Pulsar AWZ09123 - v1.1 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
AWZ 09123
v.1.1
AWZ 12V/3A/9x0,5A
Lineare Speiseleitung für CCTV
DE*
Ausgabe: 4 vom 10.12.2013
Ersetzt die Ausgabe: ----------------
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Netzteil-Beschreibung:
Ausgang der Speisung 12VDC/max.3A (9x0,5A)
Einstellbereich der Ausgangsspannung
11V÷15VDC separat für die Gruppen A, B, C
Speisespannung 230VAC
linearer Spannungskonstanthalter
3 Gruppen A, B i C je 3 Ausgänge unabhängig
abgesichert mit Sicherungen 0,5A
Möglichkeit der Auswahl der Sicherung anhand
des Ankers: Schmelz- oder Polymersicherung
PTC
optische LED-Anzeige
Schutzeinrichtungen:
Kurzschluss-Schutz SCP
Überlastungsschutz OLP
Wärmeschutz OHP
Überspannungsschutz
Überspannungsschutz OVP
Anti-Sabotage-Schutz
Garantie – 5 Jahre ab Herstellungsdatum
INHALTSVERZEICHNIS:
1. Technische Beschreibung.
1.1. Allgemeine Beschreibung
1.2. Schaltplan
1.3. Beschreibung von Netzteil-Elementen und Verbindungen
1.4. Technische Parameter
2. Montage.
2.1. Anforderungen
2.2. Montageprozedur
3. Anzeigen des Netzteil-Betriebs.
3.1. Optische Anzeige
3.2. Technische Ausgänge
4. Bedienung und Betrieb.
4.1. Kurzschlussschutz
4.2. Überlastungsschutz
4.3 Wartung
1. Technische Beschreibung
1.1. Allgemeine Beschreibung.
Die lineare Speiseleitung ist für den Netzbetrieb 230V AC von den Geräten des technischen Fernsehens bestimmt, die
eine stabilisierte Spannung von 12V DC mit einer Stromausbeute 3A fordern. Die Ausgänge der Speiseleitung wurden mit
den Schmelz- oder Polymersicherungen PTC (9x0,5A) unabhängig abgesichert. Die Auswahl kann anhand des Ankers
getroffen werden. Die Konstruktion der Speiseleitung lässt eine leichte Änderung der Ausgangsspannung in dem Bereich
von 11V bis 15V DC in drei unabhängigen Sektionen A, B, und C zu. Die Speiseleitung ist mit Kurzschluss-,
Überlastungs-, Wärme-, Überspannungs-, Spannungssteigerungs- und Antisabotageschutzen ausgerüstet. Die
Speiseleitung befindet sich in einem Metallgehäuse, das mit einem Mikroumschalter ausgestet ist, der eine Türöffnung
signalisiert.
Vor dem Beginn der Installierung, ist eine Bilanz der Speiseleitungsbelastung anzufertigen. Während des
normalen Betriebs darf die Summe des durch die Empfangsgeräte aufgenommenen Stroms 3A (P=36W max.)
nicht überschreiten.
1.2. Schaltplan (Bild.1).
1. Schaltplan Netzteil.
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1.3. Beschreibung von Netzteil-Elementen und Verbindungen.
Tabelle 1. Elemente der PCB-Platte des Netzteils (siehe Bild 2).
Element nr. Beschreibung
[1]
Optische LED-Anzeige:
A1, A2, A3, B1, B2, B3, C1, C2, C3: Signalisierung des Zustands der Ausgänge
AC Speisungssignalisierung AC
AOVP, BOVP, COVP: optische Signalisation für das Funktionieren der
Überspannungssicherung (OVP)
[2]
FA1, FA2, FA3, FB1, FB2, FB3, FC1, FC2, FC3:
Sicherungen 0,5A im Ausgangskreis (DC)
[3]
P: A, B, C Potentiometer, Einstellung der Ausgangsspannung der bestimmten
Gruppe 11V÷15V DC
[4]
Verbindungsstücke:
A1, A2, A3, B1, B2, B3, C1, C2, C3 Spannungsausgänge DC
GND (x3) Speisungsmasse
[5]
Anker für die Auswahl des Sicherungstyps:
[6] OVP optische Signalisation r das Funktionieren der Überspannungssicherung
Bild 2. Ansicht der PCB-Platte des Netzteils.
