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Betriebsanleitung
Druckmessumformer DX17-DMP 303, DX17-DMP 304
Zentrale
BD SENSORS GmbH
BD-Sensors-Str. 1
D - 95199 Thierstein
Deutschland
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CZ - 687 08 Buchlovice
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BD SENSORS RUS
39a, Varshavskoe shosse
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Die Adressen unserer Auslandsvertretungen finden Sie unter
www.bdsensors.de. Außerdem werden Ihnen auf unserer
Homepage Datenblätter, Betriebsanleitungen, Bestellschlüs-
sel und Zertifikate zum Download angeboten.
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines
2. Produktidentifikation
3. Montage
4. Besonderheiten im Ex-Bereich
5. Elektrische Installation
6. Erstinbetriebnahme
7. Außerbetriebnahme
8. Wartung
9. Service/Reparatur
10. Entsorgung
11. Garantiebedingungen
12. Fehlerbehebung
13. Konformitätserklärung / CE
1.1 Informationen zur Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung gibt wichtige Informationen zum
sachgemäßen Umgang mit dem Gerät. L
Halten Sie sich an Sicherheitshinweise und Handlungsa
Zusätzlich sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften
Beachten Sie für Installation, Wartung und Reinigung des
Gerätes unbedingt die einschlägigen, den Explosionsschutz
behandelnden Verordnungen und Be
sowie die Unfallverhütungsvorschriften (UVV).
Die Konstruktion erfolgte unter Anwendung der Normen:
jederzeit zugänglich aufzubewahren.
Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, unsachgemäßer
Verwendung, Veränderung oder Beschädigung des Gerätes
übernimmt der Hersteller keine Haftung.
1.6 Sicherheitstechnische Höchstwerte
Umgebungstemperaturbereich
Gehäuse eine innere Kapazität von max. 27 nF
1.1 Informationen zur Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung gibt wichtige Informationen zum
sachgemäßen Umgang mit dem Gerät. L
esen Sie diese
deshalb vor Montage und Inbetriebnahme
.
Halten Sie sich an Sicherheitshinweise und Handlungsa
n-
die in dieser Betriebsanleitung aufgeführt werden.
Zusätzlich sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften
,
sowie landesspezifische Installati-
und die anerkannten Regeln der Technik
Beachten Sie für Installation, Wartung und Reinigung des
Gerätes unbedingt die einschlägigen, den Explosionsschutz
behandelnden Verordnungen und Be
stimmungen
0160, VDE 0165 bzw. EN 60079-14, EN 50014-50020)
sowie die Unfallverhütungsvorschriften (UVV).
Die Konstruktion erfolgte unter Anwendung der Normen:
-0:2006, EN60079-11:2007 und EN60079-26:2007.
Betriebsanleitung ist Bestandteil des Gerätes und ist in
ttelbarer Nähe des Einsatzortes für das Personal
jederzeit zugänglich aufzubewahren.
– Technische Änderungen vorbehalten –
Verwendete Symbole
GEFAHR! – gefährliche Situation, die zum Tode oder zu
schweren Verletzungen führen kann
WARNUNG! – möglicherweise gefährliche Situation, die
zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen kann
VORSICHT! – möglicherweise gefährliche Situation, die
zu geringfügigen oder leichten Verletzungen führen
kann
!
VORSICHT! – möglicherweise gefährliche Situation, die
zu Sachschäden führen kann
HINWEIS – Tipps und Informationen für den Anwender
um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen
Zielgruppe
WARNUNG! Um Gefährdungen des Bedienpersonals
und Schäden am Gerät auszuschließen, müssen die
beschriebenen Arbeiten von qualifiziertem Fach-
personal durchgeführt werden.
Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, unsachgemäßer
Verwendung, Veränderung oder Beschädigung des Gerätes
übernimmt der Hersteller keine Haftung.
5 Bestimmungsgemäße Verwendung
- Die Druckmessumformer DMP 303 / DMP 304 wurden
zur Überdruckmessung entwickelt.
