Pulsar MSRD2012 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
MSRD 2012
v.1.0
MSRD 13,8V/2A
Modul eines Puffernetzteils, Impulsnetzteils
DE*
Ausgabe: 2 vom 28.06.2012
Ersetzt Ausgabe: --------------
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2
Eigenschaften des Moduls des Netzteils:
unterbrechungsfreie Stromversorgung
13,8VDC/2A
Versorgungsspannung 18 ÷ 22V AC (es wird ein
externer Transformator erfordert, z.B. AWT150,
AWT468)
hoher Wirkungsgrad 84%
Kontrolle des Ladens und der Wartung des
Akkus
Akkuschutz gegen übermäßige Entladung
(UVP)
Akkuausgangsschutz gegen Kurzschluss und
umgekehrten Anschluss
Strom zum Laden des Akkus 0,2A/0,5A mit Hilfe
der Kurzschlussbrücke umgeschaltet
Überwachung des Stands der Sicherung des
Akkus
optische LED-Signalanlage
START-Taste zum Einschalten des Akkus
STOP-Taste zum Ausschalten des Akkus
während des Akkubetriebs
technischer Ausgang FAC Netzstörung AC
Relais und OC-Typ
technischer Ausgang FPS Netzteilstörung
Schutz:
Kurzschlussschutz SCP
Überlastschutz OLP
Umschaltsicherung
Garantie 5 Jahre ab Herstellungsdatum
INHALTSVERZEICHNIS:
1. Technische Beschreibung
1.1 Allgemeines
1.2 Blockschaltbild
1.3 Beschreibung der Elemente und Verbindungen des Moduls des Netzteils
1.4 Technische Daten
2. Montage
2.1 Anforderungen
2.2 Montageprozedur
3. Warnungen während des Betriebs des Netzteils
3.1 Optische Signalanlage
3.2 Technische Ausgänge
4. Bedienung und Betrieb
4.1. Überlastung oder Kurzschluss des Ausgangs des Moduls des Netzteils
4.2. Akkubetrieb
4.3. Wartung
1. Technische Beschreibung
1.1. Allgemeines
Das Modul des Puffernetzteils ist zur unterbrechungsfreier Speisung von Alarmanlagen bestimmt, die eine
stabilisierte Stromspannung 12V DC (+/-15%) erfordern. Das Netzteil führt eine Spannung 13,8V DC von folgender
Stromleitungsfähigkeit zu:
1. Ausgangsstrom 2A (ohne Akku )
2. Ausgangsstrom 1,8A + 0,2A Laden des Akkus
3. Ausgangsstrom 1,5A + 0,5A Laden des Akkus
Die Gesamtheit der von den Empfängern und des Akkus entnommenen Ströme beträgt max. 2A
Bei einer Netzstörung erfolgt eine sofortige Umschaltung auf Akkuversorgung. Die Werkseinstellung des
Ladestroms des Akku beträgt 0,2A.
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1.2. Blockschaltbild
Abb. 1. Blockschaltbild des Moduls des Netzteils.
1.3. Beschreibung der Elemente und Verbindungen des Moduls des Netzteils (Abb. 2, Tab.1)
Tabelle 1. Elemente und Verbindungen des Moduls des Netzteils (siehe Abb. 1)
Nr. des
Elements
Beschreibung
[1]
AC, AUX, LB, F
BAT
optische Signalisierung
[2]
FAC - technischer Ausgang der AC-Netzstörung – Relais
ACHTUNG! Auf Abb. 2 wurde ein spannungsloser Stand des Relais dargestellt. Dies entspricht einem
Stand, der über eine AC-Netzstörung informiert (AC-Netzstörung)
[3]
Technische Ausgange des OC-Typs:
FAC technischer Ausgang der AC-Netzstörung.