Tabelle 2. Elemente des Netzteils (siehe Bild 3).
Element nr. Beschreibung
[1] Trenntransformator
[2] Netzteil-Platte (Tab. 1, Bild 2)
[3] TAMPER; Mikroausschalter (Kontaktstücke) des Antisabotageschutzes (NC)
[4] F
MAIN
Sicherung im Speisungskreis (230V/AC)
[5]
L-N Speisungsverbindung 230V/AC, Schutzverbindung PE
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Bild.3. Netzteil-Ansicht.
1.4. Technische Parameter:
- elektrische Parameter (Tab.3)
- mechanische Parameter (Tab.4)
- Anwendungssicherheit (Tab.5)
- Betriebsparameter (Tab. 6)
Elektrische Parameter (Tab. 3).
Speisespannung
230V AC (-15%/+10%)
Stromentnahme
0.5A
Speisefrequenz
50Hz
Netzteil-Leistung P
36W max.
Ausgangsspannung
12V DC
Ausgangsstrom
9x 0,33A für die Sicherungen F 500mA
Ic= 3A max (vollständig, ununterbrochen) @12V DC
Einstellbereich der Ausgangsspannung
11V÷15V DC unabhängige Kanaleinstellung A, B, C
Anstiegszeit, Abfallzeit und Stützzeit
der Ausgangsspannung
55ms/50ms/12ms
Kurzschlussschutz SCP
9x F 500mA Schmelzsicherung (Störung, fordert einen Austausch
des Schmelzeinsatzes) oder PTC 500mA – anhand des Ankers
gewählt.
Überlastungsschutz OLP
110% ÷ 150% (@25ºC) der Leistung der Speiseleitung
Strombeschnkung durch eine wiederkehrende Sicherung PTC,
wiederholte Handinbetriebsetzung (Störung, fordert eine
Abschaltung des Ausgangskreises DC)
Überspannungsschutz OVP
U>17V (-/+ 5%) Abschaltung des Ausgangskreises, automatisch
wiederhergestellt
Überspannungsschutz varistoren
Wärmeschutz elektronisch
Antisabotageschutz :
- TAMPER signalisiert das Öffnen des
Speiseleitungsgehäuses
- Mikroausschalter, Kontaktstücke NC (geschlossenes Gehäuse)
0,5A@50V DC (max.)
Optische Signalisation
:
Dioden LED 1÷9 (grüne)
Diode LED AC (rot)
- Zustand der Ausgänge A1, A2, A3, B1, B2, B3, C1,C2, C3
normaler Zustand = leuchtet
Störungszustand = leuchtet nicht
- Zustand der Speisung AC:
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Dioden LED AOVP, BOVP, COVP
(rote)
(auf einer PCB-Platte der
Speiseleitung)
normaler Zustand = leuchtet
Störungszustand = leuchtet nicht
- Zustand des Spannungssteigerungsschutzes OVP:
normaler Zustand = leuchtet nicht
Störungszustand = leuchtet
Sicherung F
Sicherung FAFC3
T 1A/250V
F 500mA/ 250V
Mechanische Parameter (Tab. 4)
Gehäuse-Maße 230 x 230 x 90+8 [mm] (WxHxD)
Befestigung 205 x 203 x Φ 6 WxH
Netto-/Bruttogewicht: 3,09 / 3,23 kg
Gehäuse Stahlblech DC01 0,7mm, Farbe RAL9003
Verschluss
Zylinderschraube: an der Gehäusefront
Verbindungen Stromversorgung 230V AC: Φ0,63-2,05 (AWG 22-12)
Ausgänge DC : Φ0,51- 2,05 (AWG 24-12)
Aufmerksamkeit Das Gehäuse besitzt einen Zwischenraum über dem Montage-Untergrund zur
Führung der Verkabelung.
Konvektive hlung.
Anwendungssicherheit (Tab. 5)
Schutzklasse PN-EN 60950-1:2007
I (erste)
Schutzgrad PN-EN 60529: 2002 (U) IP20
Spannungsfestigkeit der Isolierung:
- zwischen dem Eingangskreis (Netzkreis) und den Ausgangskreisen
des Netzteils (I/P-O/P)
- zwischen dem Eingangskreis und dem Schutzkreis PE (I/P-F/G)
- zwischen dem Eingangskreis und dem Schutzkreis PE (O/P-FG)
3000V AC min.
