AGFEO AS 35 Installationsanleitung

Typ
Installationsanleitung
In stal lat ion san leitung
AGFEO Telefonanlagen
www.agfeo.de
Die auf dem Produkt angebrachte durchkreuzte
lltonne bedeutet, dass das Produkt zur
Gruppe der Elektro- und Elektronikgeräte
gert. In diesem Zusammenhang weist die
europäische Regelung Sie an, Ihre gebrauchten
Gete
den Verkaufsstellen im Falle des Kaufs
eines gleichwertigen Gerätes
den örtlich Ihnen zur Verfügung gestellten
Sammelstellen (Wertstoffhof, Sortierte
Sammlung usw.) zuzuhren.
So beteiligen Sie sich an der Wiederverwendung
und der Valorisierung von Elektrik- und
Elektronik-Altgeräten, die andernfalls negative
Auswirkungen auf die Umwelt und die
menschliche Gesundheit haben könnten.
Mein Fachhändler
AGFEO GmbH & Co. KG
Gaswerkstraße 8
D-33647 Bielefeld
Hotline-Technik: 0900/102 43 36
info@ agfeo.de
www.agfeo.de
Identnr. 1101312Printed in Germany 0135
Änderungen und Irrtum vorbehalten
Sicherheitshinweise
Die TK-Anlagen sind für den Anschluss an ISDN-Basisanschlüsse (DSS 1, Anlagen- oder
Mehrgeräteanschlüsse) bestimmt.
Die TK-Anlagen AS 281 All-In-One, AS 35 All-In-One, AS 43, AS 45 und AS 200 IT sind zu-
sätzlich für den Anschluss am analogen Telefonnetz bestimmt.
An die analogen Teilnehmeranschlüsse der TK-Anlage dürfen Sie alle analogen Endgeräte
anschließen, die Sie auch am analogen Telekommunikationsnetz betreiben dürfen.
An einen internen S0-Bus dürfen Sie alle DSS 1-ISDN-Endgeräte anschließen, die Sie auch
direkt am ISDN-Netz betreiben dürfen. Außerdem können Sie zwei digitale AGFEO-System-
telefone an jeden internen S0-Bus anschließen.
Jeder andere Gebrauch der TK-Anlage ist nicht bestimmungsgemäß und daher unzulässig.
Die TK-Anlage besitzt die Allgemeine Anschalteerlaubnis (AAE).
Die TK-Anlage erfüllt die vorgeschriebenen Konformitäts- und Sicherheitsbestimmungen.
- Aufbau und Wartung der Anlage nur durch geschultes Fachpersonal!
- Achtung! Die TK-Anlage muss elektrisch geerdet sein. Schließen Sie daher den Euro-
Schutzkontaktstecker des Netzkabels nur an eine fachgerecht verlegte, geerdete Steckdo-
se (Schutzkontakt-Steckdose) an, um eine Gefährdung von Personen und Sachen auszu-
schließen! Diese Steckdose muss nahe der TK-Anlage angebracht sein.
- Die Anlage muss horizontal mit dem Anschlussfeld nach unten aufgehängt werden.
- Während eines Gewitters dürfen Sie Anschlussleitungen nicht anschließen und nicht
lösen.
- Verlegen Sie die Anschlussleitungen so, daß niemand darauf treten oder stolpern kann.
- Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie die Anschlussfeldabdeckung entfernen.
Ziehen Sie zum Ausschalten der TK-Anlage den 230 V- Netzstecker, bevor Sie die An-
schlussleitungen zu den Teilnehmern und zum ISDN-Netz anschließen. Lebensgefahr!
- Schutzmaßnahme! Um die elektrostatisch gefährdeten Bauelemente der TK-Anlage zu
schützen, berühren Sie bitte mit dem Finger kurzzeitig den Metallschirm der PC/Drucker-
Buchse an der Telefonanlage, bevor Sie mit den Installationsarbeiten beginnen. Dadurch
leiten Sie mögliche elektrostatische Ladungen ab.
- Achten Sie darauf, daß keine Flüssigkeiten ins Innere der TK-Anlage gelangen. Kurz-
schlüsse können die Folge sein.
- Eine Haftung für Folgeschäden, wie z.B. Kosten für eine unbeabsichtigt aufrechterhaltene
Verbindung, wird ausgeschlossen.
- Bei Stromausfall ist die TK-Anlage außer Betrieb. Sie können nicht telefonieren.
Über dieses Handbuch
Diese Anleitung ist gültig für den Auslieferungszustand der Anlage. Sollte die Anlage durch
eine vom Hersteller bereitgestellte neue Software modifiziert werden, können einzelne
Teile der Anleitung Ihre Gültigkeit verlieren. Alle in der Anleitung genannten
ISDN-Leistungsmerkmale werden von der Anlage unterstützt. Allerdings werden nicht alle
Leistungsmerkmale von den Netzanbietern bereitgestellt.