Normalstand: Stufe L (0V),
Ausfall: Stufe hi-Z, Verzögerung : ca. 10s
GND gemeinsame Klemme (-)
FPS technischer Ausgang der Netzteilstörung- OC-Typ:
Normalstand: Stufe L (0V), Ausfall: Stufe hi-Z
[4]
I
BAT
; Kurzschlussbrücke - Konfiguration des Ladestroms des Akkus
I
BAT
= , Ibat =0,2A
I
BAT
= , Ibat =0,5A
Beschreibung: Kurzschlussbrücke an, Kurzschlussbrücke aus
[5]
V
ADJ
Potentiometer, Regulierung der DC-Spannung 12V÷ 14,5V
[6]
F
BAT
Sicherung im Schaltkreis des Akkus F 3,15A
[7]
STOP-Taste (Ausschaltung des Moduls mit Hilfe des Akkus)
[8]
START-Taste (Einschaltung des Moduls mit Hilfe des Akkus)
[9]
Klemmen:
+BAT- Ausgang der DC-Spannung des Akkus
(+BAT= rot, -BAT = schwarz)
+AUX- Ausgang der DC-Spannung
(+AUX= +U, -AUX=GND)
~AC~ Eingang der Versorgung AC (18V÷22V AC min. 40VA, z.B. AWT150, AWT468)
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Abb. 2. Ansicht des Moduls des Netzteils.
1.4. Technische Daten:
- Elektrische Parameter (Tab. 2)
- Mechanische Parameter (Tab. 3)
- Betriebsparameter (Tab. 4)
Elektrische Parameter (Tab. 2)
18V÷22V/AC (Transformator min. 40VA, z.B. AWT150, AWT468)
2,4 A max.
50Hz
28W
84%
11V÷ 13,8V DC – Pufferbetrieb
10V÷ 13,8V DC – Akkubetrieb
2A ohne Akku
1,8A + 0,2A Laden des Akkus
1,5A + 0,5A Laden des Akkus
20ms/40ms/12ms @Izn., Uac=min.
12V÷ 14,5V
30mV p-p max.
25 mA max.
0,2A / 0,5A wird mithilfe einer Kurzschlussbrücke I
BAT
ausgewählt
200% ÷ 250% der Gerätleistung - Stromeinschränkung und/oder
Ausfall der Schmelzsicherung im Schaltkreis des Akkus (erfordert
den Austausch des Schmelzeinsatzes)
110% ÷ 150% (@25ºC÷55ºC) der Gerätleistung -
Stromeinschränkung durch die PTC-Sicherung, erneute Betätigung
per Hand (beim Ausfall Ausschaltung des Schaltkreises des DC-
Ausgangs)
F 3,15A - Stromeinschränkung, Schmelzsicherung F
BAT
(beim
Ausfall Austausch des Schmelzeinsatzes)
U<10V (± 5%) – Abtrennung (-BAT) der Akkuklemme
- Relais-Typ, 1A@ 30VDC/50VAC max.
ACHTUNG! Auf Abb. 2 wurde ein spannungsloser Stand des
Relais dargestellt. Dies entspricht einem Stand, der über eine AC-
Netzstörung informiert (AC-Netzstörung)
- OC-Typ, 50mA max. Normalstand: Stufe L (0V), Ausfall: Stufe
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hi-Z, Verzögerung 10s.
- OC-Typ, 50mA max. Normalstand: L (0V), Ausfall: Stufe hi-Z
(automatische Rückkehr nach Wiederaufnahme des Betriebs)
- rot, Normalstand: leuchtet,
- grün, Normalstand: leuchtet
- gelb, leuchtet mit einer Farbkraft entsprechend zum Ladestrom
des Akkus
- blau, Normalstand: leuchtet nicht, Ausfall der Sicherung: leuchtet
F 3,15A
Mechanische Parameter (Tab. 3)
Ausmaße des
Gehäuses
70 x 89 x 69 (WxHxD)
Befestigung
DIN-Schiene TH35
Netto-/Brutto-Gewicht
0,19kg/0,25kg
Gehäuse
ABS, RAL9003, weiß
Verbindungen
Φ0,63÷2,50 (AWG 22-10)
Betriebsparameter (Tab.4)
Betriebstemperatur
-10ºC...+40ºC
Lagerungstemperatur
-20ºC...+60ºC
Relative Feuchtigkeit
20%...90%, ohne Kondensation
Betriebsschwingungen
nicht zulässig
Betriebsstöße
nicht zulässig
Direkte Sonnenbestrahlung
nicht zulässig
Transportschwingungen und –stöße
gemäß PN-83/T-42106
2. Montage
2.1 Anforderungen
Das Modul des Puffernetzteils muss von einem Fachinstallateur montiert werden, der über entsprechende (für
das gegebene Land erforderlichen und unerlässliche) Genehmigungen und Berechtigungen zum Anschluss von (Eingriff
in) Installationen 230V/AC und Niederspannungsinstallationen verfügt. Die Anlage ins in geschlossenen Räumen, gemäß
der Umweltklasse II, bei standardmäßiger Luftfeuchtigkeit (RH=90% max. ohne Kondensation) und Temperaturen
zwischen -10°C und +40°C zu montieren. Das Netzteil muss in einer senkrechten Position arbeiten, um freie
Konvektionsströmung (Luftströmung) durch Belüftungsöffnungen zu gewährleisten. Das Modul des Netzteils führt eine
Spannung 13,8V DC von folgender Stromleitungsfähigkeit zu:
1. Ausgangsstrom 2A (ohne Akku)
2. Ausgangsstrom 1,8A + 0,2A Laden des Akkus
3. Ausgangsstrom 1,5A + 0,5A Laden des Akkus
Die Gesamtheit der von den Empfängern und des Akkus entnommenen Ströme beträgt max. 2A
Da das Modul des Netzteil für einen unterbrechungsfreien Betrieb bestimmt ist, verfügt es über keinen
Ausspeiseschalter. Aus diesem Grund muss ein entsprechender Überlastungsschutz im Speisekreis gesichert werden.