- Diese Bedienungsanleitung ist für Geräte mit Ex-
Zulassung und einen Einsatz in Ex-Bereichen vorgese-
hen. Ein Gerät besitzt eine Ex-Zulassung, wenn dies in
der Bestellung angegeben und in unserer Auftragsbe-
stätigung bestätigt wurde. Außerdem beinhaltet das Ty-
penschild ein -Zeichen.
- Eine Überprüfung, ob das Gerät für den gewählten Ein-
satz geeignet ist, muss vom Anwender durchgeführt
werden. Im Zweifelsfall setzen Sie sich bitte mit unse-
rem Vertrieb in Verbindung, um Unklarheiten zu beseiti-
gen. Für eine fehlerhafte Auswahl und deren Folgen
übernimmt BD SENSORS keine Haftung!
- Als Messmedien kommen Gase oder Flüssigkeiten in
Frage, die mit den im Datenblatt beschriebenen medi-
enberührten Werkstoffen kompatibel sind. Zudem ist für
den Einsatzfall sicherzustellen, dass das Medium mit
den medienberührten Teilen verträglich ist.
- Die im aktuellen Datenblatt aufgeführten technischen
Daten sind verbindlich. Sollte Ihnen das Datenblatt nicht
vorliegen, fordern Sie es bitte an oder laden Sie es auf
unserer Homepage herunter. (http://www.bdsensors.de)
WARNUNG! - Gefahr durch nicht bestimmungsgemäße
Verwendung!
1.6 Sicherheitstechnische Höchstwerte
-DMP303, DX17-DMP 304
Umgebungstemperaturbereich
Einsatz in Zone 0 (p
atm
0,8 bar bis 1,1 bar): -20 … 60°C
Einsatz in Zone 1: -25 ... 70 °C
i
= 28 V; I
i
= 93 mA; P
i
= 660 mW; C
i
= vernachlässigbar,
i
= vernachlässigbar zzgl. Leitungsinduktivitäten 1 µH/m
Leitungskapazitäten 160 pF/m (bei werksseitigem Kabel)
Versorgungsanschlüsse besitzen gegenüber dem
Gehäuse eine innere Kapazität von max. 27 nF
Verpackungsinhalt
, dass alle aufgelisteten Teile im Lieferumfang
enthalten sind und entsprechend Ihrer Bestel-
- Messumformer
- diese Betriebsanleitung
Zur Identifikation des Gerätes dient das Typenschild. Die
wichtigsten Daten können diesem entnommen werden. Der
dukts.
!
Das Typenschild darf nicht vom Gerät entfernt werden!
3.1
tung gelesen und verstanden ha
GEFAHR! Aufgrund der Explosionsgefahr sind folgende
!
Behandeln Sie dieses hochempfindliche elektronische
Messgerät sowohl im verpackten als auch im unve
packten Zustand vorsichtig!
!
Am Gerät dürfen keine Veränderungen oder Umbauten
!
Das Gerät darf nicht geworfen werden!
!
Gerätes erst kurz vor der Montage, um eine Beschäd
gung der Membrane auszuschließen! Eine mitgelieferte
Schutzkappe ist aufzubewahren!
!
Nach der Demontage ist diese Schutzkappe sofort
wieder über der Membrane anzubringen.
!
B
ehandeln Sie eine ungeschützte Membrane äußerst
vorsichtig; diese kann sehr leicht beschädigt werden.
!
Wenden Sie zum Einbau der Geräte keine Gewalt an,
um Schäden am Gerät und der Anlage zu verhindern!
!
Bei der Montage im Freien oder in feuchter Umgebung
sind folgende Punkte zu beachten:
-
Mess
Zur Identifikation des Gerätes dient das Typenschild. Die
wichtigsten Daten können diesem entnommen werden. Der
eindeutigen Identifikation Ihres Pro-
Das Typenschild darf nicht vom Gerät entfernt werden!
