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Wird das Gerät im Dreikanal-Stereo-Modus eingesetzt, können gewisse hohe Frequenzen vom Subwoofer
erzeugt werden, wenn ein Hochfrequenzsignal in nur einem Kanal vorliegt. Dies ist normal und dürfte kein
Problem darstellen.
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Möglicherweise ist der Pegel des Subwoofers zu stark heraufgedreht. Die kosmos®-Einstellungen können zu
hoch sein. Verringern Sie den Subwoofer-Pegel, indem Sie den Quake/Sub-Pegelregler (7a) so weit herunter
drehen, bis der Sound besser wird. Um die Stärke der kosmos-Bearbeitung zu verringern, ohne den
Subwoofer-Pegel zu verändern, drehen Sie den Master-System-Pegelregler (6) herunter und den Quake/Sub-
Pegelregler (7a) herauf, bis der Subwoofer wieder auf dem früheren Pegel steht. Beim Dreikanal-Betrieb
drehen Sie den Quake/Sub-Pegelregler (7a) herunter.
Verzerrter oder verschwommener Sound
Überprüfen Sie zunächst, dass beim Mischpult (Signalquelle) kein Clipping oder Übersteuern vorliegt. Stellen
Sie sicher, dass der Lautstärkeregler (6) am QW-118P nicht zu niedrig eingestellt wurde (es ist viel Signal
erforderlich, um das Gerät mit vollständiger Leistung zu betreiben).
Achten Sie darauf, dass die Eingangsstecker fest in die Eingangsklinken (5) auf der Rückseite des QW-118P
eingesteckt sind. Stellen Sie sicher, dass die Line-Pegelsignale über die richtigen Eingänge (5) laufen und dass
nicht versehentlich ein Verstärker in eine der Eingangsklinken des QW-118P eingesteckt wurde.
Wird zur Wechselstromversorgung des Geräts ein Verlängerungskabel verwendet, muss überprüft werden, ob
seine Stromkapazität ausreichend ist und es nicht auch zur Stromversorgung weiterer Geräte verwendet wird.
Der QW-118P ist mit einem eingebauten EQ ausgestattet, um das natürliche Ansprechen des Woofers im
System zu erweitern und auszugleichen. Die Bässe werden angehoben, und das System weist ein flaches
Ansprechen auf und sollte – wenn überhaupt – nur wenig zusätzlichen EQ erfordern. Wurden die Bässe für den
QW-118P von außen zusätzlich zu stark angehoben, kann dies bei sehr hohen Schalldruckpegeln zu einer ver-
frühten Überlastung führen. Durch Verringerung des externen EQs (Mischpult, EQ im Rack) sollten sämtliche
Verzerrungen beseitigt werden. Wurde der kosmos-Schalter (7c) gedrückt, sollte versucht werden, diese
Funktion zu umgehen und die Verzerrung so zu beseitigen.
Werden zusätzliche Lautsprecher verwendet, die an die Left- und Right-Ausgänge (9) angeschlossen sind,
muss sichergestellt werden, dass ihre Impedanz mindestens 8 Ohm beträgt. Trennen Sie die Lautsprecher
vorübergehend ab, sodass Sie feststellen können, ob sie die Verzerrung verursachen. Sind die Left- und Right-
Lautsprecher die Ursache für die Verzerrung, wurde die Gesamtkapazität des QW-118P oder der Lautsprecher
möglicherweise überschritten. Verringern Sie den Drive-Pegel, und überprüfen Sie nochmals die Impedanz der
Lautsprecher (mindestens 8 Ohm).
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Das Power-Subwoofer-System soll ein Frequenzverhalten von 40 Hz bis 120 kHz aufweisen. Der
Spitzenschalldruckpegel mit unhörbarer Verzerrung soll bei Musik als Quelle 130 dB erreichen, gemessen in
einer Entfernung von einem Meter und mit vollständiger Leistungsfähigkeit. Das System soll mit einem 18"
Low Rider
®
-Basswoofer ausgestattet sein.
Das gebrückte Power-Subwoofer-System soll über eine Gruppe von mittelohmigen Eingangssteckern (links und
rechts) verfügen, bei denen es sich um einen Combo-XLR-Stecker weiblich und einen 1/4"-TRS-
Kopfhörerstecker sowie einen XLR-Klinkenstecker handelt, die sich auf der Rückseite befinden und parallel
geschaltet sind. Daneben soll eine Reihe von XLR-Hochpassausgangsklinken für linken sowie rechten Kanal
vorhanden sein. Neben der Eingangsklinkengruppe wird ein Master-System-Lautstärkeregler vorhanden sein.
Daneben soll das System mit Speakon
®
-Ausgängen links und rechts zum Treiben eines Lautsprechers mit 8
Ohm ausgestattet sein.
Die Systemverstärker sollen über ein ungefiltertes Frequenzverhalten von 10 Hz bis 30 kHz verfügen, das um
nicht mehr als +0 abweicht, und -1 dB bis Nennleistung, einen Dämpfungsfaktor von über 100 bei 1 kHz an 8
Ohm, ein Brumm- und Rauschverhalten besser als 90 dB unter Nennleistung sowie einen Klirrfaktor und
Intermodulation von unter 0,3% aufweisen. Der gebrückte Woofer-Anschluss soll eine Leistung von 1000 W an
8 Ohm Nennlast gebrückte Nennlast bringen können, die Ausgänge links und rechts sollen 250 W an 8 Ohm
Nennlast bringen können, und beide sollen über eine unabhängige DDT™-Kompression verfügen.