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DEUTSCH
● Spannen Sie das Abfallstück in seine Position bündig gegen das
Werkstück ein, um sicherzustellen, daß sich die Schablone nicht
verlagert, während die Verbindung gefräst wird.
● Richten Sie die Schablone unter Verwendung der "PINS" (ZAPFEN)-
Ausrichtungslinie (43) aus (Abb. H1 & H3).
● Bringen Sie die gerade Fräse Typ B (16) und die Führungshülse Typ B
(18) ggf. unter Verwendung einer Führungshülsen-Adapterplatte an
der Oberfräse an (Abb. A2).
● Stellen Sie die Frästiefe unter Verwendung der "PINS" (ZAPFEN)-
Tiefenführung (31) ein (Abb. D2).
● Fräsen Sie die Zapfen. Entfernen Sie das Werkstück, wenn Sie fertig
sind.
● Kontrollieren Sie die Verbindung.
● Zum Justieren gehen Sie folgendermaßen vor:
- Um eine engere Verbindung zu erhalten, bewegen Sie die
Schablone zum Bediener.
- Um eine lockerere Verbindung zu erhalten, bewegen Sie die
Schablone vom Bediener weg.
Fräsen von Kastenverbindungen (Abb. A2, D2, E3, G, H & J)
Kastenverbindungen haben gerade ineinandergreifende Zapfen,
die durch Leim zusammengehalten werden müssen. Die große
Verleimungsfl äche sorgt für die für große Projekte erforderliche
Festigkeit.
Die beiden Verbindungsabschnitte werden beide in vertikaler Position
und in getrennten Arbeitsgängen geschnitten - der erste unter Verwendung
der linken Versatzführung, und der zweite unter Verwendung der rechten
Versatzführung.
Für Kastenverbindungen ist eine 12,7 mm (1/2") Geradfräse (nicht im
Lieferumfang) erforderlich.
Fräsen des ersten Verbindungsabschnitts
● Bringen Sie ein Abfallstück der gleichen Stärke wie das für den
zweiten Verbindungsabschnitt beabsichtigte Werkstück in die
horizontale Position (Abb. G1).
● Bringen Sie die Frässchablone (41) für durchgehende Zinken/
Kastenverbindungen an (Abb. H1). Vergewissern Sie sich, daß die
Fingerseite (47) zum Bediener weist.
● Bringen Sie das erste Werkstück in die vertikale Position (Abb. G2).
Vergewissern Sie sich, daß die Außenseite des Werkstücks zum Fuß
des Zinkenfräsgeräts weist.
● Stellen Sie die linke Versatzführung (9) so ein, daß das Zapfenteil im
Verhältnis zum Schablonenfi ngerabstand wie erforderlich zentriert ist
(Abb. G2). Siehe "Anzeichnen und Einspannen der Werkstücke".
● Sichern Sie die linke Versatzführung mit dem mitgelieferten
Inbusschlüssel (36) in ihrer Position.
● Spannen Sie das Werkstück in seiner Lage ein.
● Spannen Sie das Abfallstück in seine Position bündig gegen das
Werkstück ein, um sicherzustellen, daß sich die Schablone nicht
verlagert, während die Verbindung gefräst wird.
● Richten Sie die Schablone unter Verwendung der (AUSSPARUNGEN/
KASTEN)-Ausrichtungslinie (43) aus (Abb. H1 & H3).
● Bringen Sie eine 12,7 mm (1/2") Geradfräse und eine Führungshülse
Typ A (17) ggf. unter Verwendung einer Führungshülsen-
Adapterplatte an der Fräse an (Abb. A2).
● Stellen Sie die Frästiefe unter Verwendung der „TAILS"
(AUSSPARUNGEN)-Tiefenführung (30) ein (Abb. D2).
● Fräsen Sie die Aussparungen mit der Führungshülse gegen die linke
Seite der Finger der Schablone herein und heraus. Ein leichter Druck
in die linke Richtung verhindert lockere Verbindungen.
● Entfernen Sie das Werkstück, wenn Sie fertig sind.
Fräsen des zweiten Verbindungsabschnitts
● Bringen Sie ein Abfallstück der gleichen Stärke wie das erste
Werkstück in die horizontale Position (Abb. G1).
● Bringen Sie die Schablone (41) an. Vergewissern Sie sich, daß die
Fingerseite (47) zum Bediener weist.