3
Einleitung
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Sicherheitshinweise .................................................................................................................... 2
Über dieses Handbuch ................................................................................................................ 2
Wichtiges zur Nutzung von analogen Endgeräten ..................................................................... 5
Wichtiges zur Nutzung von ISDN - Endgeräten ......................................................................... 6
CTI - Computerunterstützte Telefonie ........................................................................................ 7
Die Systemtelefone ...................................................................................................................... 8
Piktogramme und Tasten ........................................................................................................... 8
AS 151 plus
Systembeschreibung ................................................................................................................. 10
Anschlussfeld öffnen ................................................................................................................. 11
Anschlussbelegung ................................................................................................................... 12
Technische Daten ...................................................................................................................... 13
AS 181 plus / AS 181 plus EIB
Systembeschreibung ................................................................................................................. 14
Anschlussfeld öffnen ................................................................................................................. 15
Anschlussbelegung .................................................................................................................. 16
Technische Daten ...................................................................................................................... 17
AS 281 All-In-One
Systembeschreibung ................................................................................................................. 19
Anschlussfeld öffnen ................................................................................................................. 20
Anschlussbelegung .................................................................................................................. 21
Technische Daten ..................................................................................................................... 22
AS 35
Systembeschreibung ................................................................................................................. 23
Anschlussfeld öffnen ................................................................................................................. 24
Anschlussbelegung .................................................................................................................. 25
Technische Daten ...................................................................................................................... 26
AS 35 All-In-One
Systembeschreibung ................................................................................................................. 27
Anschlussfeld öffnen ................................................................................................................. 28
Anschlussbelegung ................................................................................................................... 29
Technische Daten ...................................................................................................................... 30
AS 43/45
Systembeschreibung AS 43 ...................................................................................................... 31
Systembeschreibung AS 45 ...................................................................................................... 32
Deckel abnehmen ..................................................................................................................... 33
Deckel schließen ....................................................................................................................... 33
Die Leuchtdioden (LED) ............................................................................................................ 35
Vernetzung von zwei AS 45 ........................................................................................................ 37
Technische Daten ...................................................................................................................... 38
AS 200 IT
Systembeschreibung ................................................................................................................ 40
Technische Daten ..................................................................................................................... 41
4
Einleitung
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Umschaltbare S0-Anschlüsse externer S0-Anschluss .......................................................... 42
Umschaltbare S0-Anschlüsse - interner S0-Anschluss ........................................................ 43
Inbetriebnahme ......................................................................................................................... 44
Bedienung
Hinweise zur Bedienung ........................................................................................................... 45
Einstellungen der Systemtelefone ............................................................................................ 45
Funktionstastenbelegung ......................................................................................................... 45
Telefonbuch ............................................................................................................................... 46
Zeitsteuerung ............................................................................................................................ 49
EIB
EIB steuern und überwachen mit der Telefonanlage .............................................................. 50
Bedienfunktionen ...................................................................................................................... 51
Szenen ....................................................................................................................................... 52
Zeitserver/Zeitclient .................................................................................................................. 53
Physikalische Adresse .............................................................................................................. 54
EIB-Geräte steuern und überwachen....................................................................................... 56
AIS
Integriertes AIS-Modul .............................................................................................................. 59
Music on Hold (MoH) ................................................................................................................. 62
Ansagen ..................................................................................................................................... 63
Ansagen vom Systemtelefon aufsprechen .............................................................................. 69
Programmieren
Programmieren vom PC ........................................................................................................... 70
Programmieren vom Systemtelefon oder a/b-Telefon ............................................................ 71
Flashzeiteinstellung .................................................................................................................. 73
Uhrzeit in der TK-Anlage einstellen ......................................................................................... 73
Rufrhythmeneinstellung für kommende Externrufe ............................................................... 74
Variable Rufzeiten der TFE ........................................................................................................ 75
Funktionen der TK-Anlage gegen unberechtigte Benutzung sichern (Codezahlen) .............. 75
Wartung / Test ........................................................................................................................... 78
Ferneinstellung - Fernkonfiguration ........................................................................................ 82
Programmierbaum .................................................................................................................... 86
Kommunikation per PC
Softwareübersicht ..................................................................................................................... 89
Systemvoraussetzungen ........................................................................................................... 89
CTI - Computerunterstützte Telefonie über TAPI-Schnittstelle .............................................. 93
USB-Direkt Treiber .................................................................................................................... 94
Anhang
Wenn mal was nicht funktioniert .............................................................................................. 96
Verhalten bei Störungen ........................................................................................................... 97
Anhang ....................................................................................................................................... 99
Rufe ............................................................................................................................................ 99
Töne ......................................................................................................................................... 100
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis ............................................................................................................... 101
5
Einleitung
Wichtiges zur Nutzung von analogen
Endgeräten
An die analogen Ports Ihrer TK-Anlage dürfen Sie alle zugelassenen analogen Endgeräte
anschließen, die Sie auch am öffentlichen Telekommunikationsnetz betreiben dürfen. Dies
können z.B., normale Telefone (a/b-Telefone), Anrufbeantworter, Telefax der Gruppe 2 und 3
und analoge Modems sein.
Das Wahlverfahren der analogen Endgeräte kann das Impulswahlverfahren (IWV) oder das
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) sein. MFV ist das schnellere Wahlverfahren und Telefone
mit Impulswahl (IWV) können nur eingeschränkt benutzt werden. Die TK-Anlage erkennt
selbständig das jeweilige Wahlverfahren.
Von einem analogen Endgerät erreichen Sie jeden Internteilnehmer kostenfrei durch Wahl
der entsprechenden Internrufnummer. Einen Externteilnehmer erreichen Sie nach Belegung
einer Wählleitung (B-Kanal) je nach Einstellung mit der Amtskennziffer 0 oder 9 und Wahl
der Externrufnummer.
Wenn Sie für Ihr Telefon die "Externbelegung direkt" aktivieren, müssen Sie bei der Intern-
wahl vor der Internrufnummer die
R
-Taste (Raute-Taste) drücken. An Telefonen, insbe-
sondere Telefone im Impulswahlverfahren, die keine
R
-Taste haben, bzw. diese Funktionen
nicht unterstützen, ist keine Internwahl möglich.