Der Benutzer muss auch über die Art der Abschaltung des Netzteils von der Speisespannung (meistens durch das
Ausschalten und die Markierung einer entsprechenden Sicherung im Sicherungskasten) unterrichtet werden. Die
elektrische Installation ist nach den geltenden Normen und Vorschriften auszuführen.
Das Gerate sollte in einem Metallgehäuse, einer Schaltanlage (Schaltschrank) mit DIN-Schiene TH35 (Breite:
35mm) montiert werden. Um die Anforderungen der EU zu erfüllen, sollten folgende Regeln befolgt werden: betreffend
der Versorgung, der Bebauung, der Abschirmung. Das Modul des Netzteils erfordert zur Versorgung eine Spannung von
18-22V AC mit einer galvanischen Trennung. Die minimale Transformatorleistung beträgt 40VA. Zur Montage des
Transformators und des Akkus wurde zusätzliche Griffe, die auf dem Bild unten dargestellt wurden, vorgesehen.
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Abb. 3. Zusätzliches Montagezubehör.
2.2 Montageprozedur
1. Das Gehäuse, die Schaltanlage und den Schrank montieren, die Verkabelung durch die Kabeldurchführung
durchführen.
2. Das Modul des Netzteils auf der DIN-Schiene montieren: das Modul auf der Schiene anbringen und mit einer
Verriegelung (Abb. 3) blocken.
3. Ausgangsspannung vom AC-Transformator zu den AC-Klemmen zuführen.
4. Die Leitungen der Empfänger an die Klemmen +AUX, -AUX des Steckverbinders an der Netzteilplatte des Moduls
anschließen.
5. Falls notwendig, die Leitungen der Gerate an technische Ausgänge anschließen, zwei Kontakt-Paare Cx-NCx-NOx
(Alarm-Zentralanlage, Kontroller, Signalanlage, LED-Diode u.a.).
6. Die 230V AC-Versorgung einschalten (die rote AC-Diode und die grüne AUX-Diode sollte aufleuchten).
7. Die Ausgangspannung überprüfen (die Spannung des Netzteils sollte ohne Belastung einen Wert von 13,6V ÷ 13,9V
und beim Laden des Akkus 11V ÷ 13,8V aufweisen). Falls der Wert der Spannung eine Korrektur erfordert, so sollte der
Wert anhand eines Potentiometers V
adj
eingestellt werden. Dabei die Spannung am AUX-Ausgang des Netzteils ständig
überprüfen.
8. Den Akku auf folgende Art und Weise anschließen: roter +BAT zum „Plus, schwarzer -BAT zum „Minus“, (die rote LB-
Diode sollte aufleuchten, die Intensität sollte mit der Zeit sinken).
9. Po Nach den Tests und der Überprüfung ob alles funktioniert das Gehäuse, den Schrank usw. schließen.
Abb. 4. Montageprozedur auf DIN-Schiene.
3. Warnungen während des Betriebs des Moduls des Netzteils
3.1 Optische Signalanlage
Das Modul des Netzteils ist wurde mit 4 LED-Dioden ausgestattet: AC, LB, AUX, F
BAT
.
