKT
STARTING POINT
I = UW / R.A.
II = DW / D.A.
I = D.A.
II = R.A.
Antriebsspindel einfahrend
Actuator stem retracts
Antriebsspindel ausfahrend
Actuator stem extends
0 V
0 V
EPOS 7.0
A
A
B
EU:
US:
B
I
II
I
II
60
70
80
90
100
20
30
40
50
%
60
80
100
0
20
40
%
111 6041 050 D 11 D
Normal – Stellung S2 hat geschaltet S1 hat geschaltet
Abbildung 3
Rückführpotentiometer im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, siehe Abbildung 4. Dies ist der
Einstellpunkt für den Hub bei ausgefahrener Antriebsspindel.
Rückführpotentiometer:
Die Rutschkupplung auf der
Potentiometerachse erlaubt
eine Verstellung der Potentiometerachse
mittels Schraubendreher
Abbildung 4
Messgerät für V (mA) an Klemme Y anschließen.
Eingangsspannung an Klemmen E auf 10VDC (20mA) erhöhen. Antriebsspindel einfahrend bis zum
Abschalten des Motors durch den Mikroschalter S2.
Ausgangssignal Y kleiner 10VDC:
das Ausgleichspotentiometer gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis das Ausgangssignal Y gleich 10VDC
beträgt.
Werden die 10VDC nicht erreicht, so muss die Stellung des Übertragungsbolzens bezüglich des
Ventilhubes korrigiert werden. Anschließend gesamten Einstellvorgang wiederholen.
Ausgangssignal Y gleich 10VDC:
das Ausgleichspotentiometer zuerst im Uhrzeigersinn drehen, bis das Ausgangssignal Y kleiner 10VDC
ist. Danach das Ausgleichspotentiometer soweit gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis das
Ausgangssignal Y 10VDC beträgt.
Messgerät entfernen. Die Grundeinstellungen sind hiermit beendet.
Wird ein anderer Wirkungssinn benötigt, so ist der Schalter für Wirkungssinn in die entsprechende
Position zu stellen, siehe Abbildung 1.
S2
S1
S2
S1
S2
S1
12 D 111 6041 050 D
Auswahltabelle Antriebe
Absperrdrücke für VG8000N und VG8000V-Ventile, PN16
Antrieb Nennweite / Absperrdruck (bar)
15 20 25 32 40 50 65 80 100 125 150
RA-3xxx-712x (ERA 1600) 16 16 16 16 12,5
RA-3xxx-722x (ERA 1800) 7,0 5,4 2,4
RA-3xxx-732x (ERA 3000) 13,5 10,5 5,0 3,1 1,9 1,1
Absperrdrücke für VG8000H - Ventile, PN25
Antrieb Nennweite / Absperrdruck (bar)
15 20 25 32 40 50 65 80 100 125 150
RA-3xxx-712x (ERA 1600) 25 25 25 19,3 11,8
RA-3xxx-722x (ERA 1800) - - - - - 6,5 5,0 2,2
RA-3xxx-732x (ERA 3000) - - - - - 13 10,1 4,8 2,9 1,7 1,0
Absperrdrücke für VBF-Ventile, PN6
Antrieb Nennweite / Absperrdruck (bar)
15 20 25 32 40 50 65 80 100
RA-3xxx-722x (ERA 1800) - - - - - - 3,8 2,3 1,3
RA-3xxx-732x (ERA 3000) - - - - - - 7,3 4,6 2,8
Absperrdrücke für VBF-Ventile, PN10
Antrieb Nennweite / Absperrdruck (bar)
15 20 25 32 40 50 65 80 100
RA-3xxx-722x (ERA 1800) - - - - - - 3,6 2,2 1,2
RA-3xxx-732x (ERA 3000) - - - - - - 7,2 4,5 2,7
Absperrdrücke für VBD- Ventile, PN25
Antrieb Nennweite / Absperrdruck (bar)
15 25 40 50 65 80 100 125 150
25(N.C.) 19,7(N.C.) 11(N.C.)
RA-3xxx-712x (ERA 1600)
25(MIX.) 10,7(MIX.) 7,1(MIX.)