Die Funktionen der TK-Anlage bedienen Sie durch Drücken der
S
-Taste (Stern-Taste) und
Wahl einer Kennziffer. An Telefonen, insbesondere Telefone im Impulswahlverfahren, die kei-
ne
S
-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen, müssen Sie statt der
S
-Taste die Ziffern 99 drücken, wenn Sie im TK-Suite unter "Spezialfunktionen/Weitere
Einstellungen" den Punkt "* kann auch mit 99 gewählt werden" aktiviert haben.
Beachten Sie! Analoge Standardtelefone mit MFV müssen für die "Rückfrage" eine Si-
gnaltaste (Rückfragetaste
r
) mit Flash haben.
In dieser Bedienungsanleitung sind die Bedienschritte immer für analoge Standardtelefone
mit MFV angegeben. An analogen Standardtelefonen mit IWV müssen Sie bei der Rückfrage
die
r
-Taste nicht drücken.
Die Funktionen eines analogen Standardtelefons (z.B. Wahlwiederholung, Kurzwahl) können
Sie auch im Zusammenspiel mit Ihrer TK-Anlage nutzen. Die Funktionsweise entnehmen
Sie bitte der Bedienungsanleitung des betreffenden Telefons.
Die Bedienung der Funktionen Ihrer TK-Anlage, die Sie von einem analogen Standardtelefon
mit MFV aus nutzen können, sind in dieser Bedienungsanleitung und in der "Kurzbedie-
nungsanleitung für analoge- und ISDN-Endgeräte" aufgeführt.
Achten Sie bei der Bedienung auf die akustischen Signale Ihrer TK-Anlage. Sie hören den
Quittungston, wenn Sie eine Kennziffernprozedur erfolgreich abgeschlossen haben. Andern-
falls hören Sie den Fehlerton.
An analogen Telefonen mit Anzeige der Verbindungsentgelte übermittelt die TK-Anlage die
Zählimpulse (Gebührenimpulse).
Die TK-Anlage unterstützt bei der Datenübertragung über die analogen Ports den V.90
Standard (Übertragungsgeschwindigkeit bis 56600 bps, ggf. Reduzierung durch Übertra-
gungswege und Leitungen auf 33600 bps, V.34+).
Für Modem-Betrieb ist es unbedingt erforderlich, das Modem auf Blindwahl zu konfigurie-
ren, da die meisten Modems den Wählton einer TK-Anlage nicht erkennen. Die Blindwahl
wird bei den Modems, die mit dem Hayes-Befehlssatz arbeiten, mit Hilfe der
X0 ... X4 Parameter eingestellt.
6
Einleitung
Wichtiges zur Nutzung von ISDN -
Endgeräten
An einen internen S0-Anschluß der TK-Anlage können Sie bis zu acht ISDN - Endgeräte
oder bis zu 2 digitale Systemtelefone und bis zu 6 ISDN - Endgeräte anschließen.
Endgeräte zum Anschluß am internen S0:
- digitale AGFEO-Systemtelefone (max. 2 digitale Systemtelefone anschließbar)
- ISDN - Telefone
- ISDN - PC-Karten
- ISDN - Faxgeräte
Abhängig von der Stromaufnahme können Sie mindestens vier ISDN - Endgeräte
anschließen, die über keine eigene Stromversorgung verfügen, weitere Engeräte müssen
dann über eine eigene Stromversorgung verfügen.
Zum Beispiel: 4 ISDN - Telefone oder 2 digitale Systemtelefone und 2 ISDN - Telefone.
Alle ISDN - Endgeräte müssen zugelassene ISDN - Endgeräte (DSS1) sein.
Der interne S0-Anschluß verhält sich wie ein Mehrgeräteanschluß, dem Sie beliebige In-
ternrufnummern der TK-Anlage zuordnen können. Die bis zu vierstelligen Internrufnum-
mern sind die Mehrfachrufnummern. Sie geben eine oder mehrere dieser Mehrfachrufnum-
mern (Internrufnummern) in Ihr ISDN - Endgerät ein. Beachten Sie dabei die Bedienungs-
anleitung des ISDN - Endgerätes. Die Mehrfachrufnummer ist die Intern- und Durchwahl-
rufnummer dieses ISDN - Endgerätes.
Von einem ISDN - Endgerät erreichen Sie jeden Internteilnehmer kostenfrei durch Wahl der
entsprechenden Internrufnummer. Einen Externteilnehmer erreichen Sie nach Belegung ei-
ner Wählleitung (B-Kanal) mit der Amtskennziffer 0 und Wahl der Externrufnummer.
Wenn Sie für Ihr ISDN - Endgerät die "Externbelegung direkt" aktivieren, müssen Sie bei der
Internwahl vor der Internrufnummer die #-Taste (Raute-Taste) drücken. An Telefonen die
keine #-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen, ist keine Internwahl mög-
lich.
Die Funktionen der TK-Anlage bedienen Sie am ISDN-Telefon mit den gleichen Prozeduren
wie an einem analogen Standardtelefon. Nach Drücken der *-Taste (Stern-Taste) und Wahl
der Kennziffer wird eine Funktion ausgeführt.
Die Bedienung der Funktionen ist abhängig vom ISDN-Endgerätetyp und ggf. eingeschränkt
(siehe Gesamtbedienungsanleitung als PDF auf der AGFEO CD).