- und Sicherheitshinweise
Montieren Sie das Gerät immer im druck-
losen Zustand!
Das Gerät darf nur von qualifiziertem
installiert werden, das die Betriebsanlei-
tung gelesen und verstanden ha
t!
GEFAHR! Aufgrund der Explosionsgefahr sind folgende
Die in der EG-Baumusterprüfbescheinigung aufge-
führten technischen Daten sind verbindlich. Sollte
Ihnen das aktuelle Zertifikat nicht vorliegen, fordern
Sie es bitte an oder laden Sie es auf unserer
Homepage herunter. (http://www.bdsensors.de)
Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen,
ausgenommen eigensicheren Stromkreisen, sind
während bestehender Explosionsgefahr grundsätz-
lich verboten!
Stellen Sie sicher, dass im gesamten Verlauf der
Leitung, innerhalb wie außerhalb des explosions-
gefährdeten Bereiches, ein Potentialausgleich be-
steht.
Besteht erhöhte Gefahr, dass das Gerät durch
Blitzschlag oder Überspannung beschädigt wird,
muss zusätzlich ein erhöhter Blitzschutz vorgese-
hen werden.
Beachten Sie die in der EG-Baumusterprüfbe-
scheinigung aufgeführten Grenzwerte. (Kapazität
und Induktivität des Anschlusskabels sind nicht in
den Werten enthalten.)
Vergewissern Sie sich, dass die gesamte Zusam-
menschaltung aus eigensicheren Komponenten
eigensicher bleibt. Für die Eigensicherheit des Ge-
samtsystems (der Gesamtschaltung) ist der Be-
treiber verantwortlich.
Montieren Sie das Gerät nicht in einem pneumati-
schen Förderstrom!
Übermäßige Staubablagerungen (über 5 mm) und
das völlige Einschütten in Staub sind zu verhin-
dern!
Es ist verboten, die Geräte mit Feldgehäuse wäh-
rend bestehender Explosionsgefahr zu öffnen.
Behandeln Sie dieses hochempfindliche elektronische
Messgerät sowohl im verpackten als auch im unve
r-
packten Zustand vorsichtig!
Am Gerät dürfen keine Veränderungen oder Umbauten
Das Gerät darf nicht geworfen werden!
rpackung und ggf. Schutzkappe des
Gerätes erst kurz vor der Montage, um eine Beschäd
i-
gung der Membrane auszuschließen! Eine mitgelieferte
Schutzkappe ist aufzubewahren!
Nach der Demontage ist diese Schutzkappe sofort
wieder über der Membrane anzubringen.
ehandeln Sie eine ungeschützte Membrane äußerst
vorsichtig; diese kann sehr leicht beschädigt werden.
Wenden Sie zum Einbau der Geräte keine Gewalt an,
um Schäden am Gerät und der Anlage zu verhindern!
Bei der Montage im Freien oder in feuchter Umgebung
sind folgende Punkte zu beachten:
Um Sicherzustellen dass keine Feuchtigkeit in den
Stecker eindringen kann sollte das Gerät nach der
Montage sofort elektrisch angeschlossen werden.
Anderenfalls muss ein Feuchtigkeitseintritt z.B.
durch eine passende Schutzkappe verhindert wer-
den. (Die im Datenblatt angegebene Schutzart gilt
für das angeschlossene Gerät.)
-
Wählen Sie eine Montagelage aus, die ein Abla
hende Flüssigkeit an Dichtflächen ist auszu
-
Bei Verwendung von Geräten mit Kabelverschra
nach unten geführt werden. Falls die Leitung nach
oben geführt werden muss, ist dies in einem nach
unten gerichteten Bogen auszuführen.
-
Sonneneinstrahlung geschützt ist. Direkte Sonne
bestrahlung führt im ungünstigsten Fall zum Übe
schreiten der zulässigen Betriebstemperatur. Bei
!
neben dem elektrischen Anschluss) ist so zu montieren,
dass der für die Messung erforderliche Relativbezug vor
Schmutz und Feuchtigkeit geschützt ist.