RA-3xxx-722x (ERA 1800) 4,8 2,2
RA-3xxx-732x (ERA 3000) 11,3 5,9 3,3 1,8 0,9 0,4
Absperrdrücke für VG9000-Ventile, PN6 und PN10
Antrieb Absperrdruck (bar) Absperrdruck (bar)
DN80, PN6 DN100, PN6 DN80, PN10
DN100, PN10
RA-3xxx-722x (ERA 1800)
2,8 (N.C.) 2,7 (Mix.) 1,7 (N.C.) 1,6 (Mix.) 2,8 (N.C.) 2,6 (Mix.) 1,7 (N.C.) 1,6 (Mix.)
RA-3xxx-732x (ERA 3000)
5,1 (N.C.) 5,0 (Mix.) 3,2 (N.C.) 3,1 (Mix.) 5,1 (N.C.) 4,9 (Mix.) 3,2 (N.C.) 3,1 (Mix.)
Absperrdrücke für VBB-Ventile, DN 50-150, PN16 = 16bar, PN25 = 25bar
Geräteschlüssel:
Grundausführung = 0
Handkurbel (H) = 1
= 00 ohne Zubehör
= 03
Signalschalter u. Rückführpotentiometer 2k (ER2)
= 05
Signalschalter u. Rückführpotentiometer 135 (ER135)
= 41 Positioner (EPOS E) nur für 24V Geräte
= 1 ERA1600
= 2 ERA1800
= 3 ERA3000
= 5 24V, 60Hz (ERA3000)
= 6 24V,50/60Hz (ERA1600, ERA1800)
= 6 24V, 50Hz (ERA3000)
= 7 230V, 50/60Hz (ERA1600, ERA1800)
= 7 230V, 50Hz (ERA3000)
= 8 230V, 60Hz
(
ERA3000
)
R A - 3 X X X - 7 X 2 X
111 6041 050 D 13 D
Abmessungen:
58 bei RA-3xxx-712x
Bild_029
14 D 111 6041 050 D
Ersatzteile:
Pos. 1 Pos. 2 Pos. 3 Pos. 4 Pos. 5
*Motor mit
Ritzel
*Kondensator Getriebe
Getriebe
Handrad
EPOS
Steckkarte
111 6153 010
(
230V, 50/60Hz)
111 6309 211
RA-3xxx-712x
(ERA1600)
111 6153 020
(24V, 50/60Hz)
111 6309 021
111 6188 010
(230V, 50/60Hz)
111 6309 231
RA-3xxx-722x
(ERA1800
)
111 6188 030
(24V, 50/60Hz)
111 6309 031
111 5535 010 111 5882 010
111 6100 010
(230V, 50Hz)
111 6309 251
111 6100 030
(24V, 50Hz)
111 6309 051
111 6100 010
(230V, 60Hz)
111 6309 241
RA-3xxx-732x
(ERA3000)
111 6100 030
(24V, 60Hz)
111 6309 041
111 5894 020 111 5895 020
EQ-0572-7041
nur für 24V
* Motor und Kondensator immer zusammen bestellen!
Pos. 6 Pos. 7 Pos. 8 Pos. 9 Pos. 10 Pos. 11
Schalter (S7)
kompl.
Mikroschalter
kompl.
Getriebe-
platte kompl.
Spindel Winkel Zubehör ER2
RA-3xxx-712x
111 6033 020
RA-3xxx-722x
RA-3xxx-732x
111 6102 011 111 5641 011 111 5553 021
111 6033 010
111 5562 010 111 5542 011
Nachrüstsätze siehe Seite: 4
96 7 8 2
3
4 5 10 11
1
111 6041 050 D 15 D
16 D 111 6041 050 D
© JCI Regelungstechnik GmbH
Westendhof 3 D-45143 Essen
Tel.: +49(0)201-2400-0 Fax: +49(0)201-2400-425
www.johnsoncontrols.com
Technische Änderungen vorbehalten
SDI-No.: 111 6041 050 E
Issue Date: 08/2005
Electric Valve Actuators RA-3xxx-7x2x
(ERA1600, ERA1800, ERA3000)
General:
This Service and Data Information (in brief SDI) are
operating instructions and comprise the necessary
information for safe installation and operation of RA-3xxx-
7xxx electric valve-actuators. In the event of difficulties,
which cannot be resolved with the aid of this SDI, please
consult the supplier.
This SDI meets the requirements of the relevant safety
standards and regulations of the EU.
When operating valve-actuators outside of the Federal
Republic of Germany, it is the responsibility of the control
system administrator or operator to ensure that the valid
national control directives are followed.
The manufacturer reserves all rights in regard to
technical modifications and improvements at any time.