AC- rote LED-Diode: im Normalbetrieb (AC-Versorgung) leuchtendes Licht. Beim Fehlen der AC-
Stromversorgung wird die LED-Diode ausgeschaltet.
AUX- grüne LED-Diode: signalisiert über den Stand der DC-Versorgung am Ausgang des Netzteils. Im
Normalbetrieb (DC-Versorgung) leuchtendes Licht. Im Falle von Kurzschluss und Überlastung wird die Diode
ausgeschaltet.
LB- gelbe LED-Diode: signalisiert über den Stand der Akkuladung, die Intensität des Leuchtens ist vom
Ladestrom abhängig: 0,5A=100%.......0,0A=0%.
F
BAT
- blaue LED-Diode: im Normalbetrieb leuchtet diese Diode nicht. Beim Ausfall (durchgebrannter Einsatz)
der Sicherung leuchtet diese LED-Diode.
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3.2 Technische Ausgänge
Das Netzteil wurde mit folgenden Ausgängen ausgestattet:
FAC - Ausgang keine AC-Versorgung: - Ausgang des OC-Typs, der über den Verlust der AC-
Versorgung informiert. Im Normalstand, bei Versorgung 230V, ist der AC-Ausgang zur Masse
kurzgeschlossen (Stufe L 0V), bei Versorgungsstörung schaltet das Netzteil nach ca. 10s den Ausgang
zum Stand der hohen Impedanz hi-Z um.
FAC - Ausgang keine AC-Versorgung: - Relais-Ausgang, der über den Verlust der AC-Versorgung
informiert. Beim Verlust der Versorgung wird das Modul des Netzteil die Kontakte des Relais nach ca. 10s
umschalten.
ACHTUNG! Auf Abb. 2 wurde ein spannungsloser Stand des Relais dargestellt. Dies entspricht
einem Stand, der über eine AC-Netzstörung informiert (AC-Netzstörung).
FPS technischer Ausgang, der über den Betriebszustand des Moduls des Netzteils informiert:
Ausgang des OC-Typs, der über einen Ausfall des Moduls des Netzteils informiert. Im Normalstand (bei
Normalbetrieb) ist der Ausgang zur Masse kurzgeschlossen (Stufe L 0V), bei falschen
Betriebsparametern (Spannung, Strom, Temperatur) wird der Ausgang zum Stand der hohen Impedanz hi-
Z umgeschaltet.
4. Bedienung und Betrieb
4.1 Überlastung oder Kurzschluss des Ausgangs des Moduls des Netzteils
Der Netzteilausgang AUX wurde durch PTC-Sicherungen gegen Kurzschluss gesichert. Im Falle der
Belastung des Netzteil mit einem Strom der den Wert von 2A (Belastung:110% ÷ 150% @25ºC der
Netzteilleistung) überschreitet, wird automatisch die Ausgangsspannung ausgeschaltet. Die grüne AUX-Diode
signalisiert über diesen Vorfall, in dem sie ausgeschaltet wird. Die Wiederherstellung der Spannung am Ausgang
erfordert einer Ausschaltung der Belastung des Ausgangs für ca. 1 Minute.
Beim Kurzschluss des AUX- oder BAT-Ausgangs (Belastung 200% ÷ 250% der Netzteilleistung)
oder umgekehrten Anschluss des Akkus erfolgt eine dauerhafte Beschädigung der Sicherung F
BAT
im Schaltkries
des Akkus. Die Wiederherstellung der Spannung am BAT-Ausgang erfordert einen Austausch der Sicherung.
4.2 Akkubetrieb
Bei einer Netzstörung erfolgt eine sofortige Umschaltung auf Akkuversorgung.
Um das Modul des Netzteils mit Hilfe des Akkus einzuschalten, ist folgendes auszuführen:: roter +BAT zum
„Plus“, schwarzer -BAT zum „Minus“ des Akkus. Danach fur ca. 5s die START-Taste am Panel des Moduls
gedrückt halten.
Das Modul des Netzteil wurde in ein System zur Ausschaltung eines entladenen Akkus
ausgestattet (UVP).
4.3 Wartung
Sämtlicher Wartungseingriffe sollten nach Abschaltung des Netzteils vom Stromnetz durchgeführt werden.
Das Modul des Netzteils erfordert keine spezielle Wartungseingriffe, nur beim enormen Staubgehalt wird das
Staubsaugen des Inneren mit Hilfe von Pressluft empfohlen. Im Falle des Austauschs der Sicherungen sollte ein
Ersatz gemäß den Empfehlungen verwendet werden.