An ISDN - Telefonen, die keine *-Taste haben, bzw. diese Funktionen nicht unterstützen,
müssen Sie statt der *-Taste die Ziffern 99 drücken, wenn Sie im TK-Suite unter "Spezi-
alfunktionen/Weitere Einstellungen" den Punkt "* kann auch mit 99 gewählt werden" akti-
viert haben.
Für eine "Rückfrage" muß am ISDN - Telefon eine Rückfragetaste
r
oder eine menüge-
führte Rückfragefunktion vorhanden sein.
Achten Sie bei der Bedienung auf die akustischen Signale Ihrer TK-Anlage. Sie hören den
Quittungston, wenn Sie eine Kennziffernprozedur erfolgreich abgeschlossen haben. Andern-
falls hören Sie den Fehlerton.
Im Display Ihres ISDN - Telefons wird Ihnen angezeigt:
- Rufnummer des Anrufers (Intern- und Externteilnehmer)
- Verbindungsentgelte
- Datum und Uhrzeit nach der ersten Internverbindung
Die Funktionen Ihres ISDN - Telefons zur Bedienung der ISDN - Leistungsmerkmale über
die Menüführung können Sie nur eingeschränkt nutzen.
7
Einleitung
CTI - Computerunterstützte
Telefonie
TK-Suite Client
Zum im Lieferumfang enthaltenen Software-Paket TK-Suite gehört u.a. die CTI-Anwendung
TK-Suite Client. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, Rufnummern direkt aus dem PC zu wäh-
len, Anrufe am Monitor bei der täglichen Arbeit zu sehen und nicht beantwortete Anrufe aus
einer Anrufliste heraus anzuwählen. Das gesamte Leistungsspektrum erfahren Sie aus der
Online-Hilfe, die Sie mit F1 jederzeit aufrufen können.
TAPI
Die TAPI (Telephony Applications Programming Interface) ist, im Gegensatz zum TK-Suite
Client, keine eigenständige CTI-Applikation, sondern eine Schnittstelle zwischen einer
TAPI-fähigen Windows-Applikation und der Telefonanlage. Unterstützen Programme (Appli-
kationen) diese Schnittstelle, ist es möglich, die Telefonanlage zu steuern. Der Umfang der
Steuerung hängt von der verwendeten Applikation ab. Sie umfaßt aber meist das Starten
abgehender Gespräche (Wahl aus der Applikation) und das Anzeigen ankommender Rufe.
Die TAPI ist eine Schnittstelle der Microsoft
Betriebssysteme und der Applikationsseite
des Microsoft-Telephony-Interfaces. Zur Ver-
bindung dieses Interfaces mit der AGFEO-
TK-Anlage ist ein Telephony Service Provider
(TSP) vom Hersteller der ISDN-Hardware
- in diesem Fall von AGFEO - notwendig. Der
TSP ist ein Treiber, den Sie auf Ihrem PC in-
stallieren müssen. Er führt die gewünschten
TAPI-Funktionen aus und regelt den not-
wendigen Datenaustausch zwischen PC und
TK-Anlage.
Durch den stetig wachsenden Funktionsumfang der TAPI-unterstützenden Applikationen
muß der TSP ständig erweitert werden. Damit Sie für Ihren Einsatz stets über den aktuellen
TSP verfügen, stellen wir Ihnen den TSP auf unserer Homepage im Internet unter
http://www.agfeo.de zur Verfügung. Das selbstentpackende File enthält alle Informationen
zur Installation und zu den unterstützten Applikationen. Sollten Sie keinen Internetzugang
haben, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder an das Info-Line Fax: 0521/4470998555.
Sie erhalten den TSP kostenlos zugesandt.
Hinweise
Die CTI-Computerunterstützte Telefonie über TK-Suite Client oder TAPI können Sie mit allen
AGFEO-Systemtelefonen und analogen Telefonen nutzen.
TAPI-Applikation
Teil des Microsoft-
Betriebssystems
AGFEO TSP
PC
AGFEO ISDN-TK-Anla
g
e
z.B. Datenbank
z.B. Telefonbuch
CD-ROM
z.B. TAPI-
Telefonie-
Programm
TAPI
Microsoft-Telefonie-Interface
TSPI
Telephony-Service-Provider für AGFEO-TK-Anlagen
ISDN-Karte mit
CAPI-Treiber
interner ISDN-Bus
TAPI TAPI
CAPI
TAPI-fähige Anlagensoftware
serielle Schnittstelle
serielle Schnittstelle
8
Einleitung
Piktogramme und Tasten
Die Bedienung jeder Funktion der TK-Anlage wird durch die Darstellung mit Piktogrammen
anschaulich und einprägsam erläutert.
Piktogramme
A
Akustisches Anrufsignal (Tonruf)
A
Gespräch führen
h
Hörer abnehmen
-
Hörer auflegen
Z
Rufnummern, Codenummern ein-
geben
K
Konferenz
Q
Töne, die Sie im Hörer hören, z.B.
Quittungston
®
Raumüberwachung per Telefon
Tasten
r
Rückfragetaste (Signaltaste) zur
Rückfrage während eines Gesprächs
S
Stern-Taste zum Einleiten bestimm-
ter Funktionen
9
Zifferntasten zur Eingabe von Kenn-
ziffern, z.B. "9"
R
Raute-Taste zur Internwahl bei auto-
matischer Amtsholung
Zur einfachen und komfortablen Bedienung Ihrer AGFEO-ISDN-TK-Anlage können Sie
AGFEO Systemtelefone verwenden.
Es stehen Ihnen folgende Modelle zur Auswahl.