Messumformer einer Flüssigkeitsbeaufschlagung au
gesetzt
werden, so wird der Luftdruckausgleich durch
den Relativbezug blockiert. Eine genaue Messung in
diesem Zustand ist nicht möglich. Außerdem kann es zu
Schäden am Messumformer kommen.
Beachten Sie, dass durch die Montage keine mechan
diese zu einer Verschiebung der Kennlinie führen kö
nen. Dies gilt ganz besonders für sehr kleine Druckb
reiche sowie für Geräte mit einem Druckanschluss aus
Ordnen Sie bei hydraulischen Systemen das Gerät so
tung).
Sehen Sie beim Einsatz in Dampfleitungen eine Küh
3.2
Montageschritte allgemein
-
Entnehmen Sie das Gerät vorsichtig der Verpackung
und entsorgen Sie diese sachgerecht
-
Gehen Sie des Weiteren so
folgenden Montageschritten
3.3
Montageschritte für Anschlüsse nach EN 837
-
Verwenden Sie zur Abdichtung eine geeignete Dic
- Ach
ten Sie darauf, dass die Dichtfläche des aufzune
menden Teils eine einwandfreie Oberfläche besitzt.
(R
Z
6,3)
-
Schrauben Sie das Gerät mit der Hand in das Aufna
-
Ziehen Sie ihn anschließend mit dem Maulschlüssel fest
-
Die angegebenen Anzugsmomente dürfen nicht
-
Beachten Sie die zulässigen Drücke nach EN 837!
für G1/4“ und G1/2“ nach EN837 gelten folgende R
geln.
G1/4“
EN837
G1/2“
EN837
G1/4“
EN837
G1/2“
EN837
3.4
Montageschritte für Innengewinde M20x1,5
und
-
Schrauben Sie Ihre Hochdruckverschraubun
Innengewinde am Druckmessumformer
GEFAHR: Das Hochdruckrohr dichtet meta
keine weitere Dichtung zulässig, da es sich
hierbei um eine Hochdruckverschraubung ha
delt, von der bei falscher Montage erhebliche
Gefahren ausgehen können!
Signal
Bestellcode
Anschluss-
Serien-
nummer
Gerätekategorie
und Zone,
Ex-Kennzeichnung
sicherheitstechnische
Höchstwerte
EG-Baumuster-
prüfbescheinigungs-
nummer
Wählen Sie eine Montagelage aus, die ein Abla
u-
- und Kondenswasser erlaubt. Ste-
hende Flüssigkeit an Dichtflächen ist auszu
schlie-
Bei Verwendung von Geräten mit Kabelverschra
u-
bzw. -ausgang sollte das abgehende Kabel
nach unten geführt werden. Falls die Leitung nach
oben geführt werden muss, ist dies in einem nach
unten gerichteten Bogen auszuführen.
Gerät so, dass es vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt ist. Direkte Sonne
n-
bestrahlung führt im ungünstigsten Fall zum Übe
r-
schreiten der zulässigen Betriebstemperatur. Bei
-Bereichen muss dies ausge-
ativbezug im Gehäuse (kleine Bohrung
neben dem elektrischen Anschluss) ist so zu montieren,
dass der für die Messung erforderliche Relativbezug vor
Schmutz und Feuchtigkeit geschützt ist.
Sollte der
Messumformer einer Flüssigkeitsbeaufschlagung au
s-
werden, so wird der Luftdruckausgleich durch
den Relativbezug blockiert. Eine genaue Messung in
diesem Zustand ist nicht möglich. Außerdem kann es zu
Schäden am Messumformer kommen.