1500V AC min.
500VAC min.
Isolierungswiderstand:
- zwischen dem Eingangskreis und dem Ausgangs- oder Schutzkreis
100 MΩ, 500V DC
Betriebsparameter (Tab.6)
Betriebstemperatur -10ºC...+40ºC
Lagerungstemperatur -20ºC...+60ºC
Relative Feuchte 20%...90%, ohne Kondensation
Betriebsschwingungen Nicht zulässig
Betriebsstöße Nicht zulässig
Direkte Sonneneinstrahlung Nicht zulässig
Transportschwingungen und -sße Gemäß PN-83/T-42106
2. Montage.
2.1 Anforderungen.
Die stabilisierte Speiseleitung ist für den Aufbau durch einen qualifizierten Installateur bestimmt, der über
entsprechende (geforderte und unerlässliche für das bestimmte Land) Genehmigungen und Berechtigungen zum
Anschluss (Eingriff) in die Installationen 230V AC und in die Niederspannungsinstallationen verfügt. Die Anlage ist in
geschlossenen Räumen, gemäß der Umweltklasse II, bei standardmäßiger Luftfeuchte (RH=90% max. ohne
Kondensation) und Temperaturen zwischen -10°C und +40°C zu montieren. Das Netzteil muss in einer senkrechten
Position arbeiten, um eine freie Konvektionsströmung (Luftströmung) durch Belüftungsöffnungen zu sichern.
Vor dem Beginn der Installierung, ist eine Bilanz der Speiseleitungsbelastung anzufertigen. Während
des normalen Betriebs darf die Summe des durch die Empfangsgeräte aufgenommenen Stroms I=3A (P=36W
max.) nicht überschreiten. Im Falle wenn nicht alle Speisungsausgänge benutzt werden und wenn Pmax
nicht überschritten wird, ist die Wertänderung der Sicherungen auf andere als die Originalwerte
zugelassen.
Da das Netzteil für einen unterbrechungsfreien Betrieb bestimmt ist, verfügt es über keinen Einspeiseschalter,
aus diesem Grund muss ein entsprechender Überlastungsschutz im Speisekreis gesichert werden. Der Benutzer muss
auch über die Art der Abschaltung des Netzteils von der Speisespannung (meistens durch Aussonderung und Markierung
von einer entsprechenden Sicherung im Sicherungskasten) unterrichtet werden. Die elektrische Installation ist nach den
geltenden Normen und Vorschriften auszuführen.
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2.2 Montageprozedur
1. Vor der Aufnahme der Montagearbeiten ist sicherzugehen, dass die Spannung im Speisekreis 230V
abgeschaltet ist.
2. Das Netzteil an der gewählten Stelle montieren und Verbindungsleitungen zuführen.
3. Man sollte die Netzsicherung, die den Einspeisestromkreis sichert, herausnehmen.
4. Die Speiseleitungen ~230V an die Klemmen AC 230V des Transformators anschließen. Den Erdleiter an die mit dem
Erdungssymbol gekennzeichnete Klemme anschließen. Die Verbindung ist mithilfe eines dreiadrigen Kabels (mit einer
gelbgrünen Schutzleitung PE) auszuhren. Die Speiseleitungen sind zu entsprechenden Klemmen der
Verbindungsplatte über eine Isolierdurchführung zuzuführen.
Der Schlagschutz-Kreis muss besonders sorgfältig ausgeführt werden: die gelbgrüne Schutzleitung
des Speisekabels muss von einer Seite an die mit PE bezeichnete Klemme im Netzteil-Gehäuse
angeschlossen werden. Die Inbetriebnahme des Netzteils ohne einen richtig ausgeführten und
technisch leistungsfähigen Schlagschutz-Kreis ist NICHT ERLAUBT! Es besteht die Gefahr der
Anlagenbeschädigung und elektrischen Schlags.
5. Man sollte die Leitungen der Empfangsgeräte an die Verbindungen: A1, A2, A3, B1, B2, B3, C1, C2, C3 i GND x3
(unter Einhaltung der Polarisation) anschließen.
6. Im Falle der Installation, wo bedeutende Spannungsabfälle auf der Resistanz der Leitungen, die die Empfangsgeräte
beschicken, vorkommen ist eine Korrektur der Spannungswerte mithilfe des Potentiometers möglich.