- Digitales Systemtelefon ST 21 S0 und ST 21 Up0
- Digitales Systemtelefon ST 22
- Digitales Systemtelefon ST 31
- Digitales Systemtelefon ST 40 S0 und ST 40 Up0
- Digitales Systemtelefon ST 42
- Digitales Systemtelefon ST 45
- SystemHandy DECT 45 (In Verbindung mit optionaler DECT-S0-Basis plus)
- SystemHandy DECT 50 (In Verbindung mit optionaler DECT-S0-Basis plus)
Die digitalen Systemtelefone ST 21 S0, ST 22, ST 31, ST 40 S0, ST 42 und ST 45 können an
jeden internen ISDN-Bus einer AGFEO-ISDN-TK-Anlage angeschlossen werden.
Die digitalen Systemtelefone ST 21 Up0, ST 22, ST 40 Up0, ST 42 und ST 45 können an jeden
Up0-Anschluss einer AGFEO-ISDN-TK-Anlage angeschlossen werden.
Bitte beachten Sie zur Anschaltung die Gebrauchsbestimmungen in den
Bedienungsanleitungen Ihrer Systemtelefone.
Im folgenden ist die Bedienung Ihrer TK-Anlage mit dem Systemtelefon ST 40, ST 42 und
ST 45 beschrieben. Informationen zur Bedienung Ihrer TK-Anlage mit den Systemtelefonen
ST 25, ST 30 und DECT 30 finden Sie auf der beiliegenden CD.
Die Systemtelefone
9
Lieferumfang kontrollieren
- 1 TK-Anlage
- 1 Befestigungsmaterial
- 5 Kabelbinder (nur AS 43/45)
- 1 PC-Anschlusskabel
- 1 USB-Kabel
- 1 Bohrschablone
- 1 Anleitungspaket
- 1 CD mit Softwarepaket TK-Suite
Die Bedienungsanleitungen im PDF-Format finden Sie auf unserer Homepage
www.agfeo.de
Standort wählen
- Installieren Sie die TK-Anlage nur in einem trockenen und nicht explosionsgefährdeten
Raum. Sie darf nicht installiert werden: in der Nähe von Klimaanlagen, Heizkörpern,
Geräten mit unzulässigen Störstrahlungen, an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung,
in übermäßig staubhaltiger Umgebung und nicht an Orten, wo sie mit Wasser oder
Chemikalien bespritzt werden könnte.
- Umgebungstemperatur: 5°C bis 40°C
- Luftfeuchte: max. 70 % (nicht kondensierend)
- Die TK-Anlage müssen Sie senkrecht, mit der Anschlussseite nach unten, auf festem,
ebenem Untergrund montieren.
- Mindestabstand des Gehäuses zu anderen Begrenzungen oben und unten: 50 mm.
- Der Abstand der TK-Anlage zur 230 V Netzsteckdose und zur IAE-Steckdose sollte nicht
größer als 1 m sein (Länge des Netzkabels ca. 1,20 m).
- Zum Konfigurieren über die serielle PC/Druckerschnittstelle (RS 232C) muss in
unmittelbarer Nähe der TK-Anlage ein Laptop oder PC aufgestellt werden können.
Ein separater Stromkreis für die 230 V Netzversorgung der TK-Anlage ist empfehlenswert.
Bei Kurzschlüssen durch andere Geräte der Haustechnik wird damit die TK-Anlage nicht
außer Betrieb gesetzt.
Wenn Sie eine Anschlußleitung der Telefonanlage außerhalb des Gebäudes führen, emp-
fehlen wir, einen geeigneten externen Überspannungsschutz zum Schutz der TK-Anlage
vorzusehen.
Stecken Sie den 230 V Netzstecker erst nach Abschluss der Montage, Überprüfung der
Verkabelung und bei geschlossenem Gehäuse ein.
Achtung! Die TK-Anlage muss elektrisch geerdet sein. Schließen Sie daher den
Euro-Schutzkontaktstecker des Netzkabels nur an eine fachgerecht verlegte, geerdete
Steckdose (Schutzkontakt-Steckdose) an, um eine Gefährdung von Personen und Sachen
auszuschließen!
230 V Netzversorgung
Installation
10
Systembeschreibung AS 151 plus
AS 151 plus
Die AGFEO AS 151 plus ist mit Kommunikations-Know-how für bis zu 6 Teilnehmer und
vielen Funktionen, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind, ausgestattet.
Neben AGFEO’s zahlreichen Komfort-Merkmalen, der Fernbedien- und Fernwartbarkeit und
des vielseitigen TK-Suite Softwarepaketes besticht die AS 151 plus durch nützliche Extras
wie z. B.:
Weckfunktion:
Macht jedes anschließbare Telefon zum Wecker.
Türklingel:
Über einen der analogen TK-Anlagen-Anschlüsse lässt sich ein analoges Haustürmodul
(z.B. AGFEO TFE 2 oder TFE 4) verwalten. Mit dem Telefon kann dann über einen Türlaut-
sprecher mit dem Besucher gesprochen und per Tastendruck die Haustür geöffnet werden.
Wartemusik:
Einfache Musik für die Warteschleife ist in der AS 151 plus integriert.
Systemtelefonie:
An der AS 151 plus lassen sich außer Standard-ISDN- und analogen Endgeräten auch zwei
AGFEO ISDN-Systemtelefone ST 21, ST 22, ST 31, ST 40, ST 42 oder ST 45 anschließen. Die
Systemtelefone sind speziell für AGFEO TK-Anlagen entwickelt worden und bieten maximale
Ausstattung und perfekten Bedienungskomfort.