Beachten Sie, dass durch die Montage keine mechan
i-
kanschluss auftreten, da
diese zu einer Verschiebung der Kennlinie führen kö
n-
nen. Dies gilt ganz besonders für sehr kleine Druckb
e-
reiche sowie für Geräte mit einem Druckanschluss aus
Ordnen Sie bei hydraulischen Systemen das Gerät so
er Druckanschluss nach oben zeigt (Entlüf-
Sehen Sie beim Einsatz in Dampfleitungen eine Küh
l-
Montageschritte allgemein
Entnehmen Sie das Gerät vorsichtig der Verpackung
und entsorgen Sie diese sachgerecht
.
Gehen Sie des Weiteren so
vor, wie dies in den nach-
folgenden Montageschritten
beschrieben ist.
Montageschritte für Anschlüsse nach EN 837
Verwenden Sie zur Abdichtung eine geeignete Dic
h-
Messstoff und dem zu mes-
(z. B. eine Kupferdichtung).
ten Sie darauf, dass die Dichtfläche des aufzune
h-
menden Teils eine einwandfreie Oberfläche besitzt.
Schrauben Sie das Gerät mit der Hand in das Aufna
h-
Ziehen Sie ihn anschließend mit dem Maulschlüssel fest
ca. 20 Nm; für G1/2": ca. 50 Nm).
Die angegebenen Anzugsmomente dürfen nicht
Beachten Sie die zulässigen Drücke nach EN 837!
für G1/4“ und G1/2“ nach EN837 gelten folgende R
e-
P
N
≤ 600 bar Gegenstück muss aus
Stahl nach DIN17440
mit Festigkeit Rp0,2 ≥
190 Nmm
2
hergestellt
werden.
P
N
≤ 1000 bar
P
N
> 600 bar,
P
N
≤ 1000 bar
Gegenstück muss aus
Stahl nach DIN17440
mit Festigkeit Rp0,2 ≥
260 Nmm
2
hergestellt
werden.
P
N
> 1000 bar,
P
N
≤ 1600 bar
Montageschritte für Innengewinde M20x1,5
, M16x1,5
Schrauben Sie Ihre Hochdruckverschraubun
g in das
Innengewinde am Druckmessumformer
und ziehen Sie
GEFAHR: Das Hochdruckrohr dichtet meta
l-
Druckanschluss ab. Es ist
keine weitere Dichtung zulässig, da es sich
hierbei um eine Hochdruckverschraubung ha
n-
delt, von der bei falscher Montage erhebliche
Gefahren ausgehen können!
4.
4.1 Schutz vor Gefährdung durch elektro
Aufladung
Verschiedene Ausführungen
aus aufladbaren Kunststoffteilen.
Trag-
und Anschlusskabel, Anschlussgehäuse sowie Gehäu
seummantelung.
Durch eine mögliche elektrostatische
Aufladung
besteht die Gefahr der Funkenbildung und Zü
dung. Deshalb muss eine elektrostatische Aufladung unb
dingt unterbunden werden.
Generell muss geschirmtes Kabel verwendet werden.
Vermeiden Sie Reibung an den Kunststoffoberflächen!
Reinigen Sie das Gerät nicht
z.
Auf dem Gerät ist ggf. folgendes Warnschild angebracht.
Dieses soll nochmals auf die Gefahr der elektrostatischen
Aufladung aufmerksam machen.
Abb. 2 Warnschild
!
Das Warnschild darf nicht vom Gerät entfernt
4.2
Wird der Druckmessumformer als Betriebsmittel der Kateg
rie 1 G eingesetzt, ist ein geeignetes Überspannungsschut
gerät vorzuschalten (siehe dazu BetrSichV vormals
4.3 Schematischer
Der Betrieb eines eigensicheren Gerätes im
gefährdeten Bereich erfordert bei der Auswahl der erforderl
chen Zenerbarriere bzw. Speisetrenngeräte besondere
Sorgfalt, damit die Geräteeigenschaften in vollem Umfang
genutzt werden können. Das nachfolgende Schaubild zeigt
Einschraubsonde bzw. Messumformer.