· A - Ausgänge A1, A2, A3
· B - Ausgänge B1, B2, B3
· C - Ausgänge C1, C2, C3
7. Man sollte die Sicherung in den Spannungskreis einlegen und die Speisung einschalten.
8. Man sollte die optische Signalisation des Betriebs der Speiseleitung prüfen.
9. Nach der Montage und Überpfung der Richtigkeit des Netzbetriebs, kann das Gehäuse geschlossen werden.
3. Anzeigen des Netzteil-Betriebs.
Die Speiseleitung ist mit einer optischen Signalisation der Betriebszustände ausgestet. Die Anwesenheit der
Spannung an den Ausgängen der Speiseleitung wird mithilfe des Leuchtens von grünen LED Dioden auf dem
Frontbedienungsfeld des Geräts signalisiert.
3.1 Optische Signalisation (Bild 4.).
Die grünen Dioden LED A1….C3 signalisieren den Speisungszustand an den Ausgängen: A1…..C3. Im
Falle eines Speisungsschwunds am Ausgang (Funktionieren einer Sicherung), hört die entsprechende LED
Diode zu leuchten auf (A1 für Ausgang A1 usw.).
Die rote Diode LED AC signalisiert den Speisungszustand am Eingang der Speiseleitung. Im Falle eines
Speisungsschwunds am Eingang (fehlt 230V AV, F-Störung) die Diode leuchtet nicht.
Die roten Dioden LED AOVP, BOVP, COVP (auf der PCB-Platte der Speiseleitung) signalisieren den Zustand
des Spannungssteigerungsschutzes r die bestimmte Gruppe der Ausgänge: A, B, C. Im Falle wenn der
Schutz funktioniert, leuchtet die entsprechende LED Diode (AOVP für die Gruppe der Ausgänge A usw.).
Bild.4. Ansicht des Bedienungsfelds LED.
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3.2 Technische Ausgänge.
Die Speiseleitung verfügt über ein Signalisierungsausgang, der die Übergabe der Information über einen Sabotage
ermöglicht.
TAMPER Signalisierungsausgang für das Öffnen der Speiseleitung, Ausgangstyp: potentialfreie Kontaktstücke, die
den Zustand der Speiseleitungstür signalisieren, geschlossene Speiseleitung: NV, offene Speiseleitung: NO.
4. Bedienung und Betrieb.
4.1 Vorgehensweise bei einem Kurzschluss (Funktionieren SCP) des Speiseleitungsausgangs.
Die Speiseleitungsausgänge A1 ÷ C3 sind kurzschlussbezogen durch die Schmelzsicherungen
(Schmelzeinsätze) oder Polymersicherungen PTC gesichert.
Im Falle einer Beschädigung der Sicherung sollte die Sicherung (dem Original gleich) ausgetauscht werden.
Wenn eine Sicherung mithilfe von Polymersicherungen PTC gewählt wurde, folgt ein automatisches Abschalten
der Ausgangsspannung, das durch (Aus)löschen der grünen Diode signalisiert wird. Man sollte dann die Speisespannung
abschalten oder die Belastung vom Speiseleitungsausgang für mindestens 1 Minute ausschalten.
Im Falle wenn nicht alle Speisungsausgänge benutzt werden und wenn Pmax nicht überschritten wird, ist die
Wertänderung der Sicherungen auf andere als die Originalwerte zugelassen.
4.2 Vorgehensweise bei einer Überlastung der Speiseleitung (Funktionieren OLP).
Die einzelnen Hauptausgänge der drei Sektionen der Speiseleitung sind mit Schützen mittels
Polymersicherungen PTC ausgerüstet. Im Falle der Belastung einer bestimmten Sektion durch den 1,6A
überschreitenden Strom, folgt ein automatisches Abschalten der Ausgangsspannung, das durch (Aus)löschen aller LED
Dioden der bestimmten Sektion signalisiert wird. Die Wiederherstellung der Spannung am Ausgang bedarf der
Abschaltung der Belastung der ganzen Sektion oder der Speisung 230V AC für mindestens 1 Minute.
4.3 Wartung.
Alle Wartungsmaßnahmen können erst nach Abschalten des Netzteils vom Netzwerk vorgenommen werden.