● Lösen Sie die rechte Versatzführung (9) unter Verwendung des
Inbusschlüssels mit T-Griff (36). Schieben Sie die Führung ganz
nach rechts (Abb. J).
● Positionieren Sie den ersten Verbindungsabschnitt in vertikaler
Position auf der rechten Seite des Fußes. Vergewissern Sie sich,
daß die Aussparungen durch die Finger der Schablone ragen (Abb. J).
● Zentrieren Sie die Aussparungen des ersten Verbindungsabschnitts
zwischen den Fingern der Schablone. Spannen Sie das Werkstück
mit dem vorderen Spannbügel in seiner Lage ein.
● Schieben Sie die rechte Versatzführung nach links, bis sie am
Werkstück abschließt. Befestigen Sie die Versatzführung (9).
● Entfernen Sie den ersten Verbindungsabschnitt.
● Spannen Sie das zweite Werkstück in vertikaler Position ein (Abb. G2).
Vergewissern Sie sich, daß das Werkstück bündig an der Schablone
und der rechten Versatzführung anliegt. Stellen Sie sicher, daß die
Außenseite des Werkstücks zum Bediener weist.
● Spannen Sie das Abfallstück in seine Position bündig gegen das
Werkstück ein, um sicherzustellen, daß sich die Schablone nicht
verlagert, während die Verbindung gefräst wird.
● Stellen Sie ggf. die Frästiefe unter Verwendung der „TAILS"
(AUSSPARUNGEN)-Tiefenführung (30) ein (Abb. D2).
● Fräsen Sie die Zapfen mit der Führungshülse gegen die linke Seite
der Finger der Schablone herein und heraus. Ein leichter Druck in
die linke Richtung verhindert lockere Verbindungen.
● Entfernen Sie das Werkstück, wenn Sie fertig sind.
● Fügen Sie die Verbindung aneinander.
● Die Festigkeit der Verbindung kann durch Verändern des ausgeübten
Drucks zur linken Seite variiert werden.
Fräsen von geraden Zinken (Abb. A2, D2, F2, H1 & K1 - K3)
Gerade Zinken werden in erster Linie bei der Herstellung von Regalen
und Schränken verwendet.
Das Zinkenfräsgerät hat 3 voreingestellte Anschläge für Geradzinken-
tiefen von 6,35 mm (1/4"), 9,5 mm (3/8") und 12,7 mm (1/2") (Abb. D2).
Es ist jedoch auch möglich, jede beliebige erforderliche Tiefe manuell
einzustellen, indem die Tiefeneinstellung an Ihrer Fräse eingestellt wird.
Fräsen der Geradzinkenplatte (A in Abb. F2)
● Vergewissern Sie sich, daß die Fräse den Fuß des Zapfenfräsgeräts
nicht berührt.
● Zeichnen Sie die Mittellinie (49) des Geradzinkenplatzes am für die
Platte beabsichtigten Werkstück an.
● Zeichnen Sie zwei Linien (50) an, die bei 9,5 mm parallel zu jeder
Seite der Mittellinie verlaufen.
● Bringen Sie das Werkstück in die horizontale Position. Vergewissern
Sie sich, daß die Markierungen zum Bediener weisen.
● Bringen Sie die Schablone (40) an. Vergewissern Sie sich, daß die
Zapfenseite zum Bediener weist.
● Richten Sie die beiden Kennzeichnungen exakt mit den Kanten des
Schlitzes (51) aus.
● Bringen Sie die Zinkenfräse Typ A (15) und die Führungshülse Typ A
(17) ggf. unter Verwendung einer Führungshülsen-Adapterplatte an
der Fräse an (Abb. A2).
● Stellen Sie die Frästiefe unter Verwendung der gewählten
Tiefenführung (33) ein (Abb. D2). Alternativ hierzu können Sie die
erforderliche Tiefe des Geradzinkens an Ihrer Oberfräse einstellen.
● Fräsen Sie vorsichtig von links nach rechts den Schlitz entlang.
● Entfernen Sie das Werkstück, wenn Sie fertig sind.
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Falls ein tiefer Geradzinken gefräst werden muß, schneiden
Sie den Zinken mit einer Geradfräse vor, bevor mit dem
Zinkenfräser gefräst wird.