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WEEE-KENNZEICHNUNG
Elektro- und Elektronik-Altgeräte dürfen nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Gemäß der
für die EU geltenden Richtlinie WEEE über Elektro- und Elektronik-Altgeräte sind für Elektro- und
Elektronikgeräte gesonderte Entsorgungsmaßnahmen vorzunehmen.
BEMERKUNG! Das Netzteil arbeitet mit einer Blei-Säure-Batterie (SLA) zusammen. Nach der Betriebsdauer darf es nicht mit gewöhnlichem
Müll weggeworfen werden, sondern ist gemäß den geltenden Vorschriften zu entsorgen.
Pulsar
Siedlec 150, 32-744 Łapczyca, Poland
Tel. (+48) 14-610-19-40, Fax. (+48) 14-610-19-50
e-mail: biuro@pulsar.pl, sales@pulsar.pl
http:// www.pulsar.pl, www.zasilacze.pl
ALLGEMEINE GARANTIEBEDINGUNGEN
1. Pulsar (Hersteller) gewährt eine fünfjährige Qualitätsgarantie für die Geräte, beginnend mit dem
Herstellungsdatum.
2. Im Rahmen der Garantie werden unentgeltliche Reparaturen oder Austausch, gegen eine funktional entsprechende
Anlage, des nicht betriebssicheren Gerätes vorgenommen (ist vom Hersteller zu entscheiden), wenn die Fehler
vom Hersteller verschuldet wurden, dazu zählen Produktions- und Materialfehler, soweit die Fehler in der
Garantiezeit gemeldet wurden (1).
3. Die der Garantie unterliegende Anlage ist an die Einkaufsstelle, oder direkt zum Sitz des Herstellers zu liefern.
4. Die Garantie umfasst komplette Anlagen mit einer schriftlichen Beschreibung des Fehlers. Die Reklamation erfolgt
mithilfe einer Reklamationsmeldung.
5. Sollte der Hersteller der Reklamation stattgeben, verpflichtet er sich, die Garantiereparaturen in möglichst kurzer
Frist durchzuführen, jedoch nicht länger als 14 Werktage ab Lieferung der Anlage zum Hersteller-Service.
6. Bei technischen Problemen und bei Anlagen, die in den Service, wegen der Nichterfüllung der
Garantiebedingungen vom reklamierenden Kunden, nur bedingt aufgenommen wurden, kann die in der Ziff. 5
genannte Reparaturzeit verlängert werden.
7. Alle Service-Dienstleistungen, die sich aus den Garantieansprüchen ergeben, werden ausschließlich im Hersteller-
Service erbracht.
8. Die Garantie umfasst keine Fehler, die:
- vom Hersteller nicht verschuldet wurden,
- infolge mechanischer Beschädigungen entstanden sind,
- infolge unrichtiger Lagerung und unrichtigen Transports entstanden sind,
- infolge der mit der Gebrauchsanweisung oder der Zweckbestimmung nicht übereinstimmenden Verwendung
entstanden sind,
- infolge zufälliger Ereignisse, darunter Gewitterentladungen, Ausfälle des Netzwerks, Feuer, Hochwasser,
Einwirkung von Hochtemperaturen und chemischen Stoffen entstanden sind,
- infolge fehlerhafter Montage und Konfiguration (mit den Regelungen in der Anweisung nicht übereinstimmend)
entstanden sind.
9. Die Feststellung, dass am Gerät Konstruktionsänderungen oder Reparaturen außerhalb des Hersteller-Services
vorgenommen wurden, oder dass am Gerät auf irgendwelche Weise die Seriennummer oder Garantieetiketten
geändert oder beschädigt wurden, führt zum Verlust der Garantie.
10. Die Haftung des Herstellers gegenüber dem Erwerber ist auf den Wert des Gerätes, der gemäß dem vom
Hersteller empfohlenen GAP-Preis am Einkaufstag bestimmt wurde, beschränkt.
11. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die infolge einer Beschädigung, fehlerhafter Funktion oder mangelnder
Möglichkeit, das Gerät zu gebrauchen, insbesondere, wenn diese infolge der Nichtbefolgung der Empfehlungen
und Anforderungen in der Anweisung oder Geräteanwendung entstanden sind.
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