Das Netzteil bedarf keiner speziellen Wartungsmaßnahmen. Bei großer Verstaubung ist es jedoch empfehlenswert, den
Innenraum des Netzteils mit Druckluft zu reinigen. Muss eine Sicherung ausgetauscht werden, sind Ersatz-Teile
übereinstimmend mit den Original-Teilen einzusetzen.
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WEEE-KENNZEICHNUNG
Elektro- und Elektronik-Altgeräte dürfen nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Gemäß der
für die EU geltenden Richtlinie WEEE über Elektro- und Elektronik-Altgeräte sind für Elektro- und
Elektronikgeräte gesonderte Entsorgungsmaßnahmen vorzunehmen.
ALLGEMEINE GARANTIEBEDINGUNGEN
1. Pulsar K. Bogusz Sp.j. (Hersteller) gewährt eine fünfjährige Qualitätsgarantie für die Geräte, beginnend mit dem
Herstellungsdatum.
2. Im Rahmen der Garantie werden unentgeltliche Reparaturen oder Austausch, gegen eine funktional entsprechende
Anlage, des nicht betriebssicheren Gerätes vorgenommen (ist vom Hersteller zu entscheiden), wenn die Fehler vom
Hersteller verschuldet wurden, dazu zählen Produktions- und Materialfehler, soweit die Fehler in der Garantiezeit gemeldet
wurden (1).
3. Die der Garantie unterliegende Anlage ist an die Einkaufsstelle, oder direkt zum Sitz des Herstellers zu liefern.
4. Die Garantie umfasst komplette Anlagen mit einer schriftlichen Beschreibung des Fehlers. Die Reklamation erfolgt mithilfe
einer Reklamationsmeldung.
5. Sollte der Hersteller der Reklamation stattgeben, verpflichtet er sich, die Garantiereparaturen in möglichst kurzer Frist
durchzuführen, jedoch nicht länger als 14 Werktage ab Lieferung der Anlage zum Hersteller-Service.
6. Bei technischen Problemen und bei Anlagen, die in den Service, wegen der Nichterfüllung der Garantiebedingungen vom
reklamierenden Kunden, nur bedingt aufgenommen wurden, kann die in der Ziff. 5 genannte Reparaturzeit verlängert
werden.
7. Alle Service-Dienstleistungen, die sich aus den Garantieansprüchen ergeben, werden ausschließlich im Hersteller-Service
erbracht.
8. Die Garantie umfasst keine Fehler, die:
- vom Hersteller nicht verschuldet wurden,
- infolge mechanischer Beschädigungen entstanden sind,
- infolge unrichtiger Lagerung und unrichtigen Transports entstanden sind,
- infolge der mit der Gebrauchsanweisung oder der Zweckbestimmung nicht übereinstimmenden Verwendung entstanden
sind,
- infolge zufälliger Ereignisse, darunter Gewitterentladungen, Ausfälle des Netzwerks, Feuer, Hochwasser, Einwirkung von
Hochtemperaturen und chemischen Stoffen entstanden sind,
- infolge fehlerhafter Montage und Konfiguration (mit den Regelungen in der Anweisung nicht übereinstimmend)
entstanden sind.
9. Die Feststellung, dass am Gerät Konstruktionnderungen oder Reparaturen außerhalb des Hersteller-Services
vorgenommen wurden, oder dass am Gerät auf irgendwelche Weise die Seriennummer oder Garantieetiketten geändert
oder beschädigt wurden, hrt zum Verlust der Garantie.
10. Die Haftung des Herstellers gegenüber dem Erwerber ist auf den Wert des Gerätes, der gemäß dem vom Hersteller
empfohlenen GAP-Preis am Einkaufstag bestimmt wurde, beschränkt.
11. Der Hersteller haftet nicht r Schäden, die infolge einer Beschädigung, fehlerhafter Funktion oder mangelnder
Möglichkeit, das Gerät zu gebrauchen, insbesondere, wenn diese infolge der Nichtbefolgung der Empfehlungen und
Anforderungen in der Anweisung oder Geräteanwendung entstanden sind.
Pulsar K.Bogusz Sp.j.
Siedlec 150,
32-744 Łapczyca, Poland
Tel. (+48) 14-610-19-40, Fax. (+48) 14-610-19-50
e-mail: biuro@pulsar.pl, sales@pulsar.pl
http:// www.pulsar.pl, www.zasilacze.pl
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