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werden soll, wird mit dem AF-Sensor-Messfeld in der
Kamera anvisiert und scharfgestellt. Mit dem Betätigen der
FE-Taste an der Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von
Kameratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung der
Kamera) sendet das Blitzgerät einen FE-Testblitz aus.
Mit Hilfe des reflektierten Lichtes dieses FE-Testblitzes legt die
Messelektronik in der Kamera daraufhin die Lichtleistung
fest, mit der die anschließende Blitzbelichtung erfolgen soll.
Auf das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit dem
AF–Sensor-Messfeld der Kamera scharfgestellt werden.
Nach dem Betätigen des Kameraauslösers wird
die Aufnahme mit der vorbestimmten Lichtleistung des
Blitzgerätes belichtet!
Änderungen in der Belichtungssituation, die nach dem
FE–Testblitz erfolgen, werden bei der Aufnahme systembe-
dingt nicht mehr berücksichtigt!
Bei verschiedenen Kameras wird die Blitzbelichtungsspei-
cherung FE im „grünen“ Vollprogramm bzw. den Motiv-
Programmen nicht unterstützt (siehe Kameraanleitung)!
5.7.3 i-TTL-Blitzbetrieb (Nikon)
Der i-TTL-Blitzbetrieb ist eine weiterentwickelte Variante
des Standard-TTL– Blitzbetriebes analoger Kameras. Bei
der Aufnahme werden vor der eigentlichen Belichtung
mehrere fast unsichtbare Messvorblitze vom Blitzgerät ab-
gegeben. Das reflektierte Licht der Messblitze wird von
der Kamera ausgewertet. Entsprechend der Auswertung
wird die nachfolgende Blitzbelichtung von der Kamera
optimal an die Aufnahmesituation angepasst. Je nach
Kameratyp wird vom Blitzgerät automatisch der
Standard-TTL- bzw. i-TTL-Blitzbetrieb aktiviert.
Blitzbelichtungs-Messwertspeicher
Einige Kameras verfügen über einen Blitzbelichtungs-
Messwertspeicher (FV-Speicher). Dieser wird vom Blitzgerät
im i-TTL-Blitzbetrieb unterstützt. Damit kann vor der eigent-
lichen Aufnahme bereits die Dosierung der Blitzbelichtung
für die nachfolgende Aufnahme festgelegt werden. Dies ist
z.B. dann sinnvoll, wenn die Blitzbelichtung auf einen
bestimmten Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der
nicht unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
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