Abb. 3
!
Beachten Sie außerdem Punkt (17) der Baumusterprü
bescheinigung, der besondere Bedingungen für den e
gensicheren Betrieb vorgibt
4.4 Beispielhafte
Die vom Netzteil zur Verfügung gestellte Versorgungsspa
nung von beispielsweise 24 V
geführt. In der Zenerbarriere befinden sich Längswiderstä
de und Zenerdioden als schützende Bauteile. Anschließend
wird di
e Betriebsspannung an das Gerät geführt und abhä
gig vom Druck fließt ein gewisser Signalstrom
Messumformer
Ex-
-Bereich
4.1 Schutz vor Gefährdung durch elektro
statische
Verschiedene Ausführungen
des Gerätes bestehen teilweise
aus aufladbaren Kunststoffteilen.
Im Besonderen sind dies
und Anschlusskabel, Anschlussgehäuse sowie Gehäu
-
Durch eine mögliche elektrostatische
besteht die Gefahr der Funkenbildung und Zü
n-
dung. Deshalb muss eine elektrostatische Aufladung unb
e-
dingt unterbunden werden.
Generell muss geschirmtes Kabel verwendet werden.
Vermeiden Sie Reibung an den Kunststoffoberflächen!
Reinigen Sie das Gerät nicht
trocken! Verwenden Sie
Auf dem Gerät ist ggf. folgendes Warnschild angebracht.
Dieses soll nochmals auf die Gefahr der elektrostatischen
Aufladung aufmerksam machen.
Das Warnschild darf nicht vom Gerät entfernt
werden!
Wird der Druckmessumformer als Betriebsmittel der Kateg
o-
rie 1 G eingesetzt, ist ein geeignetes Überspannungsschut
z-
gerät vorzuschalten (siehe dazu BetrSichV vormals
-14).
Der Betrieb eines eigensicheren Gerätes im
explosions-
gefährdeten Bereich erfordert bei der Auswahl der erforderl
i-
chen Zenerbarriere bzw. Speisetrenngeräte besondere
Sorgfalt, damit die Geräteeigenschaften in vollem Umfang
genutzt werden können. Das nachfolgende Schaubild zeigt
ung aus Netzteil, Zenerbarriere und
Einschraubsonde bzw. Messumformer.
Beachten Sie außerdem Punkt (17) der Baumusterprü
f-
bescheinigung, der besondere Bedingungen für den e
i-
gensicheren Betrieb vorgibt
.
Die vom Netzteil zur Verfügung gestellte Versorgungsspa
n-
nung von beispielsweise 24 V
DC
wird über die Zenerbarriere
geführt. In der Zenerbarriere befinden sich Längswiderstä
n-
de und Zenerdioden als schützende Bauteile. Anschließend
e Betriebsspannung an das Gerät geführt und abhä
n-
gig vom Druck fließt ein gewisser Signalstrom
.
4.5
Funktionelle Auswahlkriterien für Zenerbarrieren und
Speisetrenner
Di
e Mindestversorgungsspannung
nicht unterschritten werden, da
Funktion gewährleistet werden kann. Die Min
gungs
spannung ist im produktspezifischen Datenblatt unter
"Ausgangssignal / Hilfs
Bei Verwendung eines galvanisch isolierten Speisetrenners
mit linearer Begre
nzung ist zu beachten, dass durch die
lineare Begrenzung, wie auch bei einer Zenerbarriere, die
Klemmenspannung des Gerätes sinkt. Weiterhin muss
beachtet werden, dass an einem optional verwendeten
Signaltrennverstärker ebenfalls ein gewisser Spannungsa
fa
ll entsteht, wodurch die Betriebsspannung des Messu
formers zusätzlich sinkt.