The SDI users qualifications are a prerequisite to their
application (See: “Qualified Personnel”)
Operating personnel must receive SDI instructions.
Qualified personnel
These are persons conversant with the erection, installation, commissioning, operation and service of the
product and in possession of the respective qualifications through their activities and functions, e.g.:
Instruction about and obligation to maintain adherence to all operative regional / internal ordinances and
requirements, conditional to application.
Training or instruction in accordance with standards of safety in maintenance and utilisation of adequate
safety- and protective equipment.
Training in first aid, etc. (See TRB 700).
Application:
RA-3xxx-7xxx electric valve-actuators are to be used in conjunction with the following valve series:
VG8000N, VG8000V, VG8000H, VG8300N, VG8300H, VG9000, VBF and VBD/VBB
Danger:
Safe operation of the valve is only ensured if the valve is installed, commissioned and
serviced by qualified personnel in compliance with warning references in this SDI. In
addition, the general installation- and safety regulations for pipelines, installation construction
and the professional use of tools and safety equipment must be guaranteed.
Observe
unconditionally during all work on the control valve. Ignoring this information may cause
physical or material damages.
Storage:
Storage temperature -40°C to 70°C, dry and free of dirt.
Do not damage the lacquer. The lacquer is a foundation intended only as a protection against corrosion
while in storage and during transport.
In rooms where moisture or condensation are present use heating or a drying agent to maintain moisture
free atmosphere.
© JCI Regelungstechnik GmbH
Westendhof 3 D-45143 Essen
Tel.: +49(0)201-2400-0 Fax: +49(0)201-2400-425
www.johnsoncontrols.com
2 E 111 6041 050 E
Transport:
Transport temperature -40°C to 70°C.
Protect against external forces (shock, Vibration etc.).
Do not damage the protective lacquer.
Installation site information:
The valve installation site should be easily accessible and provide sufficient room for service and removal of
actuators. Manual shut-off valves should be located up and downstream of the control valve, to facilitate
service and repairs without draining the piping system. The control valve should preferably be installed
vertically with the actuator installed in the upright position. When carrying out inclined to horizontal
installation of actuators the stanchions must be aligned vertically one above the other.
Pipelines should be insulated to protect actuators against high temperatures; here sufficient room is to be left
for servicing the stem seal pack. For trouble free function of the control valve the pipe immediately upstream
of the valve should be straight for the length of at least 2x DN and the pipe immediately downstream for the
length of at least 6x DN.
Actuator mounting-and removal information:
The control valve is normally supplied complete with actuator. It is not permitted to remove or replace an
actuator on systems in operation, under operating temperature and pressure. For conversion or service, the
actuator mounting procedure should follow the actuator SDI. During mounting procedure the plug should
NOT be rotated with downward pressure. Ensure adherence to max. valve operating forces for actuator
replacement.
Removal of Actuators:
In addition to the valid, general guidelines for installation and the TRB 700, the following point should be
observed:
Pressure free pipe system
Cooled fluid
Drained pipe system
With corrosive or aggressive fluids the pipe system should be vented.
Work to be performed by qualified personnel only
Danger
Caution:
When laying electric wiring, regulations for setting up high-voltage systems must be
observed. Mains voltage and frequency must match with data on the ID plate.
The DA-30xx-761x Actuator has no on/off switch. Because of this, an isolation switch should
be installed in the supply line of the device.
Supply Voltage Connection: Supply Voltage Fusing, System-Side:
Wire gauge min. 1 mm², max. 2.5 mm² max. 6A, 2A by 24V, DIN VDE 116 must be
observed!
Electrical isolation System-Side:
Prior to the removal of the actuator cover, e.g. for mechanical maintenance and adjustment,
line voltage supply must be disconnected by means of an isolation switch, safeguarded
against inadvertent operation.
Danger
Electrical Connection:
Lead cable through the cable adapter to the respective terminals, and then remove
insulation from wire tips. Inside the actuator, wires must be routed or fastened so that
they are protected against damage by moving or rotating parts and removal or
replacement of the actuator cover.
Ground conductor should be secured on the ground conductor terminal (not in a 24V
apparatus).
Tighten cable adapter to achieve a reliable strain relief
Fitting of accessories: ER 2 (ER 135)
Fitting and testing must be in accordance with accessory by-pack installation instructions.
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Johnson Controls ERA1800 Service And Data Information

Kategorie
Spielzeuge
Typ
Service And Data Information
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