Bitte beachten Sie, dass an der Telefonanlage AGFEO AS 151 plus aus technischen
Gründen keine AGFEO Systemtelefone des Typs ST 25 betrieben werden können.
Grundausstattung:
1 S0-Bus extern,
1 S0-Bus intern/extern schaltbar
4 Anschlüsse für analoge Teilnehmer
1 PC-Schnittstelle (RS 232 C)
1 USB-Schnittstelle mit ISDN-Modemfunktion
1 Softwarepaket TK-Suite Basic
11
AS 151 plus
Anschlussfeld der AS 151 plus
öffnen
- Greifen Sie an der Unterseite hinter den Deckel, der das Anschlußfeld der Telefonanlage
abdeckt.
- Ziehen sie die Deckelkante etwas nach unten, so daß der Deckel ausrastet. Nehmen Sie
den Deckel nach vorne ab.
Anschlussfeld
RS 232 An-
schluss
USB-Anschluß
Anschlüsse der AS 151 plus
Geöffnetes Anschlussfeld der AS 151 plus
Analog-Port 1
(TAE-Buchse 1)
Analog-Port 2
(TAE-Buchse 2)
12
AS 151 plus
Anschlussbelegung der AS 151 plus
analoge Endgeräte
schaltbarer S0
Hinweise zu den DIP-Schaltern:
Die DIP-Schalter für den schaltbaren S0 werden wie folgt geschaltet:
Zur Platine hin:
Schaltbarer S0 ist auf intern geschaltet
Von der Platine weg:
Schaltbarer S0 ist auf extern geschaltet
Die DIP-Schalter für die Abschlusswiderstände werden wie folgt geschaltet:
Zur Platine hin:
Abschlusswiderstände ein
Von der Platine weg:
Abschlusswiderstände aus
EXT
ISDN
Abschluss /
Termination
100R
a/b
INT/EXT ISDN
S0-2
Int:
Ext:
off
Ext
on
Int
S0-2
S0-1
S0-1
b2 b1
a2 a1
b1 b2
a1 a2
b1
a1
b2
a2
b3
a3
b4
a4
externer S0
13
AS 151 plus
Technische Daten AS 151 plus
ISDN-Telekommunikationsanlage
1 externer S0-Anschluss (Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss)
1 S0-Anschluss intern/extern schaltbar
4 analoge Anschlüsse
32,2 x 24,4 x 8,1 cm (Breite x Höhe x Tiefe)
1,6 kg
5 °C bis 40 °C / -25 °C bis +70 °C
max. 70 % (nicht kondensierend)
230 VAC, +/-10%, 50 Hz
Pmax =12 W
Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss, Euro-ISDN über Western-
buchse RJ 45 und beigelegtem IAE-Anschlusskabel IAE8/IAE8
S0-Anschluss intern/extern umschaltbar (DIP-Schalter)
extern: Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss Euro-ISDN (DSS1)
intern: Mehrgeräteanschluss, Euro-ISDN (DSS1)
4-adrig über Federklemmverbindung
max. Länge des internen S0-Anschlusses: 130 m
4,5 Watt
max. 8
max. 4
2 x 50 Ohm (ø 0,6 mm, 800 m)
2-adrig über Federklemmverbindung
IWV oder MFV
Flash (80 - 600 ms). Für die analogen Anschlüsse sind die
Flashzeiten einstellbar.
RS 232C
3 m / +/- 5 V
9pol. D-Sub.-Buchse
Universal Serial Bus
3 m
Spezifikation
Grundausbau
Gehäuseabmessungen
Gewicht
Umgebungstemperatur
- Betrieb / Lagerung
Luftfeuchte
Netzanschluss
- Leistungsaufnahme
S0-Anschluss extern fest
Anschluss schaltbar
- Anschluss
- Länge
- Leistung interner S0
- ISDN-Endgeräte
Analoge Endgeräte
- Reichweite
- Anschluss
- Wahlverfahren
- Rückfragetaste
PC-/Drucker-Schnitt-
stelle
- Reichweite / Pegel
- Anschluss
USB Schnittstelle
- Kabellänge
14
AS 181 plus
AS 181 plus EIB
Systembeschreibung AS 181 plus/
AS 181 plus EIB
Die AGFEO AS 181 plus/ AS 181 plus EIB ist mit Kommunikations-Know-how für bis zu 10
Teilnehmer und vielen Funktionen, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind,
ausgestattet. Neben AGFEO’s zahlreichen Komfort-Merkmalen, der Fernbedien- und Fern-
wartbarkeit und des vielseitigen TK-Suite Softwarepaketes besticht die AS 181 plus/ AS 181
plus EIB durch nützliche Extras wie z. B.:
Geräte aus der Ferne schalten:
In der TK-Anlage sind Relais integriert, die ermöglichen, z. B. per Handy das Licht, die Hei-
zung oder ein elektrisches Garagentor zu steuern.
Haussteuerung:
Über die integrierte EIB-Schnittstelle der AS 181 plus EIB lassen sich EIB Objekte bequem
vom Systemtelefon und über die Schaltbox aus der Ferne bedienen.
Weckfunktion:
Macht jedes anschließbare Telefon zum Wecker.
Türklingel:
Über einen der analogen TK-Anlagen-Anschlüsse lässt sich ein Haustürmodul verwalten.
Mit dem Telefon kann dann über einen Türlautsprecher mit dem Besucher gesprochen und
per Tastendruck die Haustür geöffnet werden.
Wartemusik:
Einfache Musik für die Warteschleife ist in der AS 181 plus/ AS 181 plus EIB integriert. Für
alle die attraktive Musik in der Warteschleife bieten möchten, ist ein Analoganschluss der
TK-Anlage schaltbar, um über eine Klinkenbuchse einen CD-Player oder andere Abspielge-
räte anzuschließen.
Systemtelefonie:
An der AS 181 plus/ AS 181 plus EIB lassen sich außer Standard-ISDN- und analogen End-
geräten auch zwei AGFEO ISDN-Systemtelefone ST 21, ST 22, ST 31, ST 40, ST 42 oder
ST 45 anschließen. Die Systemtelefone sind speziell für AGFEO TK-Anlagen entwickelt wor-
den und bieten maximale Ausstattung und perfekten Bedienungskomfort. Bitte beachten
Sie, dass an den Telefonanlagen AS 181 plus und AS 181 plus EIB aus technischen Gründen
keine AGFEO Systemtelefone des Typs ST 25 betrieben werden können.
Grundausstattung:
1 S0-Bus extern
1 S0-Bus intern/extern schaltbar
8 Anschlüsse für analoge Teilnehmer
1 EIB-Schnittstelle (Nur AS 181 plus EIB)
1 Schnittstelle zur Einspeisung von Wartemusik über Analogport (MoH)
1 PC-Schnittstelle (RS 232 C)
1 USB-Schnittstelle mit ISDN-Modemfunktion
1 TFE (FTZ)-Schnittstelle über Analogport
2 Schaltrelais
2 zusätzliche Klingelkontakte
1 Softwarepaket TK-Suite Basic
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AS 181 plus
AS 181 plus EIB
Anschlussfeld der AS 181 plus/
AS 181 plus EIB öffnen
- Greifen Sie an der Unterseite hinter den Deckel, der das Anschlußfeld der Telefonanlage
abdeckt.
- Ziehen sie die Deckelkante etwas nach unten, so daß der Deckel ausrastet. Nehmen Sie
den Deckel nach vorne ab.
Anschlussfeld
RS 232 An-
schluss
USB-Anschluß
Anschlüsse der AS 181 plus/
AS 181 plus EIB
Geöffnetes Anschlussfeld der AS 181 plus
Geöffnetes Anschlussfeld der AS 181 plus EIB
Analog-Port 1
(TAE-Buchse 1)
Analog-Port 2
(TAE-Buchse 2)
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AS 181 plus
AS 181 plus EIB
Anschlussbelegung der AS 181 plus/
AS 181 plus EIB
Hinweise zu den DIP-Schaltern:
Die DIP-Schalter für die Abschlusswider-
stände werden wie folgt geschaltet:
Zur Platine hin:
Abschlusswiderstände ein
Von der Platine weg:
Abschlusswiderstände aus
Die DIP-Schalter für den schaltbaren S0s
werden wie folgt geschaltet:
Zur Platine hin:
Schaltbarer S0 ist auf intern geschaltet
Von der Platine weg:
Schaltbarer S0 ist auf extern geschaltet
DIP-Schalter zum TFE Betrieb
Anhand dieser DIP-Schalter wird einge-
stellt, ob der analoge Port 8 zum Betrieb
einer TFE nach FTZ 123 D12 oder zum
Betrieb eines analogen Telefons genutzt
werden kann.
Die DIP-Schalter werden wie folgt ge-
schaltet:
Zur Platine hin:
Analog-Port 8 dient zum Betrieb eines
analogen Telefons
Von der Platine weg:
Analog-Port 8 dient zum Betrieb einer
TFE
off: TFE
on: TEL
Eingänge /
Inputs
EXT
ISDN
EXT
MoH
Abschluss /
Termination
100R
Relais
a/b
a/b
INT/EXT ISDN
NF TFE
S0-2
Int:
Ext:
off
Ext
onInt
S0-2
S0-1
S0-1
EIB+
Busspannung /
Bus Voltage
Programmieren /
Programming
LED
Taster /
Button
LED
EIB-
TS
TO
b2 b1
a2 a1
b1 b2
a1 a2
b1
a1
b2
a2
b3
a3
b4
a4
b5
a5
b6
a6
b7
a7
b8
a8
KT1-1
KT1-2
KT2-1
KT2-2
KT3-1
KT3-3
1-1
1-2
2-1
2-2
3-1
3-2
4-1
4-2
analoge
Endgeräte
schaltbarer S0
externer S0
externe MoH
EIB Anschluß, nur AS 181 plus EIB
DIP-Schalter
zum TFE Be-
trieb
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AS 181 plus
AS 181 plus EIB
Technische Daten AS 181 plus/
AS 181 plus EIB
ISDN-Telekommunikationsanlage
1 externer S0-Anschluss (Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss)
1 S0-Anschluss intern/extern schaltbar
8 analoge Anschlüsse
1 Schnittstelle für den Anschluss von 1 Türfreisprecheinrichtung
nach FTZ 123 D 12 (Dadurch steht der analoge Port 8 nicht
mehr für ein analoges Endgerät zur Verfügung)
2 Schaltrelais
3 Klingelkontakte
1 EIB Anschluß (nur AS 181 plus EIB)
32,2 x 24,4 x 8,1 cm (Breite x Höhe x Tiefe)
1,6 kg
5 °C bis 40 °C / -25 °C bis +70 °C
max. 70 % (nicht kondensierend)
230 VAC, +/-10%, 50 Hz
Pmax =16 W
Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss, Euro-ISDN über Western-
buchse RJ 45 und beigelegtem IAE-Anschlusskabel IAE8/IAE8
S0-Anschluss intern/extern umschaltbar (DIP-Schalter)
extern: Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss Euro-ISDN (DSS1)
intern: Mehrgeräteanschluss, Euro-ISDN (DSS1)
4-adrig über Federklemmverbindung
max. Länge des internen S0-Anschlusses: 130 m
4,5 Watt
max. 8
max. 8
2 x 50 Ohm (ø 0,6 mm, 800 m)
2-adrig über Federklemmverbindung
IWV oder MFV
Flash (80 - 600 ms). Für die analogen Anschlüsse sind die
Flashzeiten einstellbar.
RS 232C
3 m / +/- 5 V
Spezifikation
Grundausbau
Gehäuseabmessungen
Gewicht
Umgebungstemperatur
- Betrieb / Lagerung
Luftfeuchte
Netzanschluss
- Leistungsaufnahme
S0-Anschluss extern fest
Anschluss schaltbar
- Anschluss
- Länge
- Leistung interner S0
- ISDN-Endgeräte
Analoge Endgeräte
- Reichweite
- Anschluss
- Wahlverfahren
- Rückfragetaste
PC-/Drucker-Schnitt-
stelle
- Reichweite / Pegel
- Anschluss
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AS 181 plus
AS 181 plus EIB
Technische Daten AS 181 plus/
AS 181 plus EIB
Einspeisung der exter-
nen Wartemusik
- Eingangsimpedanz
- Eingangsspannung
- Anschluss
Türfreisprecheinrichtung
- Anschluss
Schaltrelais
- Kontaktbelastung
USB Schnittstelle
- Kabellänge
9pol. D-Sub.-Buchse
z.B. über regelbaren Kopfhörerausgang eines CD- oder MP3-
Spielers
47 kOhm, unsymmetrisch
max. 100 mVss
3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse (dadurch steht der analoge Port 7
nicht mehr für ein analoges Endgerät zur Verfügung)
TFE-Schnittstellen FTZ 123 D 12 über Federklemmverbindung
(dadurch steht der analoge Port 8 nicht mehr für ein analoges
Endgerät zur Verfügung)
an Stelle einer TFE nach FTZ 123 D 12 können die 2 Relais (3
und 4) als Impuls- oder ein/aus-Relais genutzt werden
30 VDC / 1 A ohmsche Last
potentialfreie Kontakte mit Funkenlöschkombination
30 VDC / 1 A ohmsche Last
potentialfreie Kontakte mit Funkenlöschkombination, 1 kOhm,
100 nF überbrückt
Universal Serial Bus
3 m
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Systembeschreibung AS 281 All-In-One
Die AS 281 All-In-One ist mehr als „nur“ eine TK-Anlage für den Betrieb an analogen
Telefonnetzen. Sie lässt sich mit ihrem intern/extern schaltbaren S0-Bus auch an
gemischten Netzen mit Analog- und ISDN-Anschlüssen betreiben.
Eine problemlose Anbindung an Internet-Telefonie-Anbieter (Internetprovider) zur Nutzung
von Voice over IP Diensten ist ebenfalls möglich. Über einen
Telefon-Adapter (kurz ATA), zur Anbindung von analogen
Endgeräten an das SIP-Gateway des IP-Provider, kann auch
in Verbindung mit der AGFEO AS 281 All-In-One Voice over
IP genutzt werden. Hierzu wird der analoge Amtsanschluss
der Telefonanlage mit dem analogen Ausgang des ATA ver-
bunden und somit können „Amtsgespräche“ mit allen an der
TK-Anlage angeschlossenen Geräten über das IP-Netz der
diversen Provider geführt werden.
Durch den Anschluss des Telefon-Adapter (ATA) an den ana-
logen Amtsanschluss der TK-Anlage können alle Leistungs-
merkmale wie z.B. Amtsberechtigungen, CTI,
Rufumleitungen, Least-Cost-Routing, CLIP, etc. bequem ge-
nutzt werden. Die gewohnte Bedienung ändert sich für den
Nutzer nicht.
Grundausbau AGFEO AS 281 All-In-One:
- 2 analoge Amtsanschlüsse
1 S0-Bus intern / extern schaltbar
8 a/b-Ports für analoge Endgeräte, auch konfigurierbar als Türsprechstelle
1 PC-Schnittstelle (RS 232 C)
1 USB-Schnittstelle zur PC Konfiguration
1 AIS-Modul (Audio Informations System)
Softwarepaket TK-Suite Basic
Erweiterungsoptionen
- DECT S0-Basis plus (Anschluss über den internen S0)
- Wireless Alarm Controller (Anschluss über RS 232 C)
- Wireless Alarm Controller/EIB (Anschluss über RS 232 C)
AS 281 All-In-One
2 Sprachkanäle
ISDN
Wahlweise
Internet-Telefonie
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Anschlussfeld der 281 All-In-One
öffnen
- Greifen Sie an der Unterseite hinter den Deckel, der das Anschlußfeld der Telefonanlage
abdeckt.
- Ziehen sie die Deckelkante etwas nach unten, so daß der Deckel ausrastet. Nehmen Sie
den Deckel nach vorne ab.
Anschlussfeld
RS 232 An-
schluss
USB-Anschluß
Anschlüsse der AS 281 All-In-One
Geöffnetes Anschlussfeld der AS 281 All-In-One
AS 281 All-In-One
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AGFEO AS 35 Installationsanleitung

Typ
Installationsanleitung