EASTWEST/ QUANTUM LEAP SYMPHONIC ORCHESTRA
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Die Entscheidung des EastWest/Quantum Leap Teams seinen eigenen Sampler zu
entwickeln, die PLAY Advanced Sample Engine, bot die Gelegenheit, auf einer be-
reits beeindruckenden Palette von vorhanden Funktionen, vieles zu verbessern. Ei-
nige der neuen EWQLSO-spezifischen Funktionen, die in der PLAY Version einge-
baut wurden, sind die Performance-Skripte, volle Integration der originalen und Pro
XP Bibliotheken, mischen der verschiedenen Mikrofonpositionen am Bildschirm (nur
Platinum und Platinum Pro), eine intelligentere Verarbeitung der Ausklänge und die
Möglichkeit größere und flexiblere Keyswitches unterzubringen. Die gesamte Kol-
lektion der Samples wurde neu programmiert, um die Möglichkeiten der neuen Play
Engine auszunutzen. Wenn Sie von einer vorherigen Version updaten, dann stellen
Sie sicher, dass Sie das PLAY System Handbuch gelesen haben, um zu wissen,
wie alle neuen Funktionen benutzt werden können.
Wir hoffen, Sie mögen die neueste Inkarnation des EastWest/Quantum Leap Sym-
phonic Orchestra, so wie wir auch - und wir würden gern hören, was Sie damit er-
zeugt haben.
Technische Details der Aufnahmen
Jedes Instrumenten-Sample enthält hochauflösende Komponenten, aufgenommen
von Mikrofongruppen, die den nahen, vollen und Raumanteil-Klang wiedergeben.
Aufnahmen wurden mit dem Decca-Tree durchgeführt (siehe unten), wobei die vor-
deren Mikrofone omni-direktional sind, um den vollen Streicherklang einzufangen,
Richtmikrofone in der Mitte, um die Holz- und Blechbläser einzufangen und eine
Anzahl von Stereopaaren für Solo und Nahaufnahmen. Die Instrumente stehen auf
der Bühne dort, wo sie auch normalerweise anzutreffen sind, so dass die Signale
der Mikrofongruppen zusammen gemischt werden können und man das Gefühl hat,
sowohl technisch als auch akustisch, eine Live-Aufnahme zu tätigen. Solisten kön-
nen nach vorne gebracht werden, andere Instrumente können hervorgehoben wer-
den, bleiben aber hinten im Orchester, auch Effekte wie Instrumente, die die Bühne
verlassen haben, können alle mit der richtigen akustischen Perspektive gespielt
werden.
Hinweis: Ein „Decca Tree“ – für die-
enigen, die es interessiert – ist eine
nordnung von drei Mikrofonen. Ur-
sprünglich von den English Decca
Records entwickelt, wird es heute
noch für Orchesteraufnahmen ge-
nutzt und dort speziell bei Filmmu-
sikaufnahmen. Die Mikrofone sind wie
in dem Bild hier angeordnet. Wegen
des 2m Abstandes zwischen dem
linken und rechten Mikrofon, behält
das Audiosignal seine Intensität, um
ein detailliertes Stereo-Abbild zu er-