4.6
Prüfkriterien für die Auswahl der Zenerbarriere
Um U
B min
nicht zu unterschreiten, ist es wichtig zu pr
welche Mindestversorgungs
rung des Ger
ätes zur Verfügung steht. Die volle Aussteu
rung, d. h. ein maximales bzw. nominales Ausgangssignal
(20 mA), erreicht man durch das
physikalischen Eingangssignals (Druck).
In der Regel finden Sie zur Auswahl der Zenerbarriere in den
t
echnischen Daten der Barriere eine Antwort. Es ist alle
dings auch möglich, den Wert rechnerisch zu ermitteln.
von einem maximalen Signalstrom von 0,02
so ergibt sich gemäß Ohmschem Gesetz ein gewisser
Spannungsabfall am Längswiderstand
Dieser Spannungsabfall muss von der Spannung des
Netzgerätes subtrahiert werden um die Klemmenspannung,
die am Gerät im voll ausgesteuerten Zustand anliegt, zu
erhalten.
Ist diese Spannung kleiner als die Mindestverso
gungsspannung,
sollte entweder eine andere Barriere oder
eine höhere Versorgungsspannung gewählt werden.
Bei der Auswahl der Vorschaltgeräte sind die maxim
len Betriebsbedingungen gemäß Baumusterprüfb
scheinigung zu beachten. Ziehen Sie zur Beurteilung
der Vorschaltgerä
te deren aktuelle Datenblätter heran,
damit die gesamte Zusammenschaltung aus eigens
cheren Komponenten eigensicher bleibt.
+U
B
U
B
Zener Barriere
+U
B
-U
B
Netzteil
sicherer Bereich
Trenn-
verstärker
Speisung
Kabel
Funktionelle Auswahlkriterien für Zenerbarrieren und
e Mindestversorgungsspannung
U
B min
des Gerätes darf
nicht unterschritten werden, da
ansonsten keine korrekte
Funktion gewährleistet werden kann. Die Min
destversor-
spannung ist im produktspezifischen Datenblatt unter
" festgelegt.
Bei Verwendung eines galvanisch isolierten Speisetrenners
nzung ist zu beachten, dass durch die
lineare Begrenzung, wie auch bei einer Zenerbarriere, die
Klemmenspannung des Gerätes sinkt. Weiterhin muss
beachtet werden, dass an einem optional verwendeten
Signaltrennverstärker ebenfalls ein gewisser Spannungsa
b-
ll entsteht, wodurch die Betriebsspannung des Messu
m-
Prüfkriterien für die Auswahl der Zenerbarriere
nicht zu unterschreiten, ist es wichtig zu pr
üfen,
welche Mindestversorgungs
spannung bei voller Aussteue-
ätes zur Verfügung steht. Die volle Aussteu
e-
rung, d. h. ein maximales bzw. nominales Ausgangssignal
(20 mA), erreicht man durch das
Anlegen des maximalen
physikalischen Eingangssignals (Druck).
In der Regel finden Sie zur Auswahl der Zenerbarriere in den
echnischen Daten der Barriere eine Antwort. Es ist alle
r-
dings auch möglich, den Wert rechnerisch zu ermitteln.
Wird
von einem maximalen Signalstrom von 0,02
A ausgegangen,
so ergibt sich gemäß Ohmschem Gesetz ein gewisser
Spannungsabfall am Längswiderstand
der Zenerbarriere.
Dieser Spannungsabfall muss von der Spannung des
Netzgerätes subtrahiert werden um die Klemmenspannung,
die am Gerät im voll ausgesteuerten Zustand anliegt, zu
Ist diese Spannung kleiner als die Mindestverso
r-
sollte entweder eine andere Barriere oder
eine höhere Versorgungsspannung gewählt werden.
Bei der Auswahl der Vorschaltgeräte sind die maxim
a-
len Betriebsbedingungen gemäß Baumusterprüfb
e-
scheinigung zu beachten. Ziehen Sie zur Beurteilung
te deren aktuelle Datenblätter heran,
damit die gesamte Zusammenschaltung aus eigens
i-
cheren Komponenten eigensicher